www.wikidata.de-de.nina.az
Die Karl Theodor Brucke in Heidelberg besser bekannt als die Alte Brucke ist eine Brucke uber den Neckar Sie verbindet die Altstadt mit dem gegenuberliegenden Neckarufer am ostlichen Ende des Stadtteils Neuenheim Die Alte Brucke wurde 1788 unter Kurfurst Karl Theodor als insgesamt neunte Brucke an dieser Stelle nun aus regionalem roten Sandstein errichtet Die grossraumige Bedeutung dieser Brucke liegt in der Ermoglichung einer sicheren Nord Sud Passage am rechten Rheinufer in Deutschland Sie war uber Jahrhunderte die erste Brucke uber den in Mannheim in den Rhein mundenden Neckar das Fahrzeugen ganzjahrig eine sichere Querung des Neckars im Nord Sud Warenverkehr ermoglichte 1 Alte BruckeAlte Brucke Die Alte Brucke Bild von Sudwest Philosophenweg Offizieller Name Karl Theodor BruckeNutzung vorwiegend als Fussgangerbrucke mit KopfsteinpflasterQuerung von NeckarUnterfuhrt B37Ort HeidelbergKonstruktion BogenbruckeGesamtlange 200 mBreite 7 mFertigstellung 1788LageKoordinaten 49 24 51 N 8 42 34 O 49 414252777778 8 7095472222222 Koordinaten 49 24 51 N 8 42 34 OAlte Brucke Heidelberg Baden Wurttemberg f1 Heute gehort sie neben der Ruine des Heidelberger Schlosses zu den Sehenswurdigkeiten im Stadtbild Heidelbergs Im modernen dreiteiligen Logo der Stadt aus Mauerkrone Fluss Brucke ist sie ebenfalls prasent Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangerbauten 1 2 Eishochwasser 1784 und Bau der Karl Theodor Brucke 1 3 Kampfe im 19 Jahrhundert 1 4 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau 1 5 Umbau 1969 1970 1 6 Liste der Bruckenbauten 2 Baubeschreibung 2 1 Brucke 2 2 Bruckentor 2 3 Bruckenfiguren 2 4 Bruckenaffe 2 5 Nepomuk Statue 3 Die Alte Brucke in der Dichtung 4 Quellen und weiterfuhrende Informationen 4 1 Literatur 4 2 Weblinks 4 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit einem Alter von etwas unter 250 Jahren ist die 1788 fertiggestellte Alte Brucke bautechnisch noch jung Ihren inoffiziellen Namen erhielt die Alte Brucke nachdem 1877 mit der weiter westlich gelegenen Friedrichsbrucke heute Theodor Heuss Brucke in der Stadt eine zweite Brucke gebaut worden war 2 An der Stelle der Alten Brucke hatten sich seit dem 13 Jahrhundert bereits acht Vorgangerbrucken meistens aus Holz befunden auf deren Fundamenten die Brucke gebaut ist Auch das Bruckentor mit den zwei Turmen am Sudende der Brucke existiert schon seit dem Mittelalter Bereits fruher gab es in Heidelberg ganz in der Nahe eine romische Neckarbrucke Ihre Relevanz fur den Nord Sud Verkehr heute Sie kann von Fussganger und Radverkehr genutzt werden und ist mon bis freitags vor 11 00 Uhr und nach 16 00 Uhr auch fur den Autoverkehr von Anliegern zugelassen Meist ist sie der vielbesuchte Selfie Point fur Kurzzeit Touristen in Richtung Schlossruine Als Brucke hat sie nur noch untergeordnete Bedeutung da sich im Stadtgebiet ostlich zwei Fussgangerquerungen und eine Strassenbrucke und nach Westen drei breite Strassenbrucken befinden Eine Dauerbaustelle zur Sanierung der Pfeiler Fundamente schrankt derzeit ab 2022 die Strassenbreite der Brucke stark ein Vorgangerbauten Bearbeiten nbsp Spiegelverkehrte Ansicht von Heidelberg in Sebastian Munsters Calendarium Hebraicum 1527 Die ersten Brucken im Gebiet des heutigen Heidelberg waren bereits in romischer Zeit gebaut worden Im 1 Jahrhundert n Chr errichteten die Romer eine Holzbrucke uber den Neckar die um das Jahr 200 durch eine Steinpfeilerbrucke ersetzt wurde 3 Diese befand sich aber weiter westlich zwischen den heutigen Stadtteilen Neuenheim und Bergheim Nachdem die Romerbrucke verfallen war blieb Heidelberg fur fast ein Jahrtausend bruckenlos Der Neckar konnte im Sommerhalbjahr nur durch Furten uberquert werden Erst nach der planmassigen Stadtgrundung Heidelbergs die Ende des 12 oder Anfang des 13 Jahrhunderts stattfand entstand wieder eine Brucke uber den Neckar Wann genau diese Brucke gebaut wurde ist unbekannt erstmals urkundlich erwahnt wird sie im Jahr 1284 Diese Brucke befand sich an der Stelle der heutigen Alten Brucke Ihre Lage war genau auf den Stadtgrundriss Heidelbergs mit dem Marktplatz angepasst Grunde fur den Bruckenbau durften die Verbindung zum rechts des Neckars gelegenen Kloster Schonau sowie wirtschaftliche Interessen gewesen sein denn man hoffte den bislang an Heidelberg vorbeigegangenen Nord Sud Verkehr