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St Sebastian ist die alteste katholische Pfarrkirche der Stadt Mannheim und eine der drei Kirchen der Seelsorgeeinheit Mannheim City in der Innenstadt In kurpfalzischer Zeit wurde sie vom Kurfursten als Hofkirche genutzt und erhielt eine prachtvolle Ausstattung von Kunstlern wie Bibiena Verschaffelt und Egell Beeintrachtigt wurde die Ausstattung durch Umgestaltungen im 19 Jahrhundert und Beschadigungen im Zweiten Weltkrieg Die Sebastianskirche bildet mit dem Alten Rathaus einen Anfang des 18 Jahrhunderts errichteten barocken Doppelbau der das alteste erhaltene Bauwerk der Stadt ist 1 Altes Rathaus und St SebastianMannheim im 17 Jahrhundert oben die Friedrichsburg unten das neue Mannheim Matthaus Merian 1645 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Kirche in Mannheim 1 2 Neubau der Kirche 1 3 Nach 1827 2 Beschreibung 2 1 Aussere Gestaltung 2 2 Glockenturm 2 3 Innenraum 2 3 1 Hochaltar 2 3 2 Seitenaltare 2 3 3 Kanzel 2 3 4 Taufstein und Orgel 2 3 5 Weitere Kunstwerke 3 Grablege 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErste Kirche in Mannheim Bearbeiten Mannheim wurde erstmals im Jahr 766 im Lorscher Codex erwahnt 2 Seit wann es eine Kirche in Mannheim gab ist nicht bekannt ein Pfarrer wurde erstmals 1309 bezeugt Im Wormser Synodale von 1496 einem Visitationsprotokoll der Pfarrgemeinden des Bistums Worms wurde die Mannheimer Pfarrkirche beschrieben und erstmals festgehalten dass der hlg Sebastian Patron von Kirche und Dorf war 3 1556 fuhrte Kurfurst Ottheinrich in der Kurpfalz die Reformation ein 4 Uber das weitere Schicksal der alten Sebastianskirche ist nichts bekannt Wahrscheinlich aber wurde sie zu Beginn des 17 Jahrhunderts abgebrochen als anstelle des alten Dorfes die Friedrichsburg als Bollwerk zum Schutz der protestantischen Kurpfalz angelegt wurde und die Mannheimer Dorfbewohner nordlich davon in die heutigen Unterstadt der Quadrate ubersiedeln mussten Mit Ausnahme einiger weniger Jahre wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs blieb Mannheim in der Folge protestantisch Den wenigen Katholiken war die offentliche Religionsausubung verboten daher wurde heimlich der Gottesdienst in der Seckenheimer St Aegidius Kirche besucht 5 Neubau der Kirche Bearbeiten 1685 trat mit Philipp Wilhelm ein katholischer Zweig der Wittelsbacher das kurpfalzische Erbe an der fur die Katholiken die Mitbenutzung der Gotteshauser der Reformierten und Lutheraner verfugte und 1701 erhielt Mannheim wieder eine eigene katholische Pfarrei Nach den Zerstorungen des Pfalzischen Erbfolgekriegs stand aber nur eine simultan genutzte Notkirche und ab 1704 auch die Kirche des Kapuzinerklosters zur Verfugung Inzwischen war im Jahr 1700 im Quadrat F 1 der Grundstein fur ein Rathaus am zentralen Marktplatz gelegt worden an dessen Westflugel die Stadtgemeinde ein Waaghaus mit Reprasentationsraumen im Obergeschoss plante Die Katholiken schlugen mit Unterstutzung des Stadtdirektors vor stattdessen an dieser Stelle die katholische Hauptkirche zu errichten Kurfurst Johann Wilhelm genehmigte 1706 den Antrag und noch im selben Jahr wurde am 25 November der Grundstein gelegt Weihbischof Peter Cornelius Beyweg weihte ihn zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit und der Beata Maria Virgo Assumpta Maria Himmelfahrt Bei den Vertretern der mehrheitlich protestantischen Stadt stiessen die Plane auf Widerstand auch weil sie fur den grossten Teil der Kosten aufkommen und sich das Gebaude symmetrisch am reprasentativen Stil des Rathauses anlehnen sollte Stattdessen schlugen sie vor die Kirche im Quadrat N 1 beim Paradeplatz zu errichten Dies wiederum lehnten die Katholiken ab weil der Baugrund zu schlecht sei und dort der regelmassige Viehmarkt abgehalten wurde so dass der Kurfurst 1707 den Bau des Gotteshauses am Marktplatz befahl 6 nbsp