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Friedrich von Buren lateinisch Friedericus de Buren war ein Stammvater der Familie der Staufer im 11 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Erwahnung 2 Buren 3 Ehe und Nachkommen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseErwahnung BearbeitenFriedrich von Buren wurde nur in einer Auflistung von Vorfahren von Kaiser Friedrich Barbarossa genannt die 1153 durch Wibald von Stablo erstellt wurde 1 Darin wurde als sein Vater ein Fridericus genannt Weitere Informationen enthalt diese kurze Aufzahlung nicht 2 Buren BearbeitenDie Lage der Burg Buren ist unbekannt Die Forschung hat mehrfach die Wascherburg bei Waschenbeuren als Sitz von Friedrich in Betracht gezogen Die heute dort erhaltene Burganlage wurde jedoch erst im 13 Jahrhundert erbaut Auch der Burgstall Burren der 600 Meter westlich der Wascherburg liegt konnte der Sitz von Friedrich gewesen sein 3 4 Dieser Standort gilt aber auf Grund seiner geringen Grosse und Reprasentativitat als wenig wahrscheinlich 5 Ehe und Nachkommen BearbeitenFriedrich war mit Hildegard von Egisheim verheiratet Diese stammte wahrscheinlich aus dem einflussreichen Grafengeschlecht Egisheim Dagsburg im Elsass Ihr Onkel vaterlicherseits war wohl der spatere Papst Leo IX Hildegard brachte grosse Guter mit in die Ehe ein Die beiden hatten sechs Kinder 6 7 Ludwig spatestens Mitte 1103 wurde 1103 posthum als Pfalzgraf in Schwaben bezeichnet Mitgrunder von St Fides zu Schlettstadt Adelheid nach Sommer 1094 Otto um 1046 1047 3 August 1100 1083 1084 1100 Bischof von Strassburg 1094 Mitgrunder des Klosters St Fides in Schlettstadt Friedrich um 1047 1048 1105 vor dem 21 Juli ab 1079 Herzog von Schwaben 1086 1087 Agnes von Waiblingen Ende 1072 24 September 1143 Tochter des Kaisers Heinrich IV aus dem Konigsgeschlecht der SalierKonrad nach Herbst 1094 wohl vor Juli 1095 Walther nach 23 Juli 1095 vor 1103 nbsp Staufertumba im Mittelschiff der Kirche vom Kloster LorchEs wird angenommen dass Friedrich ursprunglich in Lorch in der damaligen romanischen Kirche des von seinem Vater gestifteten Augustiner Chorherrenstifts bestattet und um 1140 bei der Umbettung seines Sohnes ebenfalls von der Stiftskirche unten im Ort hinauf in die Grablege im Kloster Lorch umgebettet wurde 8 Dort liess Abt Nikolas Schenk von Arberg 1475 samtliche Staufergraber im Mittelschiff vor den Stufen des Chores und im Chor offnen und die Uberreste in einer Gruft unter der Tumba bestatten die im Mittelschiff der Klosterkirche steht 9 Literatur BearbeitenHansmartin Schwarzmaier Friedrich von Buren Ahnherr der Staufer um 1010 20 um 1050 60 In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 4 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 958 Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Thorbecke Ostfildern 2005 S 41 63 online neuerer ForschungsstandEinzelnachweise Bearbeiten Wibaldi epistulae In Philipp Jaffe Hrsg Monumenta Corbeiensa Berlin 1864 Nr 408 S 547 Onlineversion Memento des Originals vom 13 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mgh de PDF 1 6 MB bei mgh de dort Brief 385 vgl zuletzt Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Thorbecke Ostfildern 2005 S 41 63 hier S 43f online als PDF 1 4 MB Hartwig Zurn Ausgrabungen auf dem Burren bei Waschenbeuren Kr Goppingen In Wurttembergischer Geschichts und Altertumsverein Hrsg Fundberichte aus Schwaben Neue Folge 15 Stuttgart 1959 S 110 115 Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Biberach 1988 S 89 94 Hier S 91 Hans Martin Maurer Der Hohenstaufen Geschichte der Stammburg eines Kaiserhauses Stuttgart Aalen 1977 S 18 Diese wurden in einer Urkunde von 1094 genannt Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Thorbecke Ostfildern 2005 S 41 63 hier S 44 online als PDF 1 4 MB Die Angaben von Hansmartin Decker bezuglich weiterer Einzelheiten finden sich nicht in den zeitgenossischen Quellen Hansmartin Decker Hauff Das Staufische Haus In Wurttembergisches Landesmuseum Hrsg Die Zeit der Staufer Geschichte Kunst Kultur Katalog der Ausstellung in Stuttgart Altes Schloss und Kunstgebaude 26 Marz 5 Juni 1977 Band 3 Wurttembergisches Landesmuseum Stuttgart 1977 S 339 374 hier S 343 347 Peter Koblank Staufergraber Nur wenige der prominentesten Staufer sind in Deutschland bestattet Fussnote 4 auf stauferstelen net Abgerufen am 25 Marz 2023 Hermann Kissling Kloster Lorch Bau und Kunstgeschichte In Peter Wanner Red Lorch Beitrage zur Geschichte von Stadt und Kloster Heimatbuch der Stadt Lorch Band 1 Lorch 1990 S 101 228 hier S 153 f Digitalisat Normdaten Person GND 136022944 lobid OGND AKS VIAF 80437486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buren Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Buren Friedericus deKURZBESCHREIBUNG Stammvater der Familie der StauferGEBURTSDATUM 11 JahrhundertSTERBEDATUM 11 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Buren amp oldid 237869459