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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Damon Begriffsklarung aufgefuhrt Als Damon Plural Damonen lateinisch daemōn 1 von altgriechisch daimwn daimōn wird in verschiedenen Mythologien Religionen und mystischen Lehren zunachst ein Geist lateinisch spiritus oder eine Schicksalsmacht daimonion daimonion als warnende oder mahnende Stimme des Gewissens und Verhangnis verstanden Unter christlichem Einfluss wandelte sich die Bedeutung dann bis zu einem Handlanger des Teufels und somit wird heute als Damon entgegen dem neutralen bis eher positiven Sinn des Ursprungswortes fur die gemeinten Geisteserscheinungen oder Geisteswesen haufig ein solches Wesen bezeichnet das nach allgemeiner Vorstellung Menschen erschreckt bedroht oder ihnen Schaden zufugt also als boses Geistwesen erscheint Die systematische Erfassung der Damonen bezeichnet man in der christlichen Tradition als Damonologie Die Versuchung des hl Antonius Darstellung aus dem 15 Jahrhundert von Martin Schongauer Damonen werden ublicherweise im religionswissenschaftlichen Sinne von Geistern durch ihren Bezug zum Korper unterschieden Wahrend der Geist unabhangig vom Korper sei tritt der Damon ausgehend von seiner Sphare in Beziehung zum Menschen und ubt auf diesen einen Einfluss aus In diesem Sinne werden auch gefallene Engel und Teufel den Damonen zugeordnet aber durch ihre Beziehung zur Gottheit spezifiziert und somit von den herkommlichen Damonen unterschieden 2 Im archaologischen Sprachgebrauch bedeutet Damon ein tierkopfiges Mischwesen Chimare mit mindestens menschengestaltigen Beinen Den Gegensatz dazu bilden Monster wie Mischwesen mit Tierkorpern und Tierkopfen phantastischer Art bezeichnet werden z B Greif oder Drachen oder Tierkorper mit menschlichen Kopfen wie Sphinx Frauenkopf und Lowinnenkorper Mantikor Mannerkopf mit Lowenkorper und Skorpionschwanz und Zentauren Menschenoberkorper und Pferdeleib Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Klassifizierung 3 Ethnische Religionen 3 1 Antiker Mittelmeerraum 3 1 1 Agyptische Mythologie 3 1 2 Griechisch romische Antike 3 2 Germanische Mythologie 3 3 Mittlerer Osten 3 3 1 Indische Mythologie 3 3 2 Altiranisch persische und zoroastrische Damonologie 3 4 Fernostlicher Raum 3 4 1 Chinesische Damonologie 3 4 2 Japanische Vorstellungen und Shinto 3 4 3 Turko Mongolischer Schamanismus 4 Abrahamitische Religionen 4 1 Judentum 4 2 Christliche Damonologie 4 3 Damonen in der islamischen Kultur 5 Verschiedene Damonen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas Wort stammt vom griechischen Wort daimwn daimōn ab Der Name Daimon stand in der griechischen Mythologie ursprunglich fur den Geist der Abgeschiedenen oder umgekehrt den abgeschiedenen Geist der Verstorbenen griechisch skia skia Schatten die korperlosen Gestalten der Abgeschiedenen Es scheint insoweit eine positive Bedeutung im Vordergrund gestanden zu haben solange die Sage von Bedeutung war in der die Seelen der Menschen des goldenen Zeitalters daimones daimones genannt wurden die dabei eine Mittelstufe zwischen Gottern und Menschen eine zweite Klasse niederer Gotter darstellten 3 In ganz ahnlicher Bedeutung existiert im Deutschen das nur selten gebrauchte Wort Schemen vergleiche auch schemenhaft fur Geister Gespenster und Spukgestalten Zugrunde liegt diesen und anderen Wortbildungen wie scheinen schimmern schier und Schimmel nach dem Herkunftworterbuch des Grossen Duden das indogermanische Wurzelwort skai in der Bedeutung von stumpf glanzen Glanz Abglanz Das Herkunftworterbuch des Grossen Dudens gibt die Bedeutung von Damon als boser Geist ein Mittelwesen zwischen Gott und Mensch an und fuhrt es auf griechisch daies8ai daiesthai ver teilen zer zuteilen sowie geteilt werden zuruck Von daher wird dort als Grundbedeutung von Damon die Angabe Ver und Zuteiler des Schicksals hergeleitet Interessant sind die weiteren Beziehungen von daimwn daimōn einerseits zu dem griechischen Wort fur Volk dῆmos demos wie in Demokratie andererseits und noch weiter ausholend zu Zeit ebenso englisch time Tide n hub Gezeiten englisch tide siehe auch Zeile Ziel Zeitung im Sinne von Abschnitt Abgeteiltes Bei alledem handelt es sich sprachhistorisch oder etymologisch um Ableitungen aus dem indogermanischen Wurzelwort da i fur teilen zerreissen zerschneiden worauf auch deutsch Teufel und lateinisch diabolus beruhen Das Wort daimwn daimōn wiederum steht in Verbindung mit dem griechischen Wort daimonion daimonion in der Bedeutung des Schicksals oder Gewissens das