Mannheim 1758 Josef Anton Baertels 1 St Sebastian2 Paradeplatz3 Kapuzinerkloster4 Jesuitenkirche5 SchlosskircheNach den Planen des Vorarlberger Baumeisters Johann Jakob Rischer 1662 1755 wurde die Kirche unter der Leitung der Ingenieure William Cour und Johann W Nottum erbaut Entgegen Rischers ursprunglichem Plan ordnete der Kurfurst eine Erhohung aller Gebaudeteile um 10 Fuss rundbogige Fenster fur die Kirche und den Verzicht auf eine Kuppel uber der Kirche an Stattdessen erhielt die Kirche wie zuvor schon das Rathaus ein hohes Walmdach Am 12 Dezember 1709 wurde sie eingeweiht und vermutlich am 1 Mai 1710 bischoflich konsekriert Aus Tradition wurde Sebastian als Patron fur die Stadtkirche ubernommen Danach wurde noch bis 1723 an der Kirche gebaut insbesondere am Fassadenschmuck und der Innenausstattung 7 1720 verlegte Kurfurst Carl Philipp die Residenz der Kurpfalz von Heidelberg nach Mannheim und nutzte St Sebastian bis zum Bau der Schlosskirche 1731 als Hofkirche Auch danach besuchte der Kurfurst regelmassig einmal im Jahr am 20 Januar dem Fest des heiligen Sebastians den Gottesdienst in der Kirche 8 Bereits 1742 musste die Kirche unter Leitung von Alessandro Galli da Bibiena renoviert werden Fur die wachsende Katholikenzahl war das Gotteshaus am Marktplatz bald zu klein Schon 1744 wurde die Notwendigkeit einer zweiten Pfarrei festgestellt aus Geldmangel aber nicht errichtet Der neue Landesherr Karl Friedrich von Baden verfugte 1804 die Verlegung der Pfarrei in die Jesuitenkirche weil sie grosser und in besserem Zustand war 9 Erst im Dezember 1824 wurde an St Sebastian wieder eine eigene Pfarrei errichtet Seither burgerten sich die Bezeichnungen Obere Jesuitenkirche und Untere Pfarrei St Sebastian ein 10 Nach 1827 Bearbeiten nbsp Ansicht um 1840 Joseph Maximilian Kolb Innerhalb der katholischen Kirche gehorte St Sebastian nach der Auflosung des Bistums Worms ab 1827 zum Dekanat Heidelberg im Erzbistum Freiburg bis 1902 das Stadtdekanat Mannheim gegrundet wurde Wegen der Bevolkerungsexplosion am Ende des 19 Jahrhunderts in Mannheim die Einwohnerzahl der Stadt stieg zwischen 1871 und 1900 von 39 606 auf 141 147 11 wurden weitere Kirchen gebaut und Pfarreien gegrundet und von den beiden Ur Pfarreien abgetrennt so die Liebfrauenkirche und die Heilig Geist Kirche 1903 die Herz Jesu Kirche 1904 und St Josef 1907 Der Innenraum der Kirche erfuhr in dieser Zeit zum Teil einschneidende Veranderungen Zunachst wurde 1875 aus der Hochaltar im Stil des Rokoko abgebrochen und durch einen historisierenden Ziborienaltar ersetzt Zudem ging das Antependium 1934 als Leihgabe nach Berlin Die nach den Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs erhaltenen Reste des Hochaltars der Altarraum Absperrung und vier Figuren sind heute im Bode Museum ausgestellt nbsp Bode Museum Figur des fruheren HochaltarsBei der Renovierung 1906 07 wurden unter anderem die Apsis ausgemalt und Fenster im Chor zugemauert 1936 wurde die Kirche restauriert Zuvor hatte Joseph Sauer ein Gutachten erstellt und darin kritisiert dass die Kirche farblich unsagbar entstellt und durch magazinartige Aufhaufung von Erzeugnissen kunstlerischer Unkultur peinlich verwildert sei Die Stuckaturen von 1906 und zwei Pseudoaltare wurden entfernt und soweit feststellbar die Original Farbgebung wiederhergestellt 12 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden mehr als drei Viertel der Gebaude in Mannheim zerstort 13 Die St Sebastian Kirche hingegen erlitt vergleichsweise geringe Zerstorungen Bei einem Bombenangriff im April 1943 wurden die Marktplatzfassade das Dach und Teile des Innenraums beschadigt Danach wurde unter der Orgelempore eine Notkirche eingerichtet Nach dem Krieg konnte die ganze mit einem Notdach versehene Kirche bereits Ende 1945 wieder genutzt werden Zwischen 1952 und 1954 wurde St Sebastian dann umfassend renoviert