www.wikidata.de-de.nina.az
Ephesus ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur das Titularbistum siehe Titularerzbistum Ephesus Ephesos altgriechisch Ἔfesos hethitisch vermutlich Apasa lateinisch Ephesus in der Landschaft Ionien gelegen war im Altertum eine der altesten grossten und bedeutendsten Stadte Kleinasiens und beherbergte mit dem Tempel der Artemis Artemision eines der Sieben Weltwunder In der Antike lag die Stadt direkt am Meer durch Sedimentation sowie klimatische und seismische Veranderungen verschob sich die Kustenlinie im Laufe der Zeit nach Westen so dass sich die Reste der Stadt heute mehrere Kilometer landeinwarts befinden Ephesos Turkei EphesosEphesos Lage in der TurkeiDie Ruinen von Ephesos liegen heute in der Nahe von Selcuk ungefahr 70 km sudlich von Izmir an der turkischen Westkuste Agais Der turkische Name des heutigen Ausgrabungsortes ist Efes Im Jahr 2015 wurde Ephesos von der UNESCO in die Liste des Kulturwelterbes aufgenommen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kupfer und Bronzezeit 1 2 Fruhe Eisenzeit bis hellenistische Zeit 1 3 Romische Metropole 1 4 Christentum in Ephesos 1 5 Byzantinische Provinzstadt 1 6 Aydin 2 Wirtschaft 3 Archaologie 4 Personen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Historische Karte von Ephesos aus Meyers Konversations Lexikon 1888 Blick vom Theater auf die Hafenstrasse in Ephesos Karte des heutigen Gelandes von EphesosKupfer und Bronzezeit Bearbeiten Sowohl der Name Ephesos als auch die ursprungliche Besiedlung stammen aus vorgriechischer Zeit Die altesten Zeugnisse fur die Anwesenheit von Menschen im Bereich der spateren Stadt Ephesos gehen bis in die spate Kupfersteinzeit um 5000 v Chr zuruck Diese Funde wurden am Hang des Ayasoluk Hugels im Bereich der Zitadelle von Selcuk gemacht Ab der Mitte des 2 Jahrtausend v Chr war die aus hethitischen Texten bekannte und wahrscheinlich mit dem spateren Ephesos zu identifizierende Siedlung Apasa auch Abasa im Land Arzawa gelegen ein wichtiges Zentrum im Einflussbereich der hethitischen und mykenischen Kulturen Apasa war zeitweise die Hauptstadt des Arzawa Reichs 2 Am Sud und Westhang des Ayasoluk wurden Reste einer Wehrmauer aus dem 2 Jahrtausend v Chr entdeckt 3 Aus der 2 Halfte des 2 Jahrtausends v Chr stammen unter anderem minoische und mykenische Funde die in Ephesos entdeckt wurden und intensiven Handel mit Kreta und dem mykenischen Griechenland bezeugen Gegenuber mykenischer Keramik die aus Milet und vom griechischen Festland stammt uberwiegen jedoch einheimische typisch westanatolische Keramikstile was darauf hinweist dass auf dem Ayasoluk Hugel ein bedeutendes einheimisches Herrschaftszentrum lag und was fur eine Identifizierung der Siedlung mit der Arzawa Hauptstadt Apasa spricht 4 Fruhe Eisenzeit bis hellenistische Zeit Bearbeiten Der Sage nach hat Androklos Konig von Attika die Vorlaufersiedlung der Stadt Ephesos gegrundet doch spiegelt dieser Mythos vermutlich eher die spater erhobenen Anspruche der Athener auf Ionien wider Die fruheste entdeckte eisenzeitliche griechische Keramik stammt bereits aus dem spaten 11 Jahrhundert v Chr fruh protogeometrische Keramik Da sie die gleichzeitige handgemachte indigene Ware zahlenmassig sehr stark uberwiegt wird davon ausgegangen dass Ephesos ab dem spaten 11 Jahrhundert v Chr eine griechische Siedlung war 5 Einheimische Lyder und Karer lebten nordostlich des heutigen Stadtgebietes die zugewanderten Griechen grundeten der Uberlieferung nach eine eigene Siedlung namens Koressos Um die Mitte des 7 Jahrhunderts v Chr wurde Ephesos durch die Kimmerer angegriffen Antiken Quellen ist nicht eindeutig zu entnehmen ob die Stadt geplundert und eventuell zerstort wurde oder ob man dem Angriff widerstehen konnte Pfeilspitzen die ungefahr aus der Zeit stammen werden von manchen Forschern den Kimmerern zugeordnet Verheerend konnen die Folgen fur Ephesos jedenfalls kaum gewesen sein denn schon wenige Jahre spater verleibte sich Ephesos das Territorium des von Kimmerern und oder Trerern vollig zerstorten Magnesias ein Nach der Eroberung durch den lydischen Konig Kroisos im Jahr 560 v Chr kam es zu einem Synoikismos das heisst mehrere Kleinsiedlungen