den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet Es gibt die Einschatzung dass erst im Lauf des Mittelalters der Begriff Damon mit unangenehmen Vorstellungen verbunden worden sei und damit eine Verschiebung ins Negative erhalten habe Pandamonium bezeichnet die Gesamtheit aller Damonen oder ihren Aufenthaltsort der im ubertragenen Sinn ein Ort des Grauens ist Klassifizierung BearbeitenAls wegweisend fur die religionswissenschaftlichen Untersuchungen des Damonenglaubens gilt Gerardus van der Leeuws 1959 4 Das Damonische wird im religionswissenschaftlichen Sinne in verschiedene Gattungen unterteilt Spukdamonen Naturdamonen z B Wustendamonen Luftgeister Wasserdamonen Einodendamonen usw Krankheits und Wahnsinnsdamonen Besessenheit Inspiration o A Traumdamonen Totengeister Schutzdamonen der Orte Stande und Berufe Ethnische Religionen BearbeitenIn nahezu allen ethnischen Religionen kommen Damonen vor in der Fachliteratur auch als Polydamonismus bezeichnet Hier stehen sie fur den Glauben an eine Vielzahl unberechenbarer launischer und unheimlicher Machte im Sinne personifizierter Naturgewalten oder Krankheiten Im Zusammenhang mit dem Glauben der sogenannten Naturvolker werden die Bezeichnungen Damonen und Geister haufig synonym benutzt So handelt es sich ebenso um schutzgewahrende Totem oder Hausgeister verbundete Tiergeister oder harmlose Naturgeister Bei den Damonen steht der Aspekt der konkreten Gestalt gegenuber dem Spirituellen im Vordergrund Die negative Konnotation ist vor allem eine Folge der christlichen Mission die die Damonen mit dem Teufel gleichsetzte Vor der Einwirkung des Christentums waren es verschiedene unkorperliche selbstbewusste Wesen mit teilweise ubermenschlichen Kraften und Fahigkeiten die die gesamte Natur bevolkerten Sie galten entweder als immateriell jedoch zumeist als gebunden an Objekte oder Lebewesen und standen in der religiosen Hierarchie unter den Gottern Abgesehen von den Geistern verstorbener Menschen werden Geister und Damonen als unverwandt mit den Menschen jedoch mit menschlichen Eigenschaften beschrieben Die Vielfalt der mythologischen Vorstellungen macht es haufig schwierig Damonen und Geister klar von der Beseeltheit der Naturerscheinungen Animismus zu trennen 5 Antiker Mittelmeerraum Bearbeiten Agyptische Mythologie Bearbeiten Damon mit dem Kopf eines Widders Die Hande sind wahrscheinlich ausgestreckt um eine Schlange zu halten Aus dem koniglichen Grab aus dem Tal der Konige in Thebes Agypten Ende der 18 Dynastie um 1325 v Chr Die agyptische Mythologie postulierte eine ungeheure Zahl Damonen auf der Erde in der Luft in der Unterwelt und im Wasser In der sumerischen und spater auch der babylonischen Mythologie wurden neben den himmlischen Geistern im Sterndienst auch solche verehrt deren Aufenthalt und Wirksamkeit an bestimmte Gegenden gebunden war und noch tiefer unten die verfinsterten Geister die auf und in der Erde und in ihrer Atmosphare wohnten wie die Feuer Licht Feldgeister etc Damonen konnen als Boten einer Gottheit aber auch unabhangig von diesen auftreten Haufig waren Damonen als Wachter der Unterwelt oder von Grabern eingesetzt Wahrend der ptolemaischen Periode galten Damonen dann zunehmend auch als Schutzgotter in privaten und lokalen Kulten Griechisch romische Antike Bearbeiten Genius des Kaisers Domitian mit Fullhorn und Aigis Kapitolinisches Museum RomDie griechische Mythologie ging zunachst bei samtlichen Naturphanomenen von Damonen ubernaturliche Wesen als Verursacher aus z B Blatterrauschen im Wind Zikadenzirpen usw spater nur noch bei ungeklarten Vorgangen oder Prozessen z B Garung von Milch oder Alkohol Verdunstung Verwesung Verwitterung Alterung etc Im alten Orient galten Damonen als Teil der Weltordnung indem ihnen der Ursprung von Krankheit und auch Tod zugesprochen wurde Der griechische Epenschreiber Hesiod etwa 700 v Chr beschreibt in seinem Hauptwerk Theogonie den Glauben an ganze Scharen und verschiedene Klassen von Damonen als Zwischenwesen zwischen den Gottern und den Menschen Sie umschweben den Menschen als quasi unsichtbare Wachter uber Recht und Unrecht und spenden auch Reichtum Ausserdem wirken sie in der irdischen Sphare als Natur und Elementargeister entweder als Wohltater oder als Verderber Eine grossere Rolle spielt die Damonologie auch in der neuplatonischen Philosophie ab etwa 300 n Chr welche den ganzen Polytheismus der Griechen in Gestalt des Glaubens an Damonen die als Untergotter der Natur und allen Lebensbeziehungen vorstehen und als weltschopferische Mittelwesen zwischen den hilfsbedurftigen Menschen und der Gottheit vermitteln