www.wikidata.de-de.nina.az
Das Haus der Mutter Maria turkisch Meryemana evi nahe der antiken Stadt Ephesos ist ein restauriertes byzantinisches Kirchen oder Klostergebaude das von Pilgern als zeitweiliger Wohnort und mogliches Sterbehaus Marias der Mutter Jesu betrachtet wird Vorderseite mit dem Eingang zum Vestibul des Hauses der Meryemana Mutter Maria Inhaltsverzeichnis 1 Name Lage Bestand 2 Geschichte 3 Archaologie 4 Lokaltraditionen 5 Uberlieferungen zum Tod Marias 6 Kirchliche Anerkennung 7 Interreligiose Pilgerstatte 8 Repliken 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseName Lage Bestand BearbeitenDas seit den 1890er Jahren zunachst unter dem Namen Panaghia Capouli wortlich Tore der Allerheiligsten also sinngemass Haus der Heiligen Jungfrau 1 griechisch Panagia Kapoylh turkisch Panayia Kapili deutsch auch Panagia Kapuli 2 bekannt gewordene Marienheiligtum liegt etwa 7 km sudwestlich der modernen Stadt Selcuk in 380 m Hohe auf dem Westabhang des Ala Dagi einem in der Antike Solmissos genannten Berg sudlich des Nachtigallenbergs Bulbul Dagi einige Kilometer ausserhalb der lysimachischen Stadtmauer 3 4 Es wurde auch Monastiri uc Kapu Kloster zu den drei Toren genannt 5 Unterhalb des Hauses entspringt eine Quelle Im Hain weiter unterhalb der Anlage befindet sich ausserdem ein rechteckiger von Saulenarkaden begrenzter Platz Atrium mit einem 1964 entdeckten mittelalterlichen Wasserreservoir 6 das von seiner Form her an ein ubergrosses Ganzkorpertaufbecken erinnert und manchmal als Hinweis auf eine fruhchristliche Benutzung der Ortslage als Taufplatz aufgefasst wurde Das Gelande ist parkahnlich gestaltet und bietet einen herrlichen Ausblick Scherrer bis auf das knapp 6 km entfernte Agaische Meer Geschichte Bearbeiten nbsp Eingang zum Marienhaus wie er am 29 Juli 1891 von den Entdeckern vorgefunden wurde nbsp Henri Jung einer der Entdecker und erster Leiter der UmbauarbeitenDie heutige Wallfahrtsstatte geht zuruck auf die Schriften von Clemens Brentano uber angebliche Visionen der Anna Katharina Emmerick die die letzte Wohnstatte und das Grab der Mutter Jesu detailliert beschrieben haben soll Brentanos 1852 posthum veroffentlichte Erzahlung Das Leben der hl Jungfrau Maria verarbeitet in den Passagen uber den Tod Mariens in Ephesos ab Seite 404 Angaben Emmericks die ihm zum grossten Teil 1821 mitgeteilt wurden Hier wird erzahlt der Apostel Johannes sei mit Maria nach Ephesos gezogen und habe mit ihr ein Haus bewohnt von dem aus man auf das Meer sehe Hier sei Maria auch begraben worden und man werde das Grab eines Tages finden 7 Die Verbreitung der von Edmond de Cazales 1804 1876 veroffentlichten franzosischen Ubersetzungen der Brentano Schriften uber Anna Katharina Emmerick weckte seit den 1870er Jahren bei einigen franzosischen Geistlichen die von der Zuverlassigkeit der Beschreibungen uberzeugt waren den Wunsch das Sterbehaus der heiligen Maria in Ephesos zu lokalisieren Als Erster bereiste der stellungslose Pariser Priester Julien Gouyet 1899 das Gebiet und fand das spatere Marienhaus nach eigenen Berichten bereits am 18 Oktober 1881 Seine Angaben wurden aber von den kirchlichen Stellen nicht ernst genommen und die Expedition geriet in Vergessenheit Die Initiative fur eine erneute Suche ging zehn Jahre spater von der franzosischen Adligen und Vinzentinerin Adele Marie de Mandat Grancey 1837 1915 aus die zu jener Zeit als Oberin am franzosischen Marinekrankenhaus in Smyrna tatig war Nach Lekture der Emmerick Gesichte drangte sie ihren Beichtvater den aus dem Elsass stammenden Lazaristen Henri Jung 184 1929 zu einer Expeditionsreise Mit Zustimmung des Superiors der Lazaristen in Smyrna Eugene Poulin 1843 1928 brach Jung im Sommer 1891 zusammen mit einem Mitbruder dem spateren Madagaskar Missionar Benjamin Vervault 1843 1912 8 nach Ephesos auf und durchstreifte das kustennahe Bergland Auf einer ihrer Wanderungen stiessen die Lazaristen beide ehemalige Soldaten mit Hilfe einheimischer Fuhrer die moglicherweise bereits Gouyet begleitet hatten auf dem Berg nahe Ephesos auf eine Hausruine die nach ihrer Ansicht der Beschreibung aus den visionaren Aufzeichnungen entsprach Eine von Pater Poulin im August 1891 mit zwei ortskundigen