wurden zusammengelegt und eine neue Siedlung auf einem Gebiet nahe beim Artemistempel errichtet In der Folgezeit kontrollierten zunachst die Perser dann die Athener darauf die Spartaner und schliesslich wieder die Perser die Stadt Das Artemision brannte 356 v Chr nieder wurde aber spater neu errichtet 334 v Chr stand Alexander der Grosse vor der Stadt Erst 296 v Chr wurde Ephesos durch den Diadochen Konig Lysimachos von Thrakien an die heutige Stelle verlegt sowie zeitweilig nach seiner Frau Arsinoe II in Arsinoeia umbenannt Seit dieser Zeit war Ephesos eine grosse Hafenstadt von fast 350 ha Flache die von 189 bis 133 v Chr zum Konigreich Pergamon gehorte nach 133 v Chr zum Romischen Reich Romische Metropole Bearbeiten Die ersten Jahrzehnte der romischen Oberhoheit uber die Polis Ephesos waren durch wachsende Spannungen gekennzeichnet die letztlich im Blutbad der Vesper von Ephesos eskalierten als die griechischen Burger der Stadt im Jahr 88 v Chr zahlreiche Romer und Italiker toteten In der Kaiserzeit beruhigte sich die Lage und die romische Herrschaft wurde fortan als weniger druckend empfunden Ephesos war eine der bedeutenden und mit vielleicht uber 200 000 6 Einwohnern auch eine der grossen Stadte des Romischen Reiches zudem Sitz des Statthalters Prokonsul der Provinz Asia Zahlreiche offentliche Bauten entstanden die sowohl von der Stadt als auch von reichen Burgern finanziert wurden Dazu zahlten eine Marktbasilika zu Ehren des Augustus sowie Tempel fur die Kaiser Vespasian und Hadrian die im Rahmen des Kaiserkultes verehrt wurden Bemerkenswert ist das um 170 errichtete Partherdenkmal fur Lucius Verus heute in Wien 262 wurde Ephesos von einem schweren Erdbeben getroffen wenig spater plunderten gotische Krieger den Ort Die Stadt erholte sich jedoch wenngleich auf bescheidenerem Niveau und behielt ihre herausragende Stellung bis in die Spatantike hinein bei einerseits als Wallfahrtsort und Bischofssitz andererseits als Hauptstadt der weltlichen Diozese Asiana Christentum in Ephesos Bearbeiten Siehe auch Metropolie Ephesos Auch in Zusammenhang mit der Entwicklung des Christentums ist Ephesos von Bedeutung Nur knapp 20 Jahre nach dem Wirken Jesu war seine Lehre durch Apollos nach Ephesos an der kleinasiatischen Westkuste gelangt Apg 18 24 28 EU Die Gemeinde von Ephesos war damit eine der altesten christlichen Gemeinden uberhaupt Auf die Verkundigung des Apollos konnte der Apostel Paulus aufbauen der bereits auf dem Ruckweg von seiner 2 Missionsreise ca 52 n Chr dort kurz Station gemacht hatte Apg 18 19 EU Er erregte dort unter anderem den Unwillen der Devotionalienhandler die um ihr gutes Geschaft mit der Diana der Epheser furchteten Rechtlich wurde Paulus aber in der Stadt geduldet Ungefahr ein Jahr spater traf er erneut in Ephesos ein Apg 19 EU und blieb vermutlich drei Jahre von denen er wohl einige Zeit im Gefangnis verbringen musste Wahrend dieser Gefangenschaft schrieb er die Briefe an die Philipper und an Philemon Auch weitere seiner Briefe sind hochstwahrscheinlich in Ephesos entstanden so der Romerbrief der erste und zweite Brief an die Korinther sowie der Galaterbrief 7 Ein wichtiges Schreiben richtete sich an die Epheser selbst Die christliche Gemeinde in Ephesos ist sodann die Empfangerin des ersten Sendschreibens der Offenbarung des Johannes Offb 2 1 7 EU an die sieben Gemeinden in Kleinasien Offb 1 11 EU Einer spateren ausserbiblischen Legende nach soll sich Maria nach der Himmelfahrt Jesu mit dem Kreis der Frauen um Jesus und mit dem Apostel Johannes in einem Haus in der Nahe von Ephesos dem Haus der Mutter Maria niedergelassen haben und bis zu ihrer eigenen Himmelfahrt viele Menschen in Heilkunde und der Lehre des Christentums unterrichtet haben Johannes soll demnach in Ephesos gestorben sein Auch soll hier wohl um 157 der am Vorbild der platonischen Dialoge orientierte Dialog des Christen Justinus mit dem Juden Tryphon stattgefunden haben eine der fruhesten uberlieferten christlichen Auseinandersetzungen mit dem Judentum Seit dem 1 Jahrhundert gab es Bischofe von Ephesos Der erste Bischof Timotheus ein Freund und Gefahrte des Paulus wurde der Legende nach im Jahr 97 von Anhangern der Artemis