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Johann Andreas Traitteur ab 1790 Edler von Traitteur 30 Juli 1752 in Philippsburg 1 20 Januar 1825 in Bruchsal 2 war ein Ingenieur kurfurstlich pfalzischer Administrationsrat und Baudirektor in Heidelberg und kaiserlich koniglicher Oberstleutnant und Salinenbesitzer zu Bruchsal und Mosbach 1824 Wappen derer von Traitteur Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 2 1 Heissluftballonstarts 2 2 Bautatigkeiten 2 3 Bau der Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim 2 4 Salinenbetreiber 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenTraitteur entstammte einem pfalzischen Geschlecht Sein Vater war Johann Adam Traitteur aus Maikammer 3 seine Mutter Eva Elisabeth Durass aus Weyher in der Pfalz die Witwe des Philippsburger Hofrats Johann Heinrich Weber 1721 1749 Sie heirateten am 20 Mai 1749 in Philippsburg wo sie sich auch niederliessen Die Familie hatte sechs gemeinsame Kinder ausserdem brachte die Mutter aus erster Ehe eine Tochter 1747 1752 mit Johann Andreas von Traitteur war zweimal verheiratet Die erste Ehe mit Anna Maria Walther 30 April 1752 in Deidesheim die in Langenbrucken lebte blieb kinderlos 4 Vater der Braut war Georgius Adamus Carolus Walther 1738 Advokat in Bruchsal und 1790 Hofrat des Furstbischofs von Speyer Die Mutter der Braut war Anna Elisabetha Regina Durass deren Vater war Johann Jakob Durass Durass ein furstbischoflicher Hofkammerrat und Kammerdirektor Die Hochzeit war nach genehmigter Dispens durch Papst Pius VI vom 19 Juni 1777 wegen Blutsverwandtschaft im zweiten Grad am 23 September 1777 in Ubstadt geschlossen worden 5 Am 17 April 1798 starb seine erste Frau und nur zwei Monate spater heiratete er am 21 Juni 1798 in Heidelberg Maria Anna Augusta Janner auch Jonner von Stolzenberg Aus dieser zweiten Verbindung gingen sechs Kinder hervor der Sohn Ferdinand Carl von Traitteur Brauneberg getauft am 23 April 1799 in Heidelberg sowie funf Tochter Zwei der Tochter starben kurz nach der Geburt 1804 und 1807 Amalia Christina Carolina heiratete in die Adelsfamilie von Glaubitz Antonia Maria Anna Philippina ging eine Verbindung mit der Adelsfamilie Goler von Ravensburg ein und die Tochter Marie Philippine Caroline Auguste Valerie heiratete in die Adelsfamilie von Faber Johann Andreas Bruder Karl Theodor von Traitteur 1756 1830 war ab 1788 Hofbibliothekar in Mannheim Gemeinsam mit seinen Brudern Jacob Georg 6 Conrad Joseph und Karl Theodor Traitteur wurde er von Kurfurst Karl Theodor von Pfalz Bayern in Munchen am 14 September 1790 in den Reichsritterstand mit Namenserganzung Edler von Traitteur erhoben Leben BearbeitenTraitteur studierte ab dem 17 November 1772 Rechtswissenschaft an der Universitat Heidelberg Er setzte das Studium am College de St Louis in Metz fort Als Ingenieur und Genieoffizier kam er zum kurpfalzischen Kontingent 1787 nennt ihn der kurpfalz bayerische Hof und Staatskalender als der Weltweisheit Doktor der Zivil und Militarkunst der praktischen Geometrie ordentlicher offentlicher Lehrer auch geistlicher Administrationsrat und zweiter Baukommissar Mitglied der philosophischen Fakultat der Universitat Heidelberg Anschliessend wechselte er als Oberstleutnant zur osterreichischen Armee Von 1779 bis 1781 hielt er Vorlesungen uber Geometrie Die Ernennung zum Professor erhielt er am 9 Dezember 1784 zunachst aber