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37 223002777778 38 922363888889 Koordinaten 37 13 22 8 N 38 55 20 5 OGobekli TepeUNESCO WelterbeHauptgrabungsschnitt von OstenVertragsstaat en Turkei TurkeiTyp KulturKriterien i ii iv Flache 126 haPufferzone 461 haReferenz Nr 1572UNESCO Region AsienGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2018 Sitzung 42 Gobekli Tepe Das Grabungsfeld am 25 Mai 2010 von OstenGesamtansicht des Grabungsfelds mit den Anlagen A D Zustand 2011Funde aus Gobekli Tepe im Museum SanliurfaDer Gobekli Tepe turkisch fur bauchiger Hugel kurdisch Xirabresk ist ein prahistorischer Fundort 15 Kilometer nordostlich der sudostanatolischen Stadt Sanliurfa in der Turkei 1 Er liegt auf dem mit 750 Metern hochsten Punkt der langgestreckten Bergkette von Germus 2 Es handelt sich um einen durch wiederholte Besiedlung entstandenen Hugel Tell mit einer Hohe von 15 Metern und einem Durchmesser von rund 300 Metern 3 Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archaologischen Instituts ausgegraben Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1 5 des Areals freigelegt Eine vollstandige Ausgrabung ist nicht geplant Derzeit werden zwei Nutzungsphasen unterschieden von denen die erste bis in das 10 Jahrtausend v Chr zuruckreicht Aus dieser Nutzungsphase Epipalaolithikum fruhes Prakeramisches Neolithikum A PPNA wurden sieben 2 kreisformige Steinanlagen ausgegraben die aus zum Teil reliefierten T formigen Pfeilern bestehen Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden dass uber 200 weitere Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen noch unter dem Erdboden liegen Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch bis zu 20 Tonnen schwer und waren in aus dem anstehenden Felsen geschlagene Sockel eingepasst Aus der zweiten der jungeren Nutzungsphase Prakeramisches Neolithikum B 8800 7000 v Chr fanden sich weitere aber kleinere Pfeiler in rechteckigen Raumen Diese Raume hatten in der Regel einen Fussboden aus geschliffenem Kalk Danach wurde der Ort offensichtlich aufgegeben Die Grundmauern eines quadratischen Gebaudes auf dem Sudplateau werden in romische Zeit datiert Die Funktion der Anlagen ist unklar Am verbreitetsten ist die vom Ausgraber Klaus Schmidt 1953 2014 etablierte Hypothese dass es sich um ein steinzeitliches Bergheiligtum gehandelt habe Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Befunde 2 1 Felsplateau 2 2 Schicht I 2 3 Schicht II 2 4 Schicht III 2 4 1 Anlage A 2 4 2 Anlage B 2 4 3 Anlage C 2 4 4 Anlage D 3 Funde 4 Interpretation 5 Moderne Nutzung 6 Rezeption 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseForschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Jungere GrabungsarealeGobekli Tepe wurde 1963 vom amerikanischen Archaologen Peter Benedict im Rahmen eines Survey Projekts der Universitaten Istanbul und Ankara als steinzeitliche Fundstelle identifiziert Er vermerkte auch dass sich dort ein muslimischer Friedhof befand 4 Letzteres ist vermutlich einer der Grunde dafur warum er dem Fundort keine weitere Beachtung schenkte da islamische Friedhofe meist nicht ausgegraben werden durfen Im Oktober 1994 erkannte der deutsche Archaologe Klaus Schmidt bei einem Besuch des Hugels in Steinwallen Bruchstucke von Pfeilern die mit den bei den Ausgrabungen in Nevali Cori gefundenen T Pfeilern vergleichbar waren 5 Schmidt konnte den von Benedict vermuteten islamischen Friedhof nicht finden und nahm an dass dieser die T Pfeiler als Grabsteine fehlinterpretiert hatte 6 Infolgedessen wurde das Nevali Cori Projekt des Deutschen Archaologischen Instituts in Kooperation mit dem Museum Sanliurfa nun unter dem Namen Urfa Projekt fortgesetzt Personell ist das Projekt mit der Orient Abteilung des Deutschen Archaologischen Instituts verbunden in der Turkei kummert sich zudem die Abteilung Istanbul des DAI um die Belange der Grabung Neben dem Gobekli Tepe sollte es auch den