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Gyges altgriechisch Gyghs Gyges war ein historisch belegter zudem sagenumwobener Konig des kleinasiatischen Lydien welches er vermutlich von 680 bis 644 v Chr regierte Er gilt als Begrunder der Mermnaden Dynastie die funf Generationen spater mit dem ebenfalls sagenumwobenen Konig Krosus unterging Eglon van der Neer Die Frau des Kandaules entdeckt den versteckten Gyges Die mythenhafte Geschichte seiner Machtergreifung ist bei verschiedenen antiken Autoren in teilweise sehr unterschiedlichen Varianten uberliefert Insbesondere die Variante von Platon bei der Gyges mit Hilfe eines magischen Ringes vom einfachen Hirten zum lydischen Konig aufsteigt wurde von der Antike bis in die Neuzeit vielfach literarisch bearbeitet Inhaltsverzeichnis 1 Der historische Gyges 2 Die fruhen Erwahnungen 2 1 Griechisch 2 2 Assyrisch und Altes Testament 3 Die drei klassischen Erzahlungen 3 1 Herodot 3 2 Xanthos 3 3 Platon 4 Hellenismus 4 1 Alexandrinische Chronographie 4 2 Daniel und Susanna 5 Kaiserzeit 5 1 Griechisch 5 1 1 Das Oxyrhynchos Fragment 5 1 2 Ptolemaios Chennos Plutarch Eusebius und das Siegel Salomos 5 2 Lateinisch 6 Byzantinische und arabische Texte 6 1 Suda 6 2 In Tausendundeiner Nacht 7 Moderne Bearbeitungen des Stoffes 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDer historische Gyges BearbeitenGyges der wegen seiner irregularen Machtubernahme als Tyrann bezeichnet wird 1 entstammte den lydisch sprechenden Mermnaden deren Herkunft ungewiss ist Durch die Heirat mit der Frau des von ihm ermordeten Vorgangers Kandaules erlangte er die lydische Konigsherrschaft 2 Wahrend seiner Regentschaft hat er Krieg gegen die ionischen Stadte Milet und Smyrna gefuhrt sowie die Stadt Kolophon erobert sonst aber laut Herodot keine grossen Taten vollbracht 3 Zudem habe er viele seiner ionischen und karischen Untertanen als Soldner an den agyptischen Pharao Psammetich I verkauft 4 Dadurch wurde er nahezu sprichwortlich reich 1 weshalb er seinen Reichtum auch durch zahlreiche Weihgeschenke an das Orakel von Delphi zur Schau stellte 3 Die Kimmerer ein indogermanisches Reitervolk denen er noch mit Streitwagen und in Phalanx kampfenden ionischen Soldnern entgegentrat 5 bedrohten seine Herrschaft Gyges wandte sich daher schutzsuchend an den assyrischen Konig Assurbanipal dem er sich unterwarf und Tribut entrichtete 6 Das Vordringen der Kimmerer liess daraufhin nach verstarkte sich jedoch erneut massiv als sich Gyges aus der Vasallenschaft Assurbanipals loste Sie eroberten die lydische Hauptstadt Sardeis nachdem sich ihnen Gyges vergeblich mit einem Heer entgegengestellt hatte und dabei zu Tode kam 7 Die von ihm gegrundete Mermnaden Dynastie blieb an der Macht jedoch konnte sein Sohn und Nachfolger Ardys nur als Vasall der Assyrer regieren 8 Die fruhen Erwahnungen BearbeitenGriechisch Bearbeiten Homer erwahnt in der Ilias und der Odyssee einen Gygaischen See an dessen Ufer die Konige Lydiens bestattet worden sein sollen Dieser See liegt nordwestlich von Sardeis Der Name des Sees deutet auf den Namen einer Nymphe Gygaia die dort verehrt wurde Hesiod beschreibt in seiner Theogonie eine Gruppe von drei Riesen den Hekatoncheiren Hunderthander von denen einer Gyes oder Gyges genannt wird Diese drei Riesen sind die Sohne der Erdgottin Gaia oder Ge Daruber hinaus erzahlt Hesiod von einem ganzen Geschlecht von Riesen den Giganten Das griechische Wort fur