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Die Kurmainzische Statthalterei ist eine barocke dreigeschossige Vierflugelanlage um einen Innenhof aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Sie liegt an der Ecke Regierungs und Meister Eckehart Strasse im Zentrum von Erfurt Kurmainzische Statthalterei mit Hirschgarten und Wigbertikirche Luftbild 2007 Von 1699 bis 1802 war die Anlage Sitz der kurmainzischen Statthalter die von hier aus im Auftrag des Fursterzbischofs von Mainz die Stadt Erfurt verwalteten Wahrend des Erfurter Furstenkongresses vom 27 September bis zum 14 Oktober 1808 wohnte und arbeitete Napoleon Bonaparte in der Statthalterei und lernte dabei unter anderem Johann Wolfgang von Goethe kennen Die Anlage wurde unter den Preussen in ein Verwaltungsgebaude umgebaut und diente von 1816 bis 1933 als Gouvernementsgebaude in dem das Regierungsprasidium des Regierungsbezirks Erfurt sass Ab 1933 war das Gebaude bis 1940 Dienststelle der Geheimen Staatspolizei Gestapo In der DDR befand sich ab 1954 in der Statthalterei die Verwaltung des Kreises Erfurt Land Nach der Neubildung des Bundeslandes Thuringen 1990 und intensiven Sanierungsarbeiten beherbergt die Statthalterei seit 1994 die Thuringer Staatskanzlei und den Sitz des Thuringer Ministerprasidenten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Unter kurmainzischer Herrschaft 1664 1802 1 2 Unter preussischer 1802 1806 franzosischer 1806 1814 und preussischer 1814 1945 Herrschaft 1 3 Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Architektur 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenUnter kurmainzischer Herrschaft 1664 1802 Bearbeiten nbsp Alte Statthalterei im Jahr 1699 nbsp Wigbertikirche Hof und Begrabniskirche der StatthaltereiDie Kurmainzischen Statthalter die von 1664 bis 1802 im Auftrag der Kurmainzer Regierung die Stadt Erfurt verwalteten hatten anfangs ihren Sitz im Haus Zur Himmelspforte in der Marktstrasse Nummer 6 Mit der Zeit erwies sich der Standort aber als nicht reprasentativ genug und man fing an ein anderes Gebaude zu suchen Dabei stiess man auf die drei miteinander verbundenen Patrizierhauser Zum guldenen Rost Zum stolzen Knecht und Zur guldenen Flechte in der damaligen Vitigasse heute Regierungsstrasse die einen wurdigen reprasentativen Charakter und ausreichend Wohn und Arbeitsraum besassen 1694 kaufte der Statthalter Johann Jacob Waldbott von Bassenheim die aus dem 16 Jahrhundert stammenden Hauser fur 1200 Reichstaler Die hohen Kosten fur die weitere Instandsetzung fuhrten aber dazu dass sich der Umzug verzogerte und das Haus zum Breiten Herd auf dem Fischmarkt kurzzeitig als neuer Sitz fur die Statthalter vorgeschlagen wurde Schliesslich hielt man an dem Gebaudekomplex in der Vitigasse fest und fing ab Mai 1699 an diesen umzubauen und zu verschonern Kurz darauf am 15 Juni konnte der neu gewahlte Statthalter Gottfried Philipp Josef Faust von Stromberg das Gebaude beziehen das sich seither Statthalterei nannte Die in der Nahe gelegene Wigbertikirche erhob man zur Hof und Begrabniskirche der Statthalter von Erfurt Der Nachfolger Philipp Wilhelm von Boineburg liess von 1713 bis 1720 die Statthalterei durch den Festungsbaumeister Maximilian von Welsch zu einer Vierflugelanlage ausbauen Dabei wurden an die bestehende Statthalterei ein risalitartig