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Rimbach ist ein Ortsteil der Stadt Volkach im bayerischen Landkreis Kitzingen in Unterfranken Rimbach war bis zum freiwilligen Zusammenschluss mit Volkach am 1 Juli 1977 eine selbststandige Gemeinde Das Dorf war wahrend des Mittelalters lange Zeit in den Handen der Zollner von der Hallburg die eine eigene Linie nach dem Ort benannten Spater kam es an die Grafen von Schonborn die bis 1848 die niedere Gerichtsbarkeit in Rimbach ausubten RimbachStadt VolkachWappen von RimbachKoordinaten 49 53 N 10 17 O 49 884722222222 10 286388888889 246 Koordinaten 49 53 5 N 10 17 11 OHohe 246 m u NHNFlache 5 96 km Einwohner 286 1 Jan 2015 1 Bevolkerungsdichte 48 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1977Postleitzahl 97332Vorwahl 09381Karte Lage von Rimbach fett innerhalb des Volkacher GemeindegebietesAnsicht von RimbachAnsicht von RimbachRimbach liegt fernab der grossen Tourismuszentren an der Volkacher Mainschleife Dennoch hat das Dorf eine Vielzahl von Kulturgutern und Baudenkmalern Neben der Georgskirche die lange Zeit eine Filiale der Stadtkirche in Volkach war bildet die Mariensaule an der Lindenstrasse den Ortsmittelpunkt Von der Rimbacher Burg die jahrhundertelang im Norden des Dorfes stand sind keine Spuren zu erkennen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 1 1 Geografie und naturraumliche Lage 1 2 Dorfgliederung 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte bis 906 2 2 Die Herren von Rimbach bis 1355 2 3 Die Zollner zu Rimbach bis 1598 2 4 Die Grafen von Schonborn bis 1802 2 5 In Bayern bis heute 2 6 Ortsname 2 7 Verwaltung und Gerichte 2 8 Wappen 3 Politik 3 1 Vom Burgermeister zum Ortssprecher 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 1 1 Georgskirche 4 1 2 Kapelle Jesus auf der Wies 4 1 3 Privathauser und Kleindenkmaler 4 2 Burg Rimbach 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 4 Sagen 4 4 1 Der Hoi Mann 4 4 2 Das Licht im Holunderbusch 4 4 3 Das Irrlicht am Krautheimer Weg 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 5 4 Vereine und Verbande 6 Personlichkeiten 7 Literatur 7 1 Literatur uber Rimbach 7 2 Weitere verwendete Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenGeografie und naturraumliche Lage Bearbeiten Rimbach liegt im aussersten Osten des Volkacher Gemeindegebietes Im Norden befindet sich der Volkacher Ortsteil Krautheim im Nordosten beginnt mit der Gemeinde Frankenwinheim der Landkreis Schweinfurt Ostlich liegt die Gemeinde Lulsfeld ebenfalls im Landkreis Schweinfurt Im Suden erstreckt sich wiederum Volkacher Gemeindegebiet mit dem Ortsteil Eichfeld Sudwestlich getrennt durch die Staatsstrasse St 2260 liegt der Strehlhof im Westen Volkach Obervolkach liegt im Nordwesten Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen mit einer Entfernung von ca 17 Kilometern und Schweinfurt das ungefahr 21 Kilometer entfernt ist Die nachste Grossstadt ist das 27 Kilometer entfernte Wurzburg Naturraumlich liegt die Rimbacher Gemarkung im Steigerwaldvorland von Neuses das zum Iphofen Gerolzhofener Steigerwaldvorland innerhalb der Mainfrankischen Platten gezahlt wird 3 Das Dorf liegt in der Maingauklimazone die zu den trockensten und warmsten Klimazonen Deutschlands zahlt Dies erklart auch den Weinbau im Ort Der Ort wird vom Rimbach einem Zufluss des Weidachbaches durchflossen Weitere Gewasser befinden sich im Sudwesten der Gemarkung um den Strehlhof Der Halbmeilenbach mundet in den gleichnamigen See Der Rotenbach und der Heiligenbach fliessen in die Sommerach Dorfgliederung Bearbeiten nbsp Der sogenannte Rimbach See am OrtsrandDie Rimbacher Gemarkung nimmt eine Flache von etwa 6 km ein Im Nordosten befindet sich am Rimbach das Haufendorf Die Georgskirche liegt im Norden das Areal der Burg im Osten Westlich wurde nach 1970 ein grosses Neubaugebiet ausgewiesen das heute von der Birken und der Tannenstrasse gebildet wird 4 Unmittelbar an die bebaute Flache schliesst sich im Suden der sogenannte Rimbach See an Dort befindet sich auch das Sportgelande des Dorfes Im Nordwesten von Rimbach erhebt sich der Weinberg mit einer Hohe von 242 Metern Darunter errichtete man die Klaranlage des Dorfes Drei Kilometer vom eigentlichen Dorf entfernt liegt im Sudwesten der Strehlhof Die Einode war historisch bereits lange mit dem Dorf Rimbach verbunden Weiter westlich in unmittelbarer Nahe der Volkacher Mainfranken Kaserne liegt der Halbmeilensee der ein Naturdenkmal ist und neben der Strasse St 2260 ein unbenannter See Nur wenige benannte Fluren befinden sich auf der Gemarkung Insbesondere die Flurabteilungen die heute von Wald eingenommen werden sind erfasst Im Westen zwischen Volkach und Rimbach erstrecken sich der Brandwald der Wald Strassenschlag der Hartwald auch Haardt und der Wald Fuchsschlag Im Suden von Rimbach befindet sich die Flur Halbemeile benannt nach der Entfernung zur Stadt Volkach Der Hutwald umschliesst den gleichnamigen See Teile der Gemarkung sind unter dem Namen Sudliches Steigerwaldvorland als EU Vogelschutzgebiet unter Schutz gestellt Siehe auch Halbmeilensee und StrehlhofGeschichte BearbeitenVor und Fruhgeschichte bis 906 Bearbeiten In der Umgebung von Rimbach wurden viele prahistorische Funde gemacht Ein Pflugkeil aus Amphibolit wurde am Halbmeilensee ausgegraben Er verweist auf die Besiedlung in der Jungsteinzeit Wahrscheinlich siedelten hier Menschen der Linearbandkeramischen Kultur Uber die Vogelsburg Nordheim am Main die Hallburg und Ulberg fuhrte wahrscheinlich ein vorgeschichtlicher Heerweg nach Rimbach 5 Wahrscheinlich blieb der Norden von Rimbach auch im Mittelneolithikum besiedelt Aus der Bronzezeit entdeckte man in Richtung Lulsfeld mehrere Grabhugel Wahrend der Latenezeit kam es uberall in der Mainschleifenregion zur