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Der sogenannte Madonnenraub auch Volkacher Madonnenraub Volkacher Kunstraub vom 7 August 1962 gilt als einer der spektakularsten Kunstdiebstahle der deutschen Nachkriegszeit 1 Die Diebe entwendeten unter anderem die sogenannte Rosenkranzmadonna von Tilman Riemenschneider aus der Volkacher Wallfahrtskirche Maria im Weingarten Nach dem Diebstahl lobte das Magazin Stern ein Losegeld fur die Madonna aus und konnte mit der umstrittenen Aktion die Ruckgabe der Kunstwerke erreichen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Ablauf des Diebstahls 3 Folgen 3 1 Fahndung und erste Berichterstattung 3 2 Aufruf des Stern und Debatte 3 3 Auffinden der Kunstwerke und Ruckkehr 3 4 Verhaftung der Tater und Prozess 4 Literatur 5 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenEin Gotteshaus bestand seit dem 10 Jahrhundert an dieser Stelle Seit dem 14 Jahrhundert entstand eine regionale Wallfahrt zu einer Pieta der heilende Krafte zugesprochen wurden In den Jahren 1521 bis 1524 schuf dann der Bildhauer Tilman Riemenschneider die sogenannte Rosenkranzmadonna die als letztes Marienbild des Meisters gilt Hing dieses Schnitzwerk zunachst freischwebend im Chor so wurde es seit 1954 oberhalb des rechten Seitenaltars prasentiert und war damit leichter zu erreichen Als die Gemeinde und das Dekanat Volkach das Gotteshaus in der Mitte des 20 Jahrhunderts renovierten verzichteten sie auf den Einbau einer Alarmanlage Zu Beginn des Jahres 1962 trafen sich in Bamberg zwei Kleinkriminelle und ein Bildhauer und Maler Das Trio hatte begonnen im Bamberger Raum sakrale Kunstobjekte zu stehlen und zu verkaufen So entwendeten sie im Juli 1962 bei Kottmannsdorf ein Feldkreuz und brachen in der Nacht vom 6 auf den 7 Juli 1962 in das Kappele bei Zeil am Main ein Beide Diebstahle brachten der Bande nur geringen Gewinn und so plante man im August 1962 einen grosseren Coup durchzufuhren 2 Vor dem Diebstahl weihte das Trio einen vierten Mann in den Plan ein Er war als Transportunternehmer in Bamberg tatig und stellte einen Pritschenwagen zur Verfugung Die Gruppe wurde von den Medien spater als Madonnenrauberbande bezeichnet obwohl sie lediglich einen sogenannten Einsteigediebstahl begangen hatte Am Abend traf sich die Gruppe in der Wohnung des Bildhauers und fuhr dann in getrennten Wagen uber Ebrach nach Volkach 3 Ablauf des Diebstahls BearbeitenDas Diebesgut des Madonnenraubes nbsp Riemenschneiders Madonna im Rosenkranz nbsp Anna selbdritt nbsp Die Pieta nbsp Die Allegorien Glaube und Hoffnung als plastische Darstellungen links und rechts Bei der Wallfahrtskirche angekommen kletterte einer der Diebe an einem Seil zum ca sechs Meter hohen Kirchenfenster der Nordseite Hier offnete er einen aufklappbaren Fensterflugel und seilte sich ins Kircheninnere ab Dabei stellte sich heraus dass das Seil zu kurz war weil die Kirche am Hang gebaut war Der Dieb musste die letzten Meter hinabspringen blieb aber unverletzt Anschliessend offnete er dem draussen wartenden Komplizen die von innen verriegelte Kirchentur Zu zweit arbeiteten die Diebe dann an der Halterung der Rosenkranzmadonna Sie benotigten mehrere Stunden um sie zu losen wahrscheinlich waren sie ohne Werkzeuge in das Gotteshaus eingestiegen Die Madonna sturzte schliesslich auf den Altar wobei mehrere Teile des Rosenkranzes Engelsflugel und andere filigrane Teile abbrachen Die Ruckseite der Madonna war auf einem Eisenkreuz als Trager montiert das von den Dieben abgenommen wurde So konnte sie in Einzelteile zerlegt werden Die einzelnen Teile wurden auf den Pritschenwagen gebracht in dem der dritte Komplize wartete Beim Uberwinden der Kirchhofmauer erlitt die Madonna einige weitere Beschadigungen Die Bande entwendete ausserdem eine 80 cm hohe Skulptur der Anna selbdritt von der rechten Langhauswand die einstmals als wundertatig bezeichnete Pieta und zwei allegorische Darstellungen der Hoffnung und des Glaubens vom Holzepitaph des Sigmund Zollner von der Hallburg Das Fehlen dieser Figuren wurde erst nach einer Woche entdeckt 4 Auf