Begleitern entsandte funfkopfige Kommission bestatigte ihre Vermutung Nach Verhandlungen mit der turkischen Regierung kaufte Schwester Mandat Grancey das Gelande im November 1892 mit dem von ihrer Familie ererbten Vermogen auf und liess das Haus von Lazaristenpatres und einheimischen Mitarbeitern des Ordens unter Leitung von Pater Jung wiederherrichten Seit 1896 wurden jahrliche Wallfahrten zum Marienhaus organisiert 9 In den darauf folgenden Jahren fanden umfangreiche Aufraum Restaurierungs und Ausgrabungsarbeiten an dem Haus und in der Umgebung statt wo man vor allen Dingen das Grab der Jungfrau Maria aufzufinden versuchte Dabei wurden in der Nahe des rechteckigen Vorplatzes westlich der Kirche mehrere Grablegen aus byzantinischer Zeit entdeckt Auch der Wald oberhalb der Anlage wurde mit Unterstutzung einheimischer Helfer nach Spuren eines dort aufgrund der Angaben Emmericks vermuteten Kreuzwegs abgesucht Zwischen 1898 und 1902 wurde der vorlaufige Wiederaufbau der baufalligen Kirche abgeschlossen die ein provisorisches Schutzdach erhielt 1903 entstand auf dem Vorplatz ein Wohnhaus fur Gaste und einige Schwestern Bis zu ihrem Tod hielt sich die Stifterin oft auf dem Gelande auf kummerte sich um die Gestaltung Bewirtschaftung und Bepflanzung der Anlage widmete sich dem Gebet und hiess Besucher und Pilger willkommen 10 1910 uberschrieb die Grunderin das Grundstuck an den Lazaristenoberen Pater Poulin Im Ersten Weltkrieg wurde die Gegend zum militarischen Sperrgebiet erklart und der verlassene Besitz 1917 von den turkischen Behorden konfisziert Als die Lazaristen 1920 wahrend des Griechisch Turkischen Krieges nach Ephesos zuruckkehrten fanden sie das Gelande in einem verwilderten und demolierten Zustand vor Ab 1926 konnte der religiose Betrieb in beschranktem Umfang wieder aufgenommen werden kam jedoch nach 1936 erneut zum Erliegen Erst 1947 wurden die Besitzverhaltnisse vom turkischen Staat endgultig anerkannt Ab 1949 wurden die Wallfahrten wieder regelmassig veranstaltet nach 1950 baute die turkische Tourismusbehorde eine asphaltierte Zufahrtsstrasse zu dem Heiligtum Gleichzeitig wurde das Marienhaus selbst erneuert 1952 wurde das Eigentum einer Gruppe von Miteigentumern unter Fuhrung des katholischen Ortsbischofs ubertragen Seit 1955 gehort das Heiligtum einer privaten Vereinigung aus den USA The American Society of Ephesus die der amerikanische Telekommunikationsunternehmer George B Quatman 1890 1964 aus Cincinnati Ohio kurz zuvor als Stiftung zum Zweck der Unterhaltung des Marienhauses und anderer ephesinischer Gedenkstatten errichtet hatte 11 Die Wallfahrtsleitung ist seitdem mit den amerikanischen Kolumbusrittern verbunden Archaologie Bearbeiten nbsp Grundriss der auf den vorgefunde nen Grundmauern restaurierten Anlage Panaghia Capouli 1895 Die linke nordliche Seitenkapelle konnte wegen Grundungsschaden nicht aufgebaut werden In der rechten Seitenkapelle soll sich entsprechend den seherischen Beschreibungen Emmericks die Schlafstatt Marias auf einer Holzpritsche ganz rechts an der Wand eingezeichnet befunden haben Das heutige Gebaude ist ein uber den aufgefundenen Resten errichteter weitgehend rekonstruierter Bau 3 der sich an den Beschreibungen Emmericks orientiert Die letzten baulichen Eingriffe fanden 1951 12 zusammen mit den Umbauten der Gesamtanlage statt mit denen die Wallfahrtsstatte ihre heutige Gestalt erhielt 13 Nach Ansicht von Archaologen die das Gelande in den ersten Jahrzehnten nach der Entdeckung begutachtet und zum Teil besichtigt haben sollen die historischen Bestandteile des Bauwerks aus dem 5 bis 7 nachchristlichen Jahrhundert stammen 14 sie sind jedenfalls nicht vor der byzantinischen Epoche anzusetzen 3 Altere Fundamente des Baus die womoglich auch aus dem 1 Jahrhundert nach Jesu Geburt stammen konnten sind grundsatzlich denkbar und werden von Befurwortern der Echtheit bis heute vorausgesetzt 15 konnten aber auch bei der im Jahr 1961 durchgefuhrten Freilegung der Grundmauern nicht nachgewiesen werden 3 Die Korper in den westlich der Kirche aufgefundenen Tonplattengrabern waren mit dem Kopf in Richtung Kirche bestattet und hielten byzantinische Munzen aus dem 7 und 8 Jahrhundert in der Hand Systematische