nahegelegenen und ebenfalls steinzeitlichen Gurcutepe untersuchen 7 Seitdem finden jahrlich Ausgrabungen am Gobekli Tepe statt die Untersuchungen des Gurcutepe wurden 2000 weitgehend abgeschlossen 8 Eine wissenschaftliche Gesamtpublikation des Grabungsprojekts liegt noch nicht vor Die Ergebnisse wurden in Vorberichten oder popularwissenschaftlichen Werken vorgelegt Befunde BearbeitenDer Gobekli Tepe liegt auf einem in alle Himmelsrichtungen ausfachernden flachen und kahlen Felsplateau Im Norden verbindet es eine schmale Felszunge mit dem benachbarten Bergzug in allen anderen Richtungen fallt der Rucken uber Hange und zum Teil schroffe Klippen steil ab 9 Auf diesem Bergrucken liegt nicht nur der etwa 15 Meter hohe eigentliche Tell des Gobekli Tepe dessen Oberflache mit Fundmaterial ubersat ist es finden sich auch zahlreiche andere Hinweise auf menschliche Einwirkung Ausgrabungen fanden vor allem am Sudhang des Hugels sudlich und westlich eines Maulbeerbaums statt der eine islamische Pilgerstatte markiert 3 Funde stammen jedoch vom gesamten Felsplateau Felsplateau Bearbeiten nbsp Blick vom Gobekli Tepe in die Harran Ebene Mesopotamien im Vordergrund Anlage E mit zisternenartigen VertiefungenDie Oberflache des Felsplateaus ist durch Erosion Steinbruchtatigkeit in der Steinzeit und spatere Steinbruchtatigkeit verandert 10 Auf letztere gehen etwa vier 10 Meter lange und etwa 20 Zentimeter breite Kanale zuruck die eine grosse Flache des sudostlichen Felsplateaus durchzogen Sie werden als Uberreste eines antiken Steinbruchs interpretiert aus dem rechteckige Quader entnommen werden sollten Er steht moglicherweise in Zusammenhang mit einem benachbarten quadratischen Gebaude dessen Fundamente noch erkennbar sind Dieses Gebaude war wahrscheinlich ein Wachturm und in der romischen Kaiserzeit Teil des Limes Arabicus Die Identifikation ist jedoch nicht gesichert 11 Die meisten Strukturen auf dem Felsplateau konnen auf steinzeitlichen Steinabbau zuruckgefuhrt werden Hier wurden die im Tell verbauten monolithischen Architekturteile gewonnen indem ihre ausseren Umrisse in den Felsen gepickt und anschliessend die so von ihrer Umgebung losgelosten Monolithen aus der Felsbank herausgebrochen wurden 11 Solche Steinbruche zur Fertigung kreisrunder Werkstucke konnten auf dem westlichen Plateau identifiziert werden Bestatigt wurde diese Interpretation durch den Fund eines solchen Werkstucks mit einer zentralen Bohrung am Sudostplateau Es ist mit einer Grosse von 3 3 Metern das grosste einer ganzen Reihe solcher Fundstucke deren Funktion und Bedeutung noch nicht erfasst werden kann 11 Eindeutig der steinzeitlichen Steinbrucharbeit sind zudem drei T Pfeiler zuzuordnen die noch nicht aus der Felsbank herausgelost wurden Der grosste von ihnen liegt am nordlichen Plateau und hat eine Lange von uber 7 Metern sowie eine Kopfbreite von mehr als 3 Metern Sein Gewicht wird auf etwa 50 Tonnen geschatzt Die zwei weiteren T Pfeiler von etwas kleineren Dimensionen liegen in Steinbruchen des sudlichen Plateaus 12 In den weiteren Kontext dieser Steinbruche gehort ein Areal am westlichen Rand des Hugels in dem eine lowenartige Darstellung gefunden wurde Da sich Silexabfall und Kalksteinsplitter in auffalliger Weise haufen wird dieses Areal als eine Art Bildhauerwerkstatt verstanden 13 Unklar ist hingegen wie drei gleichartige Phallusdarstellungen auf einer horizontalen Flache des Sudplateaus einzuordnen sind Dies liegt nicht zuletzt daran dass sie sich im Umfeld antiker Steinbruche befinden und ihre zeitliche Einordnung daher unsicher ist 14 Ausserhalb des eigentlichen Tells liegt eine in den Fels eingesenkte Flache innerhalb derer sich zwei Podeste mit Einlassungen fur Pfeiler sowie eine umlaufende sehr flache Bank fanden Der Grundriss entspricht den Anlagen aus Schicht III des eigentlichen Tells weshalb diese Flache in Fortsetzung der Nummerierung dieser Anlagen Anlage E genannt wurde