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Chosrau II 1 mit dem Beinamen Parviz 2 von mittelpersisch Aparwez 3 Sieger bzw Siegreicher 4 war ein spatantiker persischer Grosskonig aus dem Herrscherhaus der Sassaniden Chosrau II regierte von 590 bis 628 und war der letzte bedeutende sassanidische Herrscher Er starb Ende Februar 628 wahrscheinlich am 28 des Monats 5 Dinar Chosraus II mit Buste von Anahita Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben Bearbeiten nbsp Chosrau II greift Bahram Tschobin an Osmanische Miniaturmalerei von Schahname Tabris Stil 1580 nbsp Darstellung einer Jagdszene mit Chosrau II sassanidische Darstellung des 7 Jahrhunderts Cabinet des Medailles ParisChosrau II wurde wohl um 570 geboren da er als junger Mann auf den Thron gelangte Sein Vater war Hormizd IV der Sohn des bedeutenden Sassanidenkonigs Chosrau I seine Mutter entstammte der bedeutenden Adelsfamilie Aspabaḏ Chosrau selbst wurde recht jung als Gouverneur in der persischen Kaukasusregion eingesetzt offenbar um so Regierungserfahrung zu sammeln 590 erhob sich der erfolgreiche General und Thronpratendent Bahram Tschobin gegen den recht unbeliebten Hormizd den seine Anhanger bald im Stich liessen Chosraus Onkel Bindoe und Bistam agierten daraufhin gegen ihren Schwager Hormizd und sturzten diesen in einem Putsch in dessen Verlauf Hormizd schliesslich ermordet wurde Chosrau der eventuell in den Putsch verwickelt war was aber unsicher ist wurde nun zum Konig erhoben 6 Er wurde wohl im Juni Juli 590 in Ktesiphon gekront 7 Schon nach kurzer Zeit wurde er aber von Rebellen unter Bahram Tschobin vertrieben Nach einem ersten Gefecht gelang es Bahram in Ktesiphon einzumarschieren wo er sich zum Konig kronen liess Chosrau floh derweil ausgerechnet in das Ostromische Reich obwohl sich dieses seit 572 im Krieg mit Persien befand Kaiser Maurikios gewahrte ihm schliesslich seine Unterstutzung bei der Wiedererlangung des Thrones Sassanidische und romische Truppen unter dem Oberbefehl des kaiserlichen Heermeisters Narses zogen zum ersten und einzigen Mal gemeinsam in den Kampf und besiegten Bahram Tschobin so dass Chosrau 591 wieder auf den Thron gelangte Als Gegenleistung verzichtete er im Friedensvertrag mit Ostrom auf einige umstrittene Gebiete in Mesopotamien Armenien bis zur damaligen Hauptstadt Dvin und Georgien bis hin nach Tiflis Die Gebietsabtretungen waren insgesamt recht moderat wenn man etwa die Teilung Armeniens 387 bedenkt bei der Persien 4 5 erhalten hatte siehe Persarmenien Dennoch betonen Forscher dass die Gewinne einen nicht unbetrachtlichen Prestigegewinn darstellten und fur die Romer strategisch vorteilhaft waren 8 Die Beziehungen zwischen Maurikios und Chosrau der angeblich vom Kaiser adoptiert wurde 9 waren in den folgenden Jahren aber zumindest oberflachlich ausgesprochen gut wofur sich Chosrau anscheinend auch recht stark bemuhte Chosrau II versuchte nun seine Stellung in Persien zu konsolidieren und seine Onkel Bindoe und Bistam zu beseitigen Im Fall von Bindoe gelang dies auch doch Bistam konnte sich in die Provinz Deylam absetzen wo er sich mehrere Jahre hielt und sogar Munzen pragen liess bevor er schliesslich ermordet wurde nbsp Chosrau II entdeckt Schirin Chosrau und Schirin persische Miniaturmalerei 1550Chosrau II heiratete die Christin Schirin deren Sohn Mardanschah er zum Nachfolger einsetzen wollte wobei er noch andere Kinder von anderen Frauen hatte so von der Christin Maria bzw Maryam 10 Um Chosrau und Schirin rankten sich spater mehrere Legenden die Ehe scheint glucklich verlaufen zu sein und diente anders als die meisten sassanidischen Konigsehen nicht allein der Sicherstellung von Nachwuchs 11 Schirin verfugte am Hof anscheinend uber beachtlichen Einfluss zumal ihr Chosrau viel Freiraum liess und zahlreiche Gunstbeweise