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Lydien altgriechisch Lydia lateinisch Lydia auch Maonien ist der Name einer Landschaft im Altertum Sie befand sich an der Mittelmeerkuste Kleinasiens in der heutigen Turkei gegenuber den der Kuste vorgelagerten Inseln Lesbos Chios und Samos Das Gebiet erstreckte sich um das heutige Izmir bis etwa Alasehir ins Landesinnere In homerischer Zeit wurde das Gebiet von den Griechen Maonien genannt Es wurde vom Volk der Lyder Maonen bewohnt Kleinasien in der AntikeAusdehnung des Herrschaftsgebietes Lydiens in der Mitte des 6 Jahrhunderts v Chr unter Konig Kroisos Die rote Grenzlinie zeigt eine leicht abweichende Fassung des rekonstruierten Grenzverlaufs 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Periodisierung 2 2 Pralydische Zeit vor dem 12 Jh v Chr 2 3 Fruhlydische Periode etwa 12 Jh bis 7 Jh v Chr 2 4 Mittellydische Periode etwa 7 Jh bis 547 oder 545 v Chr 2 5 Spatlydische Periode etwa 547 bis 217 v Chr 2 6 Postlydische Zeit fortgeschrittenes 3 Jh v Chr und spater 3 Gesellschaft 3 1 Gesellschaftsstruktur 3 2 Militar 4 Wirtschaft 4 1 Ressourcen 4 2 Ackerbau und Viehzucht 4 3 Keramik Textilien und Luxusartikel 4 4 Handel 4 5 Munzen 5 Religion 5 1 Uberblick 5 2 Apollon und qldans 5 3 Hermes Kandaules und das puppy dinner 5 4 Verwurzelung des Glaubens 5 5 Kultstatten 6 Kunst 6 1 Bildende Kunst 6 2 Musik 6 3 Theater Dichtung 7 Kultur 7 1 Uberblick 7 2 Luxus 7 3 Nahrung 7 4 Prostitution 7 5 Weibliche Eunuchen 8 Sprache 9 Sonstiges 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 AnmerkungenGeografie BearbeitenHinsichtlich der Grenzen bestand schon in der Antike Unklarheit 2 Das ist zum Teil auf die verschiedenen Bezugsobjekte zuruckzufuhren Die Grenzen des lydischen Konigreichs bzw Kerngebiets des lydischen Kulturraumes des lydischen Grossreichs der persischen Satrapie und der spateren Provinz der Diokletianischen Reform konnen sich ganz erheblich voneinander unterscheiden Andererseits ist man auf eine sehr dunne Belegdecke angewiesen etwa bei den Grenzen des Kulturraumes und ganz generell auf unklare Beschreibungen Plinius der Altere gibt eine knappe und gleichermassen vage Beschreibung des Landes Zentrum des Kernlandes waren der Berg Tmolos an dem die Hauptstadt Sardes lag der Gygische See heute Marmara Golu und die umgebende fruchtbare Ebene entlang des Hermos heute Gediz Im Suden grenzte Lydien an Karien im Osten an Phrygien im Norden an Mysien und reichte im Westen uber Ionien hinaus 3 Sieht man von der westlichen Grenze zu Ionien ab so gilt die Beschreibung als korrekt Konkret gab es keine klaren Grenzlinien sondern Grenzzonen Als gesichert kann die Grenzzone im Suden gelten Im Maander Tal siedelten gleichermassen Lyder und Karier Im Nordosten quasi zwischen Lydien Mysien und Phrygien lag der Berg Dindymos Die Grenzzone zwischen Lydien und Phrygien wird vermutlich an den Flusslaufen zwischen Dindymos und Maander entlanggelaufen sein die Grenzzone zwischen Lydien und Mysien vermutlich den Murat Dagi Zug entlang wie weit ist unklar Die Grenze zwischen Ionien und Lydien ist vollig unklar doch der Sipylos scheint ein Grenzpunkt gewesen zu sein 4 Ladislav Zgusta rechnet das Kustengebiet dagegen weitgehend zu Lydien statt zu Ionien er ist allerdings auch an den kulturellen Ursprung von Orten und weniger der politisch rechtlichen Situation interessiert 5 Geschichte BearbeitenPeriodisierung Bearbeiten In der Vergangenheit wurden sehr unterschiedliche in sich uneinheitliche Periodisierungsschemata verwendet in denen sich archaologische und historische Kategorien abwechselten 6 Roosevelt hat in jungerer Zeit ein einheitliches Schema entwickelt um den methodischen Schwierigkeiten zu begegnen 7 Dieses Schema soll hier verwendet werden leicht angepasst um dem erweiterten Rahmen gerecht zu werden Pralydische Zeit vor dem 12 Jh v Chr Bearbeiten Fur das Hermos Tal lasst sich bereits fur die Altsteinzeit eine Bevolkerung nachweisen deren Techniken auf Verbindungen zur Levante und Europa verweisen Fur die Kupfersteinzeit lasst sich eine hohe kulturelle Kontinuitat feststellen allerdings mit einer Ausrichtung nach Zentralanatolien Die kulturelle Kontinuitat besteht auch in der Bronzezeit doch die Bevolkerung nahm erheblich zu die materielle Kultur wurde niveauvoller und der Warenaustausch in West und Zentralanatolien nahm ebenso wie der Fernhandel zu 8 Spatestens fur die Bronzezeit lasst sich eine Besiedelung des Gebiets mit einer luwisch sprechenden Bevolkerung nachweisen 9 In der spaten Bronzezeit wurde die luwische politisch kulturelle Entitat Arzawa im westanatolischen Raum zur bedeutendsten Macht bis sie im 14 Jh v Chr dem Hethiterreich endgultig unterlag Nachfolgestaaten im spateren lydischen Gebiet wurden Mira und besonders das Seha Flussland die allerdings Vasallen der Hethiter waren Das Machtzentrum von Seha lag in vier Zitadellen am Gygischen See 10 Nach dem Zerfall des Hethiterreiches im fruhen 12 Jh v Chr werden die Informationen zu dem Gebiet fur einige Jahrhunderte rar Fruhlydische Periode etwa 12 Jh bis 7 Jh v Chr Bearbeiten Wann sich die Lyder als eigene Entitat konsolidierten bleibt Gegenstand der Forschungsdiskussion denn die Quellen zeichnen nur ein sehr unklares mythisch verbramtes Bild Es ist gerade hinsichtlich der historischen Quellen stets sehr schwierig zu entscheiden ob ein Bericht reiner Mythos ist oder einen wahren Kern enthalt Der historische Befund liefert die zentrale Unklarheit Der Begriff Lydien selbst taucht zum ersten Mal um das Jahr 664 v Chr in den assyrischen Berichten des Rassamzylinders auf Dort heisst es dass Konig Gugu von Luddu Gyges von Lydien Kontakt zum Konig Assurbanipal aufnahm 11 Allerdings erwahnt Homer die Bewohner der Gegend in der Ilias dort heissen sie Maionier 12 Schon in der Antike wurden die Maionier mit den Lydern identifiziert 13 Herodot berichtet dass vor der Machtubernahme durch Gyges und der Mermnaden Dynastie die Herakliden Dynastie fur 505 Jahre die Lyder beherrschte 14 die Fragmente des Xanthos berichten ebenfalls von der Herakliden Dynastie 15 Auch die These der grossen Emigration des spater als Etrusker bekannten Teils der Bevolkerung wird mit diesem Zeitraum verknupft 16 und schon in der Antike angezweifelt 17 Der archaologische Befund ist uneindeutig Einerseits zeichnet sich eine deutliche Kontinuitat in der materiellen Kultur von der luwischen bis in die eindeutig lydische Zeit ab andererseits finden sich im 12 Jh v Chr erhebliche Zerstorungen und ein Wechsel des Machtzentrums von den vier Zitadellen des Gygischen Sees hin zur Akropolis von Sardes am Tmolos Die Reste dieser Stadt liegen etwa zehn Kilometer westlich vom heutigen Salihli in der westturkischen Provinz Manisa Der Befund deutet ebenfalls darauf hin dass die dominante Sprache in der Zeit vor Gyges und nach dem Zusammenbruch des Hethiterreiches das Lydische war die von Homer als Maionier bezeichneten Menschen also Trager der lydischen und nicht der luwischen Sprache waren 18 Der linguistische Befund weist darauf hin dass die lydische Sprache einerseits eng mit den indogermanischen Sprachen Luwisch und besonders Hethitisch verwandt ist aber andererseits auch klar distinkt ist Vor dem 12 Jh waren die Trager dieser Sprache anscheinend im nordwestlichen Raum Anatoliens ansassig 19 Hinsichtlich der Herrschernamen spricht einiges fur eine Nahe zu den Hethitern Sadyattes Alyattes u a nutzen denselben Stamm wie Madduwatta der Hethitervasall 20 Allerdings gibt es eine gewisse Kontinuitat luwischer Namen hinsichtlich der Bezeichnung der Landmarken 21 Beekes setzt sich plausibel dafur ein dass das Wort fur lydisch vom Wort fur luwisch abgeleitet ist 22 Der genetische Befund weist darauf hin dass die Bewohner des Seha Flusslands des 3 Jahrtausends v Chr eng mit den spateren Lydern verwandt waren 23 Daraus lasst sich folgende Hypothese ableiten Zur Zeit der Hethiterherrschaft lebten die Trager der lydischen Sprache Pralyder im Nordwesten Anatoliens wahrend im Hermos Tal am