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Lubentius Huben um 1680 23 Mai 1740 in Mannheim war ein kurpfalzischer Regierungsrat und Wohltater der katholischen Kirche dessen Barockepitaph sich in der Mannheimer Pfarrkirche St Sebastian erhalten hat Epitaph in St Sebastian Mannheim Familienwappen am Epitaph Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenUber seine Herkunft ist nichts bekannt trotz eines gekronten Familienwappens auf dem Epitaph scheint er burgerlicher Herkunft gewesen zu sein Huben war kurpfalzischer Regierungsrat in der seit 1699 gemischtkonfessionellen Kurfurstlichen Geistlichen Administration die sich um alle Kirchenangelegenheiten kummerte Hier gehorte er der katholischen Sektion an In dieser Stellung erscheint er bereits 1708 urkundlich 1 ebenso 1721 2 Auch der Chur Pfaltzische Staats und Stands Calender von 1734 fuhrt ihn noch als Rat der Kurfurstlichen Geistlichen Administration 3 1724 heiratete er in Mainz Anna Margarethe Elisabeth Dilbecker 4 Am 22 Mai 1740 einen Tag vor seinem Tod fasste Huben ein Testament ab 5 Hierin vermachte er u a die betrachtliche Summe von 1200 Gulden seiner Heimatpfarrei St Sebastian in Mannheim Aus den Zinsen dieser Stiftung wurden noch 1775 Bedurftige versorgt Lubentius Huben starb am 23 Mai 1740 und wurde in der Mannheimer St Sebastians Kirche beigesetzt wo er ein Epitaph aus schwarzem Marmor erhielt Darauf wird er als Vater der Armen und als ihr grosser Helfer bezeichnet Ausserdem geht aus der Inschrift hervor dass er auch Rat am kurzlebigen kurpfalzischen Wechselgericht war das nur von 1726 bis 1734 bestand Es befasste sich ausschliesslich mit finanziellen Angelegenheiten Literatur BearbeitenHugo Dros Die Grabdenkmaler der Unteren Pfarrei in Mannheim in Mannheimer Geschichtsblatter 1921 Spalte 83 86 online PDF 504 KB Kurt Hagele Die Chamoische Liste Ihre Bedeutung fur die Pfalz und ihre Auswirkungen in der kurpfalzischen Religionsdeklaration von 1705 Speyer 1932 S 46 Ausschnittscan Weblinks BearbeitenWebseite mit naheren Angaben zur Kurpfalzischen Geistlichen AdministrationEinzelnachweise Bearbeiten Actenmasige Nachweisung dass Das Judicium restitutorium pcto praetensae Caducitatis bonorum emphyteuticorum seit dem Jahr 1739 coeptum amp inchoatum jedoch unerortert seye Mannheim 1769 S 58 60 Digitalscan Protocoll samt Anlagen uber Religions Gravamina im Churpfalzischen Landen Heidelberg 1722 S 99 Digitalscan Digitalscan Urkundenregest im Generallandesarchiv Karlsruhe Urkundenregest im Generallandesarchiv Karlsruhe Personendaten NAME Huben Lubentius KURZBESCHREIBUNG kurpfalzischer Regierungsrat Mazen GEBURTSDATUM um 1680 STERBEDATUM 23 Mai 1740 STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubentius Huben amp oldid 208639358