ohne Besoldung Im Mai 1785 trat er die Professur an der Universitat Heidelberg an 1786 wurde er zum Doktor promoviert sowie Dekan der Philosophischen Fakultat 1790 91 Rektor der Universitat Heidelberg 7 Die Niederlegung der Professur an der Universitat Heidelberg erfolgte zum 24 Dezember 1803 Traitteur war auch Mitglied der Freimaurerloge Carl zur Eintracht in Mannheim Heissluftballonstarts Bearbeiten Traitteur experimentierte uber viele Jahre mit unbemannten Heissluftballonen Am 17 Juli 1784 wenige Monate nachdem Joseph Michel Montgolfier bei Paris seine erste bemannte Ballonfahrt ausfuhrte startete in Leimersheim ein von Traitteur gebauter Ballon Dieser war aus Papier gefertigt und mit Schnuren verstarkt 16 Schuh ca 4 60 m hoch und hatte einen Durchmesser von 12 Schuh ca 3 50 m Laut dem eigenen Bericht flog der Ballon etwa 38 Minuten lang In Burrweiler bei Landau in der Pfalz fand am 18 Oktober 1784 ein volkerverbindendes Experiment statt Unter Direktion des kurpfalzischen Raths und Baucommissar Herrn Traitteur wurde heute Nachmitag um halb 4 Uhr 15 30 ein Luftballen genannt Montgolfier losgelassen und nahm seine Richtung gegen Sud weit uber den Ort Siebeldingen hinaus in einer Hohe nach optisch und geometrischen Ermessen uber 3000 Schuh ca 915 m und nach der genauesten Beobachtung 85 Minuten Dauer bis er sich in Elmstein niederliess Seine Inschrift war Vivant Anna Philippus Damianus Ervinus Sophia Carolina comites a Petra in terris Longaevi in stellis perpetui und Vivent le Roi la Reine et Monseigneur le Dauphin du sang royal Bourbon Autrichien Viele Tausend Zuschauer Deutsche Franzosen bezeigten das lebhafteste Vergnugen und gaben Herrn Rath das verdiente Lob dass er wirklich in Europa einer der grossten Kenner der Aerostatik sei so wie auch unstrittig der Hydrostatik wie er die uberzeugendsten und ewig denk und Dankwurdigen Proben und Werke gemacht hat Zeitgenossisches Zitat in Menschen und Ballone S 28 1786 zum 400 jahrigen Heidelberger Universitatsjubilaum ubernahm Traitteur die Herstellung der Illumination fur 600 Gulden Honorar Im Beisein von Luise Prinzessin von Baden der spateren Frau des Zaren Alexander I liess er einen Ballon starten was ihm aber nicht vollig gelang und Spottverse der zahlreichen Schaulustigen einbrachte Die Verse werden bis zum heutigen Tag in diversen Regional und Pfalzpublikationen zitiert Herr Tretter Herr Tretter de Luftballon schlagt wedder Hatt er unne meh uffgeblose war er owwe nit angestosse 8 Weitere Ballonstarts fanden am 20 Juli 1803 von der Saline in Bruchsal im Beisein von Grossherzog Karl Friedrich von Baden statt Der Ballon flog eine Stunde und landete im Wurttembergischen Genau zwei Monate spater am 20 September 1803 liess Traitteur erneut von der Bruchsaler Saline diesmal im Beisein des schwedischen Konigs Gustav IV Adolf und seiner Gemahlin Sophie Magdalene von Danemark einen Ballon aufsteigen der erst nach 12 Stunden Flugzeit in Wissembourg landete 9 10 Bautatigkeiten Bearbeiten nbsp Das gedehnte Achteck ist heute das Rathaus von Oppenweiler1778 kaufte er das Haus am Fischmarkt 4 die alte Dechanei und baute es zu seinem Wohnhaus im Louis seize Stil um Dieses Haus steht heute unter Denkmalschutz 11 12 1782 nahm er als Architekt den Umbau des alten Wasserschlosses in Oppenweiler Rems Murr Kreis in die Hande Er hatte die ungewohnliche Idee es zu einem achteckigen