Gygischen See und dem Tmolos Trager der luwischen Sprache Luwier lebten Etwa zeitgleich mit dem Zerfall der Hethiterherrschaft wanderten die Phryger in Kleinasien ein und drangten die Pralyder in den Suden ab wo sie sich besonders am Tmolos festsetzten 24 Die im griechischen Raum als Maionier bekannten Pralyder errichteten vermutlich im 12 Jh eine Herrschaft uber die epichoren Luwier 25 die jedoch nicht besonders fest war 26 Ublicherweise wird hier der Beginn der fruhlydischen Periode angesetzt 27 Bis zum Auftreten des Gyges waren die Luwier und Maionier dann weitgehend zu Lydern verschmolzen 28 Indes ist die von Josef Keil fur unentscheidbar gehaltene Frage ob die Lyder ein Stamm der Phryger waren 29 wohl entschieden Schon Pedley war hinsichtlich dieser These sehr skeptisch 30 in der aktuellen Forschung spielt sie keine Rolle mehr Mittellydische Periode etwa 7 Jh bis 547 oder 545 v Chr Bearbeiten Erst mit Gyges etwa 680 bis 644 v Chr werden die Lyder in historischen Quellen fassbar Seine Historizitat wird sicher vom Rassamzylinder belegt auch die seiner Usurpation ist kaum zu bezweifeln Ob es sich dabei um eine Palastrevolte 31 oder um einen regelrechten Burgerkrieg 32 handelte ist fur die aktuelle Mehrheitsmeinung der Forschung nicht zu entscheiden 33 da es recht widerspruchliche Berichte gibt die zum Teil kaum glaubwurdig sind bei Platon nutzt Gyges einen unsichtbar machenden Ring 34 Gelegentlich wird ein Aufstand gegen eine maionische Fremdherrschaft angenommen 35 Gyges ist vielfach mit dem Abwehrkampf gegen die eindringenden Kimmerer verknupft anfangs wurden Erfolge erzielt Gyges schickte um das Jahr 664 v Chr kimmerische Gefangene als Geschenk an den Hof des Assyrerkonigs Assurbanipal wohl um ein Verteidigungsbundnis zu schmieden Da der Assyrerkonig aber keine Verbundeten sondern Untertanen wollte scheiterte Gyges Nichtsdestoweniger fuhrte Gyges Krieg gegen einige anatolische Griechenstadte wobei er wohl an Milet und Smyrna scheiterte aber die Troas weitgehend unter lydische Kontrolle brachte und unterstutzte den Unabhangigkeitskampf des agyptischen Pharaos Psammetich I mit einem Soldnerkontingent Er starb um das Jahr 644 v Chr bei der vergeblichen Verteidigung von Sardes gegen die Kimmerer 36 Die erheblichen Veranderungen zu Gyges Zeit wurden von Dolores Hegyi herausgearbeitet 37 Die beiden Nachfolger Ardys etwa 644 bis 625 v Chr und Sadyattes etwa 625 bis 600 v Chr werden kaum erwahnt Sie fuhrten weiterhin Krieg gegen die Kimmerer und Milet wobei Lydien unter Ardys wohl ein Vasallenkonigreich der Assyrer war 38 Darauf folgte Alyattes 605 bis 561 v Chr der moglicherweise erfolgreichste Lyderkonig Unter ihm wurden die Kimmerer endgultig besiegt und er erzielte Erfolge gegen die kleinasiatischen Griechen wozu vor allem die Eroberung Smyrnas gehorte 39 Es gelang ihm vermutlich nicht Milet zu erobern wohl aber es in sein Machtsystem einzubinden 40 Zudem erweiterte er nach harten Kampfen gegen die Meder sein Reich im Osten bis zum Halys 41 Ihm wird auch die Einfuhrung des Munzgeldes zugeschrieben was die Wirtschaft zum Erbluhen brachte 42 Monumentalbauten zu denen nicht zuletzt sein eigener Grabhugel gehorte unterstreichen die Machtfulle des Lyderkonigs 43 Der letzte lydische Konig ist der bekannteste Kroisos etwa 561 bis 547 v Chr ist als Krosus sprichwortlich fur Reichtum geworden Dazu durfte der Umstand gefuhrt haben dass die lydischen Goldmunzen in der griechischen Welt als Kroiseids bekannt waren und selbst nach Kroisos Tod fur etwa 30 Jahre die Standardwahrung in der Agais blieben 44 Er hat im Wesentlichen die Politik der Dynastie fortgefuhrt Dazu gehorte der Krieg gegen anatolische Griechenstadte mit der Eroberung von Ephesos 45 und die generelle Konsolidierung der Herrschaft im Westen Kleinasiens 46 Nachdem der Perser Kyros II die Meder unter Konig Astyages unterworfen hatte begann Kroisos mit Unterstutzung eines antiken Berichten nach zweideutig formulierten Orakels aus Delphi den Krieg gegen das Perserreich 47 Die Motivation ist unklar doch der Umstand dass sein Schwager Astyages gerade einem Aggressor erlegen war konnte eine erhebliche Rolle gespielt haben 48 Nach anfanglichen Erfolgen wozu die Zerstorung der Stadt Ptera gehort 49 kam es zu einer grossen Feldschlacht zwischen Lydern und Persern die kein klares Ergebnis brachte 49 Kroisos zog sich nach Lydien zuruck und entliess seine Soldner und Bundesgenossen entsprechend den Gepflogenheiten jener Zeit im Winter doch Kyros nutzte die Gelegenheit setzte nach und stellte Kroisos der nur noch ein minimales Heer aufbringen konnte vor Sardes 50 Vermutlich wurde Kroisos entgegen den Berichten uber eine himmlische Rettung von Kyros hingerichtet 51 Spatlydische Periode etwa 547 bis 217 v Chr Bearbeiten Nach der Eroberung durch Kyros den Grossen wurde Lydien zur persischen Satrapie Sparda persisch fur Sardes Die Lyder scheinen sich mit der Perserherrschaft schnell abgefunden zu haben Unter dem noch von Kyros selbst als Schatzmeister eingesetzten Paktyes kam es zu einem erfolglosen Aufstand 52 dann blieb es ruhig Nichtsdestoweniger war es Schauplatz wichtiger Ereignisse was sich vor allem aus dem Status der Frontstadt 53 ergab Es wurde von den Persern als westlichste Provinz und damit als Grenze nach Griechenland hin gesehen 54 So wurde Sardes Ziel griechischer Heereszuge wahrend des Ionischen Aufstands 500 bis 494 v Chr 55 und des Zuges des spartanischen Konigs Agesilaos 396 bis 394 v Chr 56 und diente als Aufmarschgebiet fur persische Heereszuge im Vorfeld des Griechenlandfeldzuges von Xerxes 480 v Chr 57 und des Aufstandes von Kyros dem Jungeren 401 v Chr 58 Aber auch der von den Persern vermittelte Konigsfrieden zwischen Sparta und ihren griechischen Feinden wurde 387 6 v Chr in Sardes unterzeichnet Wie tiefgreifend die Anderungen in der Verwaltung Lydiens waren ist Gegenstand der Forschungsdiskussion Duisinberre geht von erheblichen Veranderungen wie einem neuen Steuersystem aus 59 Roosevelt von eher geringfugigen es ware nur die Elite durch Perser erganzt worden 60 Nach der Schlacht am Granikos 334 v Chr ergaben sich der persische Garnisonskommandant Mithrenes und die lydische Elite umstandslos Alexander dem Grossen 61 Wahrend des Hellenismus blieben Sardes und Lydien an Kriegen beteiligt Nach einer kurzen Zeit von Herrschaftswechseln 319 v Chr zu Antigonos I Monophthalmos 301 v Chr zu Lysimachos gelangte es 281 v Chr zur seleukidischen Machtsphare wo es trotz mehrerer Eroberungsversuche des Achaios 220 214 bis 188 v Chr verblieb Die in der Schlacht bei Magnesia siegreichen Romer ubergaben es dann den Attaliden deren Dynastie und Herrschaft 133 v Chr endete 62 Zwar gewahrte Alexander den Lydern ein Leben nach althergebrachten Sitten doch die Hellenisierung nahm erheblich zu Spatestens 213 v Chr wurde Sardes als Polis mit Gerusia Volksversammlung und griechischen Amtern organisiert sowie typisch griechische Einrichtungen wie ein Theater und ein Gymnasium erbaut zudem wurden keine Inschriften in lydischer Sprache angefertigt 63 Als Kultur waren die Lyder im fortgeschrittenen 3 Jh v Chr in der hellenistischen aufgegangen 64 Ratte stellt heraus dass nach der Plunderung von Sardis 217 v Chr durch Antiochos III und dem Wiederaufbau die Einwohner zwar ihre Sprache und Sitten ersetzt hatten und sich selbst als Griechen dachten die Stadt aber dennoch in mancherlei Hinsicht fest mit der glorreichen Vergangenheit verwurzelt war 65 Sicherlich endete die Lydische Periode mit dem Ende des lydischen Selbstbewusstseins Postlydische Zeit fortgeschrittenes 3 Jh v Chr und spater Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Fur einen Zeitraum der die gesamte romische und byzantinische Zeit umfasst ist dieser Absatz unzureichend Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst In der Spatphase des Hellenismus zeigte das Romische Reich einige Aktivitat im vormals lydischen Raum Nach dem Sieg uber Antiochos III wurden in Sardes Verhandlungen mit den Seleukiden gefuhrt 66 wie auch spater