Wegen ihrer Ahnlichkeit mit einem in Nevali Cori gefundenen kultischen Gebaude tragt sie zudem den Namen Felsentempel Der Fussboden von Anlage E wurde sorgfaltig aus dem Felsen herausgeschlagen und geglattet Dies erinnert an die Terrazzoboden der jungeren Anlagen am Gobekli Tepe Unmittelbar nordwestlich dieser eingesenkten Flache liegen zwei zisternenartige ovale Vertiefungen im Fels die als Teil dieser Anlage gewertet werden In eine dieser Vertiefungen die in ihrer Mitte einen etwa tischhohen Zapfen aufweist fuhrt eine funfstufige Treppe hinab 15 In der westlichen Abbruchkante des Bergruckens wurde eine kleine Hohle gefunden die ein kleines Felsrelief eines Rindes enthalt Die Hohlenwand ist mit Rillen und Kuhlen bedeckt es wurden bis heute keine weiteren Reliefs gefunden 14 Schicht I Bearbeiten Die machtige Stratigraphie des Gobekli Tepe zeugt von der mehrtausendjahrigen Nutzung des Orts Schicht I ist die oberste und zugleich schmalste Schicht des Hugels die aber die grosste Zeitspanne umfasst Sie besteht aus Lockersedimenten die durch Erosion und die bis heute andauernde landwirtschaftliche Nutzung des Hugels entstanden sind Schicht II Bearbeiten Oberhalb der westlichen Bereiche der noch alteren Anlagen A und B wurde eine erste Bauschicht gefunden Sie wird durch mehrere rechtwinklige und tur sowie fensterlose Raume charakterisiert die 4 6 Meter lang und 3 4 Meter breit sind Diese Schicht II wurde Radiokohlenstoffdatierungen zufolge von 8800 bis 8000 v Chr genutzt 16 Aus dieser Schicht stammen Funde mehrerer T Pfeiler die bis zu 1 5 Meter hoch sein konnten Es handelt sich dabei meist um Pfeilerpaare die zentral in den Raumen standen In zwei Fallen wurden je zwei weitere Pfeiler quer zur Langsachse des Raums in dessen Seitenwanden gefunden 17 Einige wenige dieser Pfeiler sind mit Reliefs verziert besonders bekannt ist das bereits 1997 entdeckte Pfeilerpaar mit Felidendarstellungen Der Raum in dem sie sich befanden wird daher gewohnlich als Lowenpfeilergebaude angesprochen auch wenn die zoologische Bestimmung der Darstellung unsicher ist 17 Zwischen den beiden Pfeilern war eine Bank installiert in die die Darstellung einer Frau graviert war 18 Schicht III Bearbeiten In der altesten Siedlungsschicht Schicht III kamen monolithische Pfeiler zum Vorschein die mit grob geschichteten Mauern zu kreisformigen oder ovalen Anlagen verbunden waren In der Mitte der Anlagen stehen jeweils zwei noch grossere Pfeiler 19 Bisher wurden vier solche Bauwerke mit Durchmessern zwischen 10 und 30 Metern entdeckt Geophysikalische Untersuchungen lassen 16 weitere Anlagen mit insgesamt etwa 200 Pfeilern vermuten Diese Anlagen wurden nach Ausweis von Radiokohlenstoffdatierungen von 9600 bis 8800 v Chr genutzt 16 und nach ihrer Nutzung bereits in der Steinzeit absichtlich zugeschuttet 16 Die Monolithe sind mit Tierreliefs oder abstrakten Piktogrammen verziert Diese Zeichen stellen zwar keine Schrift dar aber vielleicht allgemein verstandliche heilige Symbole wie man sie auch in jungsteinzeitlichen Hohlen fand Die Pfeiler sind T formig aber aus einem Stuck gehauen Klaus Schmidt interpretiert sie als die Verkorperung geheimnisvoller Wesen 20 In den Querbalken sieht er aber nicht Arme sondern den Kopf mit vorspringendem Kinn und Hinterkopf in der Seitenansicht was bedeuten wurde dass die im Kreis stehenden Figuren nach innen auf die zwei mittleren Pfeiler blicken Diese Deutung wird dadurch unterstutzt dass bei einigen der T Pfeiler an den Seiten Arme und Hande als Relief zu erkennen sind Die sehr sorgfaltig bearbeiteten Reliefs zeigen Lowen oder Tiger oder Leoparden Stiere Wildschweine Fuchse Gazellen Schlangen andere Reptilien Geier Kraniche Ibisse und Skorpione In einer relativ kleinen Darstellung erkennt Schmidt einen kopflosen Menschen mit erigiertem Penis Anlage A Bearbeiten nbsp Relief auf der raumzugewandten Seite von Pfeiler 2Anlage A ist die erste ausgegrabene Anlage