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Das Dimbacher Flugsandgebiet ist eine kleinteilige naturraumliche Einheit 5 Ordnung mit der Ordnungsnummer 137 02 auf dem Gebiet der unterfrankischen Gemeinden Nordheim am Main Sommerach Volkach und Wiesentheid im Landkreis Kitzingen Dimbacher FlugsandgebietDas Dimbacher Flugsandgebiet an der Grenze zwischen den Gemarkungen von Dimbach und Gerlachshausen das bereits im flacheren Schwarzacher Becken liegt Das Dimbacher Flugsandgebiet an der Grenze zwischen den Gemarkungen von Dimbach und Gerlachshausen das bereits im flacheren Schwarzacher Becken liegtSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung Sudwestdeutsches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung Schwabisch Frankische GaueHaupteinheitengruppe 13 Mainfrankische PlattenUber Haupteinheit 137 SteigerwaldvorlandRegion 4 Ordnung Haupteinheit 137 0 Kitzinger MainebeneNaturraum 137 02 Dimbacher FlugsandgebietNaturraumcharakteristikLandschaftstyp Sand und Lettenkeuperebene Laub und NadelwalderGeographische LageKoordinaten 49 50 15 N 10 13 58 O 49 83761931 10 23264885 Koordinaten 49 50 15 N 10 13 58 ODimbacher Flugsandgebiet Bayern Lage Dimbacher FlugsandgebietOrtsbereich Dimbach Hallburg Nordheim am Main Reupelsdorf SommerachGemeinde Nordheim am Main Sommerach Volkach WiesentheidKreis Landkreis KitzingenBundesland BayernStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Landschaftscharakteristik 3 Schutzgebiete 4 Geologie und Tektonik 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dimbacher Flugsandgebiet 137 02 bildet eine Untereinheit innerhalb der Haupteinheit Kitzinger Mainebene 137 0 Sie ist Teil des Steigerwaldvorlandes 137 und damit ein Naturraum in der Haupteinheitengruppe der Mainfrankischen Platten Der Naturraum ragt in einem breiten Streifen aus nordwestlicher Richtung in das Mittlere Maintal 133 Untereinheit Volkacher Mainschleife 133 07 Im Norden wird das Gebiet vom Steigerwaldvorland von Neuses begrenzt 137 12 sudostlich ist das Schwanbergvorland 137 11 zu finden Sudostlich geht die naturraumliche Einheit in das eng verwandte Albertshofener Flugsandgebiet 137 01 uber im Westen liegt die Schwarzacher Talweitung 133 06 1 Der Naturraum liegt im Nordwesten des unterfrankischen Landkreises Kitzingen Es umfasst Gebiete in den Gemeinden Sommerach Nordheim am Main Volkach und Wiesentheid Den Mittelpunkt bildet der Ort Dimbach der ein Volkacher Ortsteil ist Sudostlich von diesem ist Reupelsdorf zu finden Ebenso ist der Volkacher Ortsteil Hallburg innerhalb der Untereinheit gelegen Der westliche Teil ragt auf die sogenannte Weininsel mit den Gemarkungen Nordheim am Main und Sommerach Der sogenannte Mainkanal Volkach Gerlachshausen durchschneidet das Dimbacher Flugsandgebiet Im aussersten Sudosten und im Zentrum des Naturraumes sind auch ausgedehnte Waldflachen zu finden 2 Landschaftscharakteristik BearbeitenDie Flugsandflache prasentiert sich als wellig bewegte Sand und Lettenkeuperebene sudlich der Stadt Volkach Ausgedehnte Laub und Nadelwalder sind im Ostteil der Einheit zu finden Weiter im Suden schliesst sich das Albertshofener Flugsandgebiet an das relativ ahnliche Landschaftsbilder aufweist Es ist allerdings wesentlich weniger hugelig weil das Dimbacher Flugsandgebiet oberhalb der Erosionsbasis des Mains zu finden ist Zugleich ist die Zertalung hier starker ausgepragt Ausgedehnte Forstgebiete sind im Norden Hartwald Suden Spessart und Sudosten Reupelsdorfer Staatswald zu finden Landwirtschaftlich uberwiegen Doppelkulturen z B der Zwetschgenanbau auf kleinen Parzellen Nur im aussersten Westen auf der Weininsel sind Weinlagen um die hochste Erhebung den Rosenberg zu finden Die potentielle naturliche Vegetation wurde hier Sternmieren Eichen Hainbuchen in ausgedehnten Waldern umfassen und von Reinem Labkraut durchsetzt sein 3 Schutzgebiete BearbeitenDie naturraumliche Einheit ist von Schutzgebieten nahezu jeder Schutzkategorie durchsetzt So sind Teile des Landschaftsschutzgebietes Volkacher Mainschleife im aussersten Westen zu finden Vor allem die Busch und Waldflachen sind als Ruckzugsorte fur Vogel eingetragene Vogelschutzgebiete als Teil des sudlichen Steigerwaldvorlandes Einziges Naturschutzgebiet sind die Sandfluren bei Volkach Schwarzach am Main und Sommerach Geologie und Tektonik BearbeitenDie Boden im Flugsandgebiet werden von machtigen anlehmigen Sanddecken beherrscht Die Unterlagen bestehen zu grossen Teilen aus dem Lettenkeuper Der Ostteil der Untereinheit wird von Flugsanden dominiert hier gibt es tonige Lehmboden auf Lettenkeuperbasis Der Mainkanal durchschneidet heute eine altquartare Talung 4 Siehe auch BearbeitenNaturraumliche Grossregionen DeutschlandsLiteratur BearbeitenKarl Albert Habbe Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg 1 200 000 Ein Problembundel und ein Gliederungsvorschlag In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Bd 50 51 fur 2003 2004 Erlangen 2004 S 55 102 Horst Mensching Gunter Wagner Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg Geographische Landesaufnahme 1 200 000 Naturraumliche Gliederung Deutschlands Bad Godesberg 1963 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dimbacher Flugsandgebiet Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 8 Januar 2019 Mensching Horst u a Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg S 33 Habbe Karl Albert Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg 1 200 000 S 85 Karte Mensching Horst u a Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg S 33 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dimbacher Flugsandgebiet amp oldid 222698711