mit den Galatern 67 Mit dem Sieg uber die Seleukiden blieb es in Kleinasien lange Zeit ruhig Als mit dem Tod des Attalos III die Attalidendynastie 133 v Chr endete vermachte der Herrscher sein Reich und damit das ehedem lydische Gebiet den Romern Diese entliessen Sardes und andere lydische Stadte in die Unabhangigkeit wobei sie fest ins romische Amicitia System eingebunden wurden Trotz des Umstandes dass die lydischen Stadte relativ unberuhrt von der Vesper von Ephesos 88 v Chr und dem 1 Mithridatischen Krieg 89 bis 84 v Chr blieben wurde das Gebiet im Rahmen der Neuordnung Kleinasiens 84 v Chr durch Sulla zum Teil der Provinz Asia Als kaisertreue Stadt erlebte Sardes nach einem grossen Erdbeben 17 n Chr noch einmal eine Blute da erhebliche Mittel fur den Wiederaufbau der Stadt verwendet wurden Es blieb fur lange Zeit eine grosse wirtschaftlich bedeutende Stadt spielte aber weder im politischen noch im militarischen Rahmen eine Rolle 68 Im Zuge der diokletianischen Provinzreform im Jahr 297 n Chr entstand wieder eine Provinz Lydia die allerdings nur noch aus dem knapp erweiterten Hermos Tal dem Herzen der lydischen Kultur bestand 69 Sie blieb Teil von Ostrom bzw des byzantinischen Reiches wobei Sardes und das Umland 616 617 n Chr massive Zerstorungen durch die Truppen des Sassaniden Chosrau II erlitten Danach blieb Sardes eine kleine Burg bis Timur sie 1402 endgultig zerstorte 70 Gesellschaft BearbeitenGesellschaftsstruktur Bearbeiten Generell wird eine dem mittelalterlichen Feudalismus ahnelnde Struktur angenommen Mindestens in der mittellydischen Periode vermutlich schon fruher lassen sich funf Gruppen ausmachen das Haus des Konigs die Elite Adel und Priester die Mittelschicht Kramer Handler Handwerker Arbeiter freie oder an Guter der Elite gebundene halbfreie und Sklaven 71 Weitere Untergliederungen sind sehr unklar aus den Namen kann man auf aus alter Zeit bestehende Stammesstrukturen schliessen Unklar bleibt wie weit die lydische Elite in der spatlydischen Periode durch Perser ersetzt wurde Als sicher gilt dass die machtigsten Manner durch den Satrapen ersetzt wurden fur Lyder allerdings die Moglichkeit zu einer gewissen Karriere im persischen Herrschaftssystem bestand Ob Verwaltung und Besitz generell in lydischer Hand blieben oder ganze Landstriche an persische Herzoge und Ritter verliehen wurden bleibt Gegenstand der Diskussion 72 Militar Bearbeiten Die griechische Uberlieferung zeichnet die Lyder als verweichlichte Barbaren doch dieses Bild entstand erst nachdem Lydien persische Satrapie geworden war 73 In der fruh bis mittellydischen Zeit und wohl auch spater stellte der Adel eine schon im 6 Jh v Chr militarisch unnutze Streitwagentruppe und eine gefurchtete Reiterei In mittellydischer Zeit wurde die lydische Infanterie mit griechischen und karischen Soldnern aufgestockt 74 Die Bewaffnung der lydischen Soldaten war der der griechischen wohl generell ahnlich Anhand zweier Skelette von lydischen Soldaten die bei der Eroberung von Sardes durch die Perser gefallen waren kann man ablesen dass schwere Schilde und Helme verwendet wurden Als Waffen sind kurze Sabel Kriegssicheln Schleudern sowie Pfeil und Bogen nachgewiesen 75 Aus den anhaltenden und letztlich militarisch erfolglosen Feldzugen der Lyder vor allem gegen Milet lasst sich leicht die geringe Entwicklung des lydischen Belagerungswesens ableiten 76 Andererseits konnte Sardes hinsichtlich der Starke der Verteidigungsanlagen mit den grossten orientalischen Stadten mithalten und war allen griechischen Stadten seiner Zeit uberlegen 77 Wirtschaft BearbeitenRessourcen Bearbeiten Der Name Lydien wurde schon in der Antike mit Reichtum verknupft Zumeist wird in herausgehobener Position erwahnt dass der Paktolos Gold aus dem Tmolos herausspult welches zum Reichtum der Lyder gefuhrt hatte Die Ansicht wurde noch ins 20 Jh hineingetragen in den letzten Jahren allerdings zunehmend relativiert 78 Tatsachlich war Lydien in wirtschaftlicher Hinsicht gut positioniert Da waren zunachst die Boden mit denen sich zusammen mit dem milden Klima sehr gute landwirtschaftliche Ertrage erzielen liessen Auch das unkultivierte Land bot viele Weidegrunde und jagdbare Tiere sowie Walder die Feuer und Bauholzer lieferten Zudem fanden sich neben dem Gold des Tmolos wie neuere Forschung ergab handelte es sich tatsachlich um Gold und nicht um Elektron wie lange Zeit angenommen wurde 79 Eisen Kupfer Blei und fur die Textilfarberei geeignete Mineralstoffvorkommen weiterhin gab es Marmor Kalkstein Jaspis und eine Art Onyx die nach der Stadt Sardes Sardonyx genannt wurde 80 Zuletzt ist noch die geostrategisch gunstige Lage zu erwahnen Lydien lag quasi vermittelnd auf der Landroute zwischen dem anatolischen Hochland und den Hafen der Agais 81 Ackerbau und Viehzucht Bearbeiten Hinsichtlich der Landwirtschaft unterschied sich Lydien nicht wesentlich von den meisten griechischen Stadten Neben Getreide Hulsenfruchten Kurbissen und Oliven wurde ein sehr beliebter Wein angebaut rotliche Feigen wurden in der Antike lydische Feigen und Maronen sardische Eicheln genannt In der Tierhaltung spielten Schafe wegen ihrer Wolle eine grosse Rolle Ahnliches galt fur die Pferdezucht aber ob hier bloss das Prestige reflektiert wurde oder ob sie tatsachlich quantitativ einen grosseren Stellenwert als die Rinder und Ziegenhaltung innehielt bleibt unklar 82 Keramik Textilien und Luxusartikel Bearbeiten Keramik wurde im erheblichen Mass in Lydien produziert sie war teilweise sogar von hoher Qualitat Ausserhalb Lydiens kam ihr allerdings wenig Bedeutung zu sieht man von dem Lydion einem Gefass fur Duftsalben ab 83 Griechische Keramik wurde dagegen schon seit dem 9 Jh importiert 84 Infolgedessen brachte die lydische Keramikproduktion vielfach fremde Einflusse zum Ausdruck 85 In der postlydischen Zeit verschwanden lydische Eigenarten sehr schnell und die Produkte unterschieden sich nicht mehr von den griechischen 86 Im Gegensatz zur Keramikproduktion der Lyder war ihre Textilproduktion weithin beruhmt Anscheinend waren lydische Teppiche am persischen Hof beliebt im griechischen Raum die Chitone in die Goldfaden eingewoben wurden und Sappho schwarmte fur bunte Tucher wohl Mitren und schmiegsame Stiefel Eher beruchtigt waren die Sandykes dunne fleischfarbene Chitone die lydische Frauen in den Augen von Griechen nackt erscheinen liessen 87 Gelegentlich wurden diese Dinge zu den Luxusartikeln gezahlt Zweifelsohne gehorten die aus Bakkaris und Brenthon gewonnenen Duftsalben dazu 88 wie auch die vor allem aus Gold Elektron und Silber hergestellten Schmuckstucke wie Diademe mit Rosetten oder Tiermotiven Ohrringe Anstecknadeln oder Siegel 89 Das lydische Handwerk war nicht nur fur die Textilfarberei sondern auch besonders fur das Farben von Elfenbein beruhmt 90 Handel Bearbeiten Zum wirtschaftlichen Wohlstand hat der erhebliche Warenverkehr ebenfalls beigetragen So schreibt Herodot den Lydern die Erfindung des Kleinhandels zu anscheinend wurden viele Waren zentral in Sardes produziert und dann von den Kapeloi einer Art Hausierer auf dem Land verteilt Moglicherweise waren sie auch die ersten die als Ladenbesitzer Topferwaren usw verkauften 91 Herodot halt die Lyder ebenfalls fur die ersten Gastwirte vielleicht sind hiermit Karawansereibetreiber gemeint 92 Anscheinend wurde nur die Forderung und Produktion von Metallen kontrolliert zunachst vom lydischen Konigshaus spater von durch den Satrapen beauftragten lydischen Adligen Bekanntestes Beispiel durfte die Forderung des Elektrons und die Pragung der lydischen Munzen sein Die Verarbeitung von Bronze Kupfer und Eisen stand wohl unter ahnlicher Kontrolle Moglicherweise war die Steinmetzarbeit ursprunglich ebenfalls in koniglicher oder adliger Hand jedenfalls wird die Produktion von Alyattes und Kroisos stark gefordert 93 Abschliessend kommt Hanfmann bei einem Vergleich zwischen den Stadten Gordion und Sardes zum Schluss dass Sardes sich von Gordion vor allem durch die lebendigen Handels und