Hier kamen zunachst zwei 3 Meter hohe aufrecht stehende Pfeiler Pfeiler 1 und Pfeiler 2 zum Vorschein Parallel zu diesen und in etwa gleichem Abstand wurden dann Pfeiler 3 und Pfeiler 4 gefunden Um die Pfeiler waren Mauern mit einer Machtigkeit von mehr als einem Meter errichtet Sie bestanden aus brotlaibformigen etwa 80 Zentimeter langen Steinen 21 Zwischen den ausseren Pfeilern 3 und 4 sowie dem zentralen Pfeilerpaar verlief eine Mauer die nordwestlich des Zentralpfeilerpaares die Form einer Apsis annahm 22 Im Sudwesten der Anlage stand der 2 1 Meter hohe Pfeiler 5 in dieser Mauer Ihr folgte ausserdem eine Steinplattenbank im Bereich der Apsis 22 In der Nordwestecke des Gebaudes wurde spater Pfeiler 17 entdeckt der ihm ebenfalls noch zugeordnet werden kann Insgesamt hat Anlage A damit eine etwa quadratische Form wobei mehrere Pfeiler und die Mauern um ein zentrales Pfeilerpaar angeordnet sind Diese Form hat Ahnlichkeiten mit dem sogenannten Terrazzo Gebaude von Nevali Cori Der Eingang zu Anlage A lag im Sudosten wovon eine bearbeitete Steinplatte erhalten ist die einst zu einer Turkonstruktion gehorte 23 Uber Anlage A waren nur noch wenige Reste einer Bebauung aus Schicht II vorhanden stattdessen fanden sich dort nur machtige Fullschichten 24 Drei der Pfeiler aus Anlage A tragen Reliefs Im Fall von Pfeiler 1 sind dies auf der Vorderseite funf Schlangendarstellungen die der gesamten Anlage den Namen Schlangenpfeilergebaude verliehen Auf seiner linken Seite ist hingegen eine netzartige Struktur zu sehen die aufgrund entsprechender ebenfalls am Gobekli Tepe entdeckter Vergleichsfunde als Schlangengruppe verstanden wird Unterhalb derselben ist eine kleine Darstellung eines vierfussigen Tieres angebracht 25 Demgegenuber verfugt Pfeiler 2 auf seiner Ruckseite uber eine Hochreliefdarstellung eines Bukranions Auf der dem Raum zugewandten Seite dieses Pfeilers fand sich dann eine Tiergruppe bestehend aus Stier Fuchs und Kranich 26 Pfeiler 5 besitzt wiederum eine Schlangendarstellung Aus Anlage A stammt ausserdem eine Reihe von tierformigen Skulpturen Bisher ist Anlage A noch nicht vollstandig freigelegt Insbesondere der Fussboden wurde bisher noch nicht erreicht Derzeit ist die jungste Bauphase dieser Anlage zu sehen der aber mindestens zwei weitere Bauphasen voraus gingen 19 Anlage B Bearbeiten Anlage B wurde nach Anlage A freigelegt Auch sie besitzt ein Zentralpfeilerpaar Pfeiler 9 und Pfeiler 10 um die mehrere durch Mauern verbundene Pfeiler konzentrisch angeordnet waren Von dieser Anordnung ausgenommen war Pfeiler 15 im Westen der Anlage der zudem mit einem Loch in seinem Kopf versehen war 27 Der Durchmesser des Gebaudes betragt dabei 9 Meter in Ost West Richtung und 10 bis 15 Meter in Nord Sud Richtung 28 Die beiden Zentralpfeiler waren in Nord Sud Richtung orientiert und tragen an der Innenseite ihrer Schafte jeweils eine lebensgrosse Hochreliefdarstellung eines nach Suden springenden Fuchses weshalb dieses Gebaude auch mit dem Namen Fuchspfeilergebaude versehen wurde Diese beiden Pfeiler standen in einem Terrazzofussboden in den vor Pfeiler 9 eine steinerne Schale eingelassen war zu der von aussen eine kleine Rinne hinfuhrte 29 Die Hohen der einzelnen Pfeiler variieren erheblich ein Argument fur die Annahme dass die Anlage nicht uberdacht war 27 Wie bei Anlage A existierten uber Anlage B nur noch wenige Reste einer Bebauung aus Schicht II und wie in Anlage A waren auch die Pfeiler von Anlage B von feinem Fullschutt umgeben 27 Abgesehen von den beiden Zentralpfeilern waren nur zwei der Pfeiler in Anlage B mit Reliefs versehen Auf der hinteren Kopfflache von Pfeiler 6 war ein Flachrelief angebracht das vermutlich ein Reptil in Aufsicht zeigt Das bisher einzige weitere Relief an einem Pfeilerkopf wurde beim unmittelbar benachbarten Pfeiler 14 gefunden wobei dieses aufgrund des Grabungsfortschritts noch nicht voll sichtbar ist 30 Anlage C Bearbeiten