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Eduard Fueter ausgesprochen fueter 1 13 November 1876 in Basel 20 November 1928 ebenda war ein Schweizer Historiker Eduard Fueter um 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker BaselFueter wurde als Sohn des bekannten Architekten Rudolf Eduard Fueter in Basel geboren wo er auch die Schulen besuchte Nach dem Abitur im Jahr 1895 studierte er Geschichte und alte Sprachen in Basel und Berlin Auf seine Promotion in Basel 1899 folgten Aufenthalte in London und Paris Von 1903 bis 1921 war er Privatdozent an der Universitat Zurich ab 1915 Titularprofessor Daneben wirkte er von 1904 bis 1907 und von 1912 bis 1921 als Redaktor fur die Neue Zurcher Zeitung NZZ zuerst im Inland spater im Auslandteil 1911 veroffentlichte er sein Hauptwerk Geschichte der neueren Historiographie das in verschiedenen Auflagen und Ubersetzungen franzosisch italienisch spanisch erschien und bis heute als Standardwerk gilt Da die ihm vorgeworfene Deutschlandfeindlichkeit und andere Grunde zur Entlassung bei der NZZ und zum Abbruch seiner akademischen Laufbahn fuhrten musste Fueter in seinen letzten Lebensjahren den Lebensunterhalt als Bankangestellter in Basel bestreiten Sein Sohn Eduard Fueter 1908 1970 war ebenfalls Historiker Schriften Auswahl BearbeitenDer Anteil der Eidgenossenschaft an der Wahl Karls V Basel 1899 Dissertation Religion und Kirche in England im funfzehnten Jahrhundert Tubingen Leipzig 1904 Habilitationsschrift Geschichte der neueren Historiographie Munchen 1911 3 Aufl 1936 Reprint Zurich 1985 Geschichte des europaischen Staatensystems von 1492 1559 Munchen 1919 Neudruck 1972 Weltgeschichte der letzten hundert Jahre 1815 1920 Zurich 1921 engl New York 1922 Die Schweiz seit 1848 Geschichte Politik Wirtschaft Zurich 1928 Literatur BearbeitenHans Conrad Peyer Der Historiker Eduard Fueter 1876 1928 Leben und Werk Zurich 1982 Neujahrsblatt zum Besten des Waisenhauses Zurich 145 Eduard K Fueter Fueter Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 706 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Fueter senior im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Peter Stadler Fueter Eduard In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Hans Bickel Christoph Landolt Duden Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Mannheim Zurich 2012 S 88 Normdaten Person GND 118703463 lobid OGND AKS LCCN n79078142 VIAF 54212257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fueter Eduard seniorALTERNATIVNAMEN Fueter EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 13 November 1876GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 20 November 1928STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Fueter senior amp oldid 209927409