Handwerksviertel unterscheidet 94 Insgesamt zeichnet sich eine prosperierende kosmopolitische Gesellschaft ab Mindestens zu Alyattes und Kroisos Zeit war Sardis wohl die wohlhabendste Stadt Westanatoliens und dessen wichtigste Drehscheibe bezuglich des Handels es finden sich neben zahlreichen griechischen Erzeugnissen u a Produkte aus Phoinikien und Assyrien in Sardes 95 Munzen Bearbeiten nbsp Lydische Elektron Trite Stater fruhes 6 Jahrhundert Av Lowenkopf mit aufgerissenem Rachen nach rechts und Augenwarze oder Sonne Rv Zwei Quadrata incusa 4 71 g Im 7 Jahrhundert v Chr wurden die ersten Munzen als Zahlungsmittel herausgegeben die die altesten Munzfunde im Mittelmeerraum darstellen Die Munzerfindung liess den Handel des Landes erbluhen Die Lyder pragten zunachst Elektron und spater Goldmunzen mit Lowenkopfen bzw Lowen und Stierkopfen 96 Schon in der Antike wurde ihnen die Erfindung der Munzpragung zugeschrieben 97 Tatsachlich spricht einiges dafur Zumindest die altesten Goldmunzen sind eindeutig lydisch in der griechischen Welt heissen sie nach dem letzten lydischen Konig Kroisos Kroiseids und wurden selbst nach seiner Hinrichtung weitergepragt Alle alteren Munzen wurden aus Elektron gepragt eine Verbindung zu Lydiens Elektron Staub fuhrenden Paktolos liegt nahe Weiterhin finden sich auf einigen der altesten Munzen lydische Buchstaben Schliesslich spricht auch das hohe Ansehen von lydischen Munzen und dem Standort Sardes als Munzstatte dafur Sie wurden in der Agais als Standardwahrung verwendet und fur ca 30 Jahre blieb die Lowe und Stier Motivik bestehen auch wenn die kunstlerische Auspragung sich wandelte sie wurde stilisierter metallisch harter vermutlich aufgrund der fur die Massenproduktion benotigten klareren Linien Auch blieb Sardes noch lange Zeit durch die Perserzeit den Hellenismus bis in die romische Zeit eine Munzstatte 98 Christopher Howgego hingegen stellt diese These in Frage Da Munzen sich einerseits besonders schnell im griechischen Raum ausbreiteten andererseits die altesten Munzen in einer griechischen Stadt Ephesos gefunden wurden Indes scheint ihm die Behauptung es sei ein rein griechisches Phanomen den Umstand ausser Acht zu lassen dass es im lydisch griechischen Raum entstand 99 Weiterhin lasse sich die These die Munzen seien zur Finanzierung von Soldnern gepragt worden wie sie u a von Hanfmann vertreten wurde kaum untermauern 100 Dass das in Sardes praktizierte Raffinieren von Gold und Silber vermittels Zementation des Elektrons und darauf folgender Kupellation eine Folge der gestiegenen Anforderungen des Munzwesens war scheint gesichert zu sein 101 Religion BearbeitenUberblick Bearbeiten Die lydische Religion ist polytheistisch wobei besonders ab der spatlydischen Epoche nicht immer klar ist wie weit von lydischer Religion gesprochen werden kann denn einerseits kam es zu erheblichen Synkretismus mit griechischen Gottern weiter wurden viele griechische Gotter ubernommen und andererseits gehen seit der spateren Zeit viele Zeugnisse auf die sich rasant durchsetzende hellenistische Kultur zuruck Die zentrale Gottin war Kybele bzw Kuvava die eng mit der phrygischen Kybele bzw Matar verknupft ist Sie wird zumeist als Frauenfigur mit Lowenbegleitern dargestellt Artemis erhielt ebenfalls grosse Verehrung zum Beispiel von Kroisos Die sardische Artemis war zudem eng mit der ephesischen Artemis verknupft Weiterhin wurde Kore verehrt die spater mit Persephone identifiziert wurde hier gibt es nur wenige materielle Uberreste der Verehrung Ob sie schon in der mittellydischen Epoche verehrt wurde kann nicht eindeutig geklart werden 102 Die Verehrung mannlicher Gotter hat weniger Uberreste hinterlassen Levs Lefs Zeus scheint der zentrale mannliche Gott gewesen zu sein seinen Namen findet man am haufigsten Dargestellt wird er zumeist als Mannerfigur die einen Adler und einen Szepter halt Moglicherweise wurde er als Zeus der Stadtbeschutzer zusammen mit Artemis in ihren Tempel verehrt ob schon in mittellydischer Zeit ist wiederum unklar Bacchus Dionysos wird mit dem lydischen Baki identifiziert textliche Hinweise und Satyrenbilder in Sardes machen einen aktiven Kult sehr wahrscheinlich Ausserdem wird Lydien in Euripides Theaterstuck Die Bakchen als Geburtsort genannt zudem gibt es romische Munzen die auf diese Vorstellung hindeuten 103 Apollon und qldans Bearbeiten Die Opfer der lydischen Konige in Delphi belegen eindeutig dass Apollon verehrt wurde ob es allerdings Kultstatten in Lydien selbst gab ist wiederum unklar aber wahrscheinlich 104 Olof August Danielsson las den Gotternamen ldans als pldans und identifizierte diesen Gott mit Apollon was lange Zeit unbestritten war 105 Seit Alfred Heubecks Argument gegen diese Lesart ist man skeptischer Seither wird der Gottername als qldans gelesen Er schlagt eine Identifizierung mit einem Mondgott vor 106 Gelegentlich wird qldans immer noch mit Apollo identifiziert 107 Hermes Kandaules und das puppy dinner Bearbeiten Hermes wird uber ein Gedicht des Hipponax mit Kandaules in Verbindung gebracht Kandaules war anscheinend ein lydischer Gott oder Halbgott der mit Diebstahl bzw Raub verknupft war Der Beiname Hundewurger verweist ausserdem auf das puppy dinner die Opferung von Hundewelpen im Rahmen einer rituellen Mahlzeit Es gibt Hinweise darauf dass diese Art des Opfers sich in veranderter Form bis in die hellenistische Zeit gehalten hatte 108 Anscheinend war der Kult des Kandaules eng mit der Heraklidendynastie verknupft denn nach dem Wechsel zur Mermnadendynastie finden sich beim lydischen Adel keine Hinweise mehr stattdessen nehmen die Hinweise auf den Kult der Artemis zu Passender Weise hiess der letzte Heraklidenkonig Kandaules 109 Verwurzelung des Glaubens Bearbeiten Josef Keil teilte die in Lydien praktizierten Kulte in verschiedene Schichten ein die einander beeinflussten indem sie z T miteinander verschmolzen z T einander verdrangten z T aber auch nebeneinander bestanden Schon er hielt fest dass Anatolien zwar wie eine geschlossene Einheit aussehe es aber einige Korridore zwischen Europa und Levante gebe die erheblich den Einfluss ihrer grossen Nachbarn ausgesetzt waren und abgelegene schwer zugangliche Regionen in denen sich epichore Eigenheiten viel langer hielten Keil kommt zum Schluss dass von 354 Inschriften heidnischer Verehrung von denen die uberwiegende Mehrheit immerhin aus romischer Zeit stammt ganze 112 altanatolischen Gottheiten gewidmet sind ein handfester Beleg fur die enorme Verwurzelung dieser Gottheiten in der Lebenswirklichkeit der Menschen der lydischen Region 110 Diese grundlegende Studie wurde verschiedentlich erweitert Wenig uberraschend findet sich in den lydischen Inschriften die uberwiegend aus dem 5 und 4 Jh v Chr stammen eine erhebliche Mehrheit von anatolischen Gotternamen 111 Ausserdem betraf die Hellenisierung mehr die Stadte und weniger das Land Dort finden sich Hinweise auf entsprechende Rituale bis ins 5 Jh n Chr 112 Maria Paz de Hoz geht von den bestehenden Ergebnissen aus aktualisiert sie entsprechend dem Forschungsstand und lieferte so gut achtzig Jahre nach Keil eine Gesamtschau So lasst sich die religiose Praxis in Lydien hinsichtlich regionaler Unterschiede differenzieren a in den nordwestlichen Bereich b den nordostlichen Bereich c den mittleren Abschnitt von West nach Ost und d das Kaystrostal Wahrend das Zentrum und das Kaystrostal fruchtbare Gebiete waren die besonders in der Seleukidenzeit urbanisiert wurden war der ostliche Teil als Vorstufe des anatolischen Hochlandes eher schwieriges Gelande dort war der griechische Einfluss lange Zeit gering Es lasst sich zeigen dass im hellenisierten Westen die Kulte ebenfalls hellenisiert wurden und die Inschriften eher von profanem auf Aussenwirkung bedachten Charakter waren die im Osten dagegen sehr viel traditionellere Formen wahlten und eher von privater Frommigkeit gepragt waren Es fallt auf dass sich die Gesamtzahl der epigraphischen Quellen mit 800 mehr als verdoppelt hat dabei wuchs die Anzahl