Bevolkerungsuberlagerung Die zugezogenen Kelten verdrangten die ursprunglichen Siedler In Rimbach wurden mehrere keltische Silbermunzen entdeckt die eine Hantel einen Wendelring die sogenannte Torques und ein geschaftetes Beil zeigen 6 Um 50 vor Christus stiessen elbgermanisch suebische Volker in das Gebiet um Rimbach vor Es ist unklar ob damals bereits ein Dorf an der heutigen Stelle existierte Uber 600 Jahre spater im 6 nachchristlichen Jahrhundert eroberten die germanischen Franken die Region Sie brachten erste Verwaltungsstrukturen mit und forcierten auch die Christianisierung im heutigen Mainfranken Die Besiedlung Rimbachs als Rodungsort erfolgte wohl im Zuge dieser Kolonisation im 7 bzw 8 Jahrhundert In diesem Zeitraum hatte sich in der Umgegend bereits ein frankischer Urgau das Volkfeld als Besitz des Konigs etabliert Rimbach wurde im 9 Jahrhundert Teil dieses weitverzweigten Eigentums Der Konig begann allerdings bereits bald dieses geschlossene Land aufzulosen Er vergab ganze Gebiete an andere Herrschaften und versicherte sich so ihrer Treue Die Herren von Rimbach bis 1355 Bearbeiten nbsp Die Urkunde von 906Es ist umstritten ob Rimbach in der Urkunde vom Jahr 906 auftaucht Eventuell handelte es sich bei dem genannten Ronopahe oder Ronopahc um das heute verlassene Dorf Ronobach bei Sommerach Allerdings ist es durch die Stellung innerhalb der Urkunde in der Ronopahe neben Aachiveld das eindeutig als Eichfeld zu identifizieren ist wahrscheinlich dass es sich um das heutige Rimbach handelt 7 In der Urkunde von 906 bestatigte der Konig Ludwig das Kind eine Schenkung seines Vaters Arnulf von Karnten Danach waren mehrere Dorfer bereits im Jahr 889 an die Bonifatiusabtei Fulda gekommen Zu diesem fruhen Zeitpunkt wird das Dorf lediglich aus einem koniglichen spater fuldischen Fronhof und einigen Leibeigenenhausern lat loca cum mancipiis bestanden haben Kirchlich wurde Rimbach damals von der Kirchbergpfarrei im nahen Volkach betreut Die engen Verbindungen nach Volkach konnten auch der Grund dafur sein dass man in Rimbach lange Zeit den Rinderhof von Volkach vermutete Nach dem Ubergang an das Kloster Fulda schweigen die Quellen einige Zeit uber das Dorf Erst 1134 tauchte Rimbach wiederum in der schriftlichen Uberlieferung auf Mittlerweile sass dort ein Ministerialengeschlecht das in Diensten des Klosters Ebrach der Grafen zu Castell und des Hochstifts Wurzburg stand 1300 wurde auch ein Edelhof im Dorf genannt 8 Die Zollner zu Rimbach bis 1598 Bearbeiten Letztmals wurden die Herren von Rimbach im Jahr 1303 erwahnt Allerdings dauerte es noch einige Jahre bis das Dorf von den Zollnern von der Hallburg erworben wurde Dieses Dienstmannengeschlecht war vom Bischof von Wurzburg eingesetzt worden den Mainzoll auf der Hallburg einzutreiben Dadurch war die Familie zu Geld gekommen Die Bruder Erkinger Endres Konrad und Stephan waren die ersten Besitzer von Rimbach Erkinger und Endres bezogen den Edelhof und nannten sich Zollner zu Rimbach 9 nbsp Zwei Epitaphe der Zollner in der Rimbacher KircheDie Herren von Rimbach bauten den Edelhof zu einer Burg aus und begannen den Besitz mit dem Ankauf des Strehlhofs zu erweitern Auch kirchlich wurde das Dorf aufgewertet Aus dem Jahr 1447 ist eine Kapelle im Dorf uberliefert die Volkacher Pfarrkirche war allerdings weiterhin fur das Dorf zustandig Die Volkacher begannen jedoch auch nach Rimbach zu wallfahren das Dorf wurde deshalb zeitweise auch Maria Rimbach genannt Die Wallfahrt bestand bis ins 20 Jahrhundert 10 Im Jahr 1511 tauchte erstmals die Schaferei im Dorf auf die in der Folgezeit zu haufigen Grenzstreitigkeiten mit den umgebenden Dorfern fuhrte weil die Schafe sich nicht an die Gemeindegrenzen hielten Der Deutsche Bauernkrieg erschutterte auch das abseits gelegene Dorf 34 Rimbacher Untertanen schlossen sich dem Tauberhaufen an und brannten die Burg der verhassten Lehnsherren nieder Hans Zollner zu Rimbach war zu diesem Zeitpunkt als Verteidiger der Marienfestung in Wurzburg und konnte den Uberfall deshalb nicht verhindern Nach der Niederschlagung des Aufstands war Hans Zollner einer der acht Personen aus der Ritterschaft die die Entschadigungsgelder von den Bauern einsammelten In Rimbach belief sich der Schaden auf 911 Gulden 11 Personen wurden in Gerolzhofen hingerichtet Gerolzhofen Sitz des furstbischoflichen Zentgerichts war den Zollnern ein Dorn im Auge Sie beanspruchten die Hochgerichtsbarkeit fur sich und liessen auch uberfuhrte Schwerverbrecher radern Erst 1611 kam es zur Einigung und nur Gerolzhofen durfte die Urteile vollstrecken 11 Mit dem Tod des letzten mannlichen Zollner von Rimbach Michel starb der Ortsadel aus Es kam zu mehreren Erbstreitigkeiten mit den anderen Linien der Dienstmannen Die Besitzungen in Rimbach wurden auf 36 395 Gulden geschatzt und waren damit bei den Verwandten sehr begehrt Zeitweise ergriffen die Vettern des Michel Besitz vom Dorf Sie wurden nach 20 Wochen vom Vogt von Gerolzhofen mit Gewalt vertrieben Lediglich die Mutter des Michel Ursula von Grumbach die 1598 starb konnte den Besitz zusammenhalten Die Grafen von Schonborn bis 1802 Bearbeiten Mit dem Tod der Ursula brachen die Streitigkeiten uber den Besitz erneut aus Rimbach erhielt in den folgenden Jahrzehnten haufig neue Dorfherren fast alle Linien der Zollner erhoben Anspruch auf das Dorf Hinzu kam dass auch Rimbach von der einsetzenden Reformation erfasst wurde Im Jahr 1612 sind 15 lutherische Familien im Ort nachgewiesen Wahrscheinlich war der Ort von den Predigten der Argula von Grumbach beeinflusst die im nahen Zeilitzheim residierte 12 Der Dreissigjahrige Krieg brachte auch in Rimbach viel Leid Im Jahr 1631 wurde das Dorf von den protestantischen Schweden besetzt 1632 folgten ihnen die katholischen Franzosen Ein Jahr spater