vorgeschobener Mittelbau und der Barockflugel angebaut sowie im Norden ein Flugel mit Pferdestallungen und Remisen und im Westen ein Seitenflugel mit einer Brauerei errichtet Die im ostlichen Seitenflugel geplante Orangerie und ein Statthaltereigarten im Innenhof konnten aus Geldmangel nicht ausgefuhrt werden Der Renaissanceflugel Bezeichnung fur die ursprungliche Statthalterei wurde fur Wohnzwecke genutzt und im Barockflugel wurde ein Empfangs Audienz und ein Sitzungszimmer eingerichtet Zusammen bilden die beiden Flugel und der Mittelbau seither das reprasentative Hauptgebaude der Anlage Der Statthalter Anselm Franz Ernst von Warsberg schuf schliesslich noch die aristokratische Abgeschlossenheit und raumliche Freiheit die seinem Amtssitz bis dahin noch gefehlt hatte Dafur wandte er sich mehrmals an die kurmainzische Regierung mit den Worten Er konne ohnmoglich langer ausstehen dass die Nachbarschaft all sein Thun und Wesen observierte gestalten er in seinem Retirade Zimmer an der Ecke nicht im stande ware sich einzukleiden oder mit jemandem zu sprechen ohne von ihnen gesehen und behorcht zu werden 1 Daraufhin liess er zwischen 1733 und 1740 mehrere Hauser sudlich der Statthalterei an der Lohbank heute Neuwerkstrasse sowie in der Vitigasse heute Regierungsstrasse aufkaufen und abreissen Am Rand des neu geschaffenen Vorplatzes wurden anschliessend zwei Wachhauser gebaut und im Inneren ein mit Baumen bepflanztes Rotwildgehege angelegt Auf Grund dieser Nutzung tragt die Grunanlage bis heute den Namen Hirschgarten Um 1780 stellte man im Hirschgarten die Haltung von Wild ein und gestaltete ihn zur ersten offentlichen Parkanlage Erfurts um Unter dem letzten kurmainzischen Statthalter Karl Theodor von Dalberg entwickelte sich die Statthalterei zu einem geistigen und gesellschaftlichen Mittelpunkt Zusammen mit seinem Freund Karl Friedrich von Dacheroden veranstaltete er ab 1786 jeden Dienstag zwischen 17 und 20 Uhr in der Statthalterei Assembleen Versammlungen zu denen Menschen aus dem gehobenen und gebildeten Burgertum eingeladen waren Dabei hatten die Gaste die Moglichkeit sich geistig und kulturell auszutauschen Zu den Treffen erschienen manchmal regierende Fursten und Herren oder beruhmte Personlichkeiten wie Friedrich von Schiller Johann Wolfgang von Goethe Christoph Martin Wieland und Wilhelm von Humboldt zu denen Dalberg eine Freundschaft pflegte 1791 vermahlte sich die Tochter seines Freundes Dacheroden Karoline mit Wilhelm von Humboldt im Erkerzimmer des Barockflugels der Statthalterei Unter preussischer 1802 1806 franzosischer 1806 1814 und preussischer 1814 1945 Herrschaft Bearbeiten Durch den preussisch franzosischen Sondervertrag von 1802 erhielt Preussen von Frankreich als Entschadigung fur die Gebiete ostlich des Rheinufers unter anderem das Eichsfeld und Erfurt Daraufhin besetzten preussische Truppen unter den Generalen von Voss und Wartensleben die Stadt Erfurt Die Kurmainzische Statthalterei diente den Preussen als Gouvernementsgebaude in dem der preussische Militargouverneur sass und die Exklave Erfurt verwaltete nbsp Goethes Audienz bei Napoleon im Erkerzimmer des Kaiserlichen PalastesNach der Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt am 14 Oktober 1806 und der Kapitulation von Erfurt kam die Stadt unter franzosische Herrschaft Die Statthalterei wurde