Riese Gigas entspricht in seiner Konsonantenstruktur dem Namen Gyges Der griechische Lyriker Archilochos spielt auf Gyges sprichwortlichen Reichtum an 1 Laut Herodot schrieb Archilochos auch uber dessen Machtergreifung einen jambischen Trimeter 2 davon lasst sich aber in den erhaltenen Fragmenten des Dichters nichts finden Diese altesten Erwahnungen haben verstandlicherweise in der Forschung dazu gefuhrt dass sogar erwogen wurde Gyges ganz in das Reich der Mythologie zu verweisen Assyrisch und Altes Testament Bearbeiten In den Annalen des Assurbanipal taucht Gyges als Guggu Konig von Luddu auf Er hatte zwei Hauptlinge der Gimirri Kimmerer gefangen nach Niniveh geschickt und sich um ein Bundnis mit Assyrien bemuht Kurz danach vermerkt Assurbanipal dass Guggu durch einen Einfall der Skythen ums Leben gekommen sei Dies halt er fur eine gerechte Strafe fur dessen Untreue Ob damit auf eine Unterstutzung des ebenfalls aufstandischen agyptischen Konigs Psammetich I angespielt wird wie in der Forschung vermutet wird erscheint fraglich da Psammetich laut Herodot nur ionische und karische Soldner zur Verfugung hatte Fur spatere Zeit unter Kroisos und Amasis ist ein solches Bundnis allerdings bezeugt Assurbanipal nennt in diesem Zusammenhang den agyptischen Konig Pijamilk Das muss sich aber nicht auf Psammetich beziehen da es nichts anderes als Konig Pije heisst Ein solcher Konig ist tatsachlich in der nubischen 25 Dynastie bezeugt allerdings bereits 100 Jahre vorher Die Kimmerier hatten laut Assurbanipal unter der Fuhrung eines gewissen Dugdamme gestanden Dieser wurde von dem Orientalisten Sayce mit der griechischen Namensform Lygdamis gleichgesetzt Von einigen Alttestamentlern wird auch Gog von Magog der bei Ezechiel erwahnt wird mit Gyges in Verbindung gebracht Auch eine Ahnlichkeit mit der in den Buchern Samuel erzahlten Geschichte von David und Bathseba ist nicht zu verkennen Die drei klassischen Erzahlungen BearbeitenHerodot Bearbeiten Die Herrschaft riss Gyges nach Herodot Historien 1 8 13 an sich indem er Konig Kandaules den die Griechen Myrsilos nennen einen Nachkommen des Herakles totete Dieser hatte sich in sein eigenes Weib verliebt und seinem getreuen Leibwachter Gyges uberschwanglich von ihrer aussergewohnlichen Schonheit erzahlt Gyges wollte aus Schamgefuhl davon nichts wissen so dass ihn Kandaules zwang seiner Frau im Geheimen beim Umkleiden zuzusehen Diese erkannte Gyges jedoch als er sich aus dem Zimmer wieder hinausschlich und zwang ihn da er sie nackt gesehen habe tags darauf zu der Entscheidung entweder durch die Hand ihr treu ergebener Diener zu sterben oder den Konig zu toten und sie zur Frau zu nehmen Gyges wahlte das Leben und die Konigsherrschaft Seine Herrschaft wurde durch einen Spruch des Orakels von Delphi bestatigt so dass er schliesslich auch von den Anhangern des Kandaules anerkannt wurde Aus Dankbarkeit machte er auch Stiftungen an das griechische Heiligtum von Delphi das ihn als Konig der Lyder bestatigt hatte Diese Weihgeschenke waren im Schatzhaus der Korinther abgestellt und wurden Gygadas genannt Gyges fuhrte Krieg gegen benachbarte griechische Stadte wie Kolophon Magnesia Milet und Smyrna Herodot kennt ebenfalls wie Homer den Gygaischen See und die daran liegenden Hugelgraber der lydischen Konige Xanthos Bearbeiten Nach der bei Nikolaos von Damaskus uberlieferten Erzahlung von Xanthos dem Lyder 9 kommt Gyges mit 18 Jahren an den Hof des Konigs