sollten in ihr System mit aufnahm Die Philosophen haben diesen Glauben mit vielen einzelnen Beziehungen auf das Natur und das menschliche Seelenleben auch mit Ubertragung auf die geheimnisvolle Geisterwelt der Verstorbenen immer weiter ausgebildet Besonders in zwei Richtungen trat derselbe hervor Einmal waren die Damonen als dienende Krafte und begleitende Umgebung der einzelnen Kultusgotter gedacht in welcher Anwendung sie haufig individuellere Gestalt und Namen annehmen Andererseits waren nach Ansicht der damaligen Damonologie die Damonen den einzelnen Menschen oder auch Volkern zugesellte Geisterwesen welche dieselben von der Geburt an auf allen ihren Lebenswegen begleiten Die Einwirkung dieser Damonen ausserte sich einmal zum Schutz und Heil aber auch zum Schaden der Menschen Daher nahm man spater auch zwei Damonen fur jeden Einzelnen an einen guten und einen bosen Der allgemeine Glaube war aber auch dass von dem Damon jedes Einzelnen Gutes oder Boses kommen wurde dass der Damon des einen machtig oder wohlwollend der des andern schwach oder ubelwollend sei Sokrates spricht in diesem Glauben von seinem Daimonion als von einem guten Geist welcher ihn von den ersten Jahren seines Lebens an begleitet und stets von Unrechtem abgehalten habe Angelehnt an diese Vorstellung beschreibt Johann Wolfgang von Goethe in dem Gedicht Der funfte Mai den Damon als Charakter des Einzelmenschen 6 Etwas anders entwickelte sich der Damonenglaube in der romischen Mythologie in der griechische Ideen sowie orientalische Vorstellungen durch Vermittlung uber die etruskische Mythologie aufgenommen und weitergebildet wurden Hier erscheinen die Damonen als so genannte Genien Diese Vorstellungen wurden dann vom fruhchristlichen Damonenglauben ubernommen Germanische Mythologie Bearbeiten Zu den Damonen der germanischen Mythologie gehoren u a die Wichtel Elfen und Riesen Bei dem Wichtel handelte es sich wahrscheinlich um ein gestaltloses aber sich bewegendes Etwas Damon 7 Bei den Elfen und Riesen handelte es sich hingegen um naher bestimmte personifizierte Damonen Die Elfen konnten uberall in der Natur und auch in der Hauslichkeit des Volkes anzutreffen sein So liessen sich verschiedene Klassen von Elfen wie Waldelfen Erdelfen und Wasserelfen finden Den meisten Elfenklassen war gemein dass sie klein oder von zartlicher Figur seien Die Elfen waren moralisch ambivalent Manche ihrer Tatigkeiten waren friedlich und ahnelten denen der Menschen z B Backen Schmieden Waschetrocknen und Wasserschopfen Andere hingegen schadeten den Menschen vertauschten Kinder entfuhrten Frauen lahmten blendeten brachten Alptraume verzauberten o a Durch Feuer Sonnenlicht oder Stahl konnten sie verschreckt oder gebannt werden 8 Die Einteilung in gute Lichtelfen und bose Dunkelelfen lasst sich erst seit der Snorra Edda belegen und geht wahrscheinlich auf die christliche Damonenvorstellung von Teufeln und Engeln zuruck 9 Die Riesen wurden haufig mit Naturgewalten in Verbindung gebracht und waren wohl deren Personifizierung Sie traten wesentlich seltener in Beziehung zu den Menschen als die Elfen konnten aber auch Gluck und Ungluck bringen Den Asen Gottern feindlich gesinnt liessen sich die Riesen anders als die Elfen als personifizierte Machte des Chaos die die gottliche Ordnung bedrohten vorstellen 10 Haufig brachen die Gotter ihre Eide gegenuber den Riesen oder ermordeten sie Die Moral der Germanen unterschied nicht in moralische Kategorien von gut und bose sondern vielmehr in nutzbringend und schadenbringend sodass die Damonen nicht zwangslaufig als bose oder gar als Teufel betrachtet wurden Mittlerer Osten Bearbeiten Peri in einem Hindu Tempel in Kalkutta 1875Indische Mythologie Bearbeiten In der indischen Mythologie haben die Damonen Asuras einen festen Platz Im Hinduismus sind sie die Gegenspieler der Gotter Devas Nach alter indischer Vorstellung waren die Damonen einstmals Gotter Als die Asuras geschaffen wurden gab man ihnen als Gabe die Wahrheit und die Luge mit wobei sie spater die Wahrheit ablegten und damonisiert wurden Es gibt verschiedene Damonengruppen die Daityas die Danavas oder die Rakshasas die oft als Tiere z B Geier Hunde oder Tiger oder als besonders hassliche Menschen dargestellt werden Altiranisch persische und zoroastrische Damonologie Bearbeiten Die altiranische Damonenvorstellung ubernimmt die indischen Deva als Daevas 11 Die Perser lehnten ihre Verehrung ab und degradierten sie zu falschen Gottern und machten sie spater zu den Gegner des einzigen Gottes nahezu teuflischen Geistern in der zoroastrianischen Religion 12 Die iranische