weiterhin als Gouvernementsgebaude genutzt und war nun Sitz des kaiserlich franzosischen Gouverneurs Er hatte die Aufgabe die Provinz Erfurt zu verwalten die zuvor aus dem Furstentum Erfurt und der Grafschaft Blankenhain gegrundet worden war und zur kaiserlichen Domane gehorte Zwischen dem 27 September und dem 14 Oktober 1808 veranstaltete Napoleon Bonaparte den Erfurter Furstenkongress zu dem er seinen Hauptverbundeten Zar Alexander I und seine deutschen Bundesgenossen einlud Wahrend dieser Zeit arbeitete und wohnte Napoleon im ersten Obergeschoss der Statthalterei die fur den Anlass Kaiserlicher Palast genannt wurde Im Renaissanceflugel befand sich sein Arbeitszimmer das vor allem fur diplomatische Verhandlungen genutzt wurde und im Barockflugel sein Schlafzimmer sowie das Warte und Audienzzimmer Der Festsaal im Mittelbau wurde als Speisesaal fur grossere Empfange sowie fur Gottesdienste genutzt Die Inneneinrichtung wurde anlasslich des Kongresses mit Gobelins Bronzefiguren Kronleuchtern Nippes Teppichen aus Paris und mit Mobiliar aus Gotha verschonert Im Mittelpunkt des Kongresses standen die Verhandlungen um ein Bundnis zwischen den beiden Kaisern das am 12 Oktober von beiden Parteien unterschrieben wurde Danach erkannte Napoleon dem Zaren die Furstentumer Moldau und Walachei sowie Finnland zu und im Gegenzug uberliess der Zar Napoleon Spanien und verpflichtete sich bei einem Angriff Osterreichs auf Frankreich zu russischem Beistand Neben den diplomatischen Verhandlungen gehorte der tagliche Empfang von beruhmten Personlichkeiten zwischen 9 und 12 Uhr zum Tagesablauf So hatte am 2 Oktober 1808 Johann Wolfgang von Goethe die Gelegenheit den franzosischen Kaiser im Erkerzimmer des Barockflugels zu treffen und mit ihm eine ganze Stunde zu reden Nach Goethes Darstellung lobte Napoleon zu Beginn des Gesprachs seine Erscheinung mit den Worten Vous etes un homme auf Deutsch Ihr seid ein Mann Am Abend jeden Tages um 18 Uhr wurde gemeinsam mit den geladenen Monarchen und Fursten zu Abend gegessen und anschliessend nach 19 Uhr Theaterauffuhrungen im damaligen Universitatsballhaus seit 1871 Kaisersaal in Bezug auf die Grundung des Deutschen Kaiserreichs in der Futterstrasse besucht Nach Ende des Erfurter Furstenkongresses zog in das Gouvernementsgebaude wieder der franzosische Militargouverneur ein und die fur den Kongress ausgeliehenen kostbaren Ausstattungsgegenstande wurden zuruck nach Paris gebracht Nach dem Wiener Kongress 1814 15 kam es zu einer Neuordnung Europas Als Ergebnis erhielt das Konigreich Preussen unter anderem die Provinz Sachsen und die Stadt Erfurt Ab 1 Januar 1816 diente die Statthalterei den Preussen als Sitz des preussischen Regierungsprasidenten der den 1816 gebildeten Regierungsbezirk Erfurt zu verwalten hatte Im Renaissanceflugel befand sich die prasidiale Dienstwohnung und im Barockflugel das konigliche Zimmer das fur Besuche der preussischen Konigsfamilie reserviert war Zwischen 1818 und 1825 sowie im ausgehenden 19 Jahrhundert wurde die Statthalterei mit ihren Hofgebauden der Brauerei im Westen und den Stallungen im Norden in ein Verwaltungsgebaude mit Buros umgebaut Dadurch ging der Charakter als Residenz fur immer verloren Zwischen 1918 und 1919 war das Gebaude fur kurze Zeit Sitz des Erfurter Arbeiter und Soldatenrats sowie zwischen 1933 und 