und zum Teil die verlustig gegangene Ausstattung ersetzt Der neue Hochaltar wurde am 28 Marz 1954 geweiht 1973 und 1999 wurde die Kirche renoviert 14 15 Durch die Abwanderung der Bevolkerung aus der Innenstadt und die schwindende Zahl von Glaubigen wurde gegen Ende des 20 Jahrhunderts eine Konsolidierung eingeleitet Die drei Innenstadtpfarreien der Oberen und Unteren Pfarrei sowie der Liebfrauenkirche wurden am 1 September 2005 zu einer Seelsorgeeinheit zusammengefasst Seit 2003 feiert das Mannheimer Evangelisierungsteam seine Gottesdienste in St Sebastian und seit 2009 auch die katholische Hochschulgemeinde 16 17 Das Jubilaumsjahr 2007 die Stadt beging den 400 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte nutzte die Gemeinde zur Wiederbelebung einer alten Tradition Seitdem feiert sie wieder das Sebastianusfest am 20 Januar dem Todestag des Kirchen und ehemaligen Dorfpatrons 2009 wurde im Hinblick auf den 98 Deutschen Katholikentag der 2012 in Mannheim stattfand die Aussensanierung der Kirche beschlossen 18 Beschreibung BearbeitenAussere Gestaltung Bearbeiten Die Kirche bildet zusammen mit dem Alten Rathaus den dominanten Sudrand des Marktplatzes An den anderen Platzrandern standen bis zum Zweiten Weltkrieg alte Hauser sowohl zweistockige Gebaude aus der Barockzeit als auch drei und vierstockige Gebaude im Stil des Klassizismus und Historismus denn insbesondere im 19 Jahrhundert waren die Hauser am Marktplatz ein bevorzugtes Wohngebiet des gehobenen Burgertums Im Krieg wurden fast alle Gebaude zerstort und danach durch Wohn und Geschaftshauser im funktionalen Stil der Zeit ersetzt so dass ein starker Kontrast zum barocken Doppelbau von Rathaus und Kirche sowie dem 1767 errichteten Marktplatzbrunnen entstand 19 20 Das aussere Erscheinungsbild des Gebaudes das gepragt ist vom markanten Wechselspiel zwischen hell verputzten Flachen und rotem Sandstein ist typisch fur Bauten aus der Barockzeit in Mannheim Das Ensemble aus Rathaus Glockenturm und Kirche folgt dem Mannheimer Bauschema offentlicher Gebaude mit fast symmetrischen Bauteilen und dem Turm in der Mitte Die Verbindung der weltlichen Ordnungsmacht mit der Religion wird durch die Inschrift in grossen goldenen Lettern verdeutlicht die sich uber die Giebel der drei Gebaudeteile hinzieht Iustitiae et Pietati Gerechtigkeit und Frommigkeit Die Fassaden werden durch korrespondierende Frauenfiguren gekront die die beiden Tugenden symbolisieren Der Glockenturm mundet in einen mehrfach gestuften Helm Die Symmetrie wird verstarkt durch die Portale zu beiden Gebauden Das Portal des Rathauses ist mit Atlanten das der Kirche mit Engeln geschmuckt Der Balkon uber dem Kirchenportal ist nur Zierde und kann nicht betreten werden Die Marktplatzfassade der Kirche gliedert sich in sieben Achsen Zwischen den sechs grossen rundbogigen Fenstern sind Pilaster angebracht die einen Triglyphenfries tragen Der Sockel wird verdeckt durch kleine Kramladen die bis an die Fenster heranreichen Das rundbogige Portal in der Mitte wird gesaumt von zwei als Engel gestalteten Karyatiden die ein muschelformig ausgestaltetes Gebalk mit dem daruberliegenden Balkon tragen Die Inschrift in der Kartusche uber dem Portal verweist mit einem Chronogramm auf die Jahreszahl 1713 Das Balkonportal ist mit einem mit Akanthuslaub und Voluten verzierten gebrochenen Giebelaufsatz gekront Die Fassade an der Strassenseite weist ein ahnliches ausseres Erscheinungsbild auf wie die Marktplatzfassade Funfachsig aufgebaut sind hier die Pilaster am Sockel mit einem Gesims verbunden Uber dem Rundbogenportal befindet sich eine Blendnische Es wird umrahmt von zwei korinthischen Saulen In dem Pilasterpaar dahinter sind zwei kleine Figurennischen die heute leer sind Die Fassade an der Hofseite ist einfacher ausgefuhrt so hat das Hauptgesims nur ein Glied und die Fenster besitzen eine einfache Rahmung