archaologische Untersuchungen fanden erst zwischen 1965 und 1967 unter der Leitung des italienischen Archaologen Adriano Prandi 1900 1979 statt der 1957 auch das angebliche Petrusgrab in Rom untersucht hatte 16 Prandi zufolge handelt es sich bei dem in Resten erhaltenen Sakralbauwerk um eine spatbyzantinische Kapelle aus dem 13 Jahrhundert die ursprunglich mit einer Kuppel gedeckt war Bauliche Asymmetrien lassen auf einen alteren Vorgangerbau schliessen auf den man bei Errichtung des Gebaudes Rucksicht nahm was besonders deutlich an der sudlichen Seitenkapelle Schlafzelle heutiges Koranzimmer zu erkennen ist auf die sich Prandis Ausgrabungen konzentrierten Obwohl auch dort keine eindeutigen Datierungshinweise gefunden werden konnten hielt Prandi eine Vorgangerbebauung aus dem 2 oder 3 Jahrhundert fur wahrscheinlich Unter Einbeziehung der von den Laienausgrabern der Entdeckungszeit dokumentierten Ausgrabungsbefunde aus der Umgebung wurde die gesamte Anlage als spatbyzantinisches Kloster interpretiert das auf den Resten einer auf Terrassen angelegten romischen Villa des 2 bis 3 Jahrhunderts n Chr errichtet worden ist Dem widersprach im Jahr 2002 der Kapuziner Egidio Picucci der als Zeitraum der ursprunglichen Bebauung das 4 Jahrhundert annimmt Die jungste archaologische Untersuchung wurde nicht an der Kapelle selbst sondern im Garten der Anlage ca 80 Meter westlich des Hauses vorgenommen Dort fuhrte das osterreichische Grabungsteam von Ephesos im Jahr 2003 zwei Sondierungsgrabungen im Auftrag der turkischen Denkmalbehorde durch nachdem sich Geruchte uber einen dort vergrabenen glasernen Sarg mit dem Leichnam der Gottesmutter verbreitet hatten der bei einer Mauerreparatur in den 1950er Jahren fur kurze Zeit sichtbar gewesen sein soll Wahrend sich diese Geruchte nicht bestatigten lasst die Auswertung des keramischen Fundmaterials aus den ungestorten Schichten der Grabung den Schluss zu dass die antike Villa nicht wie bisher angenommen im 2 bis 4 Jahrhundert n Chr errichtet wurde sondern zumindest das Atrium des Wohnhauses bereits im 1 Jahrhundert v Chr bestand 17 Lokaltraditionen BearbeitenDa sich archaologisch aus bisherigen Untersuchungen keine Bestatigung fur eine christliche Nutzung des Platzes in apostolischer Zeit gewinnen liess 5 ein Grab aus dieser Zeit nie gefunden wurde und die Funktion und das Aussehen der vermuteten antiken Bebauung vor Errichtung der byzantinischen Kirche bislang nicht zu rekonstruieren sind stutzen die Anhanger der Marientradition ihre Meinung auf indirekte Aufweise in ortsbezogenen Uberlieferungen die nach ihrer Ansicht eine Verbindung Marias mit Ephesos nahelegen Wie schon bei Brentano wird auch von modernen Vertretern der ephesinischen These grundsatzlich das in Ephesos verehrte Grab des Apostels Johannes als Indiz herangezogen da die Mutter Jesu gemass dem Bibelwort Siehe deine Mutter Joh 19 26 27 EU nach den Osterereignissen bei Johannes gelebt habe 12 Nach dieser Auffassung hat Maria die letzten Jahre ihres Lebens in Ephesos verbracht wohin sie zusammen mit dem Junger Johannes vor Christenverfolgungen unter Herodes Agrippa I aus Jerusalem gefluchtet sein soll 18 Im Ruinenfeld von Ephesos 4 km Luftlinie bzw 9 km Wegstrecke vom Marienhaus entfernt befinden sich gut erhaltene Reste der ersten bekannten Marienkirche die auf eine romische Hallenanlage aus dem 2 Jahrhundert n Chr zuruckgeht und nach alterer Forschungsmeinung im 4 Jahrhundert wahrend der Regierungszeit Kaiser Konstantins errichtet wurde In dieser Kirche fand im Jahre 431 das Konzil von Ephesos statt das die theologische Marientitulatur als theotokos Gottesgebarerin bestatigte 19 Da es in dieser Zeit ublich gewesen sei Kirchen nur nach solchen heiligen Personen zu benennen die tatsachlich am betreffenden Ort gelebt hatten werten Befurworter dies als Hinweis auf das hohe Alter bzw die Echtheit einer spater in Vergessenheit geratenen Uberlieferung uber Marias Wohnort 20 Dieser Schlussfolgerung wird von Altertumswissenschaftlern allerdings widersprochen Neuere Grabungsbefunde lassen zudem vermuten dass die Kirche ihre Marientitulatur nicht vor dem Jahr 500 erhalten haben kann 21 Auch die Abhaltung des Konzils in Ephesos hatte ausweislich der bekannten