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Hallburg ist eine Einode auf der Gemarkung der Stadt Volkach im unterfrankischen Landkreis Kitzingen HallburgStadt VolkachKoordinaten 49 51 N 10 13 O 49 84763291 10 21390557 249 Koordinaten 49 50 51 N 10 12 50 OHohe 249 mEinwohner 19 1987 1 Postleitzahl 97332Vorwahl 09381Karte Lage von Hallburg fett innerhalb des Volkacher GemeindegebietesBild von Hallburg Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenHallburg befindet sich im Suden des Volkacher Gemeindegebietes auf der sogenannten Weininsel Nordlich durch den Altmain getrennt befindet sich Astheim im Nordosten die Stadt Volkach Sudostlich liegt Dimbach Sudlich der Hallburg beginnt das Gemeindegebiet von Sommerach westlich befindet sich Nordheim am Main Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen in einer Entfernung von etwa 12 Kilometern sowie Schweinfurt das ungefahr 22 Kilometer entfernt ist Die nachste Grossstadt ist Wurzburg in einer Entfernung von 21 Kilometern Naturraumlich bildet das Gebiet um die Hallburg Dimbach und Reupelsdorf eine eigene Untereinheit die von grossen Flugsandgebieten gepragt wird Dieses Dimbacher Flugsandgebiet ist Teil der Kitzinger Mainebene im Steigerwaldvorland die zu den Mainfrankischen Platten gezahlt wird 2 Sudlich von Gut Hallburg entspringt der Rothenbuhlgraben Geschichte Bearbeiten nbsp Hallburg Gut Hauptartikel Burg Hallburg Der Ortsteil besteht aus der Burg Hallburg und einem danebengelegenen Gutshof Die Burg die erstmals 1230 in den Quellen genannt wurde war zunachst im Besitz der Herren von Castell Das Gebaude diente den Grafen als Zollburg am Main Mit dem Suhnevertrag von 1230 mussten sie die Burg allerdings an das Bistum Wurzburg abtreten Nach mehreren Besitzerwechseln erhielten die Zollner von der Hallburg das Gelande als Lehen Sie konnten es bis ins 17 Jahrhundert halten Im Jahr 1634 hatten die Grafen von Stadion Burg und Gemarkung in ihrem Besitz es folgten die Grafen von Stauffenberg die bis 1803 in den Gebauden lebten Mit der Mediatisierung wurden die Grafen von Schonborn Eigentumer der Burg Fortan wurde die Gemarkung der Hallburg von Gaibach aus mitverwaltet der Gutshof entstand 3 Die Hallburg wurde mit ihrer Gemarkung dem Landgericht Volkach zugeordnet 1955 wurde sie von Gaibach getrennt und als erster Stadtteil Volkach zugeschlagen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie guterhaltene Ruine des Schlosses ist heute mit einem Restaurant ein beliebtes Ausflugsziel Mittelpunkt der Anlage ist der Bergfried aus dem 13 bzw 14 Jahrhundert Ein angeschlossener Wohntrakt weist Staffelgiebel auf Er entstand im 16 Jahrhundert und enthalt die um 1400 geweihte Burgkapelle St Pankratius Auf der Hallburger Flur befindet sich das Naturschutzgebiet Wald an der Hallburg Ausserdem wird hier die Weinlage Hallburger Schlossberg angebaut Literatur BearbeitenHans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hallburg Volkach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturpfad Castell HallburgEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 S 366 Digitalisat Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 10 Januar 2019 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 18 Ortsteile der Stadt Volkach Astheim Dimbach Eichfeld Elgersheim Escherndorf Fahr Gaibach Hallburg Kohler Krautheim Obervolkach Ottershausen Rimbach Stettenmuhle Strehlhof Vogelsburg Volkach Wenzelsmuhle Ziegelhutte Krautheim Ehemalige Ortsteile Herrenmuhle Kirchberg Schaubmuhle Ziegelhutte Escherndorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallburg Volkach amp oldid 232943312