Bedeckt wird die Kirche von einem hohen Walmdach 21 nbsp St Sebastian nbsp Ansicht Anfang 2011 die Strassenfront rechts hat bereits einen kraftigen Rotton erhalten nbsp MarktplatzportalGlockenturm Bearbeiten source source Gelaut zum SonntagsgottesdienstNach einem Vergleich von 1908 gehort der Turm der Stadt Mannheim und die Glocken sind im gemeinsamen Besitz von politischer und Pfarrgemeinde Im machtigen Glockenturm hangt zwar ein verhaltnismassig kleines Gelaut jedoch ist es ein vollstandig erhaltenes vierstimmiges Barockgelaut aus dem 18 Jahrhundert Die grosse Glocke ist wohl um einen Halbton zu hoch geraten denn in der Barockzeit waren viele Gelaute auf Dreiklangen aufgebaut es sollte der vierstimmige e Moll Sept Akkord e1 g1 h1 d2 werden 22 Nr Ton Gussjahr Giesser Gussort O mm 1 f1 1761 Johann Michael Steiger Mannheim 12102 g1 1720 Heinrich Ludwig Gosman Landau 10103 h1 1709 Johann Adam Roth Mainz 8204 d2 1747 Johann Michael Steiger Mannheim 650 source source Glockenspiel Ein Jager aus Kurpfalz Im Jahr 1956 goss Friedrich Wilhelm Schilling ein 23 stimmiges Glockenspiel mit dem Tonumfang d2 d4 das in der Turmlaterne untergebracht ist und taglich um 7 45 11 45 und 17 45 Uhr spielt Es besitzt sechs Rollen mit jeweils sechs Liedern Jede Rolle kommt einen Monat lang zum Einsatz und wird dann von Hand gewechselt 23 nbsp Grundriss der KircheInnenraum Bearbeiten Das Langhaus der dreischiffigen Staffelkirche erhebt sich uber einem ungefahr quadratischen Grundriss Gegen Osten schliesst sich der im Grundriss halbkreisformige Chor an Die Kantenlange des Innenraums ohne Chor betragt rund 26 Meter Fur die Untergliederung sorgen zehn kraftige Saulen Zweimal vier Saulen grenzen das Mittelschiff und die beiden Seitenschiffe voneinander ab das letzte Saulenpaar und zwei dazwischen eingestellte Saulen tragen die Orgelempore Jede Saule steht auf achteckigem Sockel und verfugt uber eine attische Basis und ein korinthisches Kapitell Die Raumhohe im tonnengewolbten Mittelschiff betragt gut 15 Meter in den mit Kreuzgratgewolben versehenen Seitenschiffen knapp 12 Meter Der Chor wird von einer mit Stichkappen aufgesetzten Halbkuppel uberwolbt und verfugte ursprunglich uber acht Rundbogenfenster links zwei Scheinfenster mittig zwei Fensterblenden und rechts zwei wirkliche Fenster die Pilaster zwischen ihnen waren vermutlich stuckiert Die 1741 errichtete Kommunionbank die Langhaus und Chor trennt besteht aus marmoriertem Sandstein 24 Hochaltar Bearbeiten Der erste heute verlorene Hochaltar basierte auf einem Entwurf des Hofbaumeisters Alessandro Galli da Bibiena aus dem Jahr 1739 Die Arbeiten wurden von Franz Zeller Schreiner Paul Egell Bildhauer und Ferdinandus de Flans Vergolder ausgefuhrt und 1741 abgeschlossen 25 Im Ruckblick war das Kunstwerk ein Meisterwerk des Rokoko 26 Der holzgeschnitzte Altar zeigte im Halbrelief ausgefuhrt den gekreuzigten Jesus Christus links des Kreuzes Maria Johannes und Maria Magdalena rechts des Kreuzes zwei Putti flankierend die Heiligen Rochus und Sebastian Alle Figuren waren weiss gefasst 27 Die Komposition wurde oben von einem vergoldeten Baldachin seitlich von vergoldeten Durchgangen umgrenzt Innen neben den Durchgangen knieten zwei Engel die das Kreuz und den darunter eingearbeiteten Tabernakel anbeteten uber den Durchgangen standen Busten der Heiligen Philipp Neri und Karl Borromaus 28 Weil er ein bedauerliches Zeichen weltlichen Ungeistes und aufdringlicher Unkunst sei 29 wurde der Rokoko Altar 1875 abgebrochen und 1879 fur 500 Mark an das Kunstgewerbemuseum Berlin verkauft wo er bis auf wenige Teile die sich nun im Bode Museum befinden 1945 verbrannte 30 An seine Stelle trat 1877 1878 ein historisierender in Stuccolustro ausgefuhrter Ziborienaltar Dieser wiederum wurde bei einem Bombenangriff im April 1943 beschadigt und in der Folge durch einen am 28 Marz 1954 geweihten