mittlerweile waren wieder die Schweden Dorfherren setzten diese mit Johann Hopfel einen lutherischen Pfarrer in Rimbach ein 1633 brach die Pest im Ort aus und die Rimbacher flohen nach Volkach 13 Wahrend des Krieges starben die letzten Mitglieder der Familie Zollner und das Hochstift Wurzburg konnte einen Lehensheimfall geltend machen Das Hochstift setzte 1636 den Obristen Veit Dietrich von Steinheim zum neuen Dorfherren ein er hatte sich bei der Eroberung der Veste Konigshofen militarisch ausgezeichnet Er konnte den Verfall des Dorfes nicht aufhalten 1657 wurde das Schloss als baufallig beschrieben nur noch 10 Herdstatten waren bewohnt die Kapelle war eingefallen Nach dem Tod des Obristen von Steinheim kam wiederum das Hochstift in den Besitz des Dorfes Nun machten allerdings auch die Grafen von Schonborn ihren Anspruch geltend Ursula von Grumbach die letzte Zollnerin von Rimbach hatte ihre Rechte an Christoph Truchsess von Pommersfelden verkauft Nach seinem Tod fielen die Rechte an Lothar Franz von Schonborn den Furstbischof von Bamberg Sein Erbe Johann Philipp von Schonborn strengte einen Prozess gegen Wurzburg an und ubergab am 12 Marz 1663 Rimbach an seinen Bruder Philipp Erwein von Schonborn Der neue Dorfherr liess zwischen 1667 und 1670 die Dorfkirche wieder errichten und forcierte die Gegenreformation im Ort Erst im Jahr 1715 konnte der Prozess gegen Wurzburg beigelegt werden Nun war Rimbach endgultig Teil der Herrschaft Wiesentheid und wurde von Gaibach aus verwaltet Deshalb wurde in den Wiederaufbau des Schlosses das im Dreissigjahrigen Krieg zerstort worden war nicht investiert und Rimbach verlor seinen Edelsitz zugunsten des sogenannten Jagerhauses Wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges gab es in Rimbach weitere Stationierungen und Durchzuge So bezogen im Jahr 1702 kaiserliche Truppen Quartier in dem kleinen Dorf 1790 beantragte die Herrschaft Schonborn die Errichtung einer eigenen Pfarrei in Rimbach der Wurzburger Furstbischof gewahrte am 14 Juni 1791 den Aufbau einer Kuratie die allerdings nicht lange Bestand hatte 14 In Bayern bis heute Bearbeiten Merkwurdige Dorflinde Etagenlinde Fotograf Paul W JohnLink zum Foto Bitte Urheberrechte beachten Im Zuge der Neuordnung Europas durch Napoleon Bonaparte wurden die kleinen reichsunmittelbaren Herrschaften im Jahr 1803 aufgelost und grosseren Staaten einverleibt Die Herrschaft Wiesentheid kam an Kurpfalz Bayern und Rimbach wurde eigenstandige Ruralgemeinde Nach einem Intermezzo im Grossherzogtum Wurzburg kam das Dorf 1814 endgultig an das junge Konigreich Bayern Die Grafen von Schonborn waren nun Standesherren und konnten weiterhin einige Rechte im Dorf ausuben nbsp Das Kriegerdenkmal an der LindenstrasseMit dem Jahr 1812 verlor Rimbach seine Quasipfarrei und kam wiederum zur Bartholomauskirche in Volkach Im gleichen Jahr siedelten sich auch einige judische Familien im Dorf an In Rimbach hatte sich eine der fortschrittlichsten Schafzuchten der Grafen etabliert und man benotigte die judischen Viehhandler um die Waren in den Handel zu bringen Durch das Matrikelgesetz blieb die Anzahl der Familien auf neun begrenzt Durch Wegzug endete die Geschichte der judischen Gemeinde Rimbach bereits 1881 15 Am 20 November 1848 verloren die Grafen von Schonborn auch ihre letzten Vorrechte im Dorf Mit dem Grundentlastungsgesetz wurde das Adelsgericht in Wiesentheid das seit 1803 im Namen der Grafen fur die niedere Gerichtsbarkeit zustandig war aufgelost und Rimbach einem bayerischen Landgericht zugeordnet Am 15 Mai 1860 wurde die Georgskirche zur Pfarrkirche aufgewertet Die Gemarkung von Rimbach vergrosserte sich am 23 August 1861 als die Flur Halbe Meile zum Dorf kam 16 Bei einem Grossbrand im Jahr 1907 wurden drei Hauser ein Raub der Flammen Im Ersten Weltkrieg kampften aus dem Dorf 73 Soldaten 7 Manner starben Im Zweiten Weltkrieg fielen 14 3 blieben vermisst Wahrend des Krieges arbeiteten in Rimbach viele Zwangsarbeiter Am 8 April 1945 erwarteten die vorruckenden Amerikaner in der Nahe des Dorfes einen deutschen Gegenstoss letztendlich blieb es allerdings friedlich 17 Nach dem Krieg hielt die Moderne Einzug in dem Ort So wurde 1961 die Flurbereinigung begonnen sie zog sich bis zum Jahr 1970 hin Ein Jahr spater wurde der Friedhof ehemals um die Georgskirche gelegen an den Dorfrand verschoben Im Jahr 1966 wurden die Ortsstrassen ausgebaut Dabei musste die alte Etagenlinde weichen die jahrzehntelang den Mittelpunkt des Dorfes gebildet hatte Am 1 Juli 1977 wurde Rimbach ein Teil der Stadt Volkach Siehe auch Judische Gemeinde Rimbach Ortsname Bearbeiten Die Herkunft des Namens Rimbach ist unklar Wahrscheinlich geht die Endung bach auf das 7 oder 8 nachchristliche Jahrhundert zuruck Im Zuge des karolingischen Landesausbaues rodete man damals mehrere Waldstreifen So entstand auch das Dorf Eventuell wurde der Ortsname vom althochdeutschen Wort rinda bzw vom mittelhochdeutschen rinte abgeleitet was soviel wie Rinde oder Borke bedeutet Vielleicht war auch ein Rinderhof im Ort ansassig der Name hatte sich dann von althochdeutsch hrind abgeleitet 18 Unsicher ist auch wann Rimbach erstmals erwahnt wurde Die Forschung ist sich nicht sicher ob es sich bei Ronopahc bzw Ronopahe in einer Urkunde von 906 um das heutige Rimbach handelte Ansonsten ware ein weiteres Auftauchen im Jahr 1164 die erste Nennung des Ortes Im Jahr 1298 wurde der Ort Ryntbach genannt und 1498 als Rympach erwahnt Fast gleichzeitig tauchte auch Ronbach auf Mundartlich wird das Dorf heute Rumby genannt 19 Verwaltung und Gerichte Bearbeiten Die folgenden Verwaltungseinheiten waren der Gemeinde Rimbach ubergeordnet bis 1636 1681 Zollner von Rimbach im Hochstift Wurzburg bis 1803 Herrschaft Wiesentheid bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach im Untermainkreis ab 1837 Unterfranken bis 1872 Bezirksamt Volkach in Unterfranken bis 1972 Bezirksamt Gerolzhofen ab 1939 Landkreis Gerolzhofen in Unterfranken bis 1978 Landkreis Kitzingen in Unterfranken ab 1977 Ortsteil der Stadt Volkach Landkreis Kitzingen in Unterfranken Gerichtlich unterstand Rimbach folgenden Instanzen bis 1697 Zentgericht Gerolzhofen bis 1803 Halsgericht Gaibach bis 1848 Patrimonialgericht Wiesentheid erste Instanz bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach bis 1879 Landgericht Volkach bis 1966 Amtsgericht Volkach im Landgerichtsbezirk Schweinfurt bis 1973 Amtsgericht Gerolzhofen im Landgerichtsbezirk Schweinfurt ab 1973 Amtsgericht Kitzingen im Landgerichtsbezirk WurzburgWappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen der Stadt Volkach nbsp Wappen von Rimbach Blasonierung In gelb gespalten durch einen dicken schwarzen Wellenbalken zwei rote Rinderhorner einander zugewandt 20 Wappenbegrundung Das Wappen der ehemaligen Gemeinde lehnt sich an das der Grafen von Schonborn an die lange Zeit die Dorfherrschaft uber Rimbach innehatten Die Farben rot und gelb sind Hinweise auf das Stammwappen der Grafen das in rot einen schreitenden goldenen Lowen zeigt Die Rinderhorner geben Hinweise auf den Namen Rimbach der haufig mit einem hier ansassigen Rinderhof in Verbindung gebracht wurde Politik BearbeitenVom Burgermeister zum Ortssprecher Bearbeiten In Mittelalter und Fruher Neuzeit hatte die Dorfbevolkerung kaum Mitbestimmungsrechte sie waren als Untertanen der jeweiligen Herrschaft zugeordnet Dies anderte sich erst im Zuge der Mediatisierung als die Rimbacher burgerliche Rechte zugesprochen bekamen Der Gemeinde Rimbach stand lange Zeit ein gewahlter Burgermeister und ein Gemeinderat vor die selbststandig uber die Ortspolitik entschieden Bereits in den 1970er Jahren diskutierte man eine Verwaltungsgemeinschaft mit den umliegenden Gemeinden zu bilden Mit der Gemeindegebietsreform wurde eine Entscheidung zugunsten des Beitritts zur Stadt Volkach getroffen der in einem Gemeinderatsbeschluss vom 14 November 1975 festgelegt wurde Rimbach erhielt eine Zusage dass das Schulgebaude eine Nachnutzung erhalten sollte ebenso sollten Gehsteige an der Kreisstrasse errichtet werden Am 1 Juli 1977 wurde Rimbach ein Ortsteil der Stadt Volkach Der letzte Gemeinderat mit den Raten Adolf Gotz Benno Dulk und Emil Muller sowie den Burgermeistern Konrad Fackelmann und Willi Gotz traten daraufhin zuruck In einer Burgerversammlung wurde Willi Muller zum ersten Ortssprecher gewahlt der Rimbach im grosser gewordenen Volkacher Stadtrat reprasentierte 10 Amtierender Ortssprecher ist Georg Hunnerkopf er loste Ute von der Stein ab Einwohnerentwicklung Bearbeiten Rimbach ist einer der kleineren Volkacher Ortsteile Die Einwohnerzahl betrug zu Beginn des 19 Jahrhunderts etwas unter 250 bis zum Ende des Jahrhunderts wurde diese Marke uberschritten Nach dem Ersten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl etwas der hochste Wert wurde mit exakt 300 Personen allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg erreicht als viele Vertriebene und Fluchtlinge in Rimbach lebten Die Bevolkerung sinkt heute im Zuge des demografischen Wandels Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1814 235 21 1888 253 22 1950 300 23 2015 286 1 1867 244 24 1900 242 25 1961 234 26 1875 222 27 1925 248 28 1970 245 29 1880 271 30 1939 259 30 1987 231 31 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Volkach Rimbach Georgskirche Bearbeiten nbsp Die Georgskirche in Rimbach Hauptartikel St Georg Rimbach Die Kirche St Georg bildet den Mittelpunkt des Dorfes Sie wurde im 15 Jahrhundert erstmals genannt und war lange Zeit eine Filiale der Urpfarrkirche auf dem Volkacher Kirchberg Bereits im 17 Jahrhundert war das Gotteshaus in einem schlechten Zustand und sollte erneuert werden Zwischen 1669 und 1715 wurde der Neubau vom Tiroler Jakob Hueber verwirklicht Im Jahr 1860 pfarrte man die Georgskirche aus Volkach aus Auf den Tiroler Baumeister ist es zuruckzufuhren dass sich die Kirche nicht als typische frankische Dorfkirche prasentiert Dem Gotteshaus wurde ein vierseitiger Dachreiter mit einer Zwiebelkuppel wie sie eher in Altbayern und Osterreich zu finden sind aufgesetzt ausserdem besitzt es einen eingezogenen Chor Das Langhaus gliedert sich durch drei Fensterachsen an der Choraussenwand wurde ein Epitaph angebracht Den Mittelpunkt des Chors bildet das Sakramentshauschen von 1502 mit einer Darstellung Christi im Bogenfeld Auf die Vergangenheit des Ortes als Sitz des Rittergeschlechts verweisen mehrere Epitaphe der Zollner von Rimbach Kurz nach der Vollendung des Neubaus kamen im 18 Jahrhundert die Altare in die Kirche Kurze Zeit spater wurden die Kanzel und der Taufstein geschaffen der heute vor dem Chor steht Kapelle Jesus auf der Wies Bearbeiten Hauptartikel Jesus auf der Wies Die Kapelle Jesus auf der Wies auf einem Feld am Rande der Gemarkung ist ein weiteres Rimbacher Baudenkmal das allerdings seit langem von Kirchengemeinde in Obervolkach unterhalten wird Dort fuhrte ein alter Wallfahrtsweg zur Kirche Maria im Sand in Dettelbach vorbei An dieser Stelle stand ursprunglich einreich verzierter Bildstock im 17 Jahrhundert entstand ein kleiner Kapellenbau Nach einer Stiftung im Jahre 1872 entschied der Obervolkacher Gemeinderat die Kapelle erneuern zu lassen Das Gebaude ist ein kleiner Rechteckbau und war in seiner heutigen Form bis ins Jahr 1874 fertiggestellt Ein polygonaler Chor schliesst es nach Westen hin ab Gegenwartig befinden sich die meisten der Ausstattungsstucke in der Nikolauskirche in Obervolkach Lediglich ein Bildstockrelief in der Choraussenwand stammt noch aus der alten Ausstattung Privathauser und Kleindenkmaler Bearbeiten Mehrere