Damonenvorstellung welche insbesondere die persische Damonenlehre einschliesst macht fur jedes Ungluck Krankheit Laster oder Ubel einen bestimmten bosen Damon verantwortlich Hierbei werden bose Damonen 13 als Daevas spater mittelpersisch Diws bzw Druj abgeleitet von Avestisch druj bzw drug entsprechend Altpersisch drauga Luge Trug Pahlavi druz 14 15 bezeichnet Sie betrugen den Menschen indem sie das Bose als gut deklarieren Ahriman lenkt dieses Damonenheer und ist mit dem Teufel der biblisch christlichen Damonologie vergleichbar Im Volksglauben werden die bosen Feen Paris bzw Pairikas und besonders die Yatus gefurchtet die sich durch Zauberei verwandeln konnen um die Menschen zu tauschen und zu hintergehen 16 17 18 Systematisiert wurde die Damonenlehre in der persischen Mythologie in welcher dem Ahura Mazda ausser den sieben Amschaspands viele gute Genien und dem Ahriman ausser den sieben Daevas noch zahllose bose Geister untergeordnet sind 19 Der Zoroastrismus weist einen stark differenzierten Damonenglauben auf u a in Form der Damonin Drug Luge der Leichenhexe Nasu oder der Zornesgestalt Aesma Daeva Asmodeus Von bedeutendem Einfluss auf die judische Damonologie war deren Beruhrung mit den zoroastrisch iranischen Damonenlehren 18 20 Wahrend noch Plato Damonen als Mittlergestalten zwischen Gottern und Menschen begreift verstarkt sich mit dem antiken Judentum und Christentum die rein negative Einschatzung der Damonen Fernostlicher Raum Bearbeiten Chinesische Damonologie Bearbeiten Die altchinesische Damonologie des Daoismus kennt zwei Hauptgruppen von Damonen die ihrem Wesen nach den beiden kosmischen Kraften Yin das Weibliche Bose Dunkle und die Erde und Yang das Mannliche Gute Helle und der Himmel entsprechen Mit Shen gute Damonen wurden ursprunglich als himmlisch kategorisierte Geister bezeichnet Die Kuei bose Damonen umfassten hauptsachlich die Seelen der Toten die wie beispielsweise Ertrunkene kein offizielles Begrabnis erhalten hatten oder denen von ihnen Nahestehenden keine Ahnenopfer dargebracht wurden 21 Japanische Vorstellungen und Shinto Bearbeiten Amaterasu einer der zentralen Kami im ShintoNach der japanischen Weltanschauung des Shintō sind alle Dinge lebendig und enthalten einen Geist Kami oder Yōkai genannt Die Unterscheidung zwischen Gottern und Damonen verlauft fliessend womit die verschiedenen Bezeichnungen fur die den Menschen in Erscheinung tretenden Geistern nicht eindeutig verwendet werden kann 22 Ein Kami kann sowohl die Funktion einer Gottheit ubernehmen als auch die eines niederen Geistes Als Damonen interagieren sie mit der physischen Welt und auch das Herz das als Sitz der Person selbst gezahlt werden kann steht unter Einfluss diverser Damonen die seine Emotionen lenken Im Sinne des Shinto solle der Mensch lernen sie zu beherrschen aber ihnen anders als in der buddhistischen Lehre nicht ganzlich entsagen gehoren die Emotionen zur Korperlichkeit des Menschen 23 Andere Geister sind die Luft und konnen als Donner und Sturm uber die Menschen herfallen Andererseits kann man die Gunst eines dieser Wesen durch Ehrerbietung erlangen Da die Grenzen der verschiedenen Wesen fliessend sind und sich das Individuum vor allem durch seine Beziehung zu anderen Individuen auszeichnet verlaufen auch die Grenzen zwischen unsichtbaren Wesen und den physischen Wesen fliessend Auch ein Mensch kann nach seinem Ableben zu einem Kami werden Turko Mongolischer Schamanismus Bearbeiten Im schamanistischen Glauben der Turkvolker findet sich eine Vielzahl von Geistern und Damonen Haufig integrierten die Turkvolker dabei Elemente aus anderen Religionen u a Nestorianismus Judentum Manichaismus Buddhismus in ein bestehendes Weltbild Bereits in der Mitte des 8 Jahrhunderts schliessen sich Turken vermehrt aussenstehenden d h nicht genuinen Religionen turkischen Ursprungs entlang der Seidenstrasse an Den ursprunglichen schamanistischen Glauben der Turken bezeichnet man als Tengrismus der bis heute noch im Altai praktiziert wird Gemass der tengristischen Vorstellung nach wird der Kosmos in drei Welten unterteilt Oberwelt Unterwelt und Diesseits die von verschiedenen Geistern Gottern und Damonen durchdrungen sind Die wohlgesinnten Gotter weilen im Himmel und beschutzen die Lebenden wahrend die Gotter und Damonen der Unterwelt nach dem Leben der Menschen trachten Zu den damonischen Kreaturen gehoren die verdammten Seelen der Verstorbenen Kormos die vom Gott der Unterwelt Erlik Khan gesandt versuchen das Leben der Menschen zu verkurzen um sie im Moment des Sterbens in das Totenreich herabzuziehen Eine vom