dem Gelande der Wallfahrtskirche wohnten 1962 lediglich der Pensionar Philipp Jacklein der als Mesner fur die Kirche zustandig war und dessen Tochter Ludmilla Die Tochter nahm gegen 4 Uhr morgens Motorengerausche wahr und sah als sie aus dem Fenster schaute den Pritschenwagen am Haus vorbeifahren Sie weckte ihren Vater und lief mit ihm zum Westportal der Kirche das offenstand Am Boden entdeckten sie die abgeschlagenen Teile der Madonna und alarmierten die Polizei 5 Wahrend der Ruckfahrt die uber Schweinfurt und Hassfurt fuhrte wurden die Kunstwerke von den Tatern mit Getreide bedeckt Die kleineren Kunstwerke brachten sie in der Werkstatt des Bamberger Bildhauers unter wahrend die Madonna zunachst auf einem kleinen Anhanger verblieb Die Diebe brachten die grosse Madonna dann auf ein Grundstuck in Hollfeld und praparierten sie mit einer Schutzschicht aus Schuhcreme und Bohnerwachs ehe sie sie vergruben 5 Folgen BearbeitenFahndung und erste Berichterstattung Bearbeiten Die Beamten des Volkacher Polizeireviers uberwiesen den Fall bereits am ersten Tag an die Wurzburger Kriminalpolizei Diese ruckte mit einem Spurensicherungsteam an und konnte mehrere Fuss und Reifenspuren im Aussenbereich der Kirche sichern Weitere Polizeibeamte durchsuchten die Obst und Weinberge der Umgebung nach verwertbaren Spuren Bald richtete man in Wurzburg eine Sonderkommission unter Leitung von Gerald Forg und Eduard Schmitt ein Zunachst verdachtigte die Polizei den Mesner Jacklein und seine Tochter So wurde der Briefverkehr der Familie kontrolliert und die in Norddeutschland lebenden Verwandten wurden von der Polizei verhort Ludmilla Jacklein besuchte mit den Kriminalbeamten mehrere Autohauser in Wurzburg um das Modell des Pritschenwagens wiederzuerkennen Nach wenigen Tagen konnte die Familie Jacklein aus dem Kreis der Verdachtigen ausgeschlossen werden Mittlerweile berichteten auch die uberregionale Presse der Bayerische Rundfunk und das Deutsche Fernsehen uber den Fall Zwei Briten die mit einem Pritschenwagen durch Bayern reisten wurden zeitweise in Donauworth festgesetzt Sie hatten kurz vor dem Madonnendiebstahl nach dem Standort der Kunstwerke gefragt Die Manner wurden allerdings bald wieder auf freien Fuss gesetzt weil die Verdachtsmomente nicht ausreichend waren 6 Aufruf des Stern und Debatte Bearbeiten nbsp Das Logo des Wochenmagazins Stern in dem der Aufruf erschienDurch die Presseberichte wurde der Herausgeber des Wochenmagazins Stern Henri Nannen auf den Fall aufmerksam Er hatte wahrend seines Studiums der Kunstgeschichte auch die frankischen Plastiken Riemenschneiders kennengelernt Ein Studienkollege war ausserdem der spatere Leiter des Mainfrankischen Museums in Wurzburg Max Hermann von Freeden gewesen Kurz nach dem Diebstahl brachte Nannen auf einer Redaktionssitzung das Thema des Raubes auf die Tagesordnung Nannen plante die Kunstwerke zu retten und informierte den Verleger Gerd Bucerius dass er 100 000 DM als Losegeld ausloben wolle Bucerius war einverstanden und sprach die Aktion mit der Polizei ab Vor Ort wurde zunachst der Leiter des Mainfrankischen Museums Hanswernfried Muth uber die Aktion informiert Der Volkacher Kaplan Adalbert Dolata reiste nach Hamburg um mit Nannen die Einzelheiten zu besprechen 7 In der Ausgabe des Stern vom 26 August 1962 erschien ein grosser Artikel uber den Madonnenraub Verbunden war er mit dem Aufruf Gebt die Madonna von Volkach zuruck Gegen 100 000 Mark Losegeld Die Autoren des Artikels versprachen den Dieben absolute Verschwiegenheit sollten sie Hinweise auf den Verbleib der Madonna liefern Nannen schutzte sich vor eventuellen Vorhaltungen indem er betonte er wolle die Kunstwerke zuruckbekommen und nicht die Verbrecher belohnen 8 Der Aufruf erfullte zunachst den gewunschten Zweck Insbesondere amerikanische Zeitungen berichteten uber den Diebstahl der internationale Kunstmarkt wurde auf diesem Weg vorgewarnt In Deutschland loste die Aktion heftige Debatten in den Feuilletons der grossen Zeitungen aus Die Welt emporte sich am 22 August 1962 mit den Worten Ist es zu fassen Rauber