Anlage C schliesst ostlich an die Anlagen A und B an Sie besteht aus vier konzentrischen Mauerringen um ein Zentralpfeilerpaar Pfeiler 37 und Pfeiler 35 und hat einen Gesamtdurchmesser von mehr als 30 Metern 16 31 Die Mauerringe sind jedoch nicht gleichzeitig entstanden sondern wurden sukzessive von aussen nach innen hochgezogen wodurch das Innere der Anlage mindestens zweimal verkleinert wurde 32 Im inneren Mauerring wurden neun T Pfeiler freigelegt wobei einige weitere Pfeiler existiert haben mussen die irgendwann vermutlich durch Landwirte entfernt wurden Vom zweiten Mauerring wurden bisher vier Pfeiler gefunden 31 Das Bildprogramm dieser Anlage wird von Wildschweinen beherrscht weshalb sie den Namen Haus der Keiler erhielt Sechs von zehn freigelegten Reliefs dieser Anlage zeigen Keiler und drei der insgesamt vier gefundenen Keilerskulpturen des Gobekli Tepe wurden hier gefunden 31 Die Keilerreliefs befinden sich auf den Stirnseiten der Pfeiler 26 und 28 in der inneren Ummauerung wobei letzterer auf der rechten Schaftseite ein weiteres solches Relief tragt Pfeiler 23 der Teil des mittleren Mauerrings ist besitzt auf der linken Schaftseite eine fast lebensgrosse Darstellung eines Wildschweinkopfs 31 Pfeiler 11 im Sudwesten der Anlage ist stark beschadigt hat jedoch auf der Ostseite seines Kopfs Reste einer Darstellung eines kraftigen Tieres Auf seiner Westseite befindet sich eine Bohrung ahnlich derjenigen von Pfeiler 15 ohne dass diese den Pfeilerkopf ganz durchdringt 33 nbsp Annahernd vollplastische Darstellung eines Raubtiers auf Pfeiler 27 nbsp Deutliche Zerstorungsspuren an Pfeiler 37 Einen besonders reichen Dekor zeigt Pfeiler 12 in der mittleren Ringmauer Sein Kopf tragt funf an Enten erinnernde Vogel vor einem netzartigen Muster Darunter war auf dem Pfeiler ein machtiger Keiler angebracht und darunter die bereits von Pfeiler 9 und 10 bekannte Fuchsdarstellung Auf Hohe des Nackens des Fuchses lag ein Terrazzoboden der wie die teilweise Bedeckung des Reliefs zeigt der jungsten Bauphase der Anlage angehoren muss 32 Besonders grosses Aufsehen erregte die nahezu vollplastische Darstellung eines Raubtiers auf Pfeiler 27 34 Auf die Ringmauern von Anlage C fuhren zwei parallel zueinander laufende Mauern zu die keiner anderen Anlage zugerechnet werden konnen Diese sind aus besonders grossen Steinen mit Bearbeitungsspuren auf allen ihren Seiten errichtet und treffen fast rechtwinklig auf die sudliche Ummauerung von Anlage C Da sie offenbar einen Weg flankieren wurde vorgeschlagen hierin eine Art von Dromos zu sehen wie er von mykenischen Kuppelgrabern bekannt ist 35 In diesen Weg schob sich eine grosse Steinplatte die an die Steinplatte aus Anlage A erinnert Sie besass eine zentrale Offnung die spater durch Mauerwerk zugesetzt wurde Auf der Ruckseite dieser Platte fand sich ein weiteres Relief das einen Keiler in Ruckenlage zeigte 36 Der Erhaltungszustand von Anlage C ist vergleichsweise schlecht Insbesondere die Zentralpfeiler wurden bereits im Altertum zerschlagen und liegen gelassen Dies muss nach dem Zuschutten der Anlage geschehen sein da fur dieses Zerstorungswerk extra eine grosse Grube angelegt wurde Dabei wurden auch Pfeiler sudlich der Zentralpfeiler in Mitleidenschaft gezogen Die Zerstorung kann anhand von einigen Scherbenfunden in der Grube grob an das Ende des prakeramischen Neolithikums datiert werden 37 Anlage D Bearbeiten Anlage D ist die grosste am besten erhaltene und am reichsten ausgestaltete der bisher freigelegten Anlagen Sie hat einen ovalen Grundriss mit einem maximalen Innendurchmesser von 20 Metern Ihre Zentralpfeiler Pfeiler 18 und Pfeiler 31 sind uber 5 Meter hoch uberragen die Pfeiler im Kreis also um mindestens einen Meter 37 und haben an ihren Schaften angedeutete Arme und Hande die in ihrer Position von den antiken Bildhauern einmal verschoben wurden 38 Ansonsten ist das Bildprogramm von Anlage D in der