Adyattes Dort beeindruckte er mit seinen Reit und Waffenkunsten sodass ihn Adyattes in seiner Leibwache aufnahm Das anfangliche Misstrauen des Konigs konnte Gyges durch die Erfullung selbst der schwierigsten Aufgaben ausraumen Adyattes begann Gyges zu bevorzugen was unter den anderen Leibwachtern Neid hervorrief Einer von ihnen Lixos aus dem Geschlecht der Tyloniden habe in Sardeis unter der Maske des Wahnsinns geschrien Gyges wolle den Konig umbringen Adyattes schenkte dem jedoch keine Beachtung Kurze Zeit spater wollte Konig Adyattes die Prinzessin Tudo Tochter des Konigs Arnossos zur Frau nehmen Sie lebte in der Stadt Ardynion nahe Theben und so hatte der Konig Gyges geschickt um sie mit einem Wagen zu holen Am Tag als Gyges mit ihr nach Sardeis aufbrechen wollte liessen sich zwei Adler auf dem Brautgemach nieder was die Wahrsager dahingehend deuteten dass Tudo in der ersten Nacht Braut zweier Konige sein werde Auf der Reise bedrangte Gyges die zukunftige Konigin Tudo die sich zur Wehr setzte In Sardeis berichtete sie Adyattes von den Vorkommnissen der daraufhin anordnete Gyges zu toten Eine Palastsklavin die dies mit anhorte warnte Gyges der daraufhin mit seinen Getreuen die Gemacher des Konigs sturmte und diesen erschlug Anschliessend liess er alle Hoflinge von denen er meinte sie seien ihm feindlich gesinnt umbringen Wenig spater liess er eine Volksversammlung der Lyder einberufen um sich als neuer Konig auszurufen Die Bevolkerung zeigte sich zunachst entsetzt uber den Tod des Konigs Adyattes wagte angesichts der bewaffneten Gefolgschaft des Gyges aber keinen Aufstand Der Usurpator liess sich seine Herrschaft vom delphischen Orakel bestatigen und nahm Tudo zur Frau Platon Bearbeiten Nach Platon Politeia 2 359b 360d benutzte ein Vorfahre des Gyges einen unsichtbar machenden Ring sowohl um die Konigin zu sehen als auch um die Macht zu erringen Dabei ist darauf hinzuweisen dass der Vatername des Gyges Daskylos und Ring Daktylios im Griechischen sehr ahnlich sind Platon erzahlt dass der Vorfahre Gyges als einfacher Hirte siehe auch Attis Paris eines Tages in einer Erdspalte die sich nach einem Erdbeben gebildet hatte eine Hohle entdeckte in der er ein hohles Pferd aus Bronze und darin wieder einen ubermenschlich grossen Leichnam fand von dessen Finger er einen Ring abzog Als er an diesem Ring drehte wurde er unsichtbar Am Konigshof verfuhrte er mit Hilfe dieses Ringes nun die Konigin totete den Konig und riss die Herrschaft an sich Der Vorfahre Gyges gehort bei Platon nicht zur unmittelbaren Umgebung des Konigs als dessen Hetairos sondern ist ein einfacher Hirte Hellenismus BearbeitenAlexandrinische Chronographie Bearbeiten Die Gelehrten am Museion in Alexandria interessierten sich fur die Frage wann Gyges eigentlich regiert habe weil sie damit Homer Hesiod und Archilochos datieren wollten Von ihren Datierungsversuchen ist aber wenig erhalten Daniel und Susanna Bearbeiten In Alexandria wurden die Bucher des Alten Testaments ins Griechische ubersetzt Das Ergebnis ist die sogenannte Septuaginta Neben den Ezechiel Stellen von Gog aus Magog die nicht auf Gyges bezogen wurden befand sich darunter auch im Buch Daniel eine Erzahlung von Susanna im Bade die dabei von mehreren Mannern belastigt wird Kaiserzeit BearbeitenWahrscheinlich in Alexandria entwickelten sich zwei vollig unterschiedliche Fassungen der Erzahlung Nach der einen lag die Macht in Lydien bei der Konigin und sie