der Nennungen anatolischer Gottheiten mit Abstand am starksten an von 112 auf 565 wahrend die der griechischen Gotter kaum anwuchs von 117 auf 159 Daraus lasst sich schliessen dass die anderen in Lydien herrschenden Volker kaum Spuren in der lydischen Kultpraxis hinterliessen und erst das Christentum die traditionellen Kulte in Ostlydien in der Spatantike zu verdrangen begann 113 Dagegen geht Dusinberre von einem erheblichen Synkretismus zwischen altanatolischen und persischen Gotterkulten in der spatlydischen Epoche aus 114 Kultstatten Bearbeiten Es wurden materielle Uberreste zweier Tempel in Sardes gefunden dem Artemis Tempel und dem Kybele Tempel beide lagen ausserhalb der Stadtmauer am Paktolos Der Artemis Tempel besitzt ein Stufen Fundament wie es von persischen Grabern bekannt ist die Wande etc sind dagegen klar von ostgriechischen Strukturen beeinflusst Hier liegt vielleicht ein Fall von Synkretismus vor 115 In Sardes ist ebenfalls ein der Kybele geweihter Altar nachgewiesen Dieser war in der mittellydischen Epoche Teil der Gold Raffinerie die vermutlich wahrend der Achaimenidenherrschaft stillgelegt wurde Hieran anschliessend wurde der Tempel uberarbeitet und in einen persischen Feuertempel umgewandelt 116 Ausserdem wurde Kybele als Metroon als gottliche Mutter in einem weiteren Tempel verehrt 117 Es gab weitere heilige Orte und Kultstatten ausserhalb von Sardes Der Gygische See war mit dem Kult der Kybele verknupft Eindeutiges lasst sich allerdings nicht sagen Ebenfalls mit diesem See verknupft ist der Kult der Artemis Koloene lyd kulumsis Weitere Kultstatten durften Gipfel von Hugeln oder Bergen gewesen sein Eine besondere Beachtung erhielt die Stadt Hypaipa in der der Kult der persischen Artemis Artemis Anaitis praktiziert wurde anscheinend verband Sardes und Hypaipa eine heilige Strasse Ein weiteres persisches Heiligtum befand sich in Hierakome Eine wichtige Kultstatte war die monumentale Figur hethitischen Ursprungs am Fusse des Bergs Sipylos die in lydischer Zeit als Abbild der Kybele gewertet wurde Zeus scheint dagegen einerseits auf dem Berg Karios und andererseits in Dioshieron verehrt worden zu sein 118 Kunst BearbeitenBildende Kunst Bearbeiten Die uberwiegende Mehrheit von Zeugnissen der lydischen Kunst entstammen der Bildenden Kunst wozu neben Werken der Malerei Bildhauerei und Architektur auch Schmuck zu rechnen ist Die Malerei findet Ausdruck in Wandgemalden und Keramiken es wurden auch Reliefs und Statuen bemalt Bei den Wandgemalden ist die Quellenlage sehr dunn Die Uberreste finden sich in lydischen Tumulus Grabern und stellen daher wohl Szenen aus dem Leben des Toten oder Vorstellungen vom Totenreich dar Haufige Themen sind Jagd und Bankett Szenen Vom Stil lasst sich wenig erkennen er ist vermutlich dem in der Agais ublichen Stil sehr ahnlich gewesen 119 Bei den Keramikgefassen finden sich im Wesentlichen zwei Stilarten Die meist eher schlichte monochrome oder geometrische anatolische Tradition und die aufwendigere figurliche griechische Tradition die sich besonders an der orientalisierenden ostgriechischen Tradition orientiert 120 Anscheinend wurde in der Zeit des Alyattes die Technik zur Herstellung von bemalten Keramikkacheln von den Griechen ubernommen In der mittellydischen und spatlydischen Epoche wurden wohl zunehmend die Hauser mit ihnen dekoriert hier ist vieles noch sehr unklar 121 Die uberlieferten Werke der Bildhauerei stammen vor allem aus der spatlydischen Epoche da es sich vielfach um Grabstelen und Grabreliefs aus dem Umfeld von Tumuli handelt Die bildlichen Darstellungen zeigen ublicherweise die Verstorbenen beim Bankett Bei den nicht figurlichen Darstellungen dominieren Voluten und Palmetten Daneben gibt es Reliefs aus dem Umfeld von Tempeln und anderen religios motivierten Darstellungen sie zeigen zumeist Gotter Es gibt weiterhin zahlreiche freistehende Statuen Hier gibt es nur sehr wenige anthropomorphe Figuren wohl wiederum Gotterdarstellungen bzw Darstellungen mythischer Wesen Allerdings gibt es zahlreiche Statuen die Tierwesen haufig Lowen Lowen Greife bzw Sphingen und Adler darstellen 122 Eine weitere lydische Eigenheit sind die so genannten Phallosmarker pilzformige Stelen die in der Nahe oder auf Tumuli zu finden sind Ursprunglich hatte man sie fur Phallos Symbole gehalten 123 heute ist die Forschung von dieser Idee abgeruckt 124 Die Architektur wird ublicherweise nicht geruhmt Pragend ist Herodots Nachricht die Hauser von Sardes seien mit Stroh gedeckte Hutten 125 Dagegen sind die eindrucksvollen Monumentalbauten zu halten Die Stadtmauer von Sardes die Terrassen von Sardes und die Tumuli gelten als Zeugnisse lydischer Baukunst Die Stadtmauer war im spaten 7 oder fruhen 6 Jh v Chr gebaut worden und im Schnitt 15 m hoch und 20 m breit 126 Die Terrassen waren gewaltige Plattformen aus Kalkstein die Sardes vermutlich in Ober und Unterstadt gliederten wahrscheinlich stand der Palast des Kroisos das zentrale Verwaltungs und Reprasentationsgebaude auf einer solchen Terrasse 127 Die Tumuli sind Hugelgraber die vor allem in der spatlydischen Epoche entstanden sind zunachst waren es vermutlich ausschliesslich Konigsgraber spater dann allgemein Graber fur die lydische Elite 128 Es wird spekuliert ob die erhebliche Zunahme in der fruhen Zeit der Perserherrschaft ein Zeichen der kulturellen Abschottung der lydischen Elite war 129 Herodot vergleicht den grossen Tumulus der spater als das Grab des Alyattes identifiziert wurde mit den grossen agyptischen Pyramiden tatsachlich ist das Volumen nur unwesentlich geringer 130 Ebenfalls Beachtung fanden die Begrabnisse in Grabkammern die direkt in die Felswande der Berge geschlagen wurden kaum Beachtung dagegen die Steinkisten und direkten Erdbestattungen 131 Die lydischen Schmuckstucke waren in der Antike weit bekannt und geachtet Die orientalisch anmutenden Dekorationen Sphingen Lowenkopfe verweisen wohl uber griechische Vermittlung auf assyrische und spathethitische Motivik Ein sehr interessantes Stuck ist ein kleiner Elfenbeinkopf der ein junges Frauengesicht mit mondformigen Brandmalen auf den Wangen darstellt wohl eine Sklavin des Mondgottes 132 Einen beeindruckenden Uberblick uber die Kunstarbeiten gibt der Lydische Schatz eine Zusammenstellung die gelegentlich einem Karun Hazineleri einem reichen Mann der Antike oder Kroisos zugeordnet wird Tatsachlich wurde er aus einer Reihe von Tumuli geraubt und gehort daher vermutlich in die spatlydische Epoche Er besteht aus 363 Objekten und befindet sich heute im Museum von Usak 133 Insgesamt lasst sich feststellen dass die Bildende Kunst der Lyder einen engen Bezug zu religiosen Themen suchte und deutlich von den Kulturen der Umwelt beeinflusst wurde 134 Musik Bearbeiten In der lydischen Musik wurden nach den griechischen Quellen vor allem helle hohe und schrille Tone verwendet Als Instrumente werden ihnen die paktis wohl eine Art Harfe oder Lyra die barbitos moglicherweise eine Art tiefere Lyra die magadis vielleicht eine Trommel eine Flote oder eher noch eine Lyra und eine Art Triangel zugeschrieben 135 Theater Dichtung Bearbeiten Hinweise auf diese Kunste gibt es nicht 136 Kultur BearbeitenUberblick Bearbeiten Die wichtigsten Nachrichten uber die Lebensart der Lyder entstammen den griechischen Quellen Sie entstanden einerseits in einer Zeit in der in Griechenland selbst der Adel sich in einer Krise befand die ganz erheblich mit dem Umgang mit Luxus in Verbindung gebracht wurde vgl Athener Luxusgesetze Von diesem Standpunkt aus wurde besonders der zweifellos im erheblichen Ausmass vorhandene Luxus der Lyder reflektiert z T wurde eine lydische Mode ausgelebt ein begehrter Maler Athens hiess der Lyder und ein Adliger nannte seinen Sohn Kroisos 137 z T wurde heftige Kritik geubt einen Hohepunkt findet sie in der Geschichte der Lyderkonig Kambles habe eines Nachts in seiner Fressgier seine Frau geschlachtet und aufgegessen 138 Andererseits stammten einige Quellen aus der spateren Zeit in der Herodots Diktum