historischen Quellen rein praktische Grunde und hing nicht mit einer besonderen Beziehung Marias zu dem Ort zusammen Pilger besuchten Ephesos in fruhbyzantinischer Zeit hauptsachlich des Johannesgrabes wegen wahrend von einem Marienheiligtum vor und nach 431 in Pilgerberichten keine Rede ist Erst in mittelbyzantinischer Zeit lassen sich im syrisch ostkirchlichen Bereich verschiedene Vertreter benennen die einen Alterswohnsitz Marias in Ephesos bejahten darunter Moses bar Kepha 903 Dionysius bar Salibi 1171 und Michael der Syrer 1199 Dagegen konnte diese Annahme im Westen nie Fuss fassen und kam hier erst in der spateren Neuzeit auf 22 Weiter wird auf eine Lokaltradition der damals im benachbarten Ort Cirkince heute Sirince ansassigen christlichen Bevolkerung verwiesen die von ihren Vorfahren seit unvordenklicher Zeit die Uberzeugung ubernommen hatten Maria sei auf dem Berg sudlich Ephesos entschlafen Von diesen griechischsprachigen Christen wurde auch die Bezeichnung Panaghia Capouli fur das Heiligtum ubernommen Im August 1897 pilgerten uber 200 einheimische orthodoxe Christen aus der Gegend von Cirkince aus eigenem Antrieb zu dem neu eroffneten Kirchlein 23 Die traditionellen Anschauungen dieser Christen von denen bereits die Entdecker des Marienhauses beeindruckt waren und sich in ihrer Uberzeugung der Echtheit des Sterbehauses bestarkt fuhlten stammen allerdings aus der Neuzeit und sind zuerst im 19 Jahrhundert nachzuweisen 5 24 Uberlieferungen zum Tod Marias BearbeitenGegen einen Tod Marias in Ephesos spricht die altere kirchliche Tradition die von ihrem Aufenthalt in Kleinasien anscheinend nichts wusste und das Grab Marias spatestens seit dem 4 Jahrhundert im Kidrontal im Osten Jerusalems verehrte 25 Die dortige Legende wird oft auf das Zeugnis Melitons von Sardes um 180 zuruckgefuhrt was aber ebenfalls sehr fraglich ist Die Vorstellung von Marias Tod im Kreis der Apostel in Jerusalem verbreitete sich besonders seit dem 6 Jahrhundert durch die Schilderung des Pseudo Dionysius Areopagita der sich als Augenzeuge dieses Geschehens bezeichnete und war im Mittelalter auch im Westen die einzige gelaufige Tradition Sie wurde nicht zuletzt durch ihre Aufnahme in die Legenda aurea popular 7 Das Jerusalemer Mariengrab wird bis heute von der Orthodoxie verehrt und fur authentisch gehalten 26 Es wurde auch vom Franziskanerorden und seiner Kustodie des Heiligen Landes lange propagiert und gefordert 18 Das Bestehen abweichender Traditionen zum Sterbeort Mariens wird erstmals um 375 bei Epiphanios von Salamis bezeugt der bereits zu dem Schluss kommt man wisse daruber nichts Zuverlassiges 25 Immerhin bestatigt Epiphanios dass bereits zu seiner Zeit einige die Auffassung vertraten Maria habe mit Johannes in Asien gewohnt und sei dort gestorben oder entruckt worden 27 Eine solche Uberzeugung wird auch durch eine Stelle in einem Brief der Konzilsvater von Ephesos aus 431 an den Klerus angedeutet dessen Text aber durch Abschreibfehler unklar uberliefert ist 7 Der Kirchengeschichtsschreiber Gregor von Tours erwahnt im 6 Jahrhundert vier Mauern ohne Dach die auf einem Berggipfel in der Nahe von Ephesos erhalten seien und in denen Johannes gehaust habe von Maria spricht er in diesem Zusammenhang jedoch nicht 27 Es ist sehr wahrscheinlich dass Brentano diese Diskussionen und Belegstellen kannte und bei der Abfassung seines Marienlebens bei der er neben seinen Aufzeichnungen uber die Visionen Emmericks umfangreiches Zusatzmaterial benutzte einbezog 28 Jedenfalls war die Hypothese vom Tod Marias in Ephesos unter Vertretern der fruhen historisch kritischen Bibelforschung im 18 Jahrhundert verbreitet In der romisch katholischen Kirche neigte Papst Benedikt XIV 1758 dieser Hypothese zu 18 In der heutigen Forschung ist die Ephesos Hypothese praktisch aufgegeben worden da es dafur keine belastbaren Hinweise gibt und die auf dem romantischen Religions und Wirklichkeitstsverstandnis Brentanos basierenden 29 archaologisch unbelegbaren Annahmen uber das Haus auf dem Ala Dagi keine wissenschaftliche Beweiskraft besitzen 25 Kirchliche Anerkennung Bearbeiten nbsp Die Grunderin Sr Marie de Mandat Grancey r mit einer Einheimischen im Garten des Heiligtums um 1900 