erschlagen als er versuchte eine Prozession zu Ehren der Gottin aufzuhalten 325 wurde die Metropolie Ephesos gebildet also das Erzbistum fur die grossere Region das nur noch dem Patriarchat von Konstantinopel unterstand Das Erzbistum bestand bis zur Vertreibung fast aller Christen der Turkei im Jahr 1923 Im Jahr 431 tagte in Ephesos dann das von Kaiser Theodosius II einberufene 3 Okumenische Konzil auch Konzil von Ephesos genannt im Jahr 449 dann die so genannte Raubersynode deren Beschlusse bereits 451 verworfen wurden Die sogenannte Marienkirche wurde mehrfach als Ort des Konzils genannt dies ist in der Forschung jedoch umstritten Bis weit ins 6 Jahrhundert hinein bluhte in Ephesos das spatantike Leben Als letzter grosser Monumentalbau der Stadt wurde unter Kaiser Justinian uber dem vermuteten Grab des Apostels die prachtige Johannesbasilika errichtet eine der grossten und bedeutendsten Kirchen des Byzantinischen Reichs Byzantinische Provinzstadt Bearbeiten Die Justinianische Pest um 542 hat in Ephesos wie zu jener Zeit auch in der vergleichbaren Stadt Milet zu einem grossen Bevolkerungsruckgang gefuhrt so dass im 6 Jahrhundert Stadtteile verwaisten und deren antike Bauwerke ohne Gewalteinwirkung verfielen Doch erst die Einfalle der Sassaniden moglicherweise wurde die Stadt 615 616 von den Persern erobert worauf ein Brandhorizont hinweist 8 und die anschliessenden Arabereinfalle siehe Islamische Expansion beendeten im 7 Jahrhundert die antike Phase der Stadt Hinzu kam die zunehmende Versandung des Hafens 867 eroberte ein Heer der Paulikianer unter Johannes Chrysocheir die Stadt Im Jahr 1090 kurz vor dem Ersten Kreuzzug wurde Ephesos dann von den turkischen Seldschuken erobert in der Nahe entstand der Ort Ayasoluk oder Ayaslug der spater in Selcuk umbenannt wurde Unter den Komnenen und Palaiologen die das Gebiet noch einmal fur Byzanz gewannen spielte die Stadt bei der Verteidigung des Maander Gebiets eine zentrale Rolle 1295 gelangen Alexios Philatropenos grossere Erfolge gegen die Turken doch geriet er in Streit mit Konstantinopel Er rebellierte zunachst erfolgreich gegen den Kaiser und nahm Theodor den Bruder des Kaisers gefangen den er nach Ephesos schickte Doch brach die Rebellion bald zusammen 1304 unternahm Byzanz einen letzten Versuch die Region um Ephesos zu sichern Die Katalanische Kompanie eine Soldnertruppe schlug die Turken bei Thyraea doch wurde sie abberufen um fur den Kaiser eine Rebellion niederzuschlagen Ihr Anfuhrer Roger hatte sich seine Erfolge teuer bezahlen lassen indem er von mehreren Stadten darunter Ephesos Zahlungen erpresst hatte Wenig spater fiel die Stadt endgultig an die Turken die Bevolkerung wurde umgebracht oder deportiert 9 Aydin Bearbeiten Dennoch lebte sie bald als Hafen des Emirats Aydin wieder auf wobei ihr der lange Streit um den Rivalen Smyrna turkisch Izmir sehr zustattenkam Nun wurde die Stadt ein wichtiges Zentrum fur die turkische Seefahrt und die Piraterie aber auch fur den Handel mit Venedig und Genua Am 23 Juli 1319 lichtete eine turkische Flotte mit 2600 Mann Besatzung Anker um Chios anzugreifen wurde jedoch von den Rittern von Rhodos besiegt vgl Geschichte des Johanniterordens Rhodos Um 1325 teilte Emir Mehmet seine Herrschaft unter seine Sohne wobei er sich bis 1334 die Oberherrschaft vorbehielt Hizir erhielt Ephesos und musste sich dem Nachfolger seines Vaters und jungeren Bruder Umur unterordnen Als Umur 1348 vor Smyrna im Kampf gegen eine Kreuzzugsliga ums Leben kam wurde Hizir der Oberherr Aydins Er residierte weiterhin in der Zitadelle von Selcuk womit sich der Schwerpunkt von der bisherigen Hauptstadt Birgi hierher nach Ephesos verlagerte 1333 besuchte Ibn Battuta die Stadt der berichtete wie die Johanneskirche zur Hauptmoschee der Stadt umgebaut worden war und dass die Stadt 15 Tore besass Wilhelm von Boldensele besuchte die Stadt 1335 Ludolf von Suchem 1336 oder 1341 Ludolf ubernahm die Kirchenbeschreibung seines Vorgangers und erganzte dass der Emir dem letzten Bewohner des alten Stadtgebiets sein Land entzogen habe dass jedoch seine Witwe zur Zeit seines Besuches immer noch in der verfallenden Stadt lebte 10 Die Italiener die die Hauptstadt Altoluogo