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Christian Marek 25 September 1950 in Kassel ist ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker Christian Marek studierte Geschichte Klassische Philologie und Philosophie an den Universitaten Marburg und Cambridge Er legte 1971 sein Staatsexamen ab und wurde 1982 in Marburg mit der Arbeit Die Proxenie promoviert 1989 erfolgte ebenfalls in Marburg die Habilitation Danach wurde er Hochschulassistent an der Universitat 1989 ubernahm er eine Lehrstuhlvertretung an der Universitat Siegen 1990 wurde Marek Hochschuldozent an der Universitat Marburg 1992 1993 war er Forschungsstipendiat am Institute for Advanced Study in Princeton 1993 wurde Marek an die Universitat Zurich berufen und begann 1994 als ausserordentlicher Professor mit der Lehre 2000 wurde er Vorsteher des Historischen Seminars 2001 zum ordentlichen Professor in Zurich ernannt Fur das akademische Jahr 2012 2013 erhielt er das Gerda Henkel Scholarship fur einen Forschungsaufenthalt an der Brown University 1 2016 wurde er emeritiert Marek beschaftigt sich vorrangig mit der historischen Landeskunde Kleinasiens sowie der antiken Geschichte im ostlichen Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient Seit der ersten Halfte der 1980er Jahre fuhrt Marek Feldforschungen und epigraphische Studien in Kleinasien durch Er arbeitet zurzeit an einer Edition der Inschriften von Pompeiopolis in Paphlagonien und einer Erganzung seines Corpus der Inschriften von Kaunos in Karien Schriften BearbeitenDie Proxenie Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Geschichte und ihre Hilfswissenschaften Band 213 Peter Lang Frankfurt am Main und andere 1984 ISBN 3 8204 7595 8 Stadt Ara und Territorium in Pontus Bithynia und Nord Galatia Istanbuler Forschungen Band 39 Wasmuth Tubingen 1993 ISBN 3 8030 1760 2 mit Cengiz Isik Das Monument des Protogenes in Kaunos Asia Minor Studien Band 26 Habelt Bonn 1997 ISBN 3 7749 2815 0 Pontus et Bithynia Die romischen Provinzen im Norden Kleinasiens Zaberns Bildbande zur Archaologie Sonderhefte der Antiken Welt Orbis Provinciarum Philipp von Zabern Mainz 2003 ISBN 3 8053 2925 3 Die Inschriften von Kaunos Vestigia Band 55 C H Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 55074 4 Geschichte Kleinasiens in der Antike Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung C H Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 59853 1 3 Auflage ebenda 2017 ISBN 978 3 406 70971 5 mit Emanuel Zingg Die Versinschrift des Hyssaldomos und die Inschriften von Uzunyuva Milas Mylasa Asia Minor Studien Band 90 Rudolf Habelt Bonn 2018 ISBN 978 3 7749 4143 4 Rom und der Orient Reiche Gotter Konige C H Beck Munchen 2023 ISBN 9783406806889 Literatur Bearbeiteno A Christian Marek in Nurnberger Blatter zur Archaologie 20 2003 04 S 70 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christian Marek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage an der Universitat ZurichAnmerkungen Bearbeiten Zu Gast an der Brown University Pressemitteilung der Gerda Henkel Stiftung 21 Marz 2012 Inhaber der Lehrstuhle fur Alte Geschichte an der Universitat Zurich Vor der Lehrstuhleinrichtung Johann Jakob Muller Extraordinarius 1871 1878 Gerold Meyer von Knonau Allgemeine Geschichte 1878 1920 Erster Lehrstuhl Eugen Taubler 1922 1925 Johannes Hasebroek 1925 1927 Ernst Meyer 1927 1968 Franz Georg Maier 1971 1994 Beat Naf seit 1994 Zweiter Lehrstuhl Peter Frei 1970 1993 Christian Marek 1994 2016 Andreas Victor Walser seit 2016 Dritter Lehrstuhl Anne Kolb seit 2005 Normdaten Person GND 110733215 lobid OGND AKS LCCN n84804754 VIAF 110159402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marek ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Althistoriker und EpigraphikerGEBURTSDATUM 25 September 1950GEBURTSORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Marek amp oldid 238215699