durch die Stadt umleiten zu konnen 4 Es handelte sich bei der Brucke um eine sogenannte Aussenbrucke weil sie nicht zwei Stadtteile miteinander verband sondern aus der Stadt heraus bzw hineinfuhrte Tatsachlich stellte die Brucke sogar lange die Aussengrenze der Kurpfalz dar denn bis 1460 gehorte das nordliche Neckarufer zu Kurmainz Dementsprechend war die Brucke im Rahmen der Stadtbefestigung Heidelbergs durch ein Bruckentor gesichert 1288 wurde die erste bekannte Brucke durch Eisgang zerstort Auch den nachsten Brucken die allesamt keine allzu lange Lebensdauer erreichten war das gleiche Schicksal beschieden Die zweite Brucke wurde 1308 die dritte Brucke 1340 die vierte Brucke um 1400 und die funfte Brucke 1470 jeweils durch Eisgang zerstort 5 Von den funf ersten Brucken sind keine bildlichen Darstellungen uberliefert Anders bei der sechsten Von dieser kennen wir zwei Darstellungen aus der Feder Sebastian Munsters weshalb man sie auch als Munster Brucke bezeichnet Ein kleiner runder Holzschnitt in Munsters Calendarium Hebraicum aus dem Jahr 1527 zeigt eine einfache Ansicht von Heidelberg samt der Brucke Detaillierter ist die Darstellung im Heidelberg Panorama aus Munsters Cosmographia 1550 Aus diesen bildlichen Uberlieferungen wird ersichtlich dass es sich um eine Brucke mit acht steinernen Pfeilern und einer gedeckten an den Seiten offenen holzernen Bruckenbahn handelte Am Sudende der Brucke befand sich bereits das Bruckentor mit seinen doppelten Turmen auf dem siebten Pfeiler stand am Nordende der Affenturm mit dem beruhmten Bruckenaffen 6 nbsp Matthaus Merian Grosse Stadtansicht Heidelbergs 1620 Ausschnitt nbsp Alte Brucke und Bruckentor im Thesaurus Palatinus 1747 1752 Ein Eisgang zerstorte am 2 Februar 1565 den holzernen Oberbau der Brucke Auf den erhaltenen Steinpfeilern wurde die siebte Brucke gebaut die man weil sie von Matthaus Merian in seiner grossen Heidelberger Stadtansicht von 1620 verewigt wurde auch als Merian Brucke kennt Ihr Aussehen entsprach dem ihrer Vorgangerin ausser dass zusatzlich die Bruckenbahn zwischen dem Affenturm und dem neu geschaffenen Renaissancetor auf dem letzten Bruckenpfeiler am Neuenheimer Ufer uberdacht war Die Eroberung Heidelbergs 1622 durch Tilly im Dreissigjahrigen Krieg uberstand die Brucke noch unbeschadet am 2 Marz 1689 wurde sie aber im Pfalzischen Erbfolgekrieg bei der ersten Verwustung der Stadt von den Franzosen unter Melac gesprengt 7 Zunachst behalf man sich fast zwanzig Jahre mit Schiffsbrucken und Fahren 1706 1708 wurde schliesslich die achte Brucke errichtet Hierzu setzte man die Pfeiler der Vorgangerbrucke wieder instand und baute auf sie eine gedeckte und seitlich geschlossene Konstruktion wiederum aus Holz Der Affenturm wurde ebenso wenig wiedererrichtet wie das Tor am nordlichen Ende Dafur trugen der zweite und siebte Pfeiler auf denen heute die Denkmaler Karl Theodors und der Minerva stehen jeweils ein Wachhauschen Der Raum zwischen den Ufern und den Wachhausern wurde von zwei steinernen Bogen uberspannt die spater in die Karl Theodor Brucke integriert wurden und so heute noch erhalten sind Die Turme des Bruckentors das die Zerstorung der Stadt von 1689 uberstanden hatte wurden 1714 mit welschen Hauben gedeckt Am Neuenheimer Ufer stellte man 1738 eine Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk auf dem die achte Brucke auch die Bezeichnung als Nepomuk Brucke verdankt 8 Eishochwasser 1784 und Bau der Karl Theodor Brucke Bearbeiten nbsp Hochwassermarken am sud westlichen Bruckenpfeiler nbsp Ferdinand Kobell Die Alte Brucke in Heidelberg nach dem Eisgang 1784 nbsp Pfahlschuh von 1786 Dritter von links Den Unmut Kurfurst Karl Philipps der 1719 im Zerwurfnis mit den Heidelberger Burgern drohte die Brucke abzureissen um die Stadt der Verarmung zu uberlassen uberstand die achte Brucke ebenso wie einen Eisgang im Jahr 1724 9 Sie wurde aber schliesslich im katastrophalen Eishochwasser vom 27 Februar 1784 zerstort Der Winter 1783 1784 war aussergewohnlich kalt und schneereich gewesen Als Ende Februar schliesslich Tauwetter einsetzte fuhrte dies zum schwersten Hochwasser das Heidelberg in historischer Zeit erlebt hat Die Folgen der Flut wurden durch den Eisgang verscharft Weil die Heidelberger Burger auf das Hochwasser vorbereitet waren und die Katastrophe tagsuber eintrat hatte die Stadt keine Todesopfer zu beklagen der