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Das Furstbischofliche Amtshaus steht in der Hauptstrasse der Stadt Volkach Es wird auch Echterhof genannt Die Ruckseite des Amtshauses mit dem Treppenturm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEin Fronhof des Furstbischofs von Wurzburg wo die Burger der Stadt ihre Abgaben zahlten existierte in Volkach bereits im 15 Jahrhundert Das alte Gebaude verfiel jedoch zusehends Erst mit dem 15 September 1605 anderte sich diese Situation Das Gebaude wurde wiederhergestellt und erfullte wieder die alte Aufgabe Massgeblich am Neubau beteiligt war Valentin Echter von Mespelbrunn der Bruder des Furstbischofs Julius 1 Nach dem Ende des Alten Reichs und der Mediatisierung verlor das Gebaude seine Funktion Es wurde in das Amtsgericht der Stadt umgewandelt Diese Funktion behielt der Echterhof bis ins Jahr 1918 Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam das Gebaude in private Hande und wird seitdem als Hotel genutzt Das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege fuhrt das furstbischofliche Amtshaus unter der Denkmalnummer D 6 75 174 56 2 Es ist ein Teil des Ensembles Altstadt Volkach Die untertagigen Reste der Vorgangerbauten sind als Bodendenkmal eingeordnet Beschreibung BearbeitenDas Amtshaus prasentiert sich als typischer Vertreter der Echtergotik Es ist zweigeschossig und weist neun mal drei Fensterachsen auf Ein Satteldach bekront das Gebaude Die Volutengiebel enden in Muschelscheiben und sind mit Kugeln verziert Auf der Ruckseite tritt ein angebauter runder Treppenturm hervor Die Fenster weisen doppelte Rahmungen auf Das mi Bossen versehene Portal hat Rustikagewande und plastische Diamantquader und ahnelt damit dem Amtshaus in Oberschwarzach Uber dem Portal steht die Jahreszahl 1605 Das Amtszimmer im ersten Stock tragt eine Holzkassettendecke mit gestreckten Rauten und Oktogonformen In anderen Zimmern befindet sich Zierfachwerk 3 Literatur BearbeitenGerhard Egert Stadt und Pfarrei Volkach am Main Ein Beitrag zur Stadtgeschichte Frankens Teil I Das stadtische Territorium von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches 1803 Wurzburg und Volkach 1964 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach 1987 Einzelnachweise Bearbeiten Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 70 Geodaten Denkmalnummer D 6 75 174 56 Memento des Originals vom 20 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geodaten bayern de abgerufen am 26 Juni 2013 Schock Werner Barbara Die Bauten im Furstbistum Wurzburg S 332 49 86684 10 22596 Koordinaten 49 52 0 6 N 10 13 33 5 OWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Furstbischofliches Amtshaus Volkach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furstbischofliches Amtshaus Volkach amp oldid 198248211