der Perserkonig Kyros II habe den Lydern diesen Luxus quasi aufgezwungen um sie zu verweichlichen 139 generell ubernommen wurde diese begegnen den lydischen Luxus mindestens tendenziell ablehnend Dem gegenuber geht Herodots Bemerkung dass sich die lydischen Sitten kaum von den griechischen unterschieden weitgehend unter 16 Luxus Bearbeiten Es kann als gesichert gelten dass in Sardes in der Zeit des Alyattes und Kroisos die Elite uber einigen Reichtum verfugte und diesen reprasentativ zur Schau stellte Dazu gehorten Schmuck Parfume aufwendig gefarbte Kleidung die aber auch so drapiert wurde dass es einiger Ubung bedurfte um damit elegant gehen zu konnen und aufwendig gestaltete Frisuren 140 Tatsachlich spielte die Produktion von Kosmetika und dazugehorigen Behaltern eine so grosse Rolle dass man von einem Wirtschaftszweig sprechen kann 141 Zumindest z T ist auch die Pferdeliebhaberei des lydischen Adels im Rahmen des reprasentativen Reichtums zu sehen 142 In diese Richtung kann auch der Umstand gedeutet werden dass im spatlydischen Sardes eine mit dem persischen Adel verknupfte Trinkschale ursprunglich ein Luxusgefass aus Gold oder Silber fur die armeren Lyder aus Keramik kopiert wurde 143 Verbluffend ist dagegen die Hartnackigkeit mit der zerbrochene Keramiken geflickt oder zweckentfremdet weiterverwendet wurden 144 Nahrung Bearbeiten Die Mahlzeiten unterschieden sich in der Grundstruktur wohl nicht wesentlich von denen der Griechen nach dem archaologischen Befund waren eintopfartige Gerichte moglicherweise beliebter Einige Beruhmtheit erlangte der Eintopf kandaulos der wegen der Namensahnlichkeit mit dem Gotternamen Kandaules und dem puppy dinner in Verbindung gebracht wird auch wenn sicherlich kein Hundefleisch verspeist wurde Ebenfalls bekannt war eine Art Blutsuppe namens karyke Die lydischen Backer wurden von den Griechen ebenfalls sehr geruhmt ihre Brote wurden vielfach lobend erwahnt Zum Luxus Topos passen die Sussspeisen Es gab Pfannkuchen mit Sesam Waffeln mit Honig und eine Art Nougat Ebenfalls geschatzt war der lydische Wein Becher mit Schank oder Sieb deuten auf Bier oder moglicherweise Met fermentierte Milch kumys Gerstenwasser oder Krautertees hin 145 Prostitution Bearbeiten Wesentlicher Unterschied zwischen griechischen und lydischen Sitten sei die lydische Tradition nach der unverheiratete Frauen sich durch Prostitution ihre Mitgift verdienen berichtet Herodot 16 Fur gewohnlich wird von der Forschung angenommen Herodot habe einen Aspekt der Tempelprostitution mit regularer Prostitution verwechselt Schon Ludwig Burchner merkte lakonisch an Phallosdienst ist eben Naturdienst 146 Diese Position wird vielfach noch vertreten 147 Neuerdings wird die Institution der Tempelprostitution jedoch massiv von Tanja Scheer in Frage gestellt 148 Weibliche Eunuchen Bearbeiten Wenig behandelt wurde die auf Xanthos zuruckgehende Nachricht die Lyder hatten Frauen zu Eunuchen gemacht und entsprechend gebraucht 149 Ublicherweise wird es als griechische Rhetorik ignoriert 150 George Devereux geht der Frage allerdings nach und kommt zum Schluss dass eine Reinfibulation unwahrscheinlich scheine aber nicht ausgeschlossen ware vermutlich Xanthos aber eine Kauterisation des weiblichen Geschlechtsorgans beschreibe 151 Sprache Bearbeiten Hauptartikel Lydische Sprache Die lydische Sprache wird weitgehend aus Inschriften der Zeit von ca 600 bis ins 4 Jh v Chr rekonstruiert wobei die alteste Inschrift aus der zweiten Halfte des 7 Jh v Chr aus Agypten stammt sie wurde wohl von einem der Soldner hinterlassen die Gyges an Pharao Psammetich I sandte anscheinend wurde die Sprache bald nach dem Fall des Perserreiches nicht mehr geschrieben Strabon berichtet dass zu seiner Zeit Lydisch nur noch in Kibyra gesprochen wurde Lydisch gehort zur anatolischen Sprachgruppe der indogermanischen Sprachfamilie Als sicher gilt die besondere Verbindungen zu den im Norden Kleinasiens gesprochenen Sprachen Hethitisch und Palaisch eine communis opinio zu den luwischen Idiomen ist jedoch noch nicht erreicht 152 Das Alphabet mit sechsundzwanzig Zeichen wurde wohl nach Vorbild des ostgriechischen Alphabets entwickelt wobei die Zeichen die ungebrauchte Laute darstellen mit neuen Lautwerten versehen wurden fur andere benotigte Lautwerte wurden neue Zeichen entwickelt bzw aus anderen Alphabeten entliehen Die Schriftrichtung ist bei den meisten Texten linkslaufig seltener rechtslaufig oder bustrophedon Die Worte sind fur gewohnlich durch einen klaren Zwischenraum voneinander getrennt 153 Sonstiges BearbeitenDer weibliche Vorname Lydia leitet sich von der geographischen Bezeichnung her Siehe auch BearbeitenListe der Konige von Lydien Liste der Satrapen in LydienLiteratur BearbeitenLexikaLudwig Burchner Gerhard Deeters Josef Keil Lydia 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIII 2 Stuttgart 1927 Sp 2122 2202 Hans Kaletsch Lydia In Der Neue Pauly DNP Band 7 Metzler Stuttgart 1999 ISBN 3 476 01477 0 Sp 538 547 Clive Foss Lydien In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 23 Hiersemann Stuttgart 2010 ISBN 978 3 7772 1013 1 Sp 739 762 UbersichtsdarstellungenGeorge M A Hanfmann Sardis und Lydien Abhandlungen der geistes und sozialwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Jahrgang 1960 Nr 6 Mainz Wiesbaden 1960 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus The Centers of Civilization Series University of Oklahoma Press Norman 1968 Peter Hogemann Norbert Oettinger Lydien Ein altanatolischer Staat zwischen Griechenland und dem Vorderen Orient De Gruyter Berlin 2018 ISBN 978 3 11 043966 3 Elmar Schwertheim Kleinasien in der Antike Von den Hethitern bis Konstantin C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 50848 0 S 28 32 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge University Press Cambridge u a 2009 ISBN 978 1 107 62983 7 Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Yapi Kredi Yayinlari Istanbul 2010 ISBN 978 975 08 1746 5 Digitalisat aller Beitrage Christian Marek Geschichte Kleinasiens in der Antike 2 Auflage C H Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 59853 1 S 152 159 Annick Payne Jorit Wintjes Lords of Asia Minor An Introduction to the Lydians Harrassowitz Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 447 10568 2 InschriftenEnno Littmann Lydian Inscriptions Part I Sardis VI 1 Brill Leiden 1916 Digitalisat W H Buckler u a Lydian Inscriptions Part II A Collection of the Texts in Lydian Script Found at Sardis and Elsewhere Sardis VI 2 Brill Leiden 1924 Digitalisat Roberto Gusmani Neue epichorische Schriftzeugnisse aus Sardis 1958 1971 Archaeological Exploration of Sardis Monographs 3 Cambridge MA 1975 Digitalisat Tituli Asiae minoris Bd 5 Tituli Lydiae linguis Graeca et Latina conscripti Peter Herrmann Fasc 1 Regio septentrionalis ad orientem vergens Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 1981 ISBN 3 7001 0394 8 Peter Herrmann Fasc 2 Regio septentrionalis ad occidentem vergens Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 1989 ISBN 3 7001 1516 4 Georg Petzl Fasc 3 Philadelpheia et ager philadelphenus Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 2007 ISBN 978 3 7001 3736 8 Weblinks BearbeitenJona Lendering Lydia In Livius org englisch The Archaeological Exploration of Sardis Digital Resource CenterAnmerkungen Bearbeiten Tore Kjeilen Lydia LookLex Encyclopaedia archiviert vom Original am 29 August 2011 abgerufen am 31 Marz 2021 Strabon Geographika 13 1 3 Plinius der Altere Naturalis historia 5 110 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 3 Lydian Geography and Environment S 33 58 Ladislav Zgusta Kleinasiatische Ortsnamen Heidelberg 1984 S Z B George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 11 13 Christopher Roosevelt Lydia Before the Lydians In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 47 56 Maciej Popko Volker und Sprachen Altanatoliens Wiesbaden 2008 S 65 72 3 Anatolische Volker und Sprachen 3 1 Im 2 Jahrtausend v u Z 3 1 3 