Himmel gesandte Gestalt Yayutschi kann allerdings eine gute Seele vor dem Kormoz retten und in den Himmel tragen Ein anderer Damon der Unterwelt ist Yor Er kommt an die Oberflache um sich vom Fleisch der Menschen zu nahren Neben den Damonen der Unterwelt soll es auch zahllose Geister und Damonen im Diesseits geben Die Iye gelten als Schutzgeister fur Orte Elemente beispielsweise Od Iyesi der Geist des Feuers Tiere oder Nationen Sie verfugen in der Regel uber wenig ausgepragte individuelle Eigenschaften und sind uberall anzutreffen Sie stehen in Verbindung zu dem jeweiligen Element und wurden es auch angeblich beeinflussen konnen Der Iye des Wassers Su Iyesi konne beispielsweise wenn verargert einen Dammbruch verursachen oder Menschen und Tiere ertranken aber auch wenn zufrieden Regen spenden Zu den anthropomorphen Damonen im Diesseits wird in turkischen Erzahlungen auch Cor genannt Sie sind vergleichbar mit den islamischen Dschinn unsichtbar fur das menschliche Auge und konnen sowohl gut als auch bose sein Sie furchten sich vor Eisen und werden durch das Rezitieren des Gottesnamens vertrieben Sie werden fur verschiedene Krankheiten psychische Storungen und Schlafparalysen verantwortlich gemacht Entwendet man ihren Kalpak sterben sie Da es ihr schlagendes Herz sei was sie unsichtbar macht wird ihr Leichnam sichtbar 24 Abrahamitische Religionen BearbeitenJudentum Bearbeiten Die Schedim stellen eine Klasse von Damonen im judischen Glauben dar Gemass dem Midrasch stellen sie ein Bindeglied zwischen dem korperlosen Reich der Engel und der Welt der Menschen dar 25 So wurden sie Zeit und Raum transzendieren konnen daher plotzlich erscheinen und verschwinden und kennen die Zukunft Gleichzeitig haben sie korperliche Bedurfnisse und konnen den Menschen in Gestalt erscheinen 26 Der hebraische Ausdruck fur Damonen Schedim ist ein Lehnwort aus dem Akkadischen schedu und bezeichnet dort eine freundliche gute beschutzende Macht Geist Er erscheint nur zweimal im Tanach stets im Plural jedes Mal fur falsche Gotter Gotzen Nicht Gotter im Kontext verbotener Kinds und Tieropfer Aus Ps 106 37 EU geht hervor dass ihnen im heidnischen nichtjudischen Kult Menschenopfer dargebracht wurden Im zweiten Lied des Mose Dtn 32 EU segnet Mose sein Volk Israel und eroffnet ihm eine Zukunftsvision Dann wird ihm geboten auf den Berg Nebo zu steigen und sich auf seinen Tod vorzubereiten In Dtn 32 17 EU beklagt Mose Avoda sara hebraisch עבודה זרה fremder Dienst das heisst Gotzendienst unter den Kindern Israels Das Lied fuhrt die Klage dass die Bundestreue des Volkes Israel zu Gott im Kontakt mit den heidnischen Volkern Kanaans verblasst war und dass heidnischer Kult Geister anbetet denen die notwendige Macht fehlt und die deshalb des Gotzendienstes durch Israel unwurdig sind Wahrend Damonen im Tanach eine untergeordnete Rolle spielen kommt ihnen eine vergleichsweise bedeutende Rolle im babylonischen Talmud zu Mit den Damonen geht dabei keinesfalls eine ausschliesslich negative Konnotation einher Anders als in der christlichen Damonologie werden sie mit keiner Teufelsfigur assoziiert Die Damonen teilen viele Eigenschaften mit den Menschen wie die Sterblichkeit und konnen mit ihnen sogar erotische Beziehungen eingehen Auch wenn es unter den Damonen Fromme und Glaubige gibt die die Menschen zum Einhalten der Gebote ermahnen gelten sie in den meisten Fallen den Menschen moralisch unterlegen Neben den Schedim tauchen zudem noch Asasel 27 die Nephilim 28 Liliths und Se irim im judischen Damonenglauben auf Dibbuk irrende Seelen die keine Ruhe finden konnen nach dem Tode in Lebende fahren 29 Es handelt sich hierbei um judische Mystik 30 und Aggada judische Erzahlung Sagen die Maimonides in diesem Zusammenhang vermied wie auch auf die Rede von Himmel Holle und die ins Unendliche reichende korperliche Auferstehung Er betont die Unmoglichkeit menschlichen Denkvermogens uber sich hinauszugehen und Unsagliches zu sagen und das abstrakte Weiterleben der Personlichkeit 29 Zwei Damonen qualen einen nicht reuigen Sunder San Pietro fuori le mura Spoleto Christliche Damonologie Bearbeiten Malerische Darstellung von gefallenen Engeln in der Holle aus dem 19 Jahrhundert Gott thronend lasst die rebellischen Engel in den Hollenschlund Leviathan fallen Dabei verwandeln sie sich in Damonen und nehmen eine monstrose Gestalt an Zunachst lebten zu Beginn des Christentums in der Vorstellung einiger Menschen auch die alten heidnischen Gotter als Damonen noch lange fort Der fruhchristliche Apologet Justin der Martyrer beschrieb die heidnischen Gotter als blosse