neuen Hochaltar ersetzt ein 1954 von Karl Baur 1881 1968 geschaffenes Holzrelief der Kronung Mariens Vom selben Kunstler stammen die geschnitzten Heiligenfiguren Johannes Paulus Petrus und Sebastian die 1956 seitlich des Holzreliefs platziert wurden und der Tabernakel Der Zelebrationsaltar wurde nach der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Wand weg zum Volk hin geruckt wodurch die Beziehung zwischen Mensa und Relief verloren ging 31 nbsp Mittelschiff Blick auf den Chor mit Hochaltar Stand 1875 nbsp Mittelschiff Blick auf den Chor mit Hochaltar Stand 1920 nbsp Mittelschiff Blick auf den Chor mit Hochaltar Stand 2009 nbsp Hochaltar DetailSeitenaltare Bearbeiten Die Seitenaltare stammen noch aus dem 18 Jahrhundert Der linke Seitenaltar dem heiligen Theodor geweiht ist ein Werk des Bildhauers Peter Anton von Verschaffelt 1778 hatte Kurfurst Carl Theodor Reliquien seines Namenspatrons in Rom erworben und den Altar gestiftet In der Figurennische ist im Stil des Klassizismus eine Madonnengruppe zu sehen eine Gipsstudie fur Verschaffelts Marmorskulptur in der St Bavo Kathedrale in Gent die sich ihrerseits an Michelangelos Madonna in der Liebfrauenkirche zu Brugge anlehnt Im querovalen Giebelfeld befindet sich seit 1925 ein Relief der heiligen Mutter Anna Es stammt aus einer alten Kapelle in Kappelrodeck wohin es vielleicht aus dem Kloster Allerheiligen kam 32 Der rechte Seitenaltar wie der linke aus rotlichem Marmor wird dominiert von einem auf Ol gemalten Altarblatt mit einer Darstellung des Abendmahls Das Auszugsbild zeigt den Erzengel Michael 33 Die flankierenden Statuen der Heiligen Johannes Nepomuk und Sebastian waren ursprunglich einmal im umgekehrter Ordnung positioniert 32 34 nbsp Linker Seitenaltar nbsp Reliquienschrein des Hl Theodor im linken Seitenaltar nbsp Rechter Seitenaltar nbsp Darstellung des heiligen Sebastian am rechten SeitenaltarKanzel Bearbeiten Der Entwurf fur die 1742 geschaffene Kanzel stammte wie der Entwurf fur den ursprunglichen Hochaltar von Alessandro Galli da Bibiena Das Kunstwerk gilt als beispielhaft fur die Kunst am kurpfalzischen Hof der vierziger Jahre des 18 Jahrhunderts 33 Die elegant geschwungene Treppe ist mit Bandelwerk verziert Kanzelkorb und Schalldeckel sind mit Voluten und Rocaillen geschmuckt Das vergoldete Relief am Kanzelkorb zeigt die Anbetung des Lamms nach der Offenbarung des Johannes Auf den Voluten des Kanzelkorbes befanden sich fruher vier Evangelistenfiguren Diese wurden 1873 entfernt weil sie uberschwanglich verzopft seien Die Mosesfigur mit Gesetzestafeln die einst auf dem Schalldeckel stand wurde bei der Restaurierung 1936 entfernt und durch einen Knauf ersetzt 1954 wurde die 83 Zentimeter grosse Skulptur im Bauschutt gefunden und an das Reiss Museum abgegeben Der geschnitzte Pelikan mit seinen Jungen der seit 1952 den Schalldeckel kront stammt vom Tabernakel der katholischen Kirche in Landshausen 35 Am Kanzelfuss sind die Wappen des Stifterehepaares zu sehen des 1735 verstorbenen Grafen Andreas Ehrenreich von Polheim und seiner Frau der Grafin Therese Wilhelmine von Polheim Winkelhausen 36 Therese Wilhelmine amtierte von 1743 bis 1757 als Furstabtissin von Lindau und finanzierte unter anderem auch den Neubau der Stiftskirche Unserer Lieben Frau deren Chorbogen die gleichen Wappen tragt nbsp Kanzel nbsp Kanzel WappenTaufstein und Orgel Bearbeiten nbsp OrgelDer Taufstein wurde 1843 gestiftet Er ist aus marmoriertem Sandstein und mit Akanthusornamenten verziert An den beiden Eingangen vom Marktplatz und von der Strasse befinden sie je zwei muschelformige Weihwasserbecken aus grau rotlichem Marmor die um 1720 geschaffen wurden 37 Die Orgel steht auf der Empore gegenuber dem Chor Die erste Orgel der Kirche wurde 1715 vom Frankfurter Orgelbauer Johann Friedrich Macrander gebaut und bis 1872 genutzt Nach einem Entwurf des Architekten