Eine im Auftrag des Erzbistums Smyrna durchgefuhrte Untersuchung kam im Dezember 1892 zu dem Ergebnis die Annahme wonach die Gottesmutter Maria in dem Haus verstorben sein konnte sei wissenschaftlich und theologisch vertretbar 30 In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich unter Theologen und Wissenschaftlern eine zum Teil sehr leidenschaftlich gefuhrte Kontroverse um die Zulassigkeit dieser Hypothese in deren Verlauf Eugene Poulin und nach dessen Tod andere vinzentinische Autoren wie Joseph Euzet 1873 1961 die Richtigkeit der Annahmen vehement verteidigten 31 1895 liess sich Papst Leo XIII uber die Entdeckung berichten und verbot im Jahr darauf den bis dahin mit dem Besuch des konkurrierenden traditionellen Mariengrabs in Jerusalem verbundenen Plenarablass fur alle Zeiten 32 1903 im Jahr seines Todes plante er noch die Entsendung einer papstlichen Kommission in die Turkei zur Untersuchung der Fundstatte Sein Nachfolger Pius X empfing 1912 die Grunderin des Heiligtums und erkundigte sich ob das Grab Mariens mittlerweile gefunden worden sei Obwohl dies nicht der Fall war gewahrte er einer Gruppe von Besuchern der Pilgerstatte 1914 einen vollstandigen Ablass von Sundenstrafen Im Februar 1921 fand im Lateran mit Beteiligung zahlreicher Kurienvertreter eine Tagung des Papstlichen Romischen Priesterseminars uber die Frage der Zulassigkeit von Wallfahrten zum Haus Mariens statt Im Ergebnis der Fachdiskussionen pragte der osterreichische Kapuziner und Bibelgelehrte Michael Hetzenauer 1860 1928 die offiziell bis heute bevorzugte Sprachregelung wonach die Annahme eines zeitweiligen Aufenthalts Marias in Ephesos auch unabhangig von der Beantwortung der Frage wo die Heilige verstorben ist moglich sei 33 Schliesslich erklarte Papst Pius XII Mariens Haus im August 1951 zum katholischen Wallfahrtsort Sanctuarium Heiligtum Bei der Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel im Jahr zuvor hatte der Papst darauf verzichtet den Ort des Todes und der Himmelfahrt der Gottesmutter naher zu bestimmen Papst Johannes XXIII der in den 1930er Jahren als apostolischer Delegat in der Turkei tatig gewesen war und die Kultstatte anlasslich der 1500 Jahrfeier des Konzils von Ephesos 1931 selbst besucht haben soll 34 sandte 1960 zum Fest der Darstellung des Herrn eine spezielle Kerze zu dem Haus Solche Kerzen werden nur bedeutenden Marienwallfahrtsorten gestiftet 1961 gewahrte er katholischen Pilgern die das Haus in glaubiger Absicht besuchen fur alle Zeiten einen Plenarablass Papst Paul VI besuchte das Haus am 26 Juli 1967 und bekraftigte die Zulassigkeit der Verehrung Papst Johannes Paul II besuchte es am 30 November 1979 Papst Benedikt XVI am 29 November 2006 kurz nach seiner Regensburger Rede alle drei Papste feierten jeweils eine Messe an der Wallfahrtsstatte 35 Jedes Jahr findet dort zu Maria Himmelfahrt am 15 August ein Festgottesdienst statt 36 Interreligiose Pilgerstatte Bearbeiten nbsp An der Mauer der Quelleinfassung Torbogen im Hintergrund ganz rechts unterhalb des Hauses befestigen Pilger tausende von Zetteln mit ihren Gebetswunschen Sie werden von der Wallfahrtsleitung einmal jahrlich abgenommen und verbrannt 37 Auch Muslime besonders Frauen 38 besuchen die Wallfahrtsstatte und verehren dort Maryam als Mutter des Propheten Isa 36 39 40 In den fruhen Jahren ubertraf die Zahl der muslimischen Besucher die der christlichen Pilger bei weitem 41 Der zu Beginn des offiziellen Wallfahrtsbetriebs in den 1950er Jahren fur die Pilgerstatte zustandige romisch katholische Erzbischof von Smyrna Joseph Descuffi CM amtierte 1937 1965 berichtete 1958 und 1964 ebenfalls von einer grossen muslimischen Beteiligung am Pilgeraufkommen 7 Demnach lag die Verteilung zwischen christlichen und muslimischen Besuchern damals bei etwa 60 40 Die 1915 verstorbene Grunderin des Heiligtums unterhielt gute Beziehungen zur lokalen Bevolkerung und betreute Besucher aller Glaubensrichtungen mit derselben Liebenswurdigkeit und Anteilnahme was von heutigen Unterstutzern des Kults als Ermutigung dafur aufgefasst wird Maria und ihr Haus in Ephesos als integratives Sinnbild fur christlich muslimische Verstandigung zu interpretieren 10 Viele Pilger trinken das Quellwasser