Damonen die die Menschen durch Schreckensbilder dazu bewegten sie anzubeten Nach Justin hatte bereits der Philosoph Sokrates das Wesen der Damonen erkannt und von der Verehrung dieser abgeraten woraufhin sie von ihren Anhangern seinen Tod verlangten Aus demselben Grund wurden die Christen verfolgt werden Das fruhe Christentum unterschied noch weitgehend zwischen den gefallenen Engeln und Damonen Letztere waren die Seelen der bei der Sintflut verstorbenen Nephilim die aus einer geschlechtlichen Verbindung zwischen Engeln und Menschen hervorgegangen sind Ausnahmen bildeten christliche Asketen wie Origen da sie es ablehnten Engel konnten korperliche Formen annehmen 31 Spatestens im Laufe des dritten Jahrhunderts setzten die Christen Damonen mit Teufeln gleich 32 In den Schriften des Aristoteles wird die Existenz von Damonen verneint 33 Die Grundlagen der christlichen Damonologie wurden von Augustinus entwickelt der beeinflusst vom dualistischen Manichaismus die Lehre von den zwei Reichen begrundete namlich die civitas Dei Gottesreich und die civitas Diaboli Teufelsreich Nach der Lehre des Augustinus seien die Damonen gefallene Engel 34 35 Er zweifelte nicht an deren Realitat und ihrem wirksamen Eingreifen in den Lauf der Dinge allerdings nur soweit Gott es zuliess Allerdings gab es schon sehr fruh einzelne Bischofe und Synodalbeschlusse die den mit Hilfe der Damonen ausgefuhrten wahrsagerischen Handlungen jeglichen Wirklichkeitsgehalt absprachen Im Jahr 820 veroffentlichte der Erzbischof von Lyon Agobard um 769 840 seinen Liber contra insulsam vulgi opinionem de grandine et tonitruis wo er den Glauben an die Moglichkeiten der Wettermacher tempestarii oder immissores tempestatum als illusorisch verwarf 36 Das Konzil von Tours 813 lehrte dass magische Kunste und Beschworungen weder kranken Menschen noch Tieren helfen konnten Es handele sich vielmehr um Tauschungen der Damonen Dieser Text wurde dann auch in das Decretum Gratiani ubernommen wobei allerdings Augustinus falschlich als Verfasser genannt wurde 37 Die das Decretum Gratiani kommentierenden Dekretisten nahmen teilweise an dass mit Hilfe von Damonen die Erzeugung einer Impotenz impotentia ex maleficio moglich sei Gratian ging davon aus dass die Damonen hauptsachlich bei der Wahrsagerei aktiv seien In diesen Zusammenhang ubernahm er einen langen Text zu diesem Thema aus dem Buch De divinatione daemonum des Augustinus Dieser Text des Augustinus im Decretum Gratiani befasst sich auch mit der Natur der Damonen Sie hatten einen feinstofflichen luftigen Korper eine Vorstellung die von der griechischen Vorstellung ubernommen wurde der ihnen eine scharfere Sinneswahrnehmung als die des Menschen ermogliche Auf Grund ihrer dauerhaften Existenz hatten sie auch eine bei weitem grossere Lebenserfahrung Auf Grund dieser beiden Eigenschaften konnten sie Zukunftiges voraussagen Dazu deuteten sie wie ein Arzt naturliche Zeichen spater wurde auch die Wettervorhersage des Landwirts herangezogen insbesondere den Menschen unbekannte Luftschichten die sie im Hinblick auf die Zukunft interpretierten Auch konnten sie fur den Menschen nicht erkennbare Zeichen der inneren Gemutsverfassung wahrnehmen und nutzen Sie konnten auch Krankheiten in ihren luftigen Korper aufnehmen und die Menschen mit dieser krankmachenden Luft infizieren Sie hatten mit imaginaren Erscheinungen auch Zugang zur Gedankenwelt der Menschen 38 Die Dekretisten folgten im Wesentlichen diesen Vorstellungen In der kommentierenden anonymen Summa Tractaturus Magister Gratianus de iure canonico wird noch hinzugefugt dass die Damonen nach ihrem Sundenfall anders als die Engel mit ihren feinstofflichen Korpern auch eines der niederen Elemente in sich aufgenommen hatten so dass sie im Gegensatz zu Engeln auch leiden konnten 39 Die franzosischen Glossenapparate Ecce vicit leo und Animal est substantia vertreten dass Damonen nur dann einen Korper annehmen konnten wenn ihnen Gott das erlaube Auch sie als korperlose Wesen konnten leiden allerdings anders als korperliche Wesen 40 In ihren Kommentierungen setzten sie sich insbesondere mit der Konkurrenz der Vorhersage der Damonen mit der Allwissenheit Gottes einerseits und der Willensfreiheit des Menschen andererseits auseinander Danach sind die Damonen auf Interpretationen ihrer Beobachtungen angewiesen Aber die Moglichkeit die Gedanken der Menschen unmittelbar lesen zu konnen wurde abgelehnt Dies sei allein Gott vorbehalten 41 Die Glaubensgemeinschaft der Christadelphians lehnt sowohl die Vorstellung eines ubernaturlichen Satans als auch den Glauben an die