Bender konstruierte Voit eine neue Orgel die 1875 auf der Ausstellung Kunst und Gewerbe in Karlsruhe gezeigt und zwei Jahre spater in St Sebastian aufgestellt wurde Die heutige dreimanualige Orgel wurde 1961 von der Firma Klais gebaut Klais ubernahm hierfur den alten Orgelprospekt und fugte zwei Seitenflugel an Auch die Holzpfeifen der Voit Orgel wurden ubernommen 38 Sie ist wegen technischer Mangel seit langerer Zeit nicht spielbar als Ubergangsinstrument dient eine elektronische Orgel Im Herbst 2023 wurde eine Spendenaktion fur die Sanierung gestartet 39 Weitere Kunstwerke Bearbeiten Olgemalde eines unbekannten Kunstlers bilden den Kreuzweg Sie wurden im zweiten Viertel des 19 Jahrhunderts fur die Pfarrkirche in Kappelrodeck geschaffen und 1955 nach Mannheim gebracht 40 Grablege BearbeitenLaut Jakob Baroggio Die Geschichte Mannheims von dessen Entstehung bis 1861 41 besitzt die Kirche eine Gruft in der eine Vielzahl lokalgeschichtlich bedeutsamer Personen beigesetzt ist Teilweise haben sich deren Epitaphien erhalten sie befinden sich in der Wand unter der Orgelempore Mehrere davon sind qualitative Marmorarbeiten von Franz Conrad Linck 1730 1793 Einige Gedenksteine gingen durch die Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs verloren Noch vorhandene Epitaphien sind fur Alois Anton Joseph Georg Cochem 1711 1783 kurpfalzischer Hofrat und Regierungssekretar sowie sein Bruder Franz Ignatius Valentin Cochem 1718 1759 Regierungskanzlist Karl Anton Hyacinth von Gallean 1737 1778 Obersthofmeister des pfalzischen Kurfursten Karl Theodor und Grossvater von Bischof Charles Auguste Marie Joseph de Forbin Janson 1785 1844 Grunder des Papstlichen Kindermissionswerkes Lubentius Huben 1740 kurpfalzischer Regierungsrat und Wohltater der Pfarrei Johann Leonhard Lippe 1671 1737 kurpfalzischer Geheimrat Hofpfalzgraf und Stadtdirektor von Mannheim Adam Heinrich Peter von Riaucour 1761 1762 Sohn des Andreas von Riaucour 1722 1794 Reichsgraf und Diplomat im Dienste des Kurfursten von Sachsen Franz Joseph von Stengel 1683 1759 kurpfalzischer Geheimrat Ritter des St Hubertus Ordens und Begrunder des Adelsgeschlechtes von Stengel mit Gattin Maria Anna Dorothea geb Flender 1689 1758 und den Sohn Paul Heinrich Joseph Xaver von Stengel 1717 1754 kurpfalzischer Landschreiber in Neustadt an der Weinstrasse Vater des franzosischen Generals Heinrich Christian Michael von Stengel 1744 1796 der auf dem Epitaph als einer der Stifter aufgefuhrt ist Verschwundene Epitaphien die bei Jakob Baroggio oder im Thesaurus Palatinus des Landeshistorikers Johann Franz Capellini von Wickenburg noch uberliefert sind Johann Bartholomaus von Busch 1680 1739 Professor des Romischen Rechtes Oberappellationsgerichtsdirektor kurpfalzischer Vizekanzler Jakob Friedrich Joseph Gabrieli 1713 1745 Hofgerichtsrat 42 Franz Joseph 1727 1733 Gustav Wilhelm 1727 1739 und Johann Christian 1730 1735 Sohne des kurpfalzischen Regierungsprasidenten bzw Ministers Franz Wilhelm Caspar von Hillesheim 1673 1748 Joseph Anton von Kageneck 1701 1747 kurpfalzischer Kammerherr Assessor der vorderosterreichischen Ritterschaft Burgmann zu Friedberg Maria Magdalena Lippe geb Bencard 1723 Gattin des Stadtdirektors Johann Leonhard Lippe 1671 1737 Johannes Franz Eugen von Savoyen 1714 1734 General Grossneffe des Prinzen Eugen von Savoyen 43 Christoph Adam Vohlin von Frickenhausen 1668 1730 kaiserlicher Kammerherr kurpfalzischer Geheimrat und Oberstallmeister Johann Philipp Georg Dominikus Vohlin von Frickenhausen 1705 1736 kurpfalzischer Kammerherr und Hauptmann der kurfurstlichen Garde nbsp Epitaph der Bruder Cochem nbsp Epitaph Karl Anton Hyacinth von Gallean nbsp Epitaph Lubentius Huben nbsp Epitaph Johann Leonhard Lippe nbsp Epitaph Riaucour nbsp Epitaph Familie von Stengel nbsp Epitaphinschrift Johann Bartholomaus von Busch aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Jakob