oder nehmen es mit nach Hause auch von Krankenheilungen wird berichtet Die grosste Aufmerksamkeit muslimischer Besucher die heute aus allen Teilen der Turkei anreisen findet neben der Quelle das so genannte Koranzimmer angeblich das Schlafzimmer Marias dessen Innenwande seit den 1980er Jahren mit Koranversen und islamischen Symbolen geschmuckt sind wahrend im restlichen Bauwerk christliche Symbolik uberwiegt Im Verstandnis vieler auch turkischer Muslime ist die koranische Figur der Maryam eine erhabene und aufrichtige Frau die bei Gott Furbitten vorbringen kann welche mit grosser Sicherheit erhort werden 42 Traditionell ist es in manchen Gegenden der Turkei ublich dass insbesondere Mittellose und Frauen die nicht selbst nach Mekka pilgern konnen ihre Pflicht zur Pilgerfahrt Haddsch ersatzweise durch einen oder mehrere Besuche des Marienhauses erfullen Westliche Besucher reagieren zum Teil uberrascht oder auch mit Unverstandnis auf das muslimische Interesse an der marianischen Wallfahrtsstatte auch innerislamisch verurteilen bestimmte radikalreligiose Gruppen den Besuch katholischer Marienheiligtumer 43 Seit wenigen Jahren wird die Wallfahrtsstatte aus Sorge vor Zwischenfallen rund um die Uhr von turkischem Militar bewacht 44 Doch auch bei zahlreichen orthodoxen und protestantischen Pilgern deren Glaubensauffassungen von romisch katholischen Positionen oft deutlich abweichen spielen dogmatisch religiose Uberlegungen zur Stellung der Jungfrau Maria in der christlichen Glaubenslehre meist nur eine untergeordnete Rolle Als Beweggrunde fur die Verehrung der Statte uberwiegen bei religios motivierten Besuchern aller religiosen Traditionen Frommigkeit Hoffnung auf Hilfe in personlichen Anliegen Interesse an der Person und religiosen Gestalt Marias und historische Neugier 45 Repliken Bearbeiten nbsp Gesamtansicht des Hauses von NordwestenAhnlich wie fur andere Marienhauser etwa die Geburts und Verkundigungshauser in Loreto Italien 46 oder Walsingham Norfolk 47 seit langem gebrauchlich entstanden seit der letzten Jahrtausendwende verschiedene Repliken des Marienhauses in Ephesos an anderen Orten besonders auf dem amerikanischen Kontinent so unter anderem in Jamaica Vermont 2002 48 Buenos Aires und Natividade Rio de Janeiro ausserdem in stark verfremdeter Form auch in Eindhoven Niederlande sowie in dem seit den 1980er Jahren wegen angeblicher Marienerscheinungen bekannten Ort Medjugorje in Bosnien nur Fassadennachbau 49 Literatur BearbeitenPeter Bamm Fruhe Statten der Christenheit 143 146 Tsd Knaur Verlag Munchen Zurich 1979 Erstauflage 1955 S 91 102 ansprechender wiss allerdings veralteter Reisebericht uber einen Besuch im Jahr 1952 Werner Vordtriede Clemens Brentanos Anteil an der Kultstatte in Ephesus In Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Bd 34 1960 ISSN 0012 0936 S 384 401 Else Remy Thierry Das Mysterium des Hauses der Heiligen Jungfrau in Ephesos In Theologisches Sonderbeilage Mariologisches Redigiert vom Mariologischen Institut Kevelaer Jg 21 1991 Sp M189 194 Nr 4 und M418 f Nr 8 Ali Ihsan Yitik Die Jungfrau Maria und ihr Haus bei Ephesus Eine religionsvergleichende mariologische Untersuchung PDF Datei 315 kB In Journal fur Religionskultur Nr 56 2002 Andreas Pulz Sabine Ladstatter Meryemana bei Ephesos Zur archaologischen Untersuchung des Jahres 2003 In Anzeiger der philosophisch historischen Klasse der Wiener Akademie der Wissenschaften Jahrgang 141 2006 Wien S 71 104 Heather Abraham The Shrine of our Lady of Ephesus A Study of the Personas of Mary as Lived Religion Thesis Georgia State University 2008 Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus Hrsg von der Sr Marie de Mandat Grancey Foundation TAN Books Charlotte 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus der Mutter Maria Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Peter Bamm Fruhe Statten der Christenheit 143 146 Tsd Knaur Verlag Munchen 1979 S 82 f Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 74 Wilhelm Alzinger Die Stadt des siebenten Weltwunders Die Wiederentdeckung von Ephesos Wien 1962 S 250 Johannes Niessen Panagia Kapuli das neuentdeckte Wohn und Sterbehaus der heiligen Jungfrau Maria bei Ephesus Dulmen 1905 a b c