nannten betrieben einen intensiven Handel mit der dortigen Bevolkerung etwa mit Alaune Getreide Wachs Der Hafen befand sich allerdings inzwischen weder in Ephesos noch in Ayusuluk sondern 6 km westlich der Stadt im alten Panormos Dort lebten aus Italien geflohene Lombarden die sich oftmals zu Kaperfahrten mit den Turken verbanden wie Ludolf von Suchem berichtet Um diesen Handel vor allem mit Getreide zu fordern legte Ephesos sogar erstmals seit einem Jahrtausend wieder eigene Munzen auf Zwar verhandelte Hizir ab 1348 mit den europaischen Machten doch ab 1350 hatte sich sein Emirat so weit erholt dass von Ephesos wieder Piraten ausfuhren Mit Venedig kam er 1358 zu einer Einigung so dass er um 1360 seinem Nachfolger Isa eine Herrschaft auf der Grundlage florierenden Handels uberlassen konnte Dies hinderte Isa jedoch nicht daran gefalschte venezianische Dukaten in Umlauf zu bringen oder weiterhin italienische Schiffe kapern zu lassen Daraufhin zwang die venezianische Flotte ihn 1370 die Munzpragung einzustellen Zwar sahen die folgenden Jahrzehnte eine erhebliche Prosperitat doch geriet das Emirat bald in den Schatten der aufstrebenden Osmanen die sie noch 1389 im Kosovo unterstutzten Die Osmanen unterwarfen in einer gross angelegten Kampagne 1390 die Emirate der Westkuste Kleinasiens Isa musste sich unterwerfen Ephesos wurde vor Marz 1390 besetzt Doch 1402 unterlag der Sultan in der Schlacht bei Ankara der Sieger Timur zog im Herbst nach Ephesos um im Dezember Smyrna zu zerstoren Danach kehrte seine riesige Armee nach Ephesos zuruck von wo aus sie die umgebenden Gebiete plunderte Erst im Fruhjahr 1403 verliess sie das Gebiet wieder In Ephesos herrschte kurzzeitig Musa ein Sohn des verstorbenen Isa ihm folgte bereits 1403 sein Bruder Umur Junayd ein Neffe Isas rebellierte mit einer kleinen Truppe und besetzte Ephesos Er verbundete sich mit Suleyman einem der Sohne des bei Ankara ums Leben gekommenen Osmanen Umur liess sich dies jedoch nicht bieten und belagerte Ephesos dessen vier Quartiere in Flammen aufgingen Nun plunderte Junayd seinerseits das Umland und Umur fand sich zu einem Ausgleich bereit Junayd liess ihn jedoch ermorden 1407 sah er sich einer Belagerung Suleyman gegenuber mit dem er das Bundnis gebrochen hatte Er musste sich unterwerfen Vier Monate lang musste die Stadt fur den Unterhalt der Armee aufkommen Nach Suleymans Tod im Jahr 1410 kehrte Junayd zuruck und riss abermals die Herrschaft an sich die er bis 1425 halten konnte als die Osmanen die Reste der Stadt endgultig ubernahmen Wirtschaft BearbeitenSiehe auch Munzpragung von EphesosArchaologie Bearbeiten Celsus Bibliothek rechts das Sudtor der Agora Grosses Theater von Ephesos Toilettenanlage Artemis Ionische Kapitelle mit Stierkopfdarstellung Ruine des Hadrianstempels Teil des Portals Der Saulengang der justinianischen Johannesbasilika unterhalb der turkischen ZitadelleIm 19 Jahrhundert begann die archaologische Erforschung von Ephesos mit der Suche nach den Uberresten des Artemistempels Dabei wurden auch erste Teile der eigentlichen Stadt bekannt Erste Ausgrabungen unternahmen der britische Eisenbahningenieur John Turtle Wood zwischen 1863 und 1874 und der Archaologe David George Hogarth 1904 05 im Auftrag des British Museum Seit 1895 nimmt das Osterreichische Archaologische Institut planmassige Ausgrabungen vor Sie haben weite Bereiche der Stadt aufgedeckt neben offentlichen Bauten auch einige grosse Wohnhauser Hanghauser die mit Wandmalereien und Mosaiken zu den besterhaltenen privaten Wohnbauten im ostlichen Mittelmeerraum gehoren Massgeblichen Anteil hatten dabei u a Franz Miltner und sein Nachfolger Hermann Vetter Heute stellt Ephesos eine der touristischen Hauptattraktionen der Turkei mit mehreren Hunderttausenden Besuchern jahrlich dar Dieser Tatsache Rechnung tragend versuchte man im Sinne einer Restaurierung nach modernen Gesichtspunkten auch in der Prasentation der antiken Ruinen neue Wege zu beschreiten Dies trifft insbesondere auf den Wiederaufbau Anastilosis der sogenannten Celsus Bibliothek aus dem fruhen 2 Jahrhundert n Chr zu Es handelt sich nicht nur um ein Bibliotheksgebaude sondern gleichzeitig um das Grab des Stifters Tiberius