Friedrich Joseph Gabrieli aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift von Hillesheim aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Joseph Anton von Kageneck aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Maria Magdalena Lippe geb Bencard aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Johannes Franz Eugen von Savoyen aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Christoph Adam Vohlin von Frickenhausen aus dem Thesaurus Palatinus nbsp Epitaphinschrift Johann Philipp Georg Dominikus Vohlin von Frickenhausen aus dem Thesaurus PalatinusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Sebastian Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seelsorgeeinheit Mannheim City Glocken der Kirche St SebastianLiteratur BearbeitenWilly Oeser Um das Schicksal einer alten Pfarrkirche Grundsatzliche Gedanken zur Wiederherstellung der Unteren Pfarrkirche zum hl Sebastian in Mannheim J Gremm Mannheim 1934 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 ISBN 3 422 00556 0 Clemens Jockle Franz Xaver Portenlanger Untere Pfarrkirche St Sebastian Mannheim 2 Auflage Regensburg 2005 ISBN 3 7954 4805 0 Ulrich Niess Das Dorf Mannheim von der urkundlichen Ersterwahnung bis zur Stadtgrundung 766 bis 1607 In Hansjorg Probst Hrsg Mannheim vor der Stadtgrundung Teil II Band 1 Regensburg 2006 ISBN 3 7917 2019 8 Stadt Mannheim Michael Caroli Ulrich Niess Hrsg Geschichte der Stadt Mannheim Band 1 1607 1801 Ubstadt Weiher 2007 ISBN 978 3 89735 470 8 Reiner Albert Gunther Saltin Katholisches Leben in Mannheim Band 1 Von den Anfangen bis zur Sakularisation 1803 Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7995 0908 4 Stefanie Krause Der Mannheimer Hochaltar von Paul Egell Uberlegungen zur Rezeption romischer Basreliefs und Wandretabel im fruhen 18 Jahrhundert in Jahrbuch der Berliner Museen N F Bd 48 Berlin 2006 S 55 71 Stefanie Leibetseder Johann Paul Egell 1691 1752 Der kurpfalzische Hofbildhauer und die Hofkunst seiner Zeit Skulptur Ornament Relief Studien zur internationalen Architektur und Kunstgeschichte 96 Diss phil Petersberg 2013 Stefanie Leibetseder Schmuck der Kurpfalz Neue Quellen zur Herkunft und Genealogie von Paul Egell 1691 1752 in Kunstchronik 67 2014 H 5 S 227 230 Einzelnachweise Bearbeiten Clemens Jockle Franz Xaver Portenlanger Untere Pfarrkirche St Sebastian Mannheim Regensburg 2005 S 18 Karl Josef Minst Ubers Lorscher Codex Band 2 Urkunde 549 11 Marz 766 Reg 20 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 197 abgerufen am 14 Marz 2016 Wormser Synodale S 316 Ulrich Niess Das Dorf Mannheim von der urkundlichen Ersterwahnung bis zur Stadtgrundung 766 bis 1607 In Hansjorg Probst Hrsg Mannheim vor der Stadtgrundung Teil II Band 1 Regensburg 2006 S 448 454 464 467 Reiner Albert Gunther Saltin Katholisches Leben in Mannheim Band 1 Von den Anfangen bis zur Sakularisation 1803 Ostfildern 2009 S 90 101 Reiner Albert Gunther Saltin Katholisches Leben in Mannheim Band 1 Von den Anfangen bis zur Sakularisation 1803 Ostfildern 2009 S 109 111 131 135 Reiner Albert Gunther Saltin Katholisches Leben in Mannheim Band 1 Von den Anfangen bis zur Sakularisation 1803 Ostfildern 2009 S 135 136 Johannes Theil unter Abfeuerung der Kanonen Gottesdienste Kirchenfeste und Kirchenmusik in der Mannheimer Hofkapelle nach dem Kurpfalzischen Hof und Staatskalender Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 2545 3 S 71 Reiner Albert Gunther Saltin Katholisches Leben in Mannheim Band 1 Von den Anfangen bis zur Sakularisation 1803 Ostfildern 2009 S 316 Karl Anton Straub Mannheimer Kirchengeschichte Katholische Vergangenheit und Gegenwart Mannheim 1957 S 49 Staatl Archivverwaltung Baden Wurttemberg in Verbindung mit d Stadten u d Landkreisen Heidelberg u Mannheim Hrsg Die Stadt und die Landkreise Heidelberg und Mannheim Amtliche Kreisbeschreibung