Die Luwier genauer und aktueller H Craig Melchert Hrsg The Luwians Brill Leiden 2003 Christopher Roosevelt Lydia Before the Lydians In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 52 53 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 23 Homer Ilias 2 864 866 5 43 44 Herodot 1 7 Plinius der Altere Naturalis historia 5 110 Herodot 1 7 Hans Diller Zwei Erzahlungen des Lyders Xanthos In Navicula Chiloniensis Studia philologa Felici Jacoby professori Chiloniensi emerito octogenario oblata Brill Leiden 1956 S 66 78 a b c Herodot 1 94 Dionysios von Halikarnassos Geschichte Roms 1 30 1 Christopher Roosevelt Lydia Before the Lydians In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 57 60 Onofrio Carruba Lydisch und Lyder In Mitteilungen des Instituts fur Orientforschung 8 1963 S 381 408 und H Craig Melchert Lydian Language and Inscriptions In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 269 270 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series I Sardis and Lydia S 27 und Dolores Hegyi Wandlungen der lydischen Politik und Religion zu Gyges Zeit In Acta Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 4 Christopher Roosevelt Lydia Before the Lydians In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 58 Robert Beekes Luwians and Lydians In Kadmos 42 2003 S 47 49 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 13 14 Robert Beekes Luwians and Lydians In Kadmos 42 2003 S 47 49 und H Craig Melchert Lydian Language and Inscriptions In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 266 272 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus The Centers of Civilization Series Norman 1968 I Sardis and Lydia S 34 erneuert bei Dolores Hegyi Wandlungen der lydischen Politik und Religion zu Gyges Zeit In Acta Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 1 14 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 7 Conclusions Continuity and Change at Sardis and Beyond S 191 194 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 13 22 und Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 S 539 H Craig Melchert Lydian Language and Inscriptions In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 266 272 Josef Keil Lydia 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIII 2 Stuttgart 1927 Sp 2166 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus The Centers of Civilization Series Norman 1968 I Sardis and Lydia S 21 37 Otto Seel Herakliden und Mermnaden In Navicula Chiloniensis Studia philologa Felici Jacoby professori Chiloniensi emerito octogenario oblata Brill Leiden 1956 S 45 Heinrich Gelzer Das Zeitalter des Gyges Zweiter Teil In Rheinisches Museum fur Philologie 35 1880 S 518 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 22 23 Platon Politeia 359e Dolores Hegyi Wandlungen der lydischen Politik und Religion zu Gyges Zeit In Acta Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 4 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus The Centers of Civilization Series Norman 1968 II The Mermnad Dynasts S 44 50 Dolores Hegyi Wandlungen der lydischen Politik und Religion zu Gyges Zeit In Acta Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 1 14 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus The Centers of Civilization Series Norman 1968 II The Mermnad Dynasts S 50 52 Herodot 1 16 Herodot 1 17 22 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series II The Mermnad Dynasts S 53 Herodot 1 72 74 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series III Dust to Dust S 74 75 John H Kroll The Coins of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 143 146 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 7 Conclusions Continuity and Change at Sardis and Beyond S 189 John H Kroll The Coins of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 150 153 Herodot 1 26 27 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series IV Croesus Rise and Fall S 79 99 Herodot 1 71 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 26 a b Herodot 1 76 Herodot 1 77 1 79 Herodot 1 87 Herodot 1 53 54 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series Prologue The Historical City S 5 Persische Inschrift Darios Persepolis H Herodot 5 99 100 Xenophon Hellenika 3 4 21 Herodot 7 32 37 Xenophon Anabasis 1 2 2 3 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Plutarch Alexander 17 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 541 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 und Christopher Ratte Reflections on the Urban Development of Hellenistic Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg Love for Lydia A Sardis Anniversary Volume Presented to Crawford H Greenewalt Jr Cambridge London 2008 Report Archaeological Exploration of Sardis Bd 4 S 128 130 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 2 The Cultural and Historical Framework S 31 Christopher Ratte Reflections on the Urban Development of Hellenistic Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg Love for Lydia A Sardis Anniversary Volume Presented to Crawford H Greenewalt Jr Cambridge London 2008 Report Archaeological Exploration of Sardis Bd 4 S 133 Polybios 21 16 1 2 31 6 Livius 45 43 11 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 542 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series Prologue The Historical City S 18 19 Grundlegend Heinrich Gelzer Das Zeitalter des Gyges Zweiter Teil In Rheinisches Museum fur Philologie 35 1880 S 518 526 aktuell Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 85 87 Wenig persische Prasenz Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 88 89 starke persische Prasenz Nicholas Victor Sekunda Achaemenid Colonization in Lydia In Revue des etudes anciennes 87 1985 S 9 13 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series II The Mermnad Dynasts S 38 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 543 544 Nicholas Cahill The Persian Sack of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 339 361 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series II The Mermnad Dynasts S 38 57 Nicholas Cahill The City of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 80 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 Sp 543 Annick Payne und Jorit Wintjes Lords of Asia Minor An Introducion to the Lydians Wiesbaden 2016 S 17 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 3 Lydian Geography and Environment S 47 58 Michael Kerschner The Lydians and their Ionian and Aiolian Neighbours In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 247 248 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 3 Lydian Geography and Environment S 49 54 Crawford H Greenewalt Jr Lydian Pottery In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 106 124 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 S 514 Vgl Crawford H Greenewalt Jr Lydian Pottery In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 110 118 Ekrem Akurgal Die Kunst Anatoliens Von Homer bis Alexander Berlin 1961 Lydische Kunst S 151 152 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 8 Achaemenid bowls ceramic assemblages and the non elite S 172 195 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 S 529 Crawford H Greenewalt Jr Lawrence J Majewski Lydian Textiles In Keith De Vries Hrsg From Athens to Gordion The Papers of a Memorial Symposium for Rodney S Young University Museum Papers Bd 1 Philadelphia 1980 S 135 138 Crawford H Greenewalt Jr Lydian Cosmetics In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 201 216 Yildiz Akyay Mericboyu Lydian Jewelry In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 157 176 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 70 73 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series III Dust to Dust S 75 78 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 544 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 74 77 George M A Hanfmann On Lydian Sardis In Keith De Vries Hrsg From Athens to Gordion The Papers of a