Iulius Celsus Polemaeanus Zu den offentlichen Gebauden die im Stadtgebiet freigelegt wurden gehoren am sogenannten Staatsmarkt unter anderem das Bouleuterion der Versammlungsraum des Stadtrates und das Prytaneion die Amtsraume der fuhrenden Reprasentanten der Stadt Neben privaten Wohnbauten von denen die Hanghauser ein Beispiel luxurioser Wohnkultur darstellen wurden die antiken Strassenzuge wie etwa die Kuretenstrasse von weiteren offentlichen Bauten gesaumt Dazu zahlen monumentale Brunnenanlagen Nymphaeum Traiani ebenso wie Tempel beispielsweise der vor den Scholastikia Thermen liegende kleine Hadrianstempel Zeugnis fur die Badekultur der Ephesier sind die grossen Bad Gymnasium Komplexe darunter das Vediusgymnasium das Theater das Ost und das Hafengymnasium sowie das Variusbad Neben der Korperpflege und Ertuchtigung stellten sie auch ein wichtiges soziales und gesellschaftliches Zentrum des offentlichen Lebens dar Im grossen Theater von Ephesos soll der Apostel Paulus die in der Apostelgeschichte des Lukas geschilderte Szene mit den Devotionalienhandlern des Artemistempels erlebt haben Von den Tempeln fur den Kaiserkult namentlich jenen fur Domitian und Hadrian sind heute nur noch geringe Reste erhalten Mehrere tausend in Ephesos gefundene griechische und lateinische Inschriften erlauben Einblicke in das politische soziale wirtschaftliche und religiose Leben der Stadt vor allem wahrend der hellenistischen romischen und spatantiken Zeit Wichtige Funde aus der Anfangszeit der Ausgrabungen die mit Genehmigung des osmanischen Herrschers ausser Landes gebracht wurden befinden sich heute im Ephesos Museum des Kunsthistorischen Museums in Wien in der Neuen Burg einem Teil der Hofburg Heute sind die Funde aus den jungeren Grabungen im Archaologischen Museum im benachbarten Selcuk ausgestellt altere Funde stehen zum Teil auch in den archaologischen Museen von Istanbul und Izmir sowie im British Museum Vor dem Hintergrund politischer Spannungen zwischen Wien und Ankara forderte das turkische Aussenministerium im August 2016 das Team des Osterreichischen Archaologischen Instituts OAI der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften auf seine archaologische Arbeit in Ephesos sofort zu beenden Zuletzt hatten auf der Grabung unter der Leitung von Sabine Ladstatter jahrlich bis zu 200 Wissenschaftler aus 23 Landern darunter auch 55 turkische Mitarbeiter zusammengearbeitet Auch die Ausgrabungen des OAI in Limyra mussten Ende August 2016 eingestellt werden 11 Ende Juli 2018 wurde seitens der turkischen Behorden jedoch erneut eine Grabungsgenehmigung erteilt und es darf sowohl in Ephesos als auch in Limyra wieder gearbeitet werden 12 Im Oktober 2019 wurde die Grabungsgenehmigung neuerlich widerrufen 2020 und 2021 arbeitete nur das turkische Archaologenteam in Ephesos 13 Odeon Westseite der Marmorstrasse die von der Celsus Bibliothek zum Theater fuhrt Reliefplatte vom Parthermonument Der Hadrianstempel an der Kuretenstrasse Bogen des Hadrianstempels Detail NikePersonen BearbeitenDer Philosoph Heraklit wurde um 535 v Chr in Ephesos geboren Herostratos Tempel Brandstifter der sich damit seinem verruckten Wunsch entsprechend fortwahrende Bekanntheit gesichert hat Zenodotos von Ephesos um 333 v Chr ca 260 v Chr Philologe und erster Bibliothekar der Bibliothek von Alexandria Artemidor von Ephesos Geograph des 1 Jahrhunderts v Chr Arsinoe IV zwischen 68 und 63 v Chr 41 v Chr Tochter Ptolemaios XII und Schwester Kleopatras VII in Ephesos in ihrem Exil im Tempel der Artemis ermordet Xenophon von Ephesos Verfasser des Romans Ephesiaca romische Zeit Johannes der Apostel und oder der Evangelist wirkten hier Auf seinem vermutlichen Grab wurde unter Kaiser Justinian I die Johanneskirche auf dem Hugel oberhalb des Artemistempels erbaut Maria Mutter Jesu soll bei Ephesos gestorben sein nach anderer Uberlieferung jedoch in Jerusalem Das angebliche Sterbehaus ist heute ein Wallfahrtsort der von Christen aber vor allem von Muslimen besucht wird die dort die Mutter des Propheten verehren siehe Maryam Rufus von Ephesos und Soranos von Ephesos Arzte und Medizinschriftsteller um 100 n Chr Tiberius Claudius Aristion war einer der reichen