1940 Sitz der Geheimen Staatspolizei Gestapo 2 Am 12 April 1945 bezog die amerikanische Militarverwaltung und wenig spater am 3 Juli 1945 die sowjetischen Kommandantur fur Erfurt das Gebaude Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten In der DDR war die Kurmainzische Statthalterei zwischen 1954 und 1990 Sitz der Kreisverwaltung Erfurt Land und sollte laut Planungen von 1986 fur Veranstaltungen des benachbarten Hauses der Kultur mitgenutzt werden Im Zuge der Bauarbeiten fur den nie fertiggestellten Kulturpalast wurden verschiedene Hauser in der Eichenstrasse sowie das westliche Wachhaus abgerissen das im Jahr 2008 durch Spenden wiederaufgebaut wurde Mit der Wende 1989 90 und der Neuerrichtung des Bundeslandes Thuringen wahlte man die Statthalterei als Sitz der Thuringer Staatskanzlei und des Ministerprasidenten aus Nach drei Jahren Sanierungs und Rekonstruktionsarbeiten konnte das Gebaude schliesslich am 4 Marz 1995 offiziell an den damaligen Thuringer Ministerprasidenten Bernhard Vogel ubergeben werden Architektur Bearbeiten nbsp Hauptgebaude im Suden nbsp Grundriss der Kurmainzischen Statthalterei nbsp Die Thuringer StaatskanzleiDie Kurmainzische Statthalterei ist eine barocke dreigeschossige Vierflugelanlage um einen Innenhof dem Palaishof und stammt aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Das reprasentative Hauptgebaude liegt im Suden und setzt sich aus dem Renaissanceflugel dem risalitartig vorgeschobenen Mittelbau und dem Barockflugel zusammen Anfangs bestand die Statthalterei aus einem kleinen Hauserkomplex dem jetzigen Renaissanceflugel und wurde erst spater durch den Baumeister Maximilian von Welsch zu einer Vierflugelanlage ausgebaut Dabei ubernahm er in den barocken Neubau architektonische Elemente wie Eckquaderungen Fenstergewande sowie die Geschosshohen der alten Statthalterei wodurch am Hauptgebaude im Suden eine symmetrische und einheitliche Gesamtfassade entstand Der Renaissanceflugel besitzt einen uber zwei Stockwerke verlaufenden Runderker dessen Unterseite birnenformig auslauft und mit verschiedenen Reliefs versehen ist Diese zeigen unter anderem im linken Teil einen Landsknecht den Namensgeber des Hauses Zum stolzen Knecht Eine aus der Fassade heraus wachsende mannliche Buste tragt den Erker und stellt vermutlich ein Portrat des Bildhauers und Baumeisters dar Daneben befindet sich eine Inschrift in Bezug auf den Baumeister mit den Worten Meisster Valten Wild 1540 steynmetz Der Barockflugel besitzt einen mit Putten verzierten rechteckigen Erker als Pendant zum Runderker und wird im Bereich der Fenster von Flachgiebeln mit Reliefs und von Ziergirlanden geschmuckt Der Haupteingang in die Statthalterei befindet sich im Mittelbau und wird von zwei bartigen Hermen flankiert Sie stutzen den daruberliegenden Balkon mit seiner geschweiften Brustung und seinen zwei lebensgrossen Gewandfiguren des Bildhauers Gottfried Groninger Um die Balkontur ziehen sich zwei Pilaster mit Rankenwerk Voluten und zwei Putten Die Fenster des Mittelbaus werden von Flachgiebeln mit Reliefs und Putten geschmuckt und zu jeder Seite von Pilastern begrenzt Im Hauptgesims befindet sich das Wappen des zum Bauzeitpunkt regierenden Mainzer Erzbischofs und Kurfursten Lothar Franz von Schonborn Daruber erstreckt sich ein sogenanntes Frontispiz ein Giebeldreieck