kleine Denkmaler stammen aus verschiedenen Jahrhunderten An der Lindenstrasse in unmittelbarer Nahe des alten Ortskerns ist ein grosses zweigeschossiges Bauernhaus aus dem 19 Jahrhundert erhalten geblieben Die Geschosse sind ausserlich durch ein Gesims erkennbar das Gebaude schliesst mit einem Kruppelwalmdach ab und tragt aussen ein Relief der Marienkronung Ein Flachsbrechhaus am Rimbach See aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts aus unverputztem Sandstein und mit einem Satteldach war bei seiner Errichtung bereits ein Anachronismus weil das Aufkommen der Baumwolle die Flachsherstellung weitgehend verdrangt hatte Das Haus hat sich erhalten weil die Rimbacher Feuerwehr und einige Landwirte es als Lagerraum nutzten Im Dorf befinden sich einige Bildstocke und Kleindenkmaler Ein Monolithbildstock an der Kronleinstrasse in Richtung Jarkendorf stammt aus dem Jahr 1615 Er tragt ein Relief der Kreuzigung Christi eine Inschrift auf der Ruckseite geht auf die Stiftung der Marter ein Die Figuren der Heiligen Georg und Katharina an den Schmalseiten verweisen vielleicht auf die Vornamen der Stifter Drei typisch frankische Hoftorpfosten mit Radabweisern und Pinienaufsatzen wurden um 1740 geschaffen In unmittelbarer Umgebung des Flachsbrechhauses befindet sich ein Bildhauschen mit der Darstellung der Marienkronung aus dem 18 oder 19 Jahrhundert Ein Kruzifix wurde im 19 Jahrhundert am Weg nach Lulsfeld aufgestellt Den Mittelpunkt des alten Dorfes bildet eine Immaculata an der Lindenstrasse Ein Kreuzschlepper aus Kalkstein von der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts steht an der Tannenstrasse am Rande des Neubaugebiets Siehe auch Flachsbrechhaus Rimbach und Kreuzschlepper in Rimbach nbsp Sakramentshauschen in der Kirche nbsp Die Feldkapelle Jesus auf der Wies nbsp Das Bauernhaus an der Lindenstrasse nbsp Das Flachsbrechhaus am Dorfrand nbsp Der Monolithbildstock nbsp Der Dreifaltigkeitsbildstock nbsp Der Kreuzschlepper aus KalksteinBurg Rimbach Bearbeiten Hauptartikel Burgstall Rimbach An die Burg Rimbach die lange Zeit den Mittelpunkt des Ortes bildete erinnern keine Uberreste Sie wurde wohl von den Herren von Rimbach Wurzburger Ministerialen erbaut Spater sassen dort die Zollner von Rimbach Die Burg wurde mehrmals neu aufgebaut und verlor ihre Verteidigungsfunktion erst nach dem Dreissigjahrigen Krieg Im 18 Jahrhundert wurde das Schloss wohl von den Grafen von Schonborn abgerissen und durch das sogenannte Jagerhaus ersetzt Die untertagigen Reste der Burganlage werden vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege als Bodendenkmal eingeordnet Mehrere Beschreibungen der Burg lassen Ruckschlusse auf ihre Beschaffenheit zu 1511 bestand sie aus mehreren Toren und Turmen und war von einer Mauer und einem Zwinger umgeben Im Bauernkrieg wurde die Burg zerstort und anschliessend wiederaufgebaut Nun uberragten sie drei Turme und der Wassergraben wurde vertieft Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Anders als in vielen Orten in der Umgebung wird trotz der alten Weinbautradition in Rimbach kein Weinfest ausgerichtet Das Dorf stellt zwar Am 1 Mai wird ein Maibaum aufgestellt und ein Fest gefeiert Die wesentlich alteren Bittprozessionen und Wallfahrten haben sich erhalten So veranstaltet der Reit und Fahrverein Mainschleife aus Obervolkach jahrlich den sogenannten St Georg Ritt bei dem Mensch und Pferd vom ortlichen Geistlichen gesegnet werden 32 Alter ist die Wallfahrt der Rimbacher zur Gnadenmadonna in Dettelbach die sich im 19 Jahrhundert etablierte die Grunde hierfur sind allerdings unklar Immer am ersten Sonntag im September laufen die Wallfahrer uber Volkach und Escherndorf nach Dettelbach zur Wallfahrtskirche Maria im Sand Ein Wallfahrtsbild mit der Darstellung der Pieta wurde erst im Jahr 2005 angebracht 33 Sagen Bearbeiten Der Hoi Mann Bearbeiten Ahnlich wie in Obervolkach Volkach und Gaibach gibt es auch in Rimbach die Sage vom Hoi Mann der als boser Verwalter im Gaibacher Schloss nach seinem Tod in den Haardt Wald zwischen Obervolkach und Rimbach verbannt wurde und dort als Geist sein Unwesen treibt In Rimbach wurde der Geist auch Hoje oder Hoja genannt Nachdem ein Kapuziner ihn in eine Flasche verbannt hatte entkorkte ein Rimbacher Bauer die Flasche und befreite den Geist wiederum 34 Ein Mann schwanzte an einem Sonntag den Gottesdienst in Rimbach und wanderte stattdessen durch den Haardt Wald Am Nageleinsee wurde er plotzlich von einer Geisterhand am Kragen gepackt Dies wiederholte sich einige Male als der Mann weiterging Der Mann machte bald den Hoi Mann hinter den Ubergriffen aus und rief Im Namen der Heiligen Dreifaltigkeit hore auf Daraufhin antwortete eine Stimme Gut dass du das gesagt hast sonst warst du verloren gewesen Der Mann verliess schnell den Wald Der Rimbacher Schuhmacher hatte sich in Volkach einen Packen Leder gekauft den er verarbeiten wollte Als er des Nachts durch den Haardt Wald nach Hause ging und am Nageleinsee voruberkam sah er einen Weinbauern Der hatte sein Fuhrwerk in den Graben gesetzt und der Schuhmacher half ihm herauszukommen Der Winzer dankte ihm und gab ihm von seinem Wein zu trinken Als er getrunken hatte sah er plotzlich dass der Winzer keinen Kopf hatte Der Schuhmacher starb bald darauf Der Hoi Mann machte auch den Tieren Angst indem er mit seinem kopflosen Pferd in die Gatter eindrang So hatte ein Schafer seine Schafe zur Nacht beim Halbmeilensee eingepfercht Der Hoi Mann aber erschien als kopfloser Reiter und ruttelte am Gatter des Pferchs Die Schafe brachen aus und der Hund lief fort Der Schafer erwachte von dem Larm und lief schnell ins Dorf um Leute zu holen die ihm helfen sollten die Schafe wieder zusammen zu treiben Eine andere Begebenheit handelt vom Hund des Hoi Mannes