Burger die in romischer Zeit fur einen prunkvollen urbanistischen Ausbau sorgten Die jungen Sieben Schlafer die im Volk bis heute Verehrung finden sie sollen vor einer Christenverfolgung durch einen 200 jahrigen Schlaf in einer Hohle am ostlichen Berghang gerettet worden sein die heute als Siebenschlaferhohle von Ephesos bezeichnet wird Literatur BearbeitenBibliographien Reinhardt Harreither Michael Huber Renate Pillinger Bibliographie zur Spatantike und Fruhchristlichen Archaologie in Osterreich mit einem Anhang zum christlichen Ephesos In Mitteilungen zur Christlichen Archaologie Band 7 2001 ISSN 1025 6555 Richard E Oster A bibliography of ancient Ephesus American Theological Library Association Metuchen N J 1987 ISBN 0 8108 1996 1 Ephesos allgemein Winfried Elliger Ephesos Geschichte einer antiken Weltstadt Urban Taschenbucher Band 375 Kohlhammer Stuttgart u a 1985 Andreas Kulzer Ephesos in byzantinischer Zeit ein historischer Uberblick in Falko Daim Jorg Drauschke Hrsg Byzanz das Romerreich im Mittelalter Romisch Germanisches Nationalmuseum 2010 S 521 539 academia edu Clive Foss Ephesus after Antiquity A Late Antique Byzantine and Turkish City Cambridge University Press Cambridge 1979 ISBN 0 521 22086 6 Tobias Georges Hrsg Ephesos Die antike Metropole im Spannungsfeld von Religion und Bildung Civitatum orbis Mediterranei studia Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 978 3 16 152635 0 handbuchartiger Sammelband zur Geistes und Religionsgeschichte Stefan Groh Neue Forschungen zur Stadtplanung in Ephesos In Jahreshefte des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Wien Band 75 Wien 2005 ISSN 0078 3579 S 47 116 Helmut Halfmann Stadtebau und Bauherren im romischen Kleinasien Ein Vergleich zwischen Pergamon und Ephesos Wasmuth Tubingen 2001 ISBN 3 8030 1742 4 Friedmund Hueber Ephesos gebaute Geschichte Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1814 6 Stefan Karwiese Gross ist die Artemis von Ephesos die Geschichte einer der grossen Stadte der Antike Phoibos Wien 1995 ISBN 3 901232 05 2 Michael Kerschner Ireen Kowalleck Martin Steskal Archaologische Forschungen zur Siedlungsgeschichte von Ephesos in geometrischer archaischer und klassischer Zeit Erganzungshefte zu den Jahresheften des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Wien 9 Wien 2008 ISBN 978 3 900305 49 9 Dieter Knibbe Ephesus Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Grossgrabung im 102 Jahr der Wiederkehr des Beginnes osterreichischer Forschungen 1895 1997 Lang Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 631 32152 X Helmut Koster Hrsg Ephesos metropolis of Asia An interdisciplinary approach to its archaeology religion and culture Harvard theological studies 41 2 print Harvard Univ Press Cambridge Mass 2004 ISBN 0 674 01349 2 Peter Scherrer Hrsg Ephesos der neue Fuhrer 100 Jahre osterreichische Ausgrabungen 1895 1995 Osterr Archaologisches Inst Wien 1995 ISBN 3 900305 19 6 Traute Wohlers Scharf Die Forschungsgeschichte von Ephesos Entdeckungen Grabungen und Personlichkeiten 2 Aufl Lang Frankfurt a M 1996 ISBN 3 631 30577 X Lili Zabrana Tourismus in der Weltkulturerbestatte Ephesos Risiken und Chancen fur die Denkmalpflege In Deutscher Verband fur Archaologie Blickpunkt Archaologie 4 2015 ISSN 2364 4796 S 307 313 Einzelne Bauwerke Anton Bammer Das Heiligtum der Artemis von Ephesos Graz 1984 ISBN 3 201 01260 2 Sabine Ladstatter Das Hanghaus 2 in Ephesos Ein archaologischer Fuhrer Istanbul 2012 ISBN 978 605 5607 94 4 Claudia Lang Auinger Hrsg Hanghaus 1 in Ephesos Funde und Ausstattung Forschungen in Ephesos 8 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3205 0 Friedrich Krinzinger Hrsg Das Hanghaus 2 von Ephesos Studien zu Baugeschichte und Chronologie Archaologische Forschungen 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3050 3 Ulrike Muss Hrsg Die Archaologie der ephesischen Artemis Gestalt und Ritual eines Heiligtums Phoibos Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 901232 91 6 Peter Scherrer Elisabeth Trinkl Die Tetragonos Agora in Ephesos Grabungsergebnisse von archaischer bis in byzantinische Zeit ein Uberblick Befunde und Funde klassischer Zeit Forschungen in