Existenz von Damonen als bose Wesen und Geister als unbiblisch ab und lehrt stattdessen mit der Bezeichnung Damonen wurden in der Bibel korperliche haufig aber auch geistige und seelische Krankheiten bezeichnet Damonen in der islamischen Kultur Bearbeiten Eine Darstellung tanzender Damonen Diwen im Stil von Siyah Kalem schwarzer Stift Die islamisch gepragte Kultur kennt eine Vielzahl damonischer Wesen die das Leben des Menschen angeblich beeinflussen Gemeinhin werden die verschiedenen Damonen unter dem Ausdruck Dschinn zusammengefasst Die Dschinn stellen zudem aber auch eine eigene Kategorie von Damonen dar die wiederum von den koranischen Dschinn bei denen es sich um eine Art Mittelwesen die parallel zu den Menschen lebt handelt zu unterscheiden sind 42 Die damonischen Dschinn konnen Menschen Schaden zufugen und sie in Schrecken versetzen und ahneln in dieser Hinsicht den teuflischen Satanen die aber wiederum eine eigene Klasse von Damonen darstellen Im vom Islam beeinflussten Osten Europas bis hin zur Turkei lasst sich zudem ein damonisches Wesen unter der Bezeichnung In feststellen welches sich weitgehend in seinen Eigenschaften mit den Dschinn deckt und meistens mit diesen gemeinsam erwahnt wird 43 Der Samum ist ein weiterer Damon eine Personifizierung des heissen Wustenwindes 44 Der Ifrit ist ein machtiger Damon der Unterwelt und wird auch mit rachsuchtigen Totengeistern identifiziert Neben einer Vielzahl gefahrlicher Damonen gebe es auch wohlwollende Damonen wie die Pari Feen und wohlgesinnte Dschinnen die Zauberer bei Ritualen und Exorzismen unterstutzen konnen und vor bosen Damonen schutzen Die Vorstellung dass einige Dschinn sich zu Gott bekennen geht auf den Koran selbst zuruck Der in Sure 72 als Dschinn Predigt bekannten Erzahlung nach hat Muhammed den Dschinn den Koran vorgetragen woraufhin einige zum Islam konvertierten Auch Salomon hat nach koranischer Auffassung wohlwollende Dschinnen zur Hilfe gehabt und seine Rolle als Damonenbandiger verblieb noch lange in der islamischen Volksreligiositat Die negative Konnotation der christlich gepragten Damonenvorstellung wird der islamischen bei der es sich bei den Damonen um moralisch ambivalente Wesen handelt laut Tobias Nunlist nicht gerecht 45 Bei ausschliesslich bosartigen Damonen sprechen islamische Autoren explizit von Satanen 46 Neben den Satanen werden noch die Diwen als immerzu teuflische Damonen genannt und tauchen haufig als Gegner von Helden und Heiligen auf Verschiedene Damonen BearbeitenAkephalos ein kopfloser Damon Asmodaus ein Damon aus der judischen Mythologie Aynaet eine Damonin aus der Mythologie Athiopiens Asasel ein Wustendamon Baal der erste und oberste Konig der Holle Belial eine damonische Gestalt aus der Bibel Beelzebub eine Entitat des Teufels Incubus ein Albtraume verursachender nachtaktiver Damon Lilith eine Gottin der sumerischen Mythologie Medusa eine Gorgone Pazuzu ein Winddamon der mesopotamischen Mythologie Sphinx ein Damon der Zerstorung und des Unheils Vanth eine etruskische Damonin Legion eine Erscheinung von vielen DamonenSiehe auch BearbeitenListe von FabelwesenLiteratur BearbeitenUlrich Berner Religionswissenschaft historisch orientiert 13 Januar 2020 Otto Bocher Gunther Wanke Gunter Stemberger Georges Tavard Damonen I Religionsgeschichtlich II Altes Testament III Judentum IV Neues Testament V Kirchengeschichtlich In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 8 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 270 300 Uberblick Yves Bonnefoy Asian Mythologies University of Chicago Press 1993 ISBN 978 0 226 06456 7 Hans Bonnet Damon In Lexikon der agyptischen Religionsgeschichte Hamburg 2000 ISBN 3 937872 08 6 S 146 148 Carsten Colpe Johann Maier Johanna ter Vrugt Lentz Clemens Zintzen Eduard Schweizer Anastasios Kallis Pieter G van der Nat Caspar Detlef Gustav Muller Geister Damonen A Grundsatzliches B Nichtchristlich I Alter Orient II Vorhellenistisches Griechenland III Ostliche Mittelmeerwelt seit dem 4 3 Jh vor Chr C Christlich I Neues Testament II Griechische Vater III Apologeten und lateinische Vater IV Volksglaube In Reallexikon fur Antike und Christentum RAC Bd 9 Hiersemann Stuttgart 1976 ISBN 3 7772 7608 1 Sp 546 797 Felicitas Goodman Ekstase Besessenheit Damonen die geheimnisvolle Seite der Religion Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1991 ISBN 3 579 00282 1 Patrick Hersperger Kirche Magie und Aberglaube Superstitio in der Kanonistik des 12 und 13 Jahrhunderts Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht 31 Bohlau Verlag Koln 2010 ISBN 978 3 412 20397 9 