nahezu jeder Pfeiler mit Reliefs verziert ist vor allem von Tierdarstellungen gepragt nbsp Blick auf Anlage DPfeiler 19 wurde vermutlich bereits im Neolithikum einmal repariert wobei man den Kopf des Pfeilers auf eine Platte setzte die ihrerseits auf einem gemauerten Podest sitzt 39 Pfeiler 20 wurde ebenfalls bereits in der Steinzeit beschadigt und tragt auf der Brustseite des Schafts drei Reliefs die Schlange Stier und Fuchs darstellen Auf der linken Schaftseite treten zwei Fuchs Reliefs hinzu 40 Pfeiler 21 besitzt auf seiner linken Seite ein annahernd lebensgrosses Relief eines Gazellenkopfs unter dem sich je ein Relief eines Onagers und einer Raubkatze befinden 41 Auf der rechten Seite sind zwei Spinnen oder Insekten dargestellt die jedoch nur sehr schwach ausgearbeitet sind 42 Pfeiler 20 zeigt auf seiner linken Schaftseite einen Fuchs auf seiner Brustseite eine Schlange und auf seiner rechten Seite vermutlich einen Hasen Der benachbarte Pfeiler 30 tragt auf seiner Stirn neben geometrischem Dekor auch eine Schlange oder einen Blitz Auf seiner Bauchseite finden sich dann eine Onagerdarstellung und eine Gruppe von Schlangen 43 Pfeiler 32 ist undekoriert wahrend Pfeiler 33 besonders reich ausgestaltet ist Er besitzt auf der Stirnseite und auf beiden Breitseiten Reliefs wahrend seine Ruckseite noch in der Wand steckt Auf seiner linken Seite befinden sich drei Vogeldarstellungen darunter die Darstellung zweier Kraniche 44 Um diese Kraniche sind zahlreiche weitere Darstellungen gruppiert die jedoch bereits in der Steinzeit ausgepickt wurden und somit heute schwer zu erkennen sind Auf der rechten Pfeilerseite finden sich vor allem Schlangendarstellungen darunter ein grosser Fuchs 45 Die Bauchseite besitzt ein besonders reiches Bildprogramm wahrend die meisten anderen Pfeiler dort keinen Dekor aufweisen Im oberen Bereich sind die Darstellungen nicht mehr zu erkennen darunter finden sich dann aber Schlangen H Zeichen ein Insekt eine Spinne und ein Schaf 46 Pfeiler 38 tragt insgesamt sechs Tierdarstellungen darunter auf seiner Stirnseite einen Stier Die ubrigen Darstellungen sind die eines Fuchses eines Keilers und dreier Vogel Hinzu kommen Darstellungen eines Bukranions und auf der gegenuberliegenden Seite eines ibisartigen Vogels Die Pfeiler 41 und 42 sind undekoriert wahrend auf Pfeiler 43 soweit freigelegt ein H Zeichen zu erkennen ist Funde Bearbeiten nbsp Keilerskulptur vom Gobekli TepeDie Funde von Gobekli Tepe befinden sich mehrheitlich im archaologischen Museum von Sanliurfa Sie wurden zum Teil an der Oberflache gefunden Hierzu gehort eine Steinplatte mit der Darstellung eines reptilartigen Tieres im Hochrelief Ein vergleichbares Stuck wurde zuvor von Bauern gefunden 47 Besonderes Aufsehen erregte eine anthropomorphe Figur mit erigiertem Penis die ebenfalls von Bauern entdeckt wurde Mehrfach wurden Darstellungen von Tierkopfen gefunden die moglicherweise Teile von Stelen waren Eine Stele die ein Wildschwein darstellt wurde unmittelbar neben Pfeiler 12 gefunden 48 Eine Maske mit menschlichen Zugen wurde als Teil eines Totempfahls interpretiert wie er auch in Nevali Cori gefunden wurde Besonders zahlreich sind Werkzeuge aus Feuerstein Mehrere Steintroge wurden bei den Ausgrabungen in Gobekli Tepe gefunden sie dienten zur Aufbewahrung von Getreide und wahrscheinlich auch zur Herstellung von Bier Interpretation BearbeitenAufgrund der Funde in den rund 1 5 des Areals die bisher freigelegt wurden gehen die Ausgraber derzeit davon aus dass Gobekli Tepe ein steinzeitliches Heiligtum darstellt 49 Es ist jedoch unklar wie es genutzt und welcher Religion dort gefolgt wurde Als Quelle fur solche Interpretationen kommt lediglich das Bildprogramm der Pfeiler in Betracht Aus der Formgebung der Pfeiler und der seitlich dargestellten Arme folgerte Klaus Schmidt dass es sich um stilisierte anthropomorphe Stelen handele 50 Sie stehen jedoch im starken Kontrast zu