Sachschaden war aber enorm Neben der Brucke wurden 39 Gebaude zerstort und 290 beschadigt 10 Gerade einmal zwei Wochen nach dem Hochwasser begannen die Planungen fur den Wiederaufbau der Brucke An diesen beteiligten sich alle fuhrenden kurpfalzischen Beamten Der Heidelberger Baudirektor Johann Andreas von Traitteur schlug in seinem Gutachten vor die Brucke in Stein zu bauen und die vorhandenen Pfeiler zu erhohen um sie weniger anfallig fur Hochwasser zu machen 11 Der kurfurstliche Oberbaudirektor Nicolas de Pigage legte Plane fur eine holzerne Bogenbrucke auf Steinpfeilern vor 12 Zwischenzeitlich hatte man sich bereits fur den Vorschlag des wurttembergischen Obristlieutenants von Mylius der eine holzerne Brucke auf Steinpfeilern vorsah festgelegt Uneinigkeit herrschte noch daruber ob die Brucke an ihrem alten Ort oder weiter westlich auf Hohe der Haspelgasse wieder aufzubauen sei Letztlich erteilte der Bauherr und Namensgeber der Brucke Kurfurst Karl Theodor am 1 Juli 1785 aber uberraschend dem bis dahin eher unbekannten Bauinspektor Mathias Mayer fur seinen nachtraglich eingereichten Vorschlag die Brucke auf den vorhandenen Pfeilern aus Stein zu bauen den Zuschlag 13 Die Bauarbeiten begannen 1786 unter Aufsicht Mayers und wurden im Oktober oder November 1788 zum Abschluss gebracht Insgesamt kostete der Bruckenbau 165 282 Gulden Damit war die Brucke nach dem Mannheimer Schloss das teuerste Bauwerk in der damaligen Kurpfalz Das Geld hatte die Stadt Heidelberg aufbringen mussen Hierzu verschuldete sie sich beim Hoffaktor Aron Elias Seligmann und legte ihren Burgern eine Sondersteuer auf 14 Kampfe im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Friedrich Rottmann Besturmung der Heidelberger Brucke 1799Zweimal war die Alte Brucke im 19 Jahrhundert Schauplatz von Kampfen Das erste Gefecht fand wahrend der Koalitionskriege nach der Franzosischen Revolution statt Am 16 Oktober 1799 versuchten die franzosischen Revolutionstruppen mit mehreren tausend Mann Heidelberg uber die Alte Brucke zu erobern Verteidigt wurde die Brucke von osterreichischen Ulanen unter Furst Schwarzenberg und Tiroler Infanteristen Nachdem sieben Angriffe fehlgeschlagen waren zogen sich die Franzosen nach Handschuhsheim zuruck Die osterreichischen Verteidiger nur 300 Mann an der Zahl und mit einer einzigen Kanone ausgestattet erkannten aber die Aussichtslosigkeit ihrer Lage im Fall dass die Franzosen mit Verstarkung erneut angreifen sollten und zogen in der Nacht heimlich ab Am nachsten Tag ruckten die Franzosen kampflos in Heidelberg ein 15 Zum zweiten Mal wurde die Alte Brucke wahrend der Badischen Revolution von 1848 1849 in Kriegshandlungen verwickelt Die revolutionaren Freischarler hatten sich auf dem Heiligenberg verschanzt zogen sich aber beim Herannahen der preussischen Truppen nach Heidelberg zuruck Am 21 Juni 1849 bezog eine preussische Abteilung am gegenuberliegenden Neckarufer Stellung Um deren Einzug nach Heidelberg zu verhindern verminten die Freischarler die Brucke Die Heidelberger versuchten in der Ansicht der Kampf gegen die Preussen sei aussichtslos die Revolutionare dazu zu bewegen die Brucke zu verschonen Es gelang sogar einigen Burgern unter Fuhrung des Feuerwehrhauptmanns Carl Metz das in die Brucke eingesetzte Sprengfasschen auszugraben und in den Neckar zu werfen was aber postwendend von den Freischarlern ruckgangig gemacht wurde Schliesslich sahen diese aber doch ein dass Widerstand gegen die preussische Ubermacht zwecklos war und zogen kampflos ab Am nachsten Morgen zogen die Preussen ungehindert in die Stadt ein 16 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Im Marz 1945 gesprengte Alte BruckeVon den Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs blieb Heidelberg weitgehend verschont Gegen Ende des Krieges wurde aber die Alte Brucke schwer in Mitleidenschaft gezogen Am 29 Marz 1945 sprengten Pioniereinheiten der deutschen Wehrmacht bei ihrem Ruckzug vor den heranruckenden Amerikanern die Heidelberger Neckarbrucken Bei der Alten Brucke wurden der funfte und sechste Pfeiler gesprengt die drei von ihnen getragenen Bogen sturzten ein Die Sprengung war sinnlos Schon am nachsten Tag konnte die 63 US Infanteriedivision problemlos in Heidelberg einmarschieren 17 Sofort nach Kriegsende entschieden die Heidelberger zur Uberraschung der amerikanischen Besatzer die Alte Brucke