mit einem eingelassenen Ochsenauge Nach Norden schliessen sich an das Hauptgebaude mehrere Wirtschaftsgebaude an Sie bestehen aus einem Seitenflugel mit der ehemaligen Brauerei und dem Nordflugel mit den ehemaligen Pferdestallungen und Remisen und wurden durch Umbauarbeiten im 19 Jahrhundert und im Jahr 1930 zu Burogebauden umgewandelt Ursprunglich war parallel zur Brauerei ein Seitenflugel mit einer Orangerie geplant der aber nie ausgefuhrt wurde Erst in der heutigen Zeit zwischen 1993 und 1994 fullte man die Lucke durch den Bau eines Kuchengebaudes im Stil von Welsch und einer Toranlage Etwa zum gleichen Zeitpunkt wurde vor dem Nordflugel der Nordhof geschaffen der fur Wirtschaftszwecke und als Parkplatz dient Durch das Hauptportal im Mittelbau gelangt man zunachst in das Grand Vestibule die grosse Eingangshalle von der aus westlich im Erdgeschoss der neugeschaffene Burgersaal liegt Er ist der Offentlichkeit zuganglich und wird fur Ausstellungen und Empfange genutzt Von der grossen Eingangshalle fuhrt eine zweilaufige Treppenanlage in den Festsaal Grande Salle der sich mit einer Hohe von 9 43 Metern und einer Flache von 205 Quadratmetern uber die zweite und dritte Etage des Mittelbaus erstreckt Die Wande werden von korinthischen Pilastern und die Decke von einem barocken Gemalde geschmuckt das vermutlich der Maler Carlo Ludovico Castelli angefertigt hat Es zeigt eine Versammlung von Figuren im Himmel in deren Mitte ein hoher Thron mit einer Frauengestalt steht Jede einzelne Figur verkorpert dabei eine positive oder negative menschliche Eigenschaft Umgeben wird das Gemalde von vier Medaillons auf denen jeweils eine sitzende Frauenfigur abgebildet ist und das Thema Baukunst Reichtum Gewerbe und Erfolg darstellt Die Stuckarbeiten an der Decke und Voute stammen von dem Bildhauer Gottfried Groninger der diese zwischen 1718 und 1722 nach Vorlagen des Stuckateurs Johann Peter Castelli anbrachte An den Festsaal schliessen sich nach Westen mehrere Salons des Barockflugels an das Antichambre Empfangszimmer das Chambre d Audience Audienz und Erkerzimmer sowie das Chambre de Parade Sitzungszimmer Sie waren ursprunglich mit barockem Mobiliar und mit Tapisserien Wandteppichen eingerichtet Das erste Obergeschoss im Renaissanceflugel besitzt zur Strasse hin Sitznischenfenster und vorgestellte kannelierte Saulen und beherbergt das Buro des Thuringer Ministerprasidenten Siehe auch BearbeitenStatthalter ErfurtsEinzelnachweise Bearbeiten Walter Blaha Vom Burgerhaus zum Kaiserpalast die Kurmainzische Statthalterei in Erfurt Bayerische Vereinsbank Abt Offentlichkeitsarbeit und Werbung Munchen 1992 S 33 Birgit Kummer Spurensuche in der Geschichte In Thuringer Allgemeine 3 August 2007 Literatur BearbeitenWalter Blaha Vom Burgerhaus zum Kaiserpalast die Kurmainzische Statthalterei in Erfurt Bayerische Vereinsbank Abt Offentlichkeitsarbeit und Werbung Munchen 1992 Georg Dehio Hrsg Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen 1998 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurmainzische Statthalterei Erfurt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Thuringer Staatskanzlei50 974166666667 11 029166666667 Koordinaten 50 58 27 N 11 1 45 O Normdaten Geografikum GND 4311603 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurmainzische Statthalterei amp oldid 224110343