den realistischen Menschen und Tierdarstellungen dieser Zeit Da ihnen anatomische Details fehlen verwarf Schmidt die ursprungliche These dass es sich um die Darstellung von Ahnen handeln konnte Stattdessen konne es sich um Darstellungen von Wesen aus einer anderen Welt handeln die sich am Gobekli Tepe zu einer ewigen Versammlung einfanden 51 Dennoch halt Schmidt es fur moglich dass es sich um den Platz eines Totenkults gehandelt hat 18 Das Gegenargument dass dort zunachst keine einzige Bestattung gefunden wurde wird durch die grosse Zahl menschlicher Knochen im Fullschutt relativiert 18 52 Die Archaologen gehen daher davon aus dass sich ahnlich wie in Cayonu Bestattungen finden werden wenn die Steinplattenbanke und Fussboden geoffnet werden 18 Die auf den Pfeilerkopfen befindlichen Napfchen seien hingegen eine spatere Erganzung die erst nach der Verschuttung der Anlage angebracht wurde Schmidt sieht hierin Spuren von kreisformigen Bewegungen die sich weltweit an religiosen Orten nachweisen lassen 50 Klaus Schmidt ging davon aus dass die Menschengruppen die das Monument errichteten sehr viel komplexer organisiert waren als man dies fur Jager und Sammler bisher annahm Die zunachst fehlenden Hinweise auf eine Wohnnutzung schienen zu belegen dass die Errichtung monumentaler Bauwerke in der Menschheitsgeschichte der sogenannten Neolithisierung vorausging 16 wobei sich zuletzt die Hinweise auf domestic activities Wohn und Arbeitsnutzung im Zusammenhang des Fundkomplexes mehr und mehr verdichteten 53 Der Gobekli Tepe befindet sich in der Nahe des Karacadag in dessen Umfeld der Ursprung des Kulturgetreides verortet wird Daher wird angenommen dass dort auch die Neolithisierung begann Deshalb spekulierte unter anderem Klaus Schmidt dass dort umherstreifende Gruppen kooperieren mussten um die fruhen Wildgetreidevorkommen vor Wildtieren zu schutzen eine Sichtweise die fur das kulturelle Umfeld stimmen mag fur die aber gerade am Gobekli Tepe bisher 2019 Belege fehlen 54 So seien fruhe gesellschaftliche Organisationen diverser Gruppen rund um die Heiligtumer entstanden Folgt man dieser These entstanden neolithische Gruppen nicht allmahlich in kleinem Stil sondern gleich in Form grosser sozialer Organisationen 55 In einem tiefenpsychologischen Interpretationsvorschlag vergleicht Theodor Abt die Symbolik der alteren Steinkreise und der spateren rechteckigen Anordnung der Steinpfeiler sowie das Errichten von Doppelpfeilern in der Mitte dieser Strukturen und betrachtet die Symbolik der Tierdarstellungen auf den Pfeilern Abt kommt zu dem Schluss diese Strukturen spiegelten das Wirken von Archetypen als unbewussten geistigen Antriebskraften auf diese Kulturleistung und wiesen auf eine beginnende Starkung eines zentrierenden Ich Bewusstseins die Entwicklung eines zentrierten Gottesbildes und eine Losung des Menschen aus einer Ureinheit mit der Umwelt hin Dieser Prozess sei synchronistisch mit der Neolithischen Revolution verlaufen 56 Andere Autoren vermuten einen Zusammenhang mit der beginnenden Landwirtschaft So schrieb Yuval Noah Harari in seinem Buch Eine kurze Geschichte der Menschheit die Vermutung liege nahe dass die Anlage auf dem Gobekli Tepe irgendetwas mit der Domestizierung des Weizens und des Menschen zu tun haben muss Um die Menschen zu ernahren die derart monumentale Bauwerke errichteten waren gewaltige Mengen an Lebensmitteln notig Es ist durchaus denkbar dass die Jager und Sammler nicht vom Weizensammeln zum Weizenanbau ubergingen um ihren ublichen Kalorienbedarf zu decken sondern um einen Tempel zu bauen Sollte das stimmen dann konnten religiose Uberzeugungen die Menschen veranlasst haben den hohen Preis zu zahlen den der Weizen verlangte Fruher ging man davon aus dass sich die Siedler erst in einem Dorf niederliessen und dann in der Mitte einen Tempel errichteten Gobekli Tepe lasst vermuten dass erst der Tempel kam und dann das Dorf 57 In einer