wieder aufzubauen vor der verkehrstechnisch zentraleren Friedrichsbrucke heute Theodor Heuss Brucke Es wurde eine Spendenaktion eingeleitet durch die insgesamt 1 580 882 31 Reichsmark zusammenkamen 18 Am 14 Marz 1946 begann der Wiederaufbau und am 26 Juli 1947 konnte die rekonstruierte Brucke erneut feierlich eingeweiht werden Umbau 1969 1970 Bearbeiten nbsp Die B 37 unterquert die Alte Brucke Zustand nach dem Umbau In den 1960er Jahren entwickelte sich durch den zunehmenden Autoverkehr die Alte Brucke immer mehr zu einem Nadelohr der Bundesstrasse 37 die am Neckarufer entlang unter den beiden Landbogen am sudlichen Ende der Brucke hindurchfuhrt Die noch von der 1708 erbauten Vorgangerbrucke stammenden Bogen waren so niedrig dass sie nur jeweils einspurig durchfahren werden konnten Daher entschied der Heidelberger Stadtrat 1966 die Brucke umzubauen um ein gunstigeres Durchfahrtsprofil zu gewahrleisten Die Notwendigkeit des Umbaus wurde 1967 noch einmal deutlich als ein leerer Tanklastzug mit dem zweiten Landbogen kollidierte Im Fruhjahr 1969 begannen die Bauarbeiten Die beiden Landbogen wurden mitsamt dem Pfeiler komplett abgetragen und mit einem um 1 70 Meter erhohten Scheitel wiederaufgebaut Zugleich wurde die Ufermauer erhoht um die Hochwassergefahr an der tief gelegenen Bruckenunterfuhrung zu mindern Im Fruhsommer 1970 war der Umbau abgeschlossen Trotz des kritischen Eingriffes in die historische Bausubstanz gilt der Umbau nicht nur fur den Verkehr als Gewinn Durch die hohere Wolbung reichen die beiden Landbogen nun ebenso wie die ubrigen Bogen der Brucke bis knapp unter die Fahrbahnhohe und passen sich so harmonischer in das Bild der Alten Brucke ein 19 Liste der Bruckenbauten Bearbeiten Nr Bau Zerstorung Beschreibung1 1 Jh 200 Romische Holzbrucke westlich des heutigen Standorts2 200 Romische Steinbrucke westlich des heutigen Standorts3 13 Jh 1288 Erste Brucke nach Stadtgrundung an heutigem Standort mit stadtseitigem Bruckentor Grenzbrucke zu Kurmainz Zerstorung durch Eisgang 4 1308 Zerstorung durch Eisgang 5 1340 Zerstorung durch Eisgang 6 1400 Zerstorung durch Eisgang 7 1470 Zerstorung durch Eisgang 8 1565 Munster Brucke Steinbrucke mit holzernem Aufbau mit sudlichem Bruckentor und Affenturm am Nordende Abbildungen bei Munster 1527 und 1550 Zerstorung durch Eisgang 9 1689 Merian Brucke Wiederaufbau der vorigen Brucke auf den erhaltenen Steinpfeilern Bruckentor am Neuenheimer Ufer Abbildung bei Merian 1620 Sprengung durch die Franzosen 10 1708 1784 Nepomuk Brucke wiederum Holzkonstruktion auf den erhaltenen Steinpfeilern ohne Affenturm und Nordtor Sudtor der Vorgangerin blieb erhalten Zerstorung durch Eisgang 11 1788 1945 Karl Theodor Brucke Steinbrucke auf den erhaltenen Pfeilern Sprengung durch die NS Wehrmacht 12 1947 Wiederaufbau gemass dem Zustand vor der Sprengung Umbau der beiden stadtseitigen Landbogen 1969 70 Baubeschreibung BearbeitenBrucke Bearbeiten nbsp Alte Brucke vom Turm der Heiliggeistkirche aus nbsp Alte Brucke und Schloss Aufn Marz 2010 Die barocke Alte Brucke fuhrt als Verlangerung der Steingasse aus der Heidelberger Altstadt zur Neuenheimer Landstrasse die am gegenuberliegenden zum Stadtteil Heidelberg Neuenheim gehorenden Ufer am Fusse des Heiligenbergs parallel zum Neckar verlauft Vom Neuenheimer Bruckenkopf besteht uber den Schlangenweg eine Verbindung zum Philosophenweg Werktags von 6 bis 10 Uhr ist die Alte Brucke fur den Autoverkehr geoffnet ansonsten dient sie als Fussgangerbrucke Auf der Altstadter Seite unterquert die Strasse Am Hackteufel Bundesstrasse 37 die Landbogen der Alten Brucke Das Bauwerk hat eine Lange von 200 und eine mittlere Breite von 7 Metern Es besteht bei einer Hohe von 4 4 bis 10 4 Metern aus neun Tonnengewolben mit Stutzweiten von 12 20 18 80 5 22 00 11 72 und 7 98 Metern Hergestellt ist die Brucke aus Bruchsteinmauerwerk mit einer Werksteinverkleidung aus rotem Sandstein 20 Der zweite und siebte von acht Pfeilern sind verbreitert und tragen die Standbilder des Karl Theodor und der Minerva Die mittleren Bruckenjoche sind deutlich erhoht was der Brucke eine geschwungene Silhouette verleiht Hintergrund dieser Konstruktionsweise war dass durch den grosseren Offnungsquerschnitt im Falle von Eisgang oder eines Hochwassers die Wassermassen besser fliessen konnen Die Brustung bildet in den mittleren drei Bruckenjochen eine