entschied wer ihr Gatte sein sollte und brachte dies durch Ubergabe ihrer Machtinsignien zum Ausdruck Nach der anderen wurde die Konigin erst an den Hof von Sardeis gebracht Die erste Version findet sich bei Ptolemaios Chennos Plutarch und Hygin Die zweite Version findet sich besonders bei Nikolaos von Damaskos Griechisch Bearbeiten Nach dem Geographen Strabon sollen die Kimmerer unter Lygdamis die Unterstadt von Sardeis erobert haben Nikolaos schrieb um die Zeitenwende eine umfangreiche Weltgeschichte in der er Xanthos benutzt haben soll Dies ist in der Forschung nicht ganz unumstritten Der Text seiner Weltgeschichte ist erst aus der Zeit des Kaisers Konstantinos Porphyrogennetos in Auszugen erhalten Zur Zeit der Flavier schrieb Flavius Josephus mehrere Werke uber Judische Geschichte worin er auf eine ihm bekannte Geschichte anspielt in welcher Salomon im Besitz des Rings gewesen sein soll und damit die Damonen beherrscht haben soll Das Oxyrhynchos Fragment Bearbeiten Im agyptischen Oxyrhynchos wurde ein Papyrus Fragment gefunden 10 auf dem sich ein Teil einer hellenistischen dramatischen Bearbeitung befindet Edgar Lobel der Herausgeber des 23 Bandes der Oxyrhynchos Papyri dachte an Phrynichos als moglichen Autor 11 Ob dieses Theaterstuck bis an den Anfang des funften Jahrhunderts vor Christus zuruckgeht ist in der Forschung umstritten 12 Es wurde sogar erwogen dass es sich gar nicht um ein Theaterstuck sondern um eine Verserzahlung handele Ptolemaios Chennos Plutarch Eusebius und das Siegel Salomos Bearbeiten Die Ring Geschichte wird von dem kaiserzeitlichen Mythographen Ptolemaios Chennos dahingehend ausgebaut dass der Ring im Besitz der Konigin gewesen sein soll die mit seiner Hilfe den hinter der Schlafzimmertur versteckten Gyges gesehen habe und ihm den Ring gegeben haben soll um mit seiner Hilfe den Konig Kandaules umzubringen Diese Version ist bei Photios und Johannes Tzetzes uberliefert Nach Plutarch bediente sich Gyges karischer Soldner unter der Fuhrung des Arselis von Mylasa bei seiner Machtergreifung und verdankte seine Macht einer von Kandaules veruntreuten Amazonenaxt die von dessen Vorfahren Omphale und Herakles auf ihn vererbt worden war Plutarch kennt auch noch die in Delphi ausgestellten Weihgeschenke des Gyges aber bereits Pausanias erwahnt diese nicht mehr Der christliche Chronograph Eusebius von Caesarea fuhrt Gyges in seiner Chronik auf gibt ihm aber im Gegensatz zu Herodot 36 Regierungsjahre und lasst ihn von 699 bis 663 v Chr regieren Die bei Josephus nur erwahnte Geschichte von Salomons damonenbeherrschenden Ring wird in einer christlichen Erzahlung unter dem Titel Das Siegel Salomos oder Salomos Testament voll entwickelt Lateinisch Bearbeiten Die Ring Erzahlung fand bei Cicero Eingang in die lateinische Literatur In seiner philosophischen Schrift De officiis gibt er eine lateinische Fassung der Erzahlung Platons Plinius der Altere erwahnt in seiner Naturgeschichte dass der phrygische Konig Midas ebenfalls im Besitz des Rings gewesen sein soll Der kaiserzeitliche Mythograph Hyginus erwahnt an mehreren Stellen seines Werks ebenfalls den magischen Ring Dabei bringt er ihn allerdings nicht mit Gyges in Verbindung sondern erwahnt nur dessen Herstellung aus einer Schlange vom Fluss Sangarios in Phrygien durch Herakles der den Ring uber Omphale im lydischen Konigshaus weiter vererbt In dem Geschichtswerk des Pompeius Trogus das in der Kurzfassung des