Ein Bauer hielt eine Nachtwache an seinem Acker auf der Halbmeilen Gemarkung da in den Nachten zuvor viel gestohlen worden war Plotzlich rannte ein grosser Hund aus dem Haardt Wald und anstatt zu bellen schoss eine Feuersaule aus seinem Maul hervor Der Bauer erkannte den Hund des Hoi Mannes und rief So du bist es gehe in Gottes Namen Der Hund erzeugte erneut eine grosse Flamme und verschwand im Wald Siehe auch Hoi Mann Sage in Gaibach Hoi Mann Sage in Obervolkach und Hoi Mann Sage in Volkach Das Licht im Holunderbusch Bearbeiten Eine fromme Bauersfrau die allein in einem Haus in Rimbach lebte betete jeden Abend vor dem Bild der Gottesmutter Eines Abends bemerkte sie im Holunderbusch vor ihrem Fenster ein Licht Zunachst glaubte die Frau an eine Einbildung und achtete nicht weiter darauf Doch auch in den nachsten Tagen leuchtete das Licht im Strauch Sie eilte nach draussen und fragte was dies zu bedeuten hatte Aus dem Busch kam die Antwort Ich bin eine arme Seele die auf Erlosung wartet Die Frau liess drei heilige Messen in der Kirche lesen und das Licht verschwand fur immer Das Irrlicht am Krautheimer Weg Bearbeiten Der Ausspruch Das Irrle kommt mit dem man fruher in Rimbach oft die Kinder erschreckte geht ebenfalls auf eine Sage zuruck Ein irrlichterndes Mannchen ohne Kopf soll sein Unwesen auf dem Krautheimer Weg getrieben haben Es war mit einer Laterne und einer Sense ausgerustet und tauchte immer zur Abenddammerung am Grundsee auf Kinder die bis zu dieser Zeit noch auf den Strassen waren jagte es in Angst und Schrecken Fallt man dem Irrlicht in die Hande schleppt es einen in seinen unterirdischen Bau 35 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Mit den Grafen von Schonborn etablierte sich im Dorf die Schafzucht Die Grafen hatten auf der Hallburg begonnen Schafe zu zuchten dort war allerdings bald der Platz zu klein geworden In Rimbach hatte sich das Recht uberliefert dass die Schafe der Bauern auch auf den umliegenden Gemarkungen weiden durften Dieses Recht machten sich die Grafen zunutze und bauten im Dorf ein Zentrum fur fortschrittliche Viehhaltung auf Die Schafzucht ging nach dem Zweiten Weltkrieg ein 10 Die Rimbacher lebten fruher uberwiegend von der Landwirtschaft Neben dem Anbau von Obst und Gemuse spielte auch der Weinbau eine Rolle wenn auch mehr zur Selbstversorgung der Bevolkerung Im Jahr 1887 wurde kein Wein exportiert aber es wurden 200 Zentner Obst auf dem Grossmarkt Volkach angeboten Der Weinbau ging mit dem Aufkommen der Reblaus nach dem Ersten Weltkrieg fast vollstandig ein lediglich zwei Weinberge uberstanden den Befall Noch 1960 besass fast jeder Rimbacher einen Morgen Wein fur den Eigenbedarf Obwohl der Weinbau in Rimbach eine eher untergeordnete Rolle spielte ist dort der alteste Weingarten Frankens zu finden Es handelt sich um den sogenannten Alten Satz in der Flur Zum Brucklein Der Weinberg besteht seit dem Jahr 1835 und wird in der vierten Generation von der Familie Hufnagel Wein angebaut Der Berg blieb von der Flurbereinigung unberuhrt und weist eine Vielzahl an Sorten auf Der Rimbacher Wein hat keine eigene Lage sondern ist Teil der Lage Landsknecht von Obervolkach 36 Noch im 20 Jahrhundert war Rimbach Ziel mehrerer Wallfahrten aus Volkach und im Dorf gab es einige Gasthauser fur die Wallfahrer Im Gegensatz zu den Dorfern der Umgebung insbesondere an der Mainschleife gibt es in Rimbach kaum Tourismus Im Jahr 1912 grundete sich im Dorf eine Raiffeisenkasse die 1961 ein neues Bankgebaude erhielt Bereits ein Jahr spater verschmolz die Kasse mit der Raiffeisenbank Volkach Heute liegt Rimbach im Geschaftsbereich der Raiffeisenbank Mainschleife Steigerwald Weinlage Grosse 2011 Grosse 2017 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten GrosslageRimbacher Landsknecht 37 ca 10 ha 3 ha Sudwesten 15 40 Muller Thurgau Silvaner Volkacher Kirchberg 38 Verkehr Bearbeiten nbsp Die Lindenstrasse bildet heute die OrtsdurchfahrtLediglich in der Vor und Fruhgeschichte war Rimbach verkehrstechnisch bedeutend als ein wichtiger Heerweg an der Stelle vorbeifuhrte an der heute das Dorf zu finden ist Spater bildete der Edelhof die Grenze zwischen den wurzburgischen Zentgerichten und Amtern Volkach und Gerolzhofen sodass Rimbach in eine Abseitslage geriet Im 19 Jahrhundert begann sich das Dorf in Richtung Volkach zu orientieren Hierdurch nahm der Bedeutungsschwund weiter zu Heute fuhren lediglich zwei Kreisstrassen nach Rimbach Die Strasse KT 36 fuhrt von Volkach kommend nach Rimbach und endet im Dorf Die Kreisstrasse KT 37 verlauft uber Krautheim nach Rimbach wo sie als Krautheimer Strasse weitergefuhrt wird Im Suden des Dorfes teilt sie sich am Rimbach See und lauft in Richtung Lulsfeld als Kreisstrasse KT 39 nach Jarkendorf und nach Eichfeld weiter Ausserdem legte man ein Stuck der Staatsstrasse St 2260 beim Strehlhof uber Rimbacher Gemarkung Bildung Bearbeiten Liste der Schulmeister in Rimbach Auswahl Name ErwahntJorg Burger 1744 1802Kaspar Bedenk 1802 1860Johann Philipp Schmitt 1860 1864Adam Wolfenstetter ab 1864 39 Die Fruhzeit der schulischen Bildung in Rimbach liegt weitgehend im Dunkeln Einzelne Lehrerpersonlichkeiten tauchen erst seit dem Ende des 18 Jahrhunderts in den Quellen auf Zunachst setzten die Herren von Schonborn die Dorflehrer ein eine konkrete Ausbildung war nicht erforderlich Nach der Mediatisierung im Jahr 1803 blieb die Besetzung der Schulstelle auch weiterhin in den Handen der Grafen von Schonborn die jetzt die Standesherrschaft innehatten Nach 1864 besetzte man in Rimbach nur noch einen Schulverweser 40 Gleichzeitig bestand in Rimbach im 19 Jahrhundert eine judische Gemeinde deren Kinder von religiosen Lehrern unterrichtet wurden Zunachst wurden die judischen Kinder in Frankenwinheim unterrichtet ehe es den