d Wilhelm Alzinger Die Stadt des siebenten Weltwunders Die Wiederentdeckung von Ephesos Wien 1962 S 250 Achim Bourmer Turkische Mittelmeerkuste Baedeker Reisefuhrer Ostfildern 2014 S 233 a b c Peter Scherrer Hrsg Ephesos Der neue Fuhrer Osterreichisches Archaologisches Institut Wien 1995 inhaltlich unverandert Ephesus The New Guide Revised edition Osterreichisches Archaologisches Institut Ege Yayinlari Istanbul 2000 S 232 Andreas Pulz Sabine Ladstatter Meryemana bei Ephesos Zur archaologischen Untersuchung des Jahres 2003 Wien 2006 S 71 104 hier 77 a b c d Oskar Katann Die Glaubwurdigkeit von Clemens Brentanos Emmerick Berichten Zum gegenwartigen Stand der Quellen und der Forschung In Literaturwissenschaftliches Jahrbuch Neue Folge Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1967 S 164 f Annales de la Congregation de la Mission Lazaristes et de la Compagnie des Filles de la Charite Band 126 Jg 1961 Paris 1961 S 50 Else Remy Thierry Das Mysterium des Hauses der Heiligen Jungfrau in Ephesos In Theologisches 21 1991 Nr 8 Sp M419 a b Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 159 Zum gesamten Abschnitt vgl die Kurzdarstellung von Lorraine F Fusaro Sister Marie de Mandat Grancey Mary s House amp Sister Marie Meryem Ana Evi Memento des Originals vom 3 Marz 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sistermariefiles com The Sister Marie de Mandat Grancey Foundation New York 2009 S 6 13 Ausfuhrlich Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 a b Vgl Text der Infotafel vor dem Heiligtum abfotografiert im Jahr 2008 Bild 4 der Serie abgerufen am 12 Juni 2016 bzw 2013 neues Schild mit gleichem Text Commons Bildquelle Peter Bamm Fruhe Statten der Christenheit 143 146 Tsd Knaur Verlag Munchen 1979 Erstauflage 1955 S 101 Joseph Euzet Historique de la Maison de la Sainte Vierge pres d Ephese Istanbul 1961 in engl Ubers neu hrsgg von Carl G Schulte in ders The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 201 331 Auf S 241 244 referiert Euzet die Einschatzungen mehrerer namhafter Archaologen und Byzantinisten darunter Otto Benndorf Wien Marie Joseph Lagrange Paris und Georgios Lambakis 1854 1914 Athen die das Gebaude in der Zeit zwischen 1892 und 1907 begutachtet und teils mehrfach besichtigt haben So Rudolf Grulich Das Haus Mariens in Ephesus Wallfahrer verehren die Ikone einer sudetendeutschen Schwester Memento vom 20 Juli 2015 im Internet Archive Magazinbeitrag fur Kirche in Not 2012 abgerufen am 17 November 2015 Dgl Else Remy Thierry Das Mysterium des Hauses der Heiligen Jungfrau in Ephesos In Theologisches 21 1991 Nr 8 Sp M418 Dort behauptet sie entgegen besserem Wissen mittlerweile sei bewiesen dass der Unterbau der Kapelle aus dem ersten Jahrhundert stammt und beruft sich dazu falschlich auf die Untersuchungen von Professor Prandi im Jahre 1966 Pietro Zander Iuxta corpus Beati Petri in Vaticano Pio XII e le esplorazioni archeologiche sotto la basilica di San Pietro In I Papi della Memoria La storia di alcuni grandi Pontefici che hanno segnato il cammino della Chiesa e dell Umanita Ausstellungskatalog prasentiert von Centro Europeo per il Turismo Gangemi Editore Rom 2012 S 101 106 hier S 105 und Anm 25 Hierzu und fur die nicht einzeln belegten sonstigen Angaben dieses Abschnitts Andreas Pulz Sabine Ladstatter Meryemana bei Ephesos Zur archaologischen Untersuchung des Jahres 2003 Wien 2006 S 71 104 bes S 76 80 a b c Das turkische Marienhaus In Der Spiegel 36 1958 3 September 1958 S 54 Wilhelm Alzinger Die Stadt des siebenten Weltwunders Wien 1962 S 138 f Donald Carroll Mary s House in Cornucopia The Magazine for Connoisseurs of Turkey Heft 29 2003 Onlineausgabe abgerufen am 10 Juni 2016 Stefan Karwiese The Marienkirche Church of Holy Mary in Ephesos Forschungsbericht Onlinepublikation Marz 2002 siehe unter Absatzuberschrift Phase 3 Andreas Pulz Sabine Ladstatter Meryemana bei Ephesos Zur archaologischen Untersuchung des Jahres 2003 Wien 2006 S 71 104 hier 73 f Joseph Euzet Historique de la Maison de la Sainte Vierge pres d Ephese Istanbul 1961 in Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 225 227 Andreas Pulz Sabine Ladstatter Meryemana bei Ephesos Zur archaologischen Untersuchung des Jahres 