werden als Ehrenmanner behandelt In der Schweiz schrieb das Neue Winterthurer Tagblatt dass hier ein ruchloses Verbrechen honoriert werde Der Rheinische Merkur ging noch weiter und unterstellte Nannen am 16 November mit seiner Aktion kraftig an den Fundamenten des Rechtsstaates geruttelt zu haben In der Zeit wurde die Frage gestellt ob die Andacht vor der Kunst ein Ehrenwort an Ganoven heilige Gegen Nannen und seinen Stellvertreter Reinhart Hoffmeister wurden mehrere Strafanzeigen erstattet Ein Rechtsanwalt aus Wesel war der erste der die Stern Herausgeber wegen Hehlerei anzeigte Insgesamt wurden vier Gerichtsverfahren eroffnet eines davon sogar vor dem Bundesgerichtshof Alle Prozesse wurden eingestellt auch weil sich Nannen vor der Veroffentlichung beim Hamburger Generalstaatsanwalt Ernst Buchholz abgesichert hatte 9 Von Kulturschaffenden und Kunstlern erhielt Nannen dagegen uberwiegend positive Resonanz Der Bildhauer Gerhard Marcks befurwortete die Aktion ebenso wie Leopold Reidemeister von den Staatlichen Museen in West Berlin Der Kunstler Oskar Kokoschka sprach von der Volkacher Madonna als einem der geistigen Dokumente der Menschheit Lediglich die Kirche betrachtete die Aktion kritisch weil sie eine Entweihung der Ars sacra aus Profitgrunden befurchtete 10 Auffinden der Kunstwerke und Ruckkehr Bearbeiten Bereits am 22 August 1962 waren die Skulpturen Glaube und Hoffnung vom Zollner Epitaph gefunden worden Der Mesner des Frankfurter Doms entdeckte die Stucke gegen 6 30 Uhr vor dem Portal und ubergab sie der Polizei Vermutlich waren die beiden Skulpturen von den Dieben an einen Frankfurter Antiquitatenhandler verkauft worden der sich schnell von dem Diebesgut trennen wollte nachdem er aus den Medien von der Herkunft der Stucke erfahren hatte nbsp Die Eifflerstrasse in Hamburg hier wurden die ersten Teile des Diebesguts ubergebenNachdem die Diebe sich zunachst langere Zeit nicht gemeldet hatten ging am 25 Oktober 1962 gegen 22 30 Uhr ein Anruf beim Stern ein Reinhart Hoffmeister war am Telefon und sprach mit einem Mann der sich Leininger nannte Hoffmeister befragte den Mann nach Details der Ruckseite der Madonna um sicherzugehen dass es sich wirklich um einen der Tater handelte Als Leininger alle Fragen korrekt beantworten konnte war klar dass die Diebe sich gemeldet hatten 11 Nach weiteren Telefonaten Leiningers mit Hoffmeister wurde dieser von den Dieben beauftragt gegen 2 30 Uhr nach Hamburg Altona aufzubrechen Er werde dort einige Teile der Beute finden Hoffmeister fuhr zusammen mit seiner Ehefrau in die Eifflerstrasse In dieser Seitenstrasse entdeckte er die Figur der Anna selbdritt und zwei Medaillons vom Rosenkranz der Madonna Am nachsten Tag identifizierte Max Hermann von Freeden die Stucke Hoffmeister legte am 27 Oktober die ersten 50 000 DM unter einer Dampfwalze ab Die Diebe begannen daraufhin die Stern Redaktion mit standigen Anrufen zu traktieren und versuchten Nannen und Hoffmeister einzuschuchtern indem sie mit der Entfuhrung ihrer Familie drohten Doch erst am 3 November 1962 wurde die Ubergabe der restlichen Kunstwerke vereinbart Nannen Hoffmeister und ein Fahrer fuhren nach Anweisung der Diebe zu einem Feld am Ortsausgang von Grossgrundlach bei Nurnberg Dort fanden sie die Madonna und die Pieta und liessen die andere Halfte des Geldes zuruck 12 Die Stucke wurden zunachst im Polizeiprasidium der Stadt Hamburg zwischengelagert und von der Spurensicherung kriminaltechnisch behandelt Unter dem Schutz eines starken Polizeiaufgebots reisten die Kunstwerke am 11 November 1962 nach Wurzburg ins Mainfrankische Museum Einen Tag spater kam die Rosenkranzmadonna wieder nach Volkach Henri Nannen bekannte Dieser Montag ist der Tag den ich zu den glucklichsten meines Lebens zahlen darf 13 Bald darauf entfernte man die Stucke wieder aus der Kirche Maria im Weingarten Die Madonna sollte beim Landesamt fur Denkmalpflege in Munchen restauriert werden wahrend die anderen Kunstwerke von der Werkstatt Pracher in Wurzburg restauriert wurden Das Landesamt fur Denkmalpflege sorgte neben der kostenlosen