Ephesos 13 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3632 3 Wilfried Seipel Hrsg Das Artemision von Ephesos Heiliger Platz einer Gottin Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Archaologischen Museum Istanbul und dem Ephesos Museum Selcuk KHM Wien 2008 ISBN 978 3 85497 137 5 Wilfried Seipel Hrsg Das Partherdenkmal von Ephesos Schriften des Kunsthistorischen Museums 10 KHM Wien 2006 ISBN 978 3 85497 107 8 Martin Steskal Martino La Torre Das Vediusgymnasium in Ephesos Forschungen in Ephesos 14 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2008 ISBN 978 3 7001 3950 8 Andreas Thiel Die Johanneskirche in Ephesos Spatantike Fruhes Christentum Byzanz Kunst im ersten Jahrtausend Reihe B Studien und Perspektiven Bd 16 Reichert Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 89500 354 9 Hilke Thur Hrsg Hanghaus 2 in Ephesos Die Wohneinheit 4 Baubefund Ausstattung Funde Forschungen in Ephesos 8 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3322 7 Angelica Degasperi Die Marienkirche in Ephesos Die Bauskulptur aus fruhchristlicher und byzantinischer Zeit Erganzungshefte zu den Jahresheften des Osterreichischen Archaologischen Institutes 14 Wien 2013 ISBN 978 3 900305 66 6 Elisabeth Rathmayr Hanghaus 2 in Ephesos Die Wohneinheit 7 Baubefund Ausstattung Funde Forschungen in Ephesos 8 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2016 ISBN 978 3 7001 7630 5 Friedrich Krinzinger Peter Ruggendorfer Das Theater von Ephesos Archaologischer Befund Funde und Chronologie Forschungen in Ephesos 2 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2017 ISBN 978 3 7001 7590 2 Fundgattungen Werner Jobst Romische Mosaiken aus Ephesos Die Hanghauser des Embolos Forschungen in Ephesos Band 8 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1977 ISBN 978 3 7001 0225 0 Norbert Zimmermann Sabine Ladstatter Wandmalerei in Ephesos von hellenistischer bis in byzantinische Zeit Phoibos Verlag Wien 2012 ISBN 978 3 85161 035 2 Antike Inschriften Hermann Wankel Die Inschriften von Ephesos Teil 1 a Nr 1 47 Habelt Bonn 1979 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 11 ISBN 3 7749 1635 7 Musteredition die ubrigen Bande zu Ephesos geben die Inschriften lediglich in einer Repertoriumsversion wieder Christoph Borker Reinhold Merkelbach Die Inschriften von Ephesos Teil 2 Nr 101 599 Repertorium Unter Mitarbeit von Helmut Engelmann Dieter Knibbe Habelt Bonn 1979 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 12 ISBN 3 7749 1688 8 Helmut Engelmann Dieter Knibbe Reinhold Merkelbach Die Inschriften von Ephesos Teil 3 Nr 600 1000 Repertorium Habelt Bonn 1980 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 13 ISBN 3 7749 1689 6 Helmut Engelmann Dieter Knibbe Reinhold Merkelbach Die Inschriften von Ephesos Teil 4 Nr 1001 1445 Repertorium Habelt Bonn 1980 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 14 ISBN 3 7749 1692 6 Christoph Borker Die Inschriften von Ephesos Teil 5 Nr 1446 2000 Repertorium Habelt Bonn 1980 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 15 ISBN 3 7749 1693 4 Reinhold Merkelbach Johannes Nolle Die Inschriften von Ephesos Teil 6 Nr 2001 2958 Repertorium Unter Mitarbeit von Helmut Engelmann Bulent Iplikcioglu Dieter Knibbe Habelt Bonn 1980 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 16 ISBN 3 7749 1694 2 Recep Meric Reinhold Merkelbach Johannes Nolle Sencer Sahin Die Inschriften von Ephesos Teil 7 1 Nr 3001 3500 Repertorium Habelt Bonn 1981 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 17 1 ISBN 3 7749 1855 4 Recep Meric Reinhold Merkelbach Johannes Nolle Sencer Sahin Die Inschriften von Ephesos Teil 7 2 Nr 3501 5115 Repertorium Beilage Addenda et corrigenda zu den Inschriften von Ephesos 1 7 1 Habelt Bonn 1981 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 17 2 ISBN 3 7749 2116 4 Helmut Engelmann Die Inschriften von Ephesos Teil 8 1 Wortindex Beilage von Johannes Nolle Konkordanzen Habelt Bonn 1984 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 17 3 ISBN 3 7749 1807 4 Johannes Nolle Die Inschriften von Ephesos Teil 8 2 Verzeichnis der Eigennamen Habelt Bonn 1984 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 17 4 ISBN 