Gebaude umzugestalten 13 1785 organisierte er die notigen Umbauten fur die Verlegung der Universitatsbibliotheksraume innerhalb der Alten Universitat in Heidelberg 1786 war er Verantwortlicher bei den Restaurierungsarbeiten in der heutigen Alten Aula der Universitat Heidelberg 14 1787 und 1788 leitete Traitteur die Bauarbeiten zur Beseitigung der Rheininsel Ceylon welche die Kurpfalz als Bedrohung der Stadt Germersheim ansah Dabei unterbreitete er Kurfurst Karl Theodor weitergehende Plane zur Begradigung des Rheins im Raum Germersheim 15 1799 kaufte er das Gelande des ehemaligen kurfurstlichen Bau und Holzhofs am Neckarufer beim Zeughaus 16 und legte dort einen Obstgarten an 17 1804 kaufte er das ehemalige Jesuitengymnasium in der Schulgasse 6 in Heidelberg baute es um und nutzte es als Salzspeicher Wohnhaus und Theater Aus dieser Zeit stammt das Zwischengeschoss zwischen Erd und erstem Obergeschoss Ab 1828 1829 beherbergte das Gebaude die Universitatsbibliothek 18 nachdem es 1827 von seiner Frau an die Universitat verkauft worden war Heute ist dort das Philosophische Seminar der Universitat angesiedelt Die Festung Philippsburg setzt er nach deren Zerstorung wieder instand nbsp Traitteurs Wohnhaus am Fischmarkt 4 in der Heidelberger Altstadt nbsp In der Bildmitte das ehemalige Jesuitengymnasium in der Schulgasse 6 in HeidelbergBau der Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim Bearbeiten nbsp Fassung der Quellen in Rohrbach Heidelberg nbsp Lageplan der vorgesehenen Wasserleitung dunkelblau sowie der Ableitung des Leimbaches fur die Festungsgraben hellblau angedeuteter Verlauf nach der Special Karte Traitteurs um 1790 Nach uber 110 Jahren wurde endlich der Entschluss gefasst eine Frischwasserleitung nach Mannheim zu bauen Viele Jahre zuvor wurden uber 20 000 fl Gulden fur Untersuchungen ausgegeben jedoch standige Widerspruche unter den Sachverstandigen setzten den Hof ausser Stand den erwunschten Endzweck zu erreichen 19 Mit Schreiben Rescript vom 19 Juli und dem 21 September 1790 erhielt v Traitteur den Auftrag zur Planung und Ausfuhrung der Arbeiten Am 20 November 1790 hielt er in der Redoute Festung in Mannheim eine offentliche Vorlesung in der er der Bevolkerung einen Plan darstellte um Mannheim mit Quellwasser aus Rohrbach durch eine Wasserleitung zu versorgen Mit einem weiteren Schreiben vom 24 November und nochmals vom 16 Dezember 1790 wurden neue Forderungen zu den Bauausfuhrungen gemacht welche die Kosten durch erneute Uberplanung und Erweiterungen erhohten Mit dem zweiten Vertrag Contract vom 1 Marz 1791 wurde eine Bausumme von 238 000 Gulden vereinbart J A v Traitteur sollte die ersten Kosten in Hohe von 90 000 Gulden vorschiessen und diese dann von der Staatskasse zuruckerhalten 20 Der Vertrag mit der Gemeinde Rohrbach zum Bau der Quellenfassung fur diese Wasserleitung wurde am 2 Mai 1791 von Traitteur unterzeichnet 21 Durch Missgunst Streitigkeiten und Intrigen kam es immer wieder zu Verzogerungen und schliesslich zum Baustillstand Der ausgebrochene Erste Koalitionskrieg sorgte zudem fur Geldmangel sodass 1798 das Projekt nach fast achtjahriger Bauzeit eingestellt wurde 22 23 In einem Vergleichskontrakt vom 22 Marz 1798 wurden alle vorherigen Vertrage aufgehoben Eine Begleichung der von v Traitteur vorgeschossenen Baukosten wurde aufgrund der fehlenden Unterschrift des Kurfursten nicht getatigt