Band 3 Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim Karlsruhe 1970 S 206 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 481 482 Stadt Mannheim Michael Caroli Ulrich Niess Hrsg Geschichte der Stadt Mannheim Band 3 1914 2007 Ubstadt Weiher 2009 ISBN 978 3 89735 472 2 S 430 Karl Anton Straub Mannheimer Kirchengeschichte Katholische Vergangenheit und Gegenwart Mannheim 1957 S 49 50 Clemens Jockle Franz Xaver Portenlanger Untere Pfarrkirche St Sebastian Mannheim Regensburg 2005 S 6 Mannheimer Evangelisierungsteam 1 2 Vorlage Toter Link www m et de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Studenten beten nicht mehr im Schloss Mannheimer Morgen 11 November 2009 1 2 Vorlage Toter Link www morgenweb de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Anke Philipp Katholiken sanieren ihre Gotteshauser Mannheimer Morgen 3 April 2009 1 2 Vorlage Toter Link www morgenweb de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Andreas Schenk Architekturfuhrer Mannheim Berlin 1999 ISBN 3 496 01201 3 S 41 Franz Wilhelm Koch R 1 4 6 Ein Haus am Markt im Wandel der Zeit Mannheim 1959 S 8 15 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 482 486 Volker Muller Gelaute in Mannheim 2007 Turmbesteigung mit Ohrwurmgarantie Stadt Mannheim 2009 1 2 Vorlage Toter Link www mannheim de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 486 490 492 493 Hans Huth Mannheim St Sebastian Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1976 S 10 Hugo Schnell und Johannes Steiner Hrsg Unsere Pfarrkirche St Sebastian aus der Reihe Schnell Kunstfuhrer Nr 1079 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2005 S 4 Hans Huth Mannheim St Sebastian Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1976 S 10 und 12 Friedrich Walter Bauwerke der Kurfurstenzeit in Mannheim Benno Filser Verlag Augsburg 1928 S 51 52 Hans Huth Mannheim St Sebastian Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1976 S 12 zitiert nach Susanne Rauchle Mannheimer Morgen vom 30 April 2010 300 Jahre sturmerprobt im Zeichen Sebastians Hans Huth Mannheim St Sebastian Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1976 S 3 und 10 Clemens Jockle Franz Xaver Portenlanger Untere Pfarrkirche St Sebastian Mannheim Regensburg 2005 S 8 12 a b Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 490 a b Hugo Schnell und Johannes Steiner Hrsg Unsere Pfarrkirche St Sebastian Schnell Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Regensburg 2005 S 16 Hans Huth Mannheim St Sebastian Kunstfuhrer Nr 1079 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1976 S 13 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 490 492 Neue genealogisch historische Nachrichten von den vornehmsten Begebenheiten welche sich an den europaischen Hofen zugetragen worinn zugleich vieler Stands Personen Lebens Beschreibungen vorkommen 131 Teil Leipzig 1761 S 34 Eintrag Theresia Wilhelmina Aebtissinn zu Lindau Digitalscan auf books google de aufgerufen am 27 Marz 2022 Theresia Wilhelmina von Polheim und Wartenburg auf erdteilallegorien univie ac at aufgerufen am 27 Marz 2022 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 493 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 502 Orgel St Sebastian Jetzt retten Abgerufen am 5 Oktober 2023 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Stadtkreises Mannheim I Munchen 1982 S 501 511 512 Jakob Baroggio Die Geschichte Mannheims von dessen Entstehung bis 1861 Mannheim 1861 S 499 Digitalscan Hugo Dros Die Grabdenkmaler der Unteren Pfarrei in Mannheim in Mannheimer Geschichtsblatter 1921 Spalten 83 u 84 online Scan mit naheren Angaben zur Person PDF 504 KB Grabinschrift Johannes Franz Eugen von Savoyen aus dem Thesaurus Palatinus49 48922 8 46676 Koordinaten 49 29 21 2 N 8 28 0 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Sebastian Mannheim amp oldid 237892249