Horizontale dadurch wird die Brucke in drei Kompartimente einen ansteigenden einen waagerechten und einen absteigenden Teil gegliedert Sie ist durch klassizistische Balkone uber den Pfeilern geschmuckt Die Alte Brucke ist eines der letzten grossen Beispiele fur die klassische Bruckenbaukunst ehe im 19 Jahrhundert der neue Baustoff Gusseisen vorherrschend und der Bruckenbau zu einer reinen Ingenieursaufgabe wurde 21 Ihre asthetische Wirkung beruht neben ihrem Wert als Baudenkmal vor allem auf ihrer landschaftlichen Lage im Neckartal und dem Panorama das sie mit der Altstadt und dem Schloss im Hintergrund bietet Im Jahr 2002 wurde die Brucke in die damalige Liste der am meisten gefahrdeten Denkmaler der Welt des World Monuments Fund aufgenommen Bruckentor Bearbeiten nbsp Das BruckentorAm Sudende der Alten Brucke steht das in seiner Bausubstanz mittelalterliche Bruckentor mit seinen 28 Meter hohen flankierenden Doppelturmen Ursprunglich war es in die Stadtbefestigung integriert Am Tor mussten Auswartige den Bruckenzoll entrichten im Verteidigungsfall konnte es durch ein Falltor verschlossen werden Der Bruckenzoll wurde 1878 aufgehoben nachdem 1877 die Neue Brucke heute Theodor Heuss Brucke eroffnet war 22 Die altesten Bauteile des Bruckentores bilden die beiden schlanken Rundturme die ursprunglich Bestandteile der spatgotischen Stadtmauer aus dem 15 Jahrhundert waren 1709 11 wurde die Toranlage barockisiert Bei der Errichtung der Carl Theodor Brucke verlieh Bauinspektor Mathias Maier auch dem Bruckentor seine heutige Gestalt unter anderem setzte er den Turmen die spatbarocken Helme auf Eine Renovierung des Tores wurde 2019 abgeschlossen 23 Der westliche Turm Schuldturm birgt drei niedrige Kerkerraume im ostlichen Turm fuhrt eine Wendeltreppe hinauf zur uber dem Torbogen gelegenen kleinen Wohnung des Bruckenwachters In diese zog nach dem Zweiten Weltkrieg der am Wiederaufbau der Brucke beteiligte Architekt und Kunsthistoriker Rudolf Steinbach ein Ab 1956 bewohnte der Schriftsteller Gert Kalow die Torwohnung 24 Bruckenfiguren Bearbeiten Auf dem zweiten und siebten Pfeiler der Alten Brucke stehen zwei von dem Bildhauer Franz Conrad Linck entworfene Statuen Beide Denkmaler sind mittlerweile durch Kopien ersetzt die Originale werden im Kurpfalzischen Museum aufbewahrt Am sudlichen Ende der Brucke ist es ein Standbild des Bauherren Kurfurst Carl Theodor die Statue auf der nordlichen Bruckenseite stellt Minerva bzw Athene dar Die Statue des Kurfursten wurde im Jahr der Einweihung der Brucke 1788 errichtet Als Carl Theodor im selben Jahr die Brucke in Augenschein nahm befand er dass als Gegenstuck auf die andere Seite ebenfalls eine Statue gesetzt werden sollte So wurde 1790 das Standbild der Minerva geschaffen und auf der Brucke installiert 25 nbsp Carl Theodor Denkmal nbsp Minerva DenkmalDas Carl Theodor Denkmal zeigt den Kurfursten uberlebensgross in imposanter Pose mit Rustung Hermelinmantel und Allongeperucke den Blick uber das Bruckentor zum Schloss gerichtet Die Statue steht auf einem Piedestal das mit Reliefs geschmuckt ist Das Relief auf der Vorderseite zeigt das Wappen von Pfalz Bayern seit 1777 wurden diese beiden Wittelsbacher Lande von ihm in Personalunion regiert Die anderen drei Seiten sind mit 1792 nachtraglich hinzugefugten Puttenreliefs ausgestattet Das linke Relief stellt allegorisch die Vereinigung Bayerns und der Pfalz dar auf dem rechten Relief ist die Minerva als Patronin der Heidelberger Universitat dargestellt das Relief auf der Ruckseite schliesslich thematisiert das 50 jahrige Regierungsjubilaum Carl Theodors Umkranzt wird das Piedestal durch vier Figuren von Flussgottern welche allegorisch die vier Hauptstrome Pfalz Bayerns darstellen Oft findet man die Angabe es handle sich um Rhein Donau Neckar und Mosel Weil aber von den Figuren zwei mannlich und zwei weiblich sind und von den vier Flussen nur die Mosel in weiblicher Form dargestellt wird scheint es wahrscheinlicher dass statt des Neckars die Isar dargestellt ist 26 Das Minerva Denkmal ist eindeutig als Pendant zur Statue des Kurfursten entworfen Die Gottin der Weisheit ist antikisierend samt ihren ublichen Attributen Helm Lanze Schild und Eule dargestellt Die Minerva spielt im klassizistischen Bilderprogramm Karl Theodors eine grosse Rolle So liess er ihr auch im Schlosspark Schwetzingen einen Tempel errichten