Memorial Symposium for Rodney S Young University Museum Papers Bd 1 Philadelphia 1980 S 106 107 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 88 John H Kroll The Coins of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 143 150 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series III Dust to Dust S 70 75 John H Kroll The Coins of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 150 154 Christopher Howgego Geld in der Antiken Welt Eine Einfuhrung Darmstadt 2011 S 1 2 Vgl Christopher Howgego Geld in der Antiken Welt Eine Einfuhrung Darmstadt 2011 S 3 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 S 517 Vgl Crawford H Greenewalt Jr Gold and Silver Refining at Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 134 141 Crawford H Greenewalt Jr The Gods of Lydia In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 233 237 Crawford H Greenewalt Jr The Gods of Lydia In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 237 238 Crawford H Greenewalt Jr The Gods of Lydia In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 238 Olaf August Danielsson Zu den lydischen Inschriften Uppsala 1917 S 24 Alfred Heubeck Lydiaka Untersuchungen zu Schrift Sprache und Gotternamen der Lyder Erlangener Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften Bd 9 Erlangen 1959 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 Sp 544 Crawford H Greenewalt Jr The Gods of Lydia In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 238 240 Crawford H Greenewalt Jr Ritual Dinners in Early Historic Sardis University of California Publications Classical Studies Bd 17 Berkeley Los Angeles London 1976 Kap 5 The Dinners Recipient S 45 55 Dolores Hegyi Wandlungen der lydischen Politik und Religion zu Gyges Zeit In Acta Academiae Scientiarum Hungaricae 43 2003 S 5 13 Josef Keil Die Kulte Lydiens In W H Buckler W M Calder Hrsg Anatolian Studies presented to Sir William Mitchell Ramsay Manchester 1923 S 239 266 J H Jongkees Gottesnamen in lydischen Inschriften In Mnemosyne Serie III 6 1938 S 355 367 Georg Petzl Landliche Religiositat in Lydien In Elmar Schwertheim Hrsg Forschungen in Lydien Bonn 1995 S 37 48 Maria Paz de Hoz Die lydischen Kulte im Lichte der griechischen Inschriften Asia Minor Studies Bd 36 Habelt Bonn 1999 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 9 Conclusion Imperialism and Achaemenid Sardis S 201 203 Dafur Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 3 The urban structure of Achaemenid Sardis monuments and meaning S 60 64 skeptisch Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 80 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 3 The urban structure of Achaemenid Sardis monuments and meaning S 64 68 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 82 83 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 5 Settlement and Society in Central and Greater Lydia S 123 129 Ilknur Ozgen Lydian Treasure In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 324 327 Crawford H Greenewalt Jr Lydian Pottery In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 109 118 Ekrem Akurgal Die Kunst Anatoliens Von Homer bis Alexander Berlin 1961 Lydische Kunst S 151 152 Eric Hostetter Lydian Architectural Terracottas A Study in Tile Replication Display and Technique The Archaeological Exploration of Sardis Illinois Classical Studies Supplement 5 Atlanta 1994 Suat Ateslier Lydian Architectural Terracottas In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 224 232 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 6 Burial and Society S 155 173 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 4 The urban structure of Achaemenid Sardis sculpture and society S 90 112 Ekrem Akurgal Die Kunst Anatoliens Von Homer bis Alexander Berlin 1961 S 153 Elizabeth Baughan Lydian Burial Customs In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 278 Herodot 5 101 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 4 Settlement and Society at Sardis S 78 79 Nicholas Cahill The City of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 77 81 Nicholas Cahill The City of Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 85 86 Nicholas D Cahill Mapping Sardis In Nicholas D Cahill Hrsg Love for Lydia A Sardis Anniversary Volume Presented to Crawford H Greenewalt Jr Report Archaeological Exploration of Sardis Bd 4 Cambridge London 2008 S 119 120 Elizabeth Baughan Lydian Burial Customs In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 275 282 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 6 Mortuary evidence dead and living societies S 138 145 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 6 Burial and Society S 140 151 Christopher H Roosevelt The Archaeology of Lydia From Gyges to Alexander Cambridge u a 2009 Chapter 6 Burial and Society S 133 138 Elizabeth Baughan Lydian Burial Customs In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 282 287 Ekrem Akurgal Die Kunst Anatoliens Von Homer bis Alexander Berlin 1961 S 156 159 Ilknur Ozgen Jean Ozturk The Lydian treasure Ankara 1996 ISBN 975 95000 0 0 Ilknur Ozgen Lydian Treasure In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 305 324 Digitalisat John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series V The Arts of Lydia S 100 113 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series V The Arts of Lydia S 113 115 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series V The Arts of Lydia S 113 George M A Hanfmann Sardis und Lydien Mainz Wiesbaden 1960 S 518 Erich Kistler A la lydienne mehr als nur eine Mode In Linda Marie Gunther Hrsg Tryphe und Kultritual im archaischen Kleinasien ex oriente luxuria Wiesbaden 2012 S 67 68 Herodot 1 55 56 John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series VI The City and Its Citizens S 133 134 Erich Kistler A la lydienne mehr als nur eine Mode In Linda Marie Gunther Hrsg Tryphe und Kultritual im archaischen Kleinasien ex oriente luxuria Wiesbaden 2012 S 63 Crawford H Greenewalt Jr Lydian Cosmetics In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 205 210 Crawford H Greenewalt Jr Horsemanship In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 217 218 Elspeth R M Dusinberre Aspects of Empire in Achaemenid Sardis Cambridge u a 2003 Kap 8 Achaemenid bowls ceramic assemblages and the non elite S 185 193 Andrew Ramage Make Do and Mend in Archaic Sardis Caring for Broken Pots In Nicholas D Cahill Hrsg Love for Lydia A Sardis Anniversary Volume Presented to Crawford H Greenewalt Jr Cambridge London 2008 Report Archaeological Exploration of Sardis Bd 4 S 79 85 Nicholas Cahill Lydian Houses Domestic Assemblages and Household Size In David C Hopkins Across the Anatolian Plateau Readings in the Archaeology of Ancient Turkey The Annual of the American Schools of Oriental Research Bd 57 Boston 2002 S 178 179 Crawford H Greenewalt Jr Bon Appetit In Nicholas D Cahill Hrsg The Lydians and their World Istanbul 2010 S 125 133 Ludwig Burchner Lydia 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIII 2 Stuttgart 1927 Sp 2139 Vgl Christian Marek Geschichte Kleinasiens in der Antike Munchen 2010 S 157 Hans Kaletsch Lydia In DNP 7 1999 Sp 544 Tanja Scheer Martin Lindner Hrsg Tempelprostitution im Altertum Fakten und Fiktionen Oikumene Studien zur antiken Weltgeschichte Band 6 Verlag Antike Berlin 2009 ISBN 978 3 938032 26 8 Athenaeus Deiphosophistae 12 515d f John Griffiths Pedley Sardis in the Age of Croesus Norman 1968 The Centers of Civilization Series VI The City and Its Citizens S 134 135 George Devereux Xanthos and the Problem of Female Eunuchs in Lydia In Rheinisches Museum fur Philologie 124 1981 S 102 107 Digitalisat Memento des Originals vom 10 Dezember 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rhm uni koeln de Dagegen Maciej Popko Volker und Sprachen Altanatoliens Wiesbaden 2008 S 109 110 3 Anatolische Volker und Sprachen 3 2 Im 1 Jahrtausend v u Z 3 2 5 Lyder dafur H Craig 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