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Peter Cornelius von Beyweg 8 Juli 1670 in Koln 12 Oktober 1744 in Speyer war Weihbischof in Speyer Wappen des Furstbistums SpeyerLeben BearbeitenPeter Cornelius Beyweg entstammte der bekannten Kolner Patrizierfamilie gleichen Namens Er war der Sohn des Kolner Burgermeisters Gerwin Beyweg und dessen Gattin Elisabeth geb Buschmann 1 studierte am Collegium Germanicum in Rom empfing 1693 die Priesterweihe wurde Stiftsherr und spater Propst zu St Georg in Koln 2 Spater avancierte er zum Dekan des Allerheiligenstiftes Speyer Am 9 Juni 1700 unter der Regierung des Bischofs Johann Hugo von Orsbeck wurde Beyweg zum Titularbischof von Methone und Weihbischof in Speyer ernannt Die Bischofsweihe empfing er am 3 April 1701 Der neue Speyerer Bischof Heinrich Hartard von Rollingen empfing am 9 September 1714 vom Mainzer Weihbischof Johann Edmund Gedult von Jungenfeld 3 die Bischofsweihe Als Mitkonsekratoren fungierten Peter Cornelius Beyweg und der Wurzburger Weihbischof Johann Bernhard Mayer 4 5 Der Nachfolger Rollingens Furstbischof Damian Hugo von Schonborn zeichnete Beyweg mit seinem besonderen Vertrauen aus und bestellte in zum Prasidenten seines Geheimen Rates und ebenso seines Konsistoriums Damit hatte er nach dem Bischof die wichtigsten weltlichen und geistlichen Amter im Furstbistum Speyer inne 6 Peter Cornelius Beyweg spendete am 9 Mai 1728 in Fulda Amand von Buseck dem spateren Furstbischof die bischofliche Weihe 7 Im Alter war Beyweg kranklich und es ist eine Dispens vom 14 Februar 1733 bekannt in der ihm wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustands das Fleischessen in der Fastenzeit erlaubt wird 8 9 Im Auftrag des Apostolischen Nuntius in Koln Bischof Ignazio Michele Crivelli examinierte Beyweg am 3 Dezember 1743 den neu erwahlten Speyerer Bischof Franz Christoph von Hutten und nahm von ihm das kanonisch geforderte Glaubensbekenntnis entgegen 10 Weblinks BearbeitenEintrag zu Peter Cornelius Beyweg auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Quelle zum Namen der Mutter Siehe Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe der deutschsprachigen Lander 1785 1803 bis 1945 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 1983 ISBN 3 428 05447 4 S 29 Eintrag zu Peter Cornelius Beyweg auf catholic hierarchy org Eintrag zu Peter Cornelius Beyweg auf catholic hierarchy org Weihespender des Speyerer Bischofs Hartard von Rollingen Quelle zum Studium in Rom und zu seinen Amtern in der Verwaltung des Bistums Speyer Quelle zur Bischofsweihe von Amand Buseck Quelle zur Krankheit im Alter Weitere Quelle zur Krankheit Zur Entgegennahme des Glaubensbekenntnisses vom neuen Bischof 1743Weihbischofe in Speyer seit 1426 Weihbischof 1426 1805 Heinrich Bock Peter Spitznagel Johannes Isenberg Stephan Karrer Heinrich Scherflin Lukas Schleppel Anton Engelbrecht Nikolaus Schigmers Georg Schweicker Matthias Ob Heinrich Fabricius Dionys Burckard Theobald Mansharter Johannes Streck Gangolf Ralinger Vakanz 1663 1673 Johann Brassart Johann Philipp Burkard Peter Cornelius von Beyweg Johann Adam Buckel Johann Andreas Seelmann Philipp Anton SchmidtWeihbischofe seit 1971 Ernst Gutting Otto Georgens PersonendatenNAME Beyweg Peter CorneliusALTERNATIVNAMEN Beywegh Peter Cornelius von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Weihbischof in SpeyerGEBURTSDATUM 8 Juli 1670GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 12 Oktober 1744STERBEORT Speyer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Cornelius Beyweg amp oldid 238014459