2003 Wien 2006 S 71 104 hier 71 73 a b c Max Kuchler Jerusalem Ein Handbuch und Studienreisefuhrer zur Heiligen Stadt Orte und Landschaften der Bibel Band IV 2 2 vollstandig uberarbeitete Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 S 466 469 Else Remy Thierry Das Mysterium des Hauses der Heiligen Jungfrau in Ephesos In Theologisches 21 1991 Nr 21 Sp M193 a b Else Remy Thierry Das Mysterium des Hauses der Heiligen Jungfrau in Ephesos In Theologisches 21 1991 Nr 21 Sp M191 f Oskar Katann Die Glaubwurdigkeit von Clemens Brentanos Emmerick Berichten Zum gegenwartigen Stand der Quellen und der Forschung In Literaturwissenschaftliches Jahrbuch Neue Folge Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1967 S 162 f Dazu Ulrike Landfester Halb Wunderthier halb Aschenbrodel Zum asthetischen Programm von Clemens Brentanos Biographie der stigmatisierten Nonne Anna Emmerick In Alexander von Bormann Hrsg Romantische Religiositat Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2005 S 163 183 Verantwortlich fur die Untersuchung war Andreas Timonis 1833 1904 Erzbischof von Smyrna und Apostolischer Vikar von Kleinasien ein ausfuhrlicher Untersuchungsbericht in frz Sprache wurde veroffentlicht am 25 Marz 1896 Panaghia Capouli ou Maison de la Sainte Vierge pres d Ephese PDF 4 8 MB Librairie Religieuse H Odin Paris 1896 96 Seiten mit 12 Zeichnungen Annales de la Congregation de la Mission Lazaristes et de la Compagnie des Filles de la Charite Band 126 Jg 1961 Paris 1961 S 49 55 Fur diese und alle folgenden nicht einzeln belegten Angaben zur Anerkennungsgeschichte vgl Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 193 196 Joseph Euzet Historique de la Maison de la Sainte Vierge pres d Ephese Istanbul 1961 in Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 313 So Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 154 Euzet spricht dagegen nur von einem Kurzbesuch Roncallis in der Konzilsbasilika auf dem Ruinenfeld von Ephesos der auch fotografisch dokumentiert ist ohne eine Weiterfahrt zum Heiligtum zu erwahnen ebda S 308 Besuch des Papstes in Ephesus am 29 November 2006 und Wortlaut der Predigt bei kath net abgerufen am 18 November 2015 a b St Nikolaus Kirche Antalya Feier des Festes Mariae Himmelfahrt in Ephesus 2015 abgerufen am 17 November 2015 Meryem Ana dan BMW dilediler Bericht im Milliyet vom 19 August 2014 abgerufen am 12 Juni 2016 Willy Jansen Meike Kuhl Shared Symbols In European Journal of Women s Studies SAGE Publications 15 3 2008 S 295 311 Rudolf Grulich Das Haus Mariens in Ephesus Wallfahrer verehren die Ikone einer sudetendeutschen Schwester Magazinbeitrag fur Kirche in Not Munchen 2012 Orith Tempelman Kurzurlaub in Ephesos Was Sie nicht verpassen durfen Memento vom 19 November 2015 im Internet Archive In Wendezeit Heft 4 2007 S 17 20 hier S 19 Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S 136 Ali Ihsan Yitik Die Jungfrau Maria und ihr Haus bei Ephesus Eine religionsvergleichende mariologische Untersuchung In Journal fur Religionskultur 56 2002 S 4 Willy Jansen Meike Kuhl Shared Symbols In European Journal of Women s Studies SAGE Publications 15 3 2008 S 300 Reisereportage Turkei Agais Kuste von Detlev von Bienenstamm Diana Reisen Bruchsal 2011 Abb 17 abgerufen am 13 Juni 2016 Fur alle nicht einzeln belegten Angaben in diesem Abschnitt vgl Heather Abraham The Shrine of our Lady of Ephesus A Study of the Personas of Mary as Lived Religion Georgia State University Atlanta 2008 S 37 44 Meldung des Religious Information Service of Ukraine vom 2 Mai 2012 uber einen geplanten Loreto Nachbau in Zarvanytsia mit Hinweis auf die altere Tradition abgerufen am 13 Juni 2016 J Gordon Melton Art Mary s House England In Derselbe The Encyclopedia of Religious Phenomena Visible Ink Press Detroit 2008 S 214 Online Vorschau Photographien vom Bau des Marienhauses in Jamaica 2002 abgerufen am 13 Juni 2016 Benedict Groeschel Preface in Carl G Schulte The Life of Sr Marie de Mandat Grancey and Mary s House in Ephesus TAN Books Charlotte 2014 S xiii f vgl ebda Abb S xix 37 911622222222 27 334027777778 Koordinaten 37 54 41 8 N 27 20 2 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus der Mutter Maria amp oldid 238745260