Marcus Iunianus Iustinus erhalten ist wird Gyges im Wesentlichen nach Herodot geschildert Dabei wird nur eine geringfugige Anderung bei der moralischen Wertung vorgenommen Die Geschichte von Salomon und seinem Ring fand Eingang in den judischen Talmud Byzantinische und arabische Texte BearbeitenSuda Bearbeiten Das byzantinische Lexikon Suda kennt die Ring Geschichte ebenfalls allerdings nur in der Fassung Platons ohne die Erweiterungen von Ptolemaios Chennos 13 In Tausendundeiner Nacht Bearbeiten Das Marchen von Aladin zeigt schon in seiner Grundstruktur grosse Ahnlichkeit mit der Gyges Geschichte Ein armer Handwerker schwingt sich mithilfe eines magischen Utensils hier einer Lampe zum Konig auf Wie bei Platon findet er dieses Utensil in einer bisher verschlossenen Hohle Er beobachtet die Konigstochter auf dem Weg zum Bade und dort beim Ablegen des Schleiers Der Weg zum Thron fuhrt uber die weibliche Linie Der erste Mann mit dem die Konigstochter vereint werden soll ist diesmal nicht der herrschende Konig sondern der Sohn von dessen Wesir Dieser wird aber am Genuss der Hochzeitsnacht gehindert die er vor Kalte zitternd in einer Abstellkammer verbringt Ein Vergleich mit Gunthers Hochzeitsnacht im Nibelungenlied liegt nahe wo Siegfried ebenfalls getarnt eingreift Moderne Bearbeitungen des Stoffes BearbeitenHans Sachs Die nackat Kunigin von Lydia Pierre Firmian Gyges Gallus Christian Tschirner Ursprung der Welt Buhnenstuck 14 15 Jean de La Fontaine Theophile Gautier Friedrich Hebbel brachte den Stoff Gyges und sein Ring 1854 ebenfalls auf die Buhne Karl Ferdinand Kohns Burleske Der Ring des Gyges wurde im November 1863 in Wien uraufgefuhrt 16 Andre Gide in seiner Erzahlung Le Roi Candaule Alexander von Zemlinsky nahm eine deutsche Ubersetzung Gides als Vorlage fur seine Oper Der Konig Kandaules 1935 36 Mario Vargas Llosa Lob der Stiefmutter Roman Anthony Powell Konige auf Zeit Band 11 von Powells Romanzyklus Ein Tanz zur Musik der ZeitAuch Michael Ondaatjes Roman Der englische Patient zitiert den Stoff an zentraler Stelle Literatur BearbeitenErnst Bickel Rekonstruktions Versuch einer hellenistischen Gyges Nysia Tragodie In Rheinisches Museum fur Philologie NF Band 100 Nummer 2 1957 S 141 152 JSTOR 41244041 Mordechai Cogan Hayim Tadmor Gyges and Ashurbanipal A Study in Literary Transmission In Orientalia NS Band 46 Nummer 1 1977 S 65 85 JSTOR 43074743 Ivan M Cohen Herodotus and the Story of Gyges Traditional Motifs in Historical Narrative In Fabula Band 45 Nummer 1 2 2004 S 55 68 doi 10 1515 fabl 2004 010 Hans Diller Zwei Erzahlungen des Lyders Xanthos In Navicula Chiloniensis Studia philologa Felici Jacoby Professori Chiloniensi emerito octogenario oblata Brill Leiden 1956 S 66 78 Wolfgang Fauth Zum Motivbestand der platonischen Gyges Legende In Rheinisches Museum fur Philologie NF Band 113 Nummer 1 1970 S 1 42 JSTOR 41244424 Heinrich Gelzer Das Zeitalter des Gyges In Rheinisches Museum fur Philologie NF Band 30 1875 S 230 268 JSTOR 41251251 Michael Grant John Hazel Lexikon der antiken Mythen und Gestalten dtv 3181 Lizenzausgabe Im Textteil ungekurzte Ausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1980 ISBN 3 423 03181 6 Friedrich Hebbel Gyges und sein Ring im Projekt Gutenberg DE Andrew Laird Ringing the Changes on Gyges Philosophy and the Formation of Fiction in Plato s Republic In The Journal of Hellenic Studies Band 121 2001 S 12 29 doi 10 2307 631825 Kurt Latte