Die Puttenreliefs des Piedestals zeigen allegorisch die Kunste und Wissenschaften als deren Forderer der Kurfurst sich verstand Ebenso wie das Carl Theodor Denkmal ist auch das Minerva Denkmal von vier allegorischen Figuren umgeben Diese stellen die Verkorperungen der Gerechtigkeit Iustitia der Frommigkeit Pietas des Ackerbaus Ceres und des Handels Mercurius dar Bruckenaffe Bearbeiten nbsp Der BruckenaffeAm ehemaligen nordlichen Bruckenturm war ab dem fruhen 17 Jahrhundert das Relief eines Affen angebracht der sich ans Hinterteil fasste und sich gleichzeitig einen Spiegel vorhielt Dieses Motiv geht ikonografisch vermutlich auf einen alteren Stadtaffen zuruck der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte Martin Zeiller dichtete uber den Affen 1632 in seinem Werk Itinerarium Germaniae 27 Was thustu mich hie angaffen Hastu nicht gesehen den alten Affen Zu Heydelberg sich dich hin unnd her Da findestu wol meines gleichen mehr Bei der Zerstorung von 1689 wurde der Affenturm gesprengt und der Bruckenaffe ging verloren 1977 schrieb der Verein Alt Heidelberg einen Wettbewerb fur eine moderne Neugestaltung des Bruckenaffen aus der zugunsten eines Entwurfs des Bildhauers Gernot Rumpf entschieden wurde Die 1979 geschaffene Bronzeskulptur am Sudufer greift das Motiv der Selbstreflexion auf indem sie dem Betrachter einen metaphorisch zu deutenden Spiegel vorhalt Neben dem Affen ist das besagte Spottgedicht angebracht Zwei kleine Mausfiguren erinnern an das kurfurstliche Kornhaus das sich ehemals an dieser Stelle neben dem Bruckentor befand Der Kopf des Affen ist hohl gestaltet so dass man den eigenen Kopf in ihn hineinstecken kann ein Motiv das gerne von Heidelberg Touristen als Motiv fur Erinnerungsfotos genutzt wird Nepomuk Statue Bearbeiten nbsp Nepomuk Statue nbsp Alte Brucke mit Nepomuk Statue von Christian Philipp Koester 28 Die Statue des Johannes Nepomuk stand wie bei Bildnissen dieses Heiligen der Fall ursprunglich auf der Brucke genauer auf dem achten Pfeiler am Neuenheimer Ufer Sie wurde 1738 gerade neun Jahre nach der Heiligsprechung Nepomuks aufgestellt Der Bildhauer der Statue ist unbekannt es konnte sich aber um Pieter van den Branden den Schopfer der Kornmarkt Madonna gehandelt haben 29 Im 18 Jahrhundert war der Nepomuk Kult in den deutschsprachigen katholischen Landern sehr verbreitet Somit ist seine Statue ebenso wie die Kornmarkt Madonna ein sichtbares Zeichen der Gegenreformation in der kurz vorher katholisch gewordenen Kurpfalz Dies wird auch an der lateinischsprachigen Sockelinschrift deutlich die den Betrachter mit Bleib stehen Wanderer Siste viator direkt anspricht und ihm den Heiligen als leuchtendes Vorbild des rechten Glaubens preist ehe er mit Gehe Wanderer Ito viator wieder entlassen wird Beim Hochwasser von 1784 sturzte die Nepomuk Statue in den Fluss Sie konnte geborgen werden wurde aber da sie nicht ins antikisierende Bilderprogramm Karl Theodors passte nicht wieder auf der Brucke aufgestellt Heute steht sie etwas abseits am nordlichen Ufer auf einer Terrasse an der Neuenheimer Landstrasse Ebenso wie bei den Bruckenfiguren ist die Nepomuk Statue mittlerweile durch eine Kopie ersetzt worden Das Original befindet sich im Kurpfalzischen Museum 30 Die Nepomuk Statue zeigt den Heiligen auf einem Himmelsglobus der auf einer Wolkensaule ruht und von zwei Engeln gestutzt wird Dadurch wird die Apotheose des Heiligen vorgefuhrt Diese Darstellungsweise ist bei Aussenplastiken Nepomuks eine Seltenheit 31 Die Alte Brucke in der Dichtung Bearbeiten nbsp Friedrich Rottmann Heidelberg vom Neuenheimer Ufer um 1800Im Zusammenspiel des Flusstals der Altstadt und des Schlosses pragt die Alte Brucke seit jeher das klassische Heidelberg Panorama So nimmt es auch nicht wunder dass sie zusammen mit dem Schloss zu den am meisten gezeichneten und fotografierten Motiven Heidelbergs gehort Die Wirkung der Alten Brucke liegt dabei vor allem in der Einbettung in die Landschaft So beschrieb Johann Wolfgang von Goethe der insgesamt achtmal Heidelberg besuchte und sowohl den 1784 zerstorten Vorgangerbau als auch die Karl Theodor Brucke kannte in seinem Tagebucheintrag von 26 August 1797 den Blick vom Karlstor flussabwarts zur Alten Brucke Die Brucke zeigt sich von hier aus in einer Schonheit wie vielleicht keine Brucke der Welt Durch die Bogen sieht man den Neckar nach den flachen