Armin Lange Hermann Lichtenberger K F Diethard Romheld Die Damonen Demons Die Damonologie der israelitisch judischen und fruhchristlichen Literatur im Kontext ihrer Umwelt Mohr Siebeck Tubingen 2003 ISBN 3 16 147955 6 Jens Peter Laut Vielfalt turkischer Religionen In Spirita 10 1996 S 24 36 Astrid Lembke Damonische Allianzen Judische Mahrtenehenerzahlungen der europaischen Vormoderne Narr Francke Attempto Verlag 2013 ISBN 978 3 7720 5498 3 Rita Lucarelli Demons Benevolent and Malevolent In Ucla Encyclopedia of Egyptology Band 1 Nr 1 2010 Damonen Gute und Bose Enzyklopedia der Agyptologie Robert Muller Sternberg Die Damonen Wesen und Wirkung eines Urphanomens Bremen 1964 Weblinks Bearbeiten Commons Damonen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Damon Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Fachartikel zu Damonen und Damonenbeschworung im Alten Testament in Michaela Bauks Klaus Koenen Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex 2007ff Imogen Rhia Herrad Der Damon Vom Geistwesen zum bosen Geist In Podcast Radiowissen Bayern 2 abgerufen am 25 April 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Georges 1913 Paul Arno Eichler Die Dschinn Teufel und Engel im Koran 1928 Nach Wilhelm Gemoll Griechisch Deutsches Schul und Handworterbuch 7 Auflage Freyta Munchen 1959 S 181 Henrike Frey Anthes Unheilsmachte und Schutzgenien Antiwesen und Grenzganger Vorstellungen von Damonen im alten Israel Academic Press Fribourg 2007 ISBN 978 3 7278 1591 1 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen ISBN 978 3 525 53027 6 Karl R Wernhart Ethnische Religionen Universale Elemente des Religiosen Topos Kevelaer 2004 ISBN 3 7867 8545 7 S 84 86 Johann Wolfgang von Goethe Der funfte Mai im Projekt Gutenberg DE Elard Hugo Meyer Germanische Mythologie Mayer amp Muller 1891 google de abgerufen am 7 Dezember 2020 Elard Hugo Meyer Germanische Mythologie Mayer amp Muller 1891 google de abgerufen am 8 Dezember 2020 Yvonne Bonnetain Loki Beweger der Geschichten Hrsg Edition Roter Drache 2 Auflage 2015 ISBN 978 3 939459 68 2 S 57 Yvonne Bonnetain Loki Beweger der Geschichten Hrsg Edition Roter Drache 2 Auflage 2015 ISBN 978 3 939459 68 2 S 387 Elmar Brahler Hans Wolfgang Hoefert Christoph Klotter Wandel der Gesundheitsund Krankheitsvorstellungen Hrsg Pabst Science Publishers 2018 ISBN 978 3 95853 297 7 S 236 Harald Strohm Die Geburt des Monotheismus im alten Iran Ahura Mazda und sein Prophet Zarathushtra 2 Auflage 2015 ISBN 978 3 7705 5929 9 S 28 Peter Lamborn Wilson Karl Schlamminger Weaver of Tales Persian Picture Rugs Persische Bildteppiche Geknupfte Mythen Callwey Munchen 1980 ISBN 3 7667 0532 6 S 30 45 The Devils Die Damonen D N MacKenzie A Concise Pahlavi Dictionary Routledge Curzon 2005 ISBN 0 19 713559 5 P Oktor Skjaervo Old Persian Glossary Harvard University Marc Roberts Team Lexikon des Satanismus und des Hexenwesens V F Sammler Verlag Graz 2004 ISBN 3 85365 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1 Dezember 1983 ISSN 2194 4075 Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 110 Marc Roberts Das neue Lexikon der Esoterik Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2005 ISBN 3 89602 537 6 S 237 Christoph Daxelmuller Damonen Damonologie B Lateinisches Mittelalter In Lexikon des Mittelalters Bd 3 Artemis Verlag 1986 Sp 477 478 477 Monica Blocker Wetterzauber Zu einem Glaubenskomplex des fruhen Mittelalters In Gudrun Gersmann Hrsg Francia Forschungen zur westeuropaischen Geschichte Bd 9 1981 S 117 131 123 ff Hersperger S 192 mit Stellennachweisen Hersperger S 261 f Hersperger S 270 Hersperger S 271 f So der Dekretist Johannes Teutonicus Zemeke in seiner Glossa ordinaria zitiert bei Hersperger S 266 und Sicardus von Cremona in seiner Summa decretorum zitiert bei Hersperger S 267 f Paul Arno Eichler Die Dschinn Teufel und Engel im Koran 1928 S 8 D B MacDonald H Masse P N Boratav K A Nizami P Voorhoeve Ḏj inn In P Bearman Th Bianquis C E Bosworth E van Donzel W P Heinrichs Hrsg Encyclopaedia of Islam 2 Auflage ISBN 978 90 04 16121 4 doi 10 1163 1573 3912 islam COM 0191 englisch William H Worrell The Demon of Noonday and Some Related Ideas In Journal of the American Oriental Society vol 38 1918 S 160 166 JSTOR www jstor org stable 592600 Tobias Nunlist Damonenglaube im Islam Walter de Gruyter 2015 ISBN 978 3 11 033168 4 S 60 Amira El Zein Islam Arabs and Intelligent World of the Jinn Syracuse University Press 2009 ISBN 978 0 8156 5070 6 S 19 Normdaten Sachbegriff GND 4010872 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damon amp oldid 235497647