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Tanja Susanne Scheer 25 Dezember 1964 in Munchen ist eine deutsche Althistorikerin Tanja Scheer 2010 Tanja Scheer studierte von 1983 bis 1989 an der Universitat Munchen Alte Geschichte Mittelalterliche Geschichte und Klassische Archaologie Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes der Gerda Henkel Stiftung sowie Heisenberg Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1992 wurde sie mit einer Arbeit uber Die Bedeutung griechischer Heroenmythen im Selbstverstandnis kleinasiatischer Stadte bei Hatto H Schmitt promoviert und habilitierte sich 1998 in Munchen mit Die Gottheit und ihr Bild Nach Lehrtatigkeiten an den Universitaten Mannheim Leipzig und Bielefeld und Forschungsaufenthalten in Rom am Center for Hellenic Studies sowie am Center for Byzantine Studies der Harvard University in Washington D C lehrte sie von 2004 bis 2011 an der Universitat Oldenburg als Nachfolgerin von Peter Kneissl 2010 erhielt sie fur die Nachfolge von Gustav Adolf Lehmann einen Ruf auf die Professur fur Alte Geschichte an die Universitat Gottingen den sie zum Sommersemester 2011 annahm Tanja Scheer war von 2009 bis 2015 Vorstandsmitglied der Mommsen Gesellschaft Von 2011 bis 2013 engagierte sie sich als 1 Vorsitzende von 2013 bis 2015 als 2 Vorsitzende fur die Mommsen Gesellschaft Scheers Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der griechischen und romischen Religions und Kulturgeschichte des antiken Mythos sowie der Geschlechtergeschichte der Antike Sie ist Preistragerin des Ausonius Preises den sie 2001 fur ihre Habilitationsschrift erhielt Im Januar 2014 wurde sie zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen gewahlt Scheer ist mit dem Christlichen Archaologen Franz Alto Bauer verheiratet Schriften BearbeitenMonographien Mythische Vorvater Zur Bedeutung griechischer Heroenmythen im Selbstverstandnis kleinasiatischer Stadte Munchener Arbeiten zur Alten Geschichte Band 7 Editio Maris Munchen 1993 ISBN 3 925801 13 8 Die Gottheit und ihr Bild Untersuchungen zur Funktion griechischer Kultbilder in Religion und Politik Zetemata Heft 105 C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46405 X Griechische Geschlechtergeschichte Enzyklopadie der griechisch romischen Antike Band 11 Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 59684 7 Fachbesprechung Herausgeberschaften unter Mitarbeit von Martin Lindner Tempelprostitution im Altertum Fakten und Fiktionen Oikumene Studien zur antiken Weltgeschichte Band 6 Verlag Antike Berlin 2009 ISBN 978 3 938032 26 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Tanja Scheer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Scheer an der Universitat Gottingen Tanja Scheer auf Academia edu Tanja Scheer in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Inhaber des Lehrstuhls fur Alte Geschichte an der Universitat Oldenburg Peter Kneissl 1981 2003 Tanja Scheer 2004 2011 Michael Sommer seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls fur Alte Geschichte an der Universitat Gottingen Heinrich Nissen 1877 1878 Christian August Volquardsen 1879 1897 Georg Busolt 1897 1920 Ulrich Kahrstedt 1921 1952 Alfred Heuss 1954 1975 Jochen Bleicken 1977 1991 Gustav Adolf Lehmann 1993 2010 Tanja Scheer seit 2011 Normdaten Person GND 113588992 lobid OGND AKS LCCN nr95028986 VIAF 176809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheer TanjaALTERNATIVNAMEN Scheer Tanja Susanne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Althistorikerin und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1964GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tanja Scheer amp oldid 233337043