Am 13 Marz 1803 erschien in Mannheim eine anonyme Schrift Die Rheinpfalzische Wasser Leitungsgeschichte von Mannheim vom Jahr 1790 bis 1803 in der Traitteur den Bau der Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim darstellte und die Machenschaften der kurpfalzischen bzw pfalzbayerischen Regierung anprangerte wobei er detailliert dokumentierte wie ihm systematisch das Geld vorenthalten wurde das er fur den Bau der Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim vorgestreckt hatte Es handelte sich dabei um ca 100 000 Gulden Nach 10 jahrigem Rechtsstreit druckte er zum Schluss die Hoffnung aus dass er Zitat aber von der Gerechtigkeitsliebe der theilenden Fursten sicher erwarten darf dass das an dem baaren Vorrath dieser Arreage allenfalls noch abgangige zu seiner endlichen Befriedigung entweder in Churpfalzischen Staats Papieren von gleichem Werth der seinigen oder in baarem Geld verhaltnismassig beigeschaffen werde Nach bisherigem Kenntnisstand hat Traitteur sein Geld nie bekommen 24 Erst in den 1880er Jahren wurden die Probleme der Wasserversorgung Mannheims durch den Bau des dortigen Wasserturms erneut angegangen Bei Grabungsarbeiten im Dezember 2013 stiess man in vier Meter Tiefe in Eppelheim und im benachbarten Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund auf Teilstucke der aus Odenwalder Buntsandstein gemauerten Traitteur Wasserleitung 25 26 nbsp Sicht auf die in ca 3 m Tiefe liegende Traitteur Wasserleitung in Eppelheim nbsp Quadratischer Innenquerschnitt der Wasserleitung in Eppelheim 35 35 cm nbsp Traitteur Wasserleitung in Eppelheim Blickrichtung nach Suden nbsp Seitenansicht der gemauerten Leitung in Eppelheim nbsp Senkkasten der Traitteur schen Wasserleitung in Heidelberg Rohrbach nbsp Grundriss der Wasserleitung mit Deichelrohren und SenkkastenSalinenbetreiber Bearbeiten nbsp Bekanntmachung mit der Ubernahme des Salz Debit am 2 Januar 1812 durch J A v TraitteurVerschuldet und enttauscht vom kurfurstlichen Hof kehrte er Mannheim den Rucken zu und zog nach Bruchsal Von 1799 an war er der Pachter der Bruchsaler Saline Ebenso war er Erblehentrager der Furstlich Leiningenschen Saline in Mosbach Auch diese Investitionen verliefen nicht glucklich Am 9 November 1800 brachte ein Sturm uber Bruchsal die Bischoflich Speyerische Saline zur Halfte zum Einsturz Der Schaden betrug etwa 66 000 Gulden Um einer regresslichen Klage auszuweichen zeigte die kurpfalzische Hofkammer Einsehen und zahlte Traitteur 28 Stuck der seit Jahren willkurlich zuruckgehaltenen Staats Obligationen aus Der weitaus grossere Teil seines zuruckbehaltenen Eigentums blieb aber weiterhin in Handen des Fiskus 27 1807 erwarb er die Mosbacher Saline und 1812 ging die Bruchsaler Saline vom badischen Staat fur 20 0000 Gulden in seinen Besitz uber 28 Fur deren Erhalt musste er weiterhin noch grosse Summen investieren Die jahrliche Salzproduktion wurde mit 4 000 Zentnern fur jede Saline angegeben Die Sole wurde von der Ubstadter Solequelle uber zwei vierstockige Gradierwerke mit jeweils vier ubereinanderstehenden Pumpen in einen Solehochbehalter gepumpt und gelangte mit Deicheln aus Forlenholz uber das Ubstadter und Bruchsaler Bruch bis nach Bruchsal Der Kraichbach diente zum Antrieb dieser Pumpen Die Konstruktion war storanfallig und konnte nur in den warmeren sechs bis acht Monaten im Jahr betrieben werden Die am Kraichbach