Ein antikes Gygesdrama In Eranos Band 48 1950 ISSN 0013 9947 S 136 141 Albin Lesky Das hellenistische Gyges Drama In Hermes Band 81 Nummer 1 1953 S 1 10 JSTOR 4474795 Edward Lipinski Gyges et Lygdamis d apres les sources hebraiques et neo assyriennes In Orientalia Lovaniensia Periodica Band 24 1993 S 65 72 doi 10 2143 OLP 24 0 583443 Regina Pichler Die Gygesgeschichte in der griechischen Literatur und ihre neuzeitliche Rezeption Munchen 1986 zugleich Munchen Universitat Dissertation 1986 Karl Reinhardt Gyges und sein Ring In Karl Reinhardt Vermachtnis der Antike Gesammelte Essays zur Philosophie und Geschichtsschreibung Herausgegeben von Carl Becker Unveranderter Nachdruck der 2 durchgesehenen und erweiterten Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1989 ISBN 3 525 25719 8 S 175 183 Otto Seel Herakliden und Mermnaden In Navicula Chiloniensis Studia philologa Felici Jacoby Professori Chiloniensi emerito octogenario oblata Brill Leiden 1956 S 37 65 Otto Seel Lydiaka In Wiener Studien Band 69 1956 S 212 236 Kirby Flower Smith The Tale of Gyges and the King of Lydia In American Journal of Philology Band 23 Nummer 4 92 1902 S 261 282 doi 10 2307 288565 S 361 387 doi 10 2307 288700 Bruno Snell Gyges und Kroisos als Tragodien Figuren In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Band 12 1973 S 197 205 JSTOR 20180555 Hans Peter Stahl Herodots Gyges Tragodie In Hermes Band 96 Nummer 3 1968 S 385 400 JSTOR 4475529 Weblinks BearbeitenBernhard Suzanne The Ring of Gyges englisch Jona Lendering Gyges of Lydia In Livius org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Aristoteles Rhetorik 418 b 28 Archilochos Fragment 22oὔ moi tὰ Gygew toῦ polyxrysoy melei oὐd eἷle pw me zῆlos oὐd ἀgaiomai 8eῶn ἔrga megalhs d oὐk ἐrew tyrannidos ἀpopro8en gar ἐstin ὀf8almῶn ἐmῶn Mich lockt der Schatz des goldumstrahlten Gyges nicht mich packte Neid noch nie mich reizt nicht Gotterwerk ich strebe nicht nach einer weiten Herrschermacht All diese Dinge liegen meinen Augen fern a b Herodot 1 12 a b Herodot 1 14 Assurbanipal Prisma A 2 111ff Diodor 1 66 vgl Herodot 2 152 Sappho Fragment 16 Voigt Assurbanipal Prisma E Strabon 14 1 40 zitierend Kallimachos Fragment 3 G P Assurbanipal Prisma A 2 18ff FGrHist 90 fr 44 46 Oxyrhynchus Papyri 2382 Edgar Lobel A Greek Historical Drama In Proceedings of the British Academy Band 35 1949 S 207 216 Dazu zuletzt Roger Travis The Spectation of Gyges in P Oxy 2382 and the Herodotus Book 1 In Classical Antiquity Band 19 Nummer 2 2000 S 330 359 doi 10 2307 25011124 Suda Stichwort Gygoy daktylios Adler Nummer gamma 473 Suda Online Soeren Voima Ursprung der Welt unkorrigierte Fassung PDF 36 kB Nicht mehr online verfugbar henschel Schauspiel Theaterverlag Berlin GmbH 2011 archiviert vom Original am 10 Juni 2015 abgerufen am 7 Oktober 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www henschel schauspiel de Rudiger Heinze Theater Politisch inkorrekt zum Ursprung der Welt des Islam In Augsburger Allgemeine 15 April 2013 abgerufen am 7 Oktober 2013 unter seinem Kunstlernamen KonradinVorgangerAmtNachfolgerKandaulesKonig von LydienArdys II Normdaten Person GND 118699628 lobid OGND AKS LCCN n91078290 VIAF 57409278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME GygesKURZBESCHREIBUNG Konig von LydienGEBURTSDATUM 8 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM 7 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gyges amp oldid 230984258