Rheingegenden fliessen und uber ihr die lichtblauen Gebirge jenseits des Reins in der Ferne An der rechten Seite schliesst ein bewachsner Fels mit rothlichen Seiten der sich mit der Region der Weinberge verbindet die Aussicht 32 Zu den bekanntesten Erwahnungen Heidelbergs in der Dichtung gehort Friedrich Holderlins Ode Heidelberg 1800 Deren zweite Strophe schildert die Alte Brucke 33 Wie der Vogel des Walds uber die Gipfel fliegt Schwingt sich uber den Strom wo er vorbei dir glanzt Leicht und kraftig die Bruke Die vor Wagen und Menschen tont Das bekannteste explizit der Alte Brucke gewidmete Gedicht wurde indes 1849 von Gottfried Keller der zwischen Herbst 1848 und Fruhjahr 1850 in Heidelberg studierte verfasst und tragt den Namen Die Brucke Keller wohnte auf der Altstadtseite nur wenige Hauser flussabwarts vom Bruckenturm Auf der anderen Seite des Flusses lebte in der Villa Zum Waldhorn die junge Johanna Kapp die Tochter des Philosophiegelehrten Christian Kapp Sie war schon 1841 damals war sie 16 Jahre alt eine Liebesbeziehung mit Ludwig Feuerbach eingegangen Feuerbach allerdings war verheiratet und hatte sich 1846 offiziell fur seine Familie entschieden Johanna Kapp sollte Feuerbach aber bis zu ihrem fruhen Tod treu bleiben lehnte so 1847 einen Heiratsantrag des Dichters Hoffmann von Fallersleben ab und auch Gottfried Keller der regelmassig im Kappschen Hause verkehrte wurde trotz inniger Freundschaft nicht von ihr erhort Von dieser unerwiderten Liebe handelt das Gedicht 34 Schone Brucke hast mich oft getragen Wenn mein Herz erwartungsvoll geschlagen Und mit dir den Strom ich uberschritt Und mich dunkte deine stolzen Bogen Sind in kuhnerm Schwunge mitgezogen Und sie fuhlten meine Freude mit Weh der Tauschung da ich jetzo sehe Wenn ich schweren Leids hinubergehe Dass der Last kein Joch sich fuhlend biegt Soll ich einsam in die Berge gehen Und nach einem schwachen Stege spahen Der sich meinem Kummer zitternd fugt Aber sie mit anderm Weh und Leiden Und im Herzen andre Seligkeiten Trage leicht die bluhende Gestalt Schone Brucke magst du ewig stehen Ewig aber wird es nie geschehen Dass ein bessres Weib hinuber wallt nbsp Logo furs Corporate Design der Stadtverwaltung 1994Quellen und weiterfuhrende Informationen BearbeitenDie Brucke rotes Symbol nun auch als modernes Logo Erwin Poell Literatur Bearbeiten Herbert Fritz Die Baugeschichte der alten Brucke uber den Neckar bei Heidelberg In Mein Heimatland Badische Blatter fur Volkskunde 15 Jahrgang Heft 5 6 Karlsruhe Juni Juli 1928 S 150 163 J Ph A Kintz Feste Brucken im Heidelberger Stadtgebiet Heidelberg 1928 Helmut Pruckner Hrsg mit Wilm Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Braus Heidelberg 1988 Mit Beitragen von 23 Autorinnen en 167 Seiten ISBN 3 925835 19 9 Helmut Pruckner Die Alte Brucke In Elmar Mittler Hrsg Heidelberg Geschichte und Gestalt Universitatsverlag C Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 921524 46 6 S 162 171 Rudolf Steinbach Die Alte Brucke in Heidelberg und die Problematik des Wiederaufbaus In Ulrich Conrads Hrsg Die Stadte himmeloffen Reden und Reflexionen uber den Wiederaufbau des Untergegangenen und die Wiederkehr des Neuen Bauens 1948 49 Birkhauser Architektur Stuttgart 2002 S 171 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Brucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Portal Heidelberg Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Heidelberg Alte Brucke 1956 leo bw Informationen der Stadt Heidelberg uber die Alte Brucke H Maier Beschreibung der Neckarbrucke bei Heidelberg Karl Theodor Brucke bei www baufachinformation de Heidelberg im Bild Fotografien der Alten Brucke Stefan Oldenburg edition oldenburg de im Portfolio Stadt Aufn ohne Datum Anordnung von Karl Theodor Kurfurst v Pfalz Bayern zum Bau der Heidelberger Neckar Brucke In Journal von und fur Deutschland 1785 S 428 430 Digitalisat der ub uni bielefeld Einzelnachweise Bearbeiten Tilmann Bechert Vor und Fruhgeschichte Heidelbergs S 31 Er schreibt das schon uber die erste Romerbrucke in Elmar Mittler Heidelberg Geschichte und Gestalt Winter 1996 ISBN 3 921524 46 6 Oliver Fink Kleine Heidelberger Stadtgeschichte Friedrich Pustet Regensburg 2005 S 82 Fink Kleine Heidelberger Stadtgeschichte S 14 Jochen Goetze Die Brucke im Rahmen der Heidelberger Stadtentwicklung In Helmut Pruckner Hrsg Die alte Brucke