anliegenden Muller stauten das Wasser fur ihre Zwecke sodass es in der Folge fur die Pumpen nicht mehr ausreichte und diese zum Stillstand kamen Dies fuhrte bereits ab 1800 zu erbitterten Streitereien zwischen den Mullern und dem Salinenbetreiber Nach zwolfjahrigem Besitz musste er 1824 die Salzgewinnung aus beiden Salinen wegen Unrentabilitat einstellen Der Grund hierfur lag neben der geringen Salzkonzentration lt 2 unter anderem auch im gestiegenen Brennholzpreis Hollandische Holzhandler tatigten um 1810 in immer grosserem Masse Holzaufkaufe Die Saline befand sich zudem noch in Konkurrenz mit den 1824 in Betrieb genommenen Staatssalinen in Rappenau und der Saline in Durrheim 29 Ehrungen BearbeitenTraitteur trug die Titel eines Freiherrn und seit 1803 eines Kaiserlichen Hauptmanns Am 9 April 1824 wurde er in Rom durch Papst Leo XII zum Comes Romanus primogen ernannt Seine Witwe und seine Tochter wurden vom Land Baden als Grafinnen von Traitteur Brauneberg anerkannt nbsp Strassenschild der Traitteurstrasse in MannheimDie Stadt Mannheim ehrte ihn sowie seinen Bruder den Hofbibliothekar Karl Theodor von Traitteur und seinen Neffen dem Bruckenbaumeister Wilhelm von Traitteur mit der Traitteurstrasse in der Mannheimer Oststadt Schriften BearbeitenNachricht an die Einwohner der Stadt Heidelberg uber die gefahrliche Lage des Eises an der Neckerbrucke Johann Baptista Wiesen Heidelberg 1784 Digitalisat Nachricht an die Einwohner der Stadt Mannheim uber die von Sr Churfurstlichen Durchlaucht gnadigst genehmigte Leitung gesunden Quellwassers Heidelberg 1790 Digitalisat Landau die franzosische Festung kann durch Inundation mit wenig Kosten in kurzer Zeit eingenommen werden Ohne Ort 1793 Digitalisat Die Wasserleitungen von Mannheim Mannheim 1798 Digitalisat Geschichte der Wasserleitung vom Geburg bei Rohrbach nach Mannheim Mannheim 1798 Digitalisat Literatur BearbeitenViktor Carl Lexikon der Pfalzer Personlichkeiten 2 Auflage Hennig Edenkoben 1998 Wolfgang H Collum Sippenbuch der Stadt Philippsburg Reihe A Band 62 Grafenhausen bei Lahr 1975 S 566 Nr 5144 Badische Ortssippenbucher 36 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53472 5 S 156 158 online Horst Eichler Heidelberg Lernlandschaft Sudliche Gaisbergscholle Verlag Regionalkultur 2017 S 120 126 K H Frauenfeld Johann Andreas von Traitteur In Badische Heimat 53 1973 ISSN 0930 7001 S 325 329 Paul Gerhard Franke Adolf Kleinschrot Lebensbilder in Kurzfassung Personlichkeiten des Fachgebietes Hydraulik und Wasserbau aus dem deutschsprachigen Raum Lehrstuhl fur Hydraulik und Gewasserkunde der TU Munchen Munchen 1987 S 100 Genealogisches Handbuch des Adels Band XIV Band 131 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 2003 ISSN 0435 2408 Otto Titan von Hefner Hrsg J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Der Adel des Konigreichs Bayern Band 2 1854 S 119 Digitalisat und Tafel 147 Digitalisat Rudolf Heinze Heidelberger Universitatsjubilaen Heidelberg 1884 S 39 Anm 59 Fritz Hirsch Von den Universitatsgebauden in Heidelberg Heidelberg 1903 S 80 81 und 90 98 Historisches und genealogisches Adelsbuch des Grossherzogthums Baden S 329 Digitalisat 30 Kneschke Deutsche Grafen Haeuser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung Bd 2 1853 S 571 573 Digitalisat Renate Ludwig Einhard Kemmet Barocker Wasserbau im archaologischen Befund Die Traitteur