Gemeinden Rimbach Lulsfeld und Jarkendorf Jahr 1855 gelang einen eigenen judischen Schulsprengel zu errichten Alle zwei Tage wurde also der Unterricht in Rimbach abgehalten obwohl es spater auch Bemuhungen gab eine judische Schule ausschliesslich fur Rimbacher Kinder aufzubauen 41 Rimbach befindet sich seit den 1960er Jahren im Sprengel der Volksschule im nahen Volkach Unter diesem Namen wurden Grund und Mittelschule zusammengefasst Die Schuler konnen dort den Qualifizierenden Hauptschulabschluss und uber den sogenannten M Zweig die Mittlere Reife ablegen Ausserschulische Bildung wird von der Volkshochschule Volkach geleistet Fur die hohere Schulbildung ist in Volkach im Kloster St Maria eine Madchenrealschule beheimatet Im Volkacher Ortsteil Gaibach befindet sich mit dem Franken Landschulheim Schloss Gaibach ausserdem ein grosses Gymnasium mit Realschule und Internat Das Steigerwald Landschulheim in Wiesentheid liegt ebenfalls in der Nahe Ausserdem konnen die Schuler das private Egbert Gymnasium in Munsterschwarzach besuchen Vereine und Verbande Bearbeiten Die alteste Organisation in Rimbach ist die Freiwillige Feuerwehr die heute in einem Feuerwehrverein organisiert ist Sie wurde am 29 August 1874 gegrundet Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1955 konnte man eine Motorspritze TS 8 8 erwerben Zwischen 1974 und 1975 errichteten die Feuerwehrleute ein neues Feuerwehrhaus im Ortskern 42 Heute besitzt die Wehr ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF zum Kommandanten wurde Matthias Gotz gewahlt 43 Des Weiteren hat sich in Rimbach der DJK Rimbach e V etabliert Er wurde im Jahr 1962 gegrundet 2007 wurde eine Spielervereinigung mit dem SVG Lulsfeld eingegangen Seit dem Jahr 2010 fusionierten beide Vereine zum SG Rimbach Lulsfeld Das Sportgelande befindet sich im Suden von Rimbach und wurde im Jahr 1968 errichtet 1972 baute man ein Sportheim Weitere Anbauten fanden in den Jahren 2001 und 2003 statt Neben einer Fussballmannschaft wird in Rimbach auch eine Korbballmannschaft unterhalten 44 Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Volkach Rimbach war lange Zeit Sitz der Zollner von Rimbach die als Dienstmannengeschlecht erheblichen Einfluss auf das Dorf und die Umgebung ausubten Als Erste nannten sich die Bruder Erkinger 1356 1391 und Endres Zollner 1374 1405 nach dem Dorf spater taten es ihnen ihre Sohne Friedrich 1391 1399 und Michel 1409 1422 gleich Nach ihrem Tod fiel das Dorf an die Enkel ihrer Vetter Peter 1427 1454 und Endres 1432 1480 nbsp Die Epitaphienreste am Chor der GeorgskircheNun ubernahmen die Sohne des Endres Hans und Stephan 1485 1533 den Besitz in Rimbach Hans 1484 1530 wurde wahrend des Deutschen Bauernkrieges Teil der Besatzung der Festung Marienberg und nahm nach dem Aufstand die Entschadigungsgelder fur die Ritterschaft im Hochstift Wurzburg entgegen Wahrscheinlich wurde er in Rimbach begraben zwei Bruchstucke seines Epitaphs befinden sich noch an der Kirche Eine Inschrift lautet 1530 am Sant Georgtag Hans Zolner zu Rimpach wirczburgischer Rat de got g 11 Ihnen folgten die Sohne des Stephan Caspar 1533 1558 und Claus 1539 Caspar heiratete spater Ursula von Grumbach 1598 mit der er funf Kinder hatte Hans 1570 Michel 1559 1591 Stephan 1559 1575 Caspar 1559 1589 und Albrecht 1559 1575 waren die letzten Zollner von Rimbach die Linie starb mit dem Tod des Michel Zollner aus Im 19 Jahrhundert tat sich ein Rimbacher als Militar hervor Johann Gerneth spater Ritter von Gerneth 2 April 1848 in Rimbach 1901 war Offizier und Militarhistoriker 1896 wurde er Oberstleutnant und Chef des Generalstabes II Zwei Jahre spater 1898 stieg er zum Abteilungsleiter im bayerischen Kriegsministerium auf gleichzeitig wurde er Oberst Als Mitglied des bayerischen Senats kam er 1900 zum Reichsmilitargericht in Berlin 45 Der bekannteste Rimbacher ist wohl der Kunstmaler Willi Gotz 1926 in Rimbach 1993 ebenda Gotz machte zunachst eine Lehre zum Maler und Anstreicher nahm aber bereits nebenbei Zeichenunterricht an der Kunst und Handwerkerschule in Wurzburg Im Jahr 1949 siedelte er nach Munchen uber und wurde Student an der Akademie der Bildenden Kunste Seit 1955 lebte er wieder in Rimbach und war fortan als freischaffender Kunstler tatig Seine Werke insbesondere die Wandmalereien haben sich in vielen Kirchen in Mainfranken erhalten 46 Die selbststandige Gemeinde Rimbach zeichnete vor 1977 lediglich eine Person mit der Ehrenburgerwurde aus Richard Voll 21 November 1899 in Oberebersbach 15 Juli 1980 in Wurzburg war lange Zeit Pfarrer der Gemeinde und hatte sie wohl auch wahrend des Zweiten Weltkriegs seelsorgerisch betreut Der Rimbacher Rat verlieh ihm deshalb am 21 Februar 1974 das Ehrenburgerrecht 47 Literatur BearbeitenLiteratur uber Rimbach Bearbeiten Gerhard Egert Die Kirche zu Rimbach im Jahr 1612 In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 213 214 Gerhard Egert Rimbach In Jesko Graf zu Dohna Hg Kulturpfad Auf den Spuren der Grafen zu Castell Castell 2004 S 130 131 Festausschuss Hrsg Aus der Geschichte der Freiw Feuerwehr Rimbach In Festausschuss Hrsg 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rimbach 24 25 und 26 Mai 1975 verbunden mit der Fahnenweihe und Weihe des neuen Feuerwehr Geratehauses Rimbach 1975 S 19 Ute Feuerbach Das Flachsbrechhausle zu Rimbach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 267 271 Erika Stadler Der Edelhof zu Rimbach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1978 1992 Volkach 2008 S 9 12 Erich Walter Rimbach In Festauschuss Hrsg 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rimbach 24 25 und 26 Mai 1975 verbunden mit der Fahnenweihe und Weihe des neuen Feuerwehr Geratehauses Rimbach 1975 S 23 26 Weitere verwendete Literatur Bearbeiten Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Gerhard