schenkte Dies allerdings stiess in zoroastrischen Hofkreisen auf Ablehnung die sich auch an Schirins christlicher Herkunft storten und scheint bei der spateren Ermordung Chosraus eine gewisse Rolle gespielt zu haben 12 Chosraus Hof soll eine sagenhafte Pracht entfaltet haben zumal der Grosskonig aufgrund des rigiden aber effektiven Steuersystems uber gewaltige Einkommen verfugen konnte Einen nicht geringen Anteil daran hatte Yazdin der als eine Art Finanzminister fungierte und die Finanzen sanierte Chosraus Verhaltnis zum Christentum war kompliziert Seine Ehefrauen Maria und Schirin waren Christinnen ebenso wie Yazdin Christ war doch scheint er Miaphysiten und Nestorianer gegeneinander ausgespielt zu haben So favorisierte Chosrau wohl einige Zeit die Miaphysiten vielleicht auch unter dem Einfluss von Schirin und dem koniglichen ebenfalls christlichen Leibarzt Gabriel von Schiggar die beide dieser Glaubensrichtung anhingen Durch seine christenfreundliche Politik die jedoch wohl realpolitisch motiviert war machte er sich allerdings bei den zoroastrischen Priestern unbeliebt die bereits die tolerante Politik unter Hormizd kritisiert hatten Nach dem Tod seines Gonners Maurikios Ende 602 gab sich Chosrau gegenuber dessen Nachfolger Phokas der auch Maurikios Familie hatte ausloschen lassen als Racher In syrischen Chroniken etwa wird berichtet dass Chosrau um Maurikios offentlich geweint und Trauerkleidung angezogen haben soll Schliesslich habe er sich an den Romern fur den Mord rachen wollen 13 Sicherlich verfolgte Chosrau aber eigene Plane und nutzte die gunstige Gelegenheit Er prasentierte auch einen Mann der sich als Theodosios ausgab der alteste Sohn des ermordeten ostromischen Kaisers der das Massaker angeblich uberlebt habe Dies diente Chosrau der anscheinend nie wirklich mit den Gebietsabtretungen von 591 glucklich gewesen war als Anlass um ab 603 gegen Ostrom vorzugehen Damit begann der letzte grosse Krieg der Antike 14 nbsp Das Sassanidenreich und seine Orte um 620 n Chr Unter Phokas 602 610 konnte sich Ostrom noch einigermassen verteidigen wobei allerdings Armenien und Teile Mesopotamiens verloren gingen nicht zuletzt infolge einer Revolte des kaiserlichen Feldherrn Narses Chosrau II liess dabei das ostromische Gebiet in Nordmesopotamien systematisch Festung um Festung einnehmen da er offenkundig plante es dauerhaft zu annektieren Seit der Thronbesteigung des Herakleios im Oktober 610 eilten die sassanidischen Truppen die im Fruhjahr 611 den Euphrat uberschritten dann von Sieg zu Sieg 15 Dies war auch der Tatsache geschuldet dass es im Ostromischen Reich zunachst zu Kampfen zwischen herakleios und phokastreuen Truppen kam und somit nur begrenzt organisierter Widerstand moglich war allerdings ging auch Herakleios teils in die Offensive wie etwa im Jahre 613 Dieser Gegenangriff scheiterte allerdings als das kaiserliche Heer in Syrien vernichtend geschlagen wurde Nun eroberten die persischen Truppen unter dem Befehl der Generale Schahin und Schahrbaraz bis 619 Syrien und Agypten die dauerhaft in das Reich eingegliedert werden sollten selbst Kleinasien wurde geplundert und das Heilige Kreuz 614 aus Jerusalem fortgefuhrt und nach Ktesiphon gebracht Es schien so als sei das alte Achamenidenreich wieder erwacht und das Ende von Ostrom gekommen 626 belagerten Perser und Awaren gar gemeinsam Konstantinopel welches sich jedoch trotz der Abwesenheit des Kaisers dank der starken romischen Flotte halten konnte siehe Belagerung von Konstantinopel 626 Doch war der Hohepunkt des Perserkriegs bereits uberschritten denn Herakleios der die Verteidigung zum Heiligen Krieg erklart hatte drang ab 622 in insgesamt drei Feldzugen tief in den persischen Herrschaftsraum ein 16 Es gelang ihm in diesem Zusammenhang zahlenmassig uberlegene persische Verbande