sche Wasserleitung in Eppelheim In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2013 Stuttgart 2014 Wolfgang G Nestler Rohrbach die Bach das Wasser und der Wasserturm In Heidelberg Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsverein Band 21 2017 S 95 101 August Rosenlehner Zur Lebensgeschichte des kurpfalzbayrischen Bibliothekars und Hofhistoriographen Karl Theodor von Traiteur lt 1756 1830 gt In Mannheimer Geschichtsblatter 9 Jahrgang 1908 Nr 8 und 9 Sp 171 172 Ludwig Schmidt Herb Die Traitteur sche Wasserleitung Trinkwasser von Rohrbach nach Mannheim Das Projekt sein Ingenieur und die Umstande an denen es letztlich scheiterte In Heidelberg Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins Band 20 2016 S 129 149 Carl von Traitteur Ursprung der Familie von Traitteur In Mannheimer Geschichtsblatter 32 Jahrgang 1931 Sp 58 61 Florian Waldeck Alte Mannheimer Familien 3 Teil In Mannheimer Geschichtsblatter 22 Jahrgang 1921 Sp 112 114 Florian Waldeck Von Traitteur In Alte Mannheimer Familien Mannheim 1922 Schriften der familiengeschichtlichen Vereinigung Mannheim 2 2 Teil S 48 64 Paul Wider Menschen und Ballone Bechtle Verlag Esslingen 1993 ISBN 3 7628 0516 4Weblinks BearbeitenFranzosische Seite uber Amalie Christine Karoline von Traitteur die Tochter von Johann Andreas Traitteur und der Marie Auguste Jonner Die Saline in Bruchsal im Stadtwiki KarlsruheEinzelnachweise Bearbeiten Ortssippenbuch Philippsburg Nr 5144 erstes OSB bzw 7198 Neue OSB Version dort ist nur ein Johann Traitteur vermerkt der 2 Vorname Andreas fehlt Ortssippenbuch Bruchsal 34647 S 8442 Familie Traitteur in der Onlineausgabe des Ortsfamilienbuches Philippsburg Familysearch sowie im Ortssippenbuch Bad Schonborn Mingolsheim in Vorbereitung Kinderlos lt OFB Maikammer Ortssippenbuch Ubstadt Nr 2432 Siehe eine Publikation von Georg Traitteur im Katalog der Universitatsbibliothek Heidelberg Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53472 5 S 156 158 online Pfalzische Wiege der Aerostatik auf der Website von Burrweiler abgerufen am 29 Mai 2013 Rudolf Wolf Maybach Motoren und Automobile im Rhein Neckar Dreieck und der Pfalz 7 Auflage Books on Demand Norderstedt 2019 S 149 online Otto Meyer Hans Jutta Gotzmann und Ansgar Reiss Heiliges Romisches Reich Deutscher Nation 962 bis 1806 Altes Reich und Neue Staaten 1495 bis 1806 Dresden 2006 ISBN 3 937602 62 3 Melanie Mertens u a Stadtkreis Heidelberg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Band II 5 Teilband 1 Jan Thorbecke Ostfildern 2013 ISBN 978 3 7995 0426 3 S 188 f Floria Waldeck Von Traitteur Biografie S 48 ff Willkommen am Wasserschloss in Oppenweiler Website der Gemeinde Oppenweiler abgerufen am 4 Februar 2021 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53472 5 S 156 158 online Heinz Musall Zur historisch geographischen Entwicklung der Rheinniederung bei Russheim In Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg Institut fur Okologie und Naturschutz Karlsruhe Hrsg Der Russheimer Altrhein Eine nordbadische Auenlandschaft Die Natur und Landschaftsschutzgebiete Baden Wurttembergs Band 10 Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg Karlsruhe 1978 ISBN 3 88251 028 5 S 15 47 hier S 37 ff Folke Damminger Einhard Kemmet Baubegleitende Untersuchungen in der Unteren Neckarstrasse 76 in Heidelberg In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2013 