Restaurierung auch fur den Einbau einer Alarmanlage in der Wallfahrtskirche Insgesamt kostete die Arbeit das Landesamt 36 840 18 DM Am 6 August 1963 verliess die Madonna Munchen wieder und wurde unter Geheimhaltung nach Volkach geschafft Gegen 17 20 Uhr signalisierte Glockenlauten der Volkacher Bevolkerung die endgultige Ruckkehr der Madonna Am 5 Oktober veranstaltete die Gemeinde eine Dankprozession am gleichen Tag erhielt Henri Nannen im Schelfenhaus die Ehrenburgerwurde Reinhart Hoffmeister wurde mit der Goldenen Stadtplakette geehrt 14 Verhaftung der Tater und Prozess Bearbeiten Auch nach dem Einbruch in die Volkacher Wallfahrtskirche setzte die Bande ihre Raubzuge fort Am 18 September 1962 versuchte sie erfolglos in die Gugelkapelle bei Schesslitz einzubrechen und drang noch in derselben Nacht in die Walberla Kapelle bei Ebermannstadt ein Ausserdem konnten die Diebe drei Heiligenfiguren aus einer kleinen Wegkapelle bei Drugendorf an sich bringen die umgearbeitet verkauft wurden 15 Nach dem Erhalt des Geldes und der Ruckkehr der Madonna wurde im Mai 1963 die Sonderkommission der Polizei Wurzburg aufgelost Im selben Monat uberfielen die Rauber die Sparkasse Gaustadt planten im Herbst 1963 einen Uberfall auf die Volksbank Hollfeld und begingen am 24 Oktober in Hirschaid einen Raubmord als sie die Raiffeisenbank des Ortes uberfielen In den folgenden Jahren gelang es der Bande in wechselnder Besetzung weitere Kunstwerke aus Kirchen und Kapellen zu stehlen Ausserdem entwendete sie Autos und raubte weitere Banken aus Zeitweise verdienten die Rauber durch den Verkauf von Pelzmanteln in der Turkei ihr Geld Einzelne Mitglieder wurden um 1965 erstmals verhaftet konnten allerdings bald darauf fliehen Am 2 Oktober 1967 wurden die beiden Haupttater der Gruppe verhaftet und gestanden die Taten 16 Am 20 Marz 1968 begann vor dem Landgericht Bamberg der erste Prozess gegen die Madonnenrauberbande Insgesamt waren acht Tater angeklagt Staatsanwalt Keime urteilte wahrend des Prozesses Ohne die Auslobung der 100 000 Mark ware die Madonna verloren gewesen Die Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von bis zu sechs Jahren Ein weiteres Mitglied der Bande war in die Turkei geflohen und konnte erst im Jahr 1970 ausgeliefert werden Im Januar 1971 begann daher ein zweiter Prozess gegen die Madonnenrauber Er endete im Februar 1971 mit der Verurteilung der Angeklagten 17 Literatur BearbeitenGerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider aus der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten auf dem Kirchberg bei Volkach 1962 Volkach 2003 ISBN 3 930840 11 1 Gerhard Egert Henri Nannen und der Volkacher Kunstraub 1962 In Ute Feuerbach Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 170 180 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande Dokumentation von Kriminalfallen aus den 1960er Jahren Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8448 0221 4 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Egert Henri Nannen und der Volkacher Kunstraub 1962 S 170 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 17 20 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 27 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 30 31 a b Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 9 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 36 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 11 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 13 Gerhard Egert Henri Nannen und der Volkacher Kunstraub 1962 S 171 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 16 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 20 Gerhard Egert Henri Nannen und der Volkacher Kunstraub 1962 S 173 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 27 Gerhard Egert Der Raub der Rosenkranz Madonna von Tilman Riemenschneider S 32 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 51 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 117 Rainer Zeh Die Madonnenrauberbande S 219 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madonnenraub amp oldid 225171066