mehrfach auszumanovrieren und einzelne Verbande zu schlagen Die militarische Bedeutung dieser Gefechte war zwar begrenzt da der Kaiser niemals auf die sassanidische Hauptstreitmacht traf doch strapazierten sie die Geduld des persischen Adels und untergruben die Autoritat des Konigs Insgesamt erwies sich Herakleios aber zweifellos als ein geschickt agierender General 17 wahrend Chosrau II anscheinend nicht aktiv an militarischen Planungen beteiligt war nbsp Chosrau II als Panzerreiter Detail des grossen Iwans in Taq e Bostan in der westiranischen Provinz Kermanschah Das Ende fur Chosrau kam mit der Niederlage der Perser in der Schlacht bei Ninive im Dezember 627 in der der persische General Rhazates fiel zumal die besseren persischen Truppen nicht effektiv in die Kampfe eingriffen Zugleich griffen die Kok Turken die seit den 560er Jahren die Nordostgrenze bedrohten in Absprache mit Herakleios das Sassanidenreich an was Persien in einen Zweifrontenkrieg verwickelte Tatsachlich hatte Chosrau davon profitiert dass an der Steppengrenze zuvor Ruhe geherrscht hat da der turkische Khagan Tardu durch Aufstande gebunden gewesen war und 603 getotet wurde 18 Nun jedoch drohte den Persern was sie sonst immer vermeiden wollten ein Zweifrontenkrieg gegen Romer und Turken die sich aber mit Raubzugen und einzelnen Vorstossen zufrieden gaben Chosrau ergriff die Flucht aus seiner Lieblingsresidenz Dastagird und floh nach Ktesiphon das er langere Zeit gemieden hatte Dort konspirierte jedoch Chosraus altester Sohn Siroe mit mehreren Adligen und Offizieren darunter auch ein Sohn Yazdins der bereits einige Zeit vorher im Rahmen einer Christenverfolgung Martyrium von Anastasios dem Perser von Chosrau hingerichtet worden war Offenbar furchteten die Adligen um ihre von den Turken bedrohten Landereien und wollten den endlosen Krieg mit den Romern daher abbrechen etwas das mit Chosrau aber nicht zu machen war Fuhrende Grosse hatten nun jegliches Vertrauen in den Konig verloren Als wie folgenreich das turkische Eingreifen wahrgenommen wurde belegen chinesische Quellen die lediglich davon sprechen die Perser seien von den Turken besiegt worden und Herakleios uberhaupt nicht erwahnen 19 nbsp Absetzung von Chosrau II Schahname Sharif Amidis Istanbul 1616 1620Chosrau wurde im Februar 628 abgesetzt und ins Gefangnis geworfen wo er nach vier Tagen ermordet wurde 20 Siroe leitete nun ein Blutbad unter seinen Geschwistern ein Mardanschah soll vor den Augen Chosraus ermordet worden sein um seine Macht zu festigen und bestieg als Kavadh II den Thron Er leitete wie von seinen Anhangern gefordert sogleich Friedensverhandlungen mit Herakleios ein Nach dem fruhen Tod Kavadh II Siroes im September 628 versank Persien jedoch in Chaos und Burgerkrieg und konnte sich erst unter Yazdegerd III wieder einigermassen stabilisieren Die Sassaniden verloren im Friedensvertrag von 629 30 alle zeitweilig eroberten Gebiete wieder an die Ostromer und waren aufgrund der folgenden inneren Wirren derart geschwacht dass die Araber bei ihrer bald darauf folgenden Eroberung des Reiches recht leichtes Spiel hatten siehe dazu Islamische Expansion Dabei erwies sich auch die Beseitigung des Pufferstaates der Lachmiden zu Beginn des 7 Jahrhunderts die bis dahin die Grenzsicherung in diesem Raum fur Persien ubernommen hatten ruckblickend als ein schwerer Fehler Chosraus II nbsp Ermordung von Chosrau II Schahname 1535In mehreren Quellen wird Chosrau II vielleicht zu Unrecht zumeist als Despot reinsten Wassers beschrieben wenngleich ihn etwa Tabari durchaus auch positiv beschreibt 21 Sein Leben fand einen Widerhall in zahlreichen persischen Epen wie Chosrau und Schirin am bekanntesten von Nezami das seine Liebe zu der Christin Schirin beschreibt In der historiographischen Uberlieferung wird der Beginn von Chosraus