WBG Theiss Darmstadt 2014 ISBN 978 3 8062 0005 8 S 249 252 hier S 250 Denkmalbuch Melanie Mertens u a Stadtkreis Heidelberg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Band II 5 Teilband 1 Jan Thorbecke Ostfildern 2013 ISBN 978 3 7995 0426 3 S 455 Geschichte der Wasserleitung 1798 Chronik von Rohrbach Memento vom 3 Februar 2017 im Internet Archive PDF 1 Marz 1794 Chronik von Rohrbach Im August 1791 verlangt v Traitteur einen Vorschuss fur die geleisteten Arbeiten erhalt jedoch keinerlei Geld Am 1 Marz 1792 wird durch ein kurfurstliches Rescript der Vertrag mit v Traitteur aufgehoben Nach zweijahrigen Verhandlungen in denen v Traitteur von der kurfurstlichen Hofkammer vergeblich die Erstattung seiner Auslagen fur die inzwischen im Bau weit fortgeschrittene Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim forderte wird ein neuer Vertrag geschlossen Zitat der zur Absicht hatte den vorhinigen Plan der Wasser Leitung nach thunlichkeit zu beschranken um dadurch bei eingetrettenen Kriegs Umstanden die der Hofkammer zu haftig geschienen Kosten moglichst zu minderen und zu derselben Zahlung langeren Verzug zu finden Traitteur setzt im Vertrauen auf diesen neuen Vertrag den Bau fort und investiert weitere 70 000 Gulden 10 Juni 1798 Johann Andreas Traitteur begrundet in Die Wasserleitungen von Mannheim J A de Traitteur Mannheim 1798 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche in der Vorrede an die Burger von Mannheim warum die Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim auf halbem Wege steckenblieb Geschichte der Wasserleitung v Geburg bei Rohrbach nach Mannheim Mannheim 1798 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Chronik von Rohrbach 22 Marz 1798 Diese Eppelheimer Wasserleitung ist uber 200 Jahre alt RNZ Online vom 10 Marz 2015 abgerufen am 11 Marz 2015 Welch ein Fund im Pfaffengrund RNZ Online vom 10 September 2016 abgerufen am 26 September 2016 Chronik von Rohrbach 9 November 1800 Alte Salinen in Mitteleuropa Zur Geschichte der Siedesalzerzeugung vom Mittelalter bis zur Gegenwart Die ehemalige Saline zu Bruchsal und ihre Salzquellen von Carl Beierle Auszug Das Geschlecht der von Traitteur vom Braune Berg stammt ursprunglich aus der Markgrafschaft Franchimont eine der vier Provinzen des vormaligen Bisthums und Reichsstiftes Luttich woselbst es authentischen geschichtlichen Nachrichten zufolge schon vor der Reformation existierte Urkundlich existierte die adelige Familie von Traitteur in alteren Zeiten oftmals von Trettor und Trytor geschrieben ehedem lange Jahre in dem Lutticher Lande ihr gehorte auch der Brauneberg an der Mosel zu und ein Abkommling derselben Michael von Traitteur 1660 Stammherr der in Deutschland noch bluhenden katholischen Linien und Urgrossvater des 1825 zu Bruchsal verstorbenen Grafen Johann Andreas von Traitteur besass im Lutticher und Julicher Lande betrachtliche Guter welche die Nachkommenschaft in Folge der Zeitverhaltnisse verlor ff Normdaten Person GND 11742188X lobid OGND AKS VIAF 22918692 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Traitteur Johann Andreas vonALTERNATIVNAMEN Traitteur Johann Andreas Edler vonKURZBESCHREIBUNG deutscher IngenieurGEBURTSDATUM 30 Juli 1752GEBURTSORT PhilippsburgSTERBEDATUM 20 Januar 1825STERBEORT Bruchsal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Andreas von Traitteur amp oldid 236659569