Egert Die Ehrenburger der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 51 58 Gerhard Egert Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle Lagestruktur und Deutung In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 11 16 Gerhard Egert Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife um 1814 Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 267 270 Gerhard Egert Grenz und Flachenbildung der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 87 89 Gerhard Egert Stadt und Pfarrei Volkach am Main Ein Beitrag zur Stadtgeschichte Frankens Teil I Das stadtische Territorium von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches 1803 Volkach und Wurzburg 1964 Gerhard Egert Zur Geschichte des Obstbaues an der Mainschleife 1700 1900 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 47 58 Ute Feuerbach 1100 Jahre verbriefte Geschichte von Volkach Die Urkunde von 906 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 352 355 Ute Feuerbach Bauerliche Interessenpolitik fur Freiheit und Eigentum 1802 bis 1848 im Raum Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 274 283 Ute Feuerbach Bildung und Schule In Ute Feuerbach Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 155 162 Ute Feuerbach Die evangelische Gemeinde In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 261 267 Ute Feuerbach Die Pfarrei In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 195 205 Ute Feuerbach Von der villa zur civitas In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 1 6 Ute Feuerbach Christa Volk Volkach und seine Ortsteile Erfurt 2011 Johann Ludwig Klarmann Der Steigerwald in der Vergangenheit Ein Beitrag zur frankischen Landeskunde Gerolzhofen2 1909 Johann Ludwig Klarmann Karl Spiegel Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald Nachdruck der Ausgabe 1912 Neustadt an der Aisch 1982 Franz Pfrang Die Juden im Raum Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 70 80 Ludwig Reinhold Um den Steigerwald wie es war und wie es ist Nachdruck Gerolzhofen2 1991 Anke Ruppert Karl Heinrich Bruckner Wallfahrt nach Dettelbach heute eine Bestandsaufnahme In Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Anke Ruppert Reinhard Worschech Maria hilf es ist Zeit Aus der Geschichte der Wallfahrt zu Maria im Sand Dettelbach Dettelbach 2005 S 31 167 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rimbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Gutachten Schliephake pdf PDF Forderverein Steigerwald Express e V S 29 abgerufen am 14 August 2022 infranken Innehalten in Rimbach an der Mariensaule abgerufen am 13 Mai 2017 Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 8 Januar 2019 Walter Erich Rimbach S 26 Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 7 Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 9 Egert Gerhard Eichfeld S 130 Walter Erich Rimbach S 23 Stadler Erika Der Edelhof zu Rimbach S 9 a b c Feuerbach Ute u a Volkach und seine Ortsteile S 38 a b Stadler Erika Der Edelhof zu Rimbach S 10 Feuerbach Ute Die evangelische Gemeinde S 263 Walter Erich Rimbach S 25 Egert Gerhard Rimbach S 131 Pfrang Franz Die Juden im Raum Volkach S 77 Egert Gerhard Die Grenz und Flachenbildung der Stadt Volkach S 88 Treutwein Karl Von Abtswind bis Zeilitzheim S 200 Egert Gerhard Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle S 13 f Feuerbach Ute 1100 Jahre verbriefte Geschichte von Volkach S 354 Rathaus Volkach Egert Gerhard Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife S 269 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1236 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1187 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 203 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1318 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 868 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1302 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1356 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 188 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 199 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 366 Digitalisat infranken Mensch und Pferd erbaten den Segen Gottes abgerufen am 3 Oktober 2017 Ruppert Anke u a Wallfahrt nach Dettelbach heute S 120 Reinhold Ludwig Um den Steigerwald wie es war und wie es ist S 295 Treutwein Karl Von Abtswind bis Zeilitzheim S 200 f Engelhart Josef Alter Satz in Rimbach Ein Stuck frankischer Weinbaugeschichte Memento des Originals vom 15 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lwg bayern de PDF Datei abgerufen am 15 Mai 2017 Weinlagen Info Rimbacher Landsknecht abgerufen am 15 Mai 2017 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 191 Feuerbach Ute Bildung und Schule S 158 f Feuerbach Ute Bildung und Schule S 159 Pfrang Franz Juden im Raum Volkach S 78 Festausschuss Hrsg Aus der Geschichte der Freiw Feuerwehr Rimbach S 19 KFV Kitzingen Feuerwehr Rimbach abgerufen am 13 Mai 2017 DJK Rimbach Startseite abgerufen am 13 Mai 2017 Klarmann Johann Ludwig Der Steigerwald in der Vergangenheit S 207 Main Post Der Maler Willi Gotz Er schuf die blaue Kuh Memento des Originals vom 12 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mainpost de abgerufen am 12 November 2018 Egert Gerhard Die Ehrenburger der Stadt Volkach S 58 Ortsteile der Stadt Volkach Astheim Dimbach Eichfeld Elgersheim Escherndorf Fahr Gaibach Hallburg Kohler Krautheim Obervolkach Ottershausen Rimbach Stettenmuhle Strehlhof Vogelsburg Volkach Wenzelsmuhle Ziegelhutte Krautheim Ehemalige Ortsteile Herrenmuhle Kirchberg Schaubmuhle Ziegelhutte Escherndorf Normdaten Geografikum GND 4584209 7 lobid OGND AKS VIAF 241866775 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rimbach Volkach amp oldid 233034632