Regierungszeit und auch er personlich positiv geschildert Der neue Konig galt als mutig und als scharfsinnig die Pracht seines Hofes wird betont gewurdigt Das andert sich mit der Schilderung der zweiten Regierungshalfte als er den Krieg gegen Ostrom beginnt der mit dem beginnenden Niedergang seine Reiches endete wobei der steigende Steuerdruck das Misstrauen des Konigs und der lange Krieg sich negativ auswirkten 22 Die jahrelangen Kampfhandlungen waren bis zur gegenseitigen Erschopfung gefuhrt worden Georg von Pisidien machte denn auch keinen Hehl aus seiner Freude uber die Niederlage des verhassten Perserkonigs 23 In diesem Sinne war Chosrau fur die Zerstorung der alten Weltordnung mitverantwortlich welche die gesamte Spatantike zwischen Ostrom und Persien bestanden hatte Diese wurde infolge der arabischen Eroberungen durch eine neue Ordnung ersetzt in der das Kalifat den Platz des Sassanidenreichs einnahm und gegen das Ostrom Byzanz um die reine Existenz kampfen musste 24 Die Krone Chosraus II wurde bei der Eroberung Ktesiphons durch die Araber erbeutet und anschliessend in der Kaaba in Mekka aufgehangt 25 Zum Perserkrieg siehe auch Herakleios sowie Romisch Persische Kriege Literatur BearbeitenKeenan Baca Winters He Did Not Fear Xusro Parviz King of Kings of the Sasanian Empire Gorgias Press Piscataway NJ 2019 Henning Borm Chosroes II Parvez Sasanian king 590 628 CE In The Oxford Classical Dictionary Online 5 Auflage Geoffrey B Greatrex Khusro II and the Christians of his empire In Journal of the Canadian Society for Syriac Studies 3 2003 S 78 88 Touraj Daryaee Sasanian Iran 224 651 CE Portrait of a Late Antique Empire Mazda Pub Costa Mesa Calif 2008 S 83 ff James Howard Johnston The Last Great War of Antiquity Oxford University Press Oxford 2021 James Howard Johnston Kosrow II In Encyclopaedia Iranica Onlineversion 2010 James Howard Johnston Witnesses to a World Crisis Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century Oxford 2010 Grundlegende Studie zur Quellenkritik und der darauf basierenden Rekonstruktion der Ereignisse in der ostlichen Mittelmeerwelt im 7 Jahrhundert James Howard Johnston Pride and Fall Khusro II and his regime In Ders East Rome Sasanian Persia and the End of Antiquity Historiographical and Historical Studies Collected Studies Ashgate Variorum Aldershot u a 2006 Variorum collected studies series Band 848 ISBN 978 0 86078 992 5 Kapitel 9 und weitere Beitrage im Sammelband Alle Beitrage stammen von Howard Johnston wobei nur die ursprungliche Seitenzahl der Aufsatze angegeben wird John Martindale The Prosopography of the Later Roman Empire Band 3a 527 641 Abandanes Iyad ibn Ghanm Cambridge University Press Cambridge 1992 ISBN 978 0 521 07233 5 S 306 308 Peter Riedlberger Die Restauration von Chosroes II In Electrum 2 1998 S 161 175 Klaus Schippmann Grundzuge der Geschichte des sasanidischen Reiches Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 Susan Tyler Smith Calendars and coronations the literary and numismatic evidence for the accession of Khusrau II In Byzantine and Modern Greek Studies 28 2004 S 33 65 Josef Wiesehofer The Late Sasanian Near East In Chase Robinson Hrsg The New Cambridge History of Islam Band 1 Cambridge 2010 S 98 152 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chosrau II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Keenan Baca Winters Khosrow II In World History Encyclopedia 2023 Anmerkungen Bearbeiten mittelpersisch 𐭧𐭥𐭮𐭫𐭥𐭣𐭩 hwslwdy Husrōy Inschriftliche Pahlavi auch transkribiert als Xosrau u a persisch خسرو Chosrou Chusrau xosˈroʊ altgriechisch Xosrohs Chosroes arabisch كسرى Kisra persisch خسرو پرویز Chosrou Parviz Chusrau Parwez Vgl Fritz Wolff Glossar zu Firdosis Schahname Hrsg von der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft in Verbindung mit