in Heidelberg Braus Heidelberg 1988 S 17 24 Hier S 19 f Ludwig Merz Die Ahnen der Alten Brucke In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1988 S 25 29 Hier S 25 Merz Die Ahnen der Alten Brucke S 26 Merz Die Ahnen der Alten Brucke S 26 f Merz Die Ahnen der Alten Brucke S 28 f Merz Die Ahnen der Alten Brucke S 28 Werner Fricke Der Bericht von E F Deurer uber das Eishochwasser von 1784 In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Heidelberg 1988 S 41 60 Hier S 43 Nachricht an die Einwohner der Stadt Heidelberg uber die gefahrliche Lage des Eises an der Neckerbrucke 1784 GoogleBooks Wiltrud Heber Die Entwurfe des Nicolas de Pigage fur die Alte Brucke In Helmut Pruckner Hrsg Die alte Brucke in Heidelberg Braus Heidelberg 1988 S 75 80 Markus Weis Die Alte Brucke als Baudenkmal In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Heidelberg 1988 S 62 73 Hier S 64 f mit verschiedenen alten Zeichnungen der Vorgangerbauten Weis Die Alte Brucke als Baudenkmal S 66 Ludwig Merz Zwei Kampfe um die Alte Brucke In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Heidelberg 1988 S 103 105 Hier S 103 Merz Zwei Kampfe um die Alte Brucke S 104 Oliver Fink Kleine Heidelberger Stadtgeschichte Friedrich Pustet Regensburg 2005 ISBN 3 7917 2680 3 S 123 Wilm Weber Sprengung und Wiederaufbau 1945 1947 In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Heidelberg 1988 S 141 148 hier S 144 Gunter Heinemann Die Brucken Operation von 1969 70 Untertitel Aus dem technischen Eingriff wurde ein asthetischer Gewinn S 148 154 hier S 154 In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 Heidelberg 1988 Jorg Schlaich Matthias Schuller Ingenieurbaufuhrer Baden Wurttemberg Bauwerk Verlag Berlin 1999 ISBN 3 934369 01 4 S 82 83 Helmut Pruckner Die Alte Brucke In Elmar Mittler Hrsg Heidelberg Geschichte und Gestalt Heidelberg 1996 S 162 171 Hier S 163 Enzyklopadie des Heidelberger Geschichtsvereins Ab 1850 Abgerufen am 1 Dezember 2014 2019 in neuem Glanz Rund eineinhalb Jahre lang fuhrte die Stadt Heidelberg Sanierungsmassnahmen zur Substanzerhaltung und zur Ausbesserung des Putzes am Bruckentor durch weil die Fassade altersbedingte Schaden aufgewiesen hatte Ausgefuhrt wurden Naturwerksteinarbeiten an der Fassade Klempnerarbeiten an den Turmen und der Dachbekronung Putzarbeiten sowie Malerarbeiten an den Turmen Die Inschrift Tafel auf der Nordseite des Tores wurde neu vergoldet Im Juni 2019 wurde die Fassadensanierung abgeschlossen bei heidelberg de 2019 Gert Kalow Wohnen im alten Bruckentor In Helmut Pruckner Hrsg Die alte Brucke in Heidelberg Braus Heidelberg 1988 S 161 164 Helmut Pruckner Der Kurfurst und die Gottin der Kunste In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 1988 S 81 94 Hier S 81 f Pruckner Der Kurfurst und die Gottin der Kunste S 85 f Wilm Weber Der Heidelberger Bruckenaffe ist keine Einzelerscheinung In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 1988 S 30 33 Hier S 30 f Ol auf Leinwand 29 5 cm 40 5 cm Kosters Bild stellt die 1784 nach dem Hochwasser von der Brucke entfernte Figur wieder auf die Balustrade zuruck wendet ihren Blick aber nach Westen Links in der Bildmitte die Neckarfront der Altstadt mit den beiden Marstall Turmen und dem Turm der Providenzkirche Pruckner Die Alte Brucke S 168 Helmut Pruckner Die Statue des Hl Johannes von Nepomuk In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 1988 S 34 f Franz Matsche Zur Typik und Ikonographie der Heidelberger Nepomuk Statue In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 1988 S 36 f Zitiert nach Klaus Manger Und wie ich gen die Brucke schaut Heidelbergs Alte Brucke vor allem in Clemens BrentanosLied von eines Studenten Ankunft in Heidelberg 1806 In Pruckner Weber Die alte Brucke in Heidelberg 1788 1988 1988 S 130 140 Hier S 130 Zitiert nach Manger Und wie ich gen die Brucke schaut S 131 Zitiert nach Manger Und wie ich gen die Brucke schaut S 131 f FlussaufwartsQuerungen des NeckarsFlussabwartsWehrsteg Karlstor Alte BruckeTheodor Heuss Brucke nbsp Dieser Artikel wurde am 16 August 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4200221 7 lobid OGND AKS VIAF 239948236 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 40 21 min 18 2 MB Text der gesprochenen Version 1 Dezember 2014 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Brucke Heidelberg amp oldid 237637442