3 7749 2116 4 Christentum in Ephesos Werner Thiessen Christen in Ephesus Die historische und theologische Situation in vorpaulinischer und paulinischer Zeit und zur Zeit der Apostelgeschichte und der Pastoralbriefe Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 12 Francke Tubingen u a 1995 ISBN 3 7720 1863 7 Stephan Witetschek Ephesische Enthullungen 1 Fruhe Christen in einer antiken Grossstadt Zugleich ein Beitrag zur Frage nach den Kontexten der Johannesapokalypse Peeters Leuven 2008 ISBN 978 90 429 2108 5 Weblinks Bearbeiten Commons Ephesos Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Ephesos Reisefuhrer Aktuelle Forschungen des Osterreichischen Archaologischen Instituts in Ephesos Institut fur Kulturgeschichte der Antike Osterreichische Akademie der Wissenschaften Gesellschaft der Freunde von Ephesos Spezialausgabe der Internetzeitschrift Forum Archaeologiae Metropole Ephesos Griechische Inschriften von Ephesos Funde im British Museum 340 Bilder von Ephesos mit Links auf das Museum und andere SehenswurdigkeitenEinzelnachweise Bearbeiten UNESCO World Heritage Centre Turkiye UNESCO World Heritage Convention Abgerufen am 4 Januar 2023 englisch Alexander Herda Karkisa Karien und die sogenannte Ionische Migration in Frank Rumscheid Hrsg Die Karer und die Anderen Internationales Kolloquium an der Freien Universitat Berlin 13 bis 15 Oktober 2005 2009 S 48 mit Belegen in Anm 117 Michael Kerschner Die Ionische Wanderung im Lichte neuer archaologischer Forschungen in Ephesos In Eckart Olshausen Holger Sonnabend Hrsg Troianer sind wir gewesen Migrationen in der antiken Welt Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 8 2002 Franz Steiner Stuttgart 2006 S 366 f Michael Kerschner Die Ionische Wanderung im Lichte neuer archaologischer Forschungen in Ephesos In Eckart Olshausen Holger Sonnabend Hrsg Troianer sind wir gewesen Migrationen in der antiken Welt Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 8 2002 Franz Steiner Stuttgart 2006 S 367 369 Michael Kerschner Die Ionische Wanderung im Lichte neuer archaologischer Forschungen in Ephesos In Eckart Olshausen Holger Sonnabend Hrsg Troianer sind wir gewesen Migrationen in der antiken Welt Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 8 2002 Franz Steiner Stuttgart 2006 S 367 f 371 Jean Claude Golvin Metropolen der Antike Theiss Verlag Stuttgart 2005 S 70 Stefan Meissner Paulus in Ephesus in christen und juden de 2000 Christoph Burchard zum 70 Geburtstag Byzantinische Schankstube in Ephesos in Archaologie in Deutschland 1 2016 4 Clive Foss Ephesus after Antiquity A Late Antique Byzantine and Turkish City Cambridge University Press 1979 S 143 f Clive Foss Ephesus after Antiquity A Late Antique Byzantine and Turkish City Cambridge University Press 2010 S 147 Turkei Archaologen hoffen auf Grabung orf at 7 Marz 2017 abgerufen am gleichen Tage Ephesos Grabungen nach erteilter Genehmigung voll angelaufen Science apa at Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 11 September 2018 1 2 Vorlage Toter Link science apa at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Osterreichische Archaologen durfen zuruck nach Ephesos In ORF at 23 Marz 2022 abgerufen am 23 Marz 2022 Welterbestatten in der Turkei Kulturerbe Historische Bereiche von Istanbul 1985 Grosse Moschee und Krankenhaus von Divrigi 1985 Ḫattusa Hauptstadt der Hethiter einschliesslich Felsheiligtum Yazilikaya 1986 Nemrut Dagi 1987 Xanthos Letoon 1988 Altstadt von Safranbolu 1994 Archaologische Statte von Troja 1998 Selimiye Moschee in Edirne 2011 Neolithische Statte von Catalhoyuk 2012 Bursa und Cumalikizik die Wiege des Osmanischen Reichs 2014 Pergamon und seine Kulturlandschaft 2014 Festung von Diyarbakir und Kulturlandschaft Hevsel Garten 2015 Ephesos 2015 Archaologische Statte von Ani 2016 Aphrodisias 2017 Gobekli Tepe 2018 Arslan Tepe 2021 Kultur Naturerbe Nationalpark Goreme und die Felsbauten von Kappadokien 1985 Antike Stadt Hierapolis Pamukkale 1988 37 939722222222 27 348611111111 Koordinaten 37 56 N 27 21 O Normdaten Geografikum GND 4015012 4 lobid OGND AKS LCCN sh85044266 VIAF 238975407 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ephesos amp oldid 235627403