der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Berlin 1935 Nachdruck Georg Olms Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1965 und Teheran 1377 1998 mit eingebundenem Supplementband Verskonkordanz der Schahname Ausgaben von Macan Vullers und Mohl ISBN 964 5960 55 X S VII Ferdinand Justi Iranisches Namenbuch Marburg 1895 S 19 und S 135 Vgl auch Tabaris Schilderung deutsche Ubersetzung in Geschichte der Perser und Araber zur Zeit der Sasaniden Aus der arabischen Chronik des Tabari Ubersetzt und mit ausfuhrlichen Erlauterungen und Erganzungen versehen von Theodor Noldeke Leiden 1879 S 275 bzw englisch Al Tabari The Sasanids the Byzantines the Lakhmids and Yemen Hrsg von Clifford Edmund Bosworth Albany 1999 S 305 Howard Johnston Pride and Fall S 97 in Howard Johnston 2006 Zu Details von Chosraus Leben siehe James Howard Johnston Kosrow II In Encyclopaedia Iranica Die altere Forschung ging von der Kronung Chosraus am 15 Februar 590 aus zur Korrektur dieser Annahme vgl Tyler Smith 2004 Vgl Michael Whitby The Emperor Maurice and his Historian Theophylact Simocatta on Persian and Balkan Warfare Oxford 1988 S 303f Theophylaktos Simokates 5 3 11 Theophanes AM 6081 Dass Maria eine Tochter des Kaisers Maurikios gewesen sein soll wie in einigen orientalischen Quellen behauptet ist als Fiktion anzusehen in der gesamten byzantinischen Uberlieferung findet sich dazu nichts Vgl zu ihrer Person John Martindale The Prosopography of the Later Roman Empire Bd 3a Cambridge 1992 S 827f Zum Verhaltnis zu Schirin siehe Wilhelm Baum Schirin Christin Konigin Liebesmythos Klagenfurt 2003 Vgl Keenan Baca Winters He Did Not Fear Xusro Parviz King of Kings of the Sasanian Empire Piscataway NJ 2018 S 191 ff Andrew Palmer Sebastian P Brock Robert G Hoyland The Seventh Century in the West Syrian Chronicles Liverpool 1993 S 121ff Die wichtigste aktuelle Studie dazu ist nun James Howard Johnston The Last Great War of Antiquity Oxford 2021 Vgl dazu Walter E Kaegi Heraclius Cambridge 2003 James Howard Johnston Heraclius Persian Campaigns and the Revival of the East Roman Empire 622 630 In War in History 6 1999 S 1 44 vgl auch Walter E Kaegi Heraclius Cambridge 2003 S 100 ff Vgl James Howard Johnston Heraclius Persian Campaigns and the Revival of the East Roman Empire 622 630 In War in History 6 1999 S 1 44 hier S 42 f James Howard Johnston Witnesses to a World Crisis Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century Oxford 2010 S 436f Robert G Hoyland In God s Path Oxford 2015 S 94 Siehe dazu etwa Howard Johnston Pride and Fall S 93ff in Howard Johnston 2006 Geschichte der Perser und Araber zur Zeit der Sasaniden Aus der arabischen Chronik des Tabari Ubersetzt und mit ausfuhrlichen Erlauterungen und Erganzungen versehen von Theodor Noldeke Leiden 1879 S 275ff Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle James Howard Johnston Witnesses to a World Crisis Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century Oxford 2010 S 345 Georg von Pisidien Heraclias 1 1 12 in der Edition von Agostino Pertusi Vgl James Howard Johnston Witnesses to a World Crisis Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century Oxford 2010 S 488 ff Michael Alram Die Kunst im Sasanidenstaat In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 S 263 295 hier S 274 VorgangerAmtNachfolgerBahram VI Konig des neupersischen Reichs 590 628Kavadh II Normdaten Person GND 131877895 lobid OGND AKS LCCN n84045832 VIAF 30682803 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chosrau II ALTERNATIVNAMEN Chosrou Chosroes Parwez Parwiz خسرو persisch پرویز persisch KURZBESCHREIBUNG Grosskonig des Sassanidenreichs 590 628 GEBURTSDATUM 6 JahrhundertSTERBEDATUM unsicher 28 Februar 628 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chosrau II amp oldid 237405452