Studie von Martin B Sweatman und Dimitrios Tsikritsis wurden Darstellungen auf einer Stele als Darstellung des die Jungere Dryaszeit auslosenden Kometen gedeutet Gobekli Tepe sei zumindest auch eine astronomische Beobachtungsstelle gewesen 58 Diese These ist nicht unumstritten 59 Die zahllosen gefahrlichen Jagd Tiere mit ihren erigierten Penissen deuten fur den Zoologen und Anthropologen Carel van Schaik darauf hin dass sich hier Jager Manner nostalgisch verewigen wollten wahrend ihr Jagd Erfolg tatsachlich immer weniger zur Ernahrung ihrer Frauen und Kinder beitrug Auffallig ist dass hier nicht der Reichtum der neuen Zeit symbolisiert wurde das waren die kultivierten Pflanzen gewesen Vergeblich suchten die Archaologen bisher auch nach den sonst fur die Zeit typischen Fruchtbarkeits und Frauen Motiven Fur van Schaik ist Gobekli Tepe ein Monument mannlicher Macht und kundigt die Phase der patriarchalischen Religion an 60 Moderne Nutzung BearbeitenDer Gobekli Tepe ist heute neben archaologischem Ausgrabungsgebiet auch ein Wallfahrtsort der regionalen Bevolkerung An seinem hochsten Punkt steht ein Maulbeerbaum der als dilek agaci Wunschbaum gilt Er steht auf einem von einer Steinmauer umgebenen kleinen Platz auf dem sich auch einige islamische Graber befinden An den Baum werden Stofffetzen angebunden wobei ein Wunsch oder Gelubde ausgesprochen wird Dabei handelt es sich um einen aus vorislamischer Zeit stammenden Brauch der in der Turkei weit verbreitet ist Fur die Zukunft ist geplant die Fundstucke vom Gobekli Tepe nicht nur museal zu prasentieren sondern den Ort samt seiner Umgebung in Form eines Archaologieparks der Offentlichkeit zuganglich zu machen Dadurch soll nicht zuletzt erreicht werden dass der Ort in seiner Ursprunglichkeit bewahrt wird 3 Rezeption BearbeitenDer Gobekli Tepe geniesst inzwischen eine recht weitgehende moderne Rezeption Hierzu gehoren insbesondere Beitrage in einschlagigen wissenschaftsjournalistischen Magazinen sowie Fernsehdokumentationen Mit grossen Artikeln war der Fundort bisher im Geo Magazin sowie in National Geographic vertreten Auch die Terra X Folge Jenseits von Eden Lifestyle in der Steinzeit sowie die Produktion Lost Civilization Gobekli Tepe 12 000 years ago von National Geographic beschaftigten sich intensiv mit diesem Fundort Zudem wird Gobekli Tepe in der Netflix Serie Atiye Die Gabe thematisiert Daruber hinaus wird der Gobekli Tepe auch in der modernen Malerei rezipiert Der Kunstler Matti Braun prasentierte in der Ausstellung Ozurfa 2008 im Museum Ludwig in Koln auch Gemalde zum Gobekli Tepe Hans Gustav fertigte einen Zyklus von Portrats des Grabungsteams 2007 an Der umfangreichste Zyklus geht auf Matthias Rummer zuruck der eine Reihe von Aquarellen zum Gobekli Tepe anfertigte 61 Am 1 Juli 2018 wurde Gobekli Tepe von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart 62 Siehe auch BearbeitenCatalhoyuk Karahan TepeLiteratur BearbeitenGobekli Tepe Newsletter 1 2014 PDF Theodor Abt Gobekli Tepe Kulturelles Gedachtnis und das Wissen der Natur In Zeitschrift fur orientalische Archaologie Band 7 2014 S 90 124 Badisches Landesmuseum Karlsruhe Hrsg Vor 12 000 Jahren in Anatolien Die altesten Monumente der Menschheit Begleitbuch zur Ausstellung im Badischen Landesmuseum vom 20 Januar bis zum 17 Juni 2007 Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2072 8 Edward Bruce Banning So fair a house Gobekli Tepe and the identification of temples in the pre pottery Neolithic of the Near East In Current Anthropology Band 52 Nr 2 2011 S 619 660 englisch DVD ROM MediaCultura Hrsg Vor 12 000 Jahren in Anatolien Die altesten Monumente der Menschheit Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2090 2 Marion Benz Steinerne Symbole einer neuen Zeit In Spektrum der Wissenschaft Nr 5 17 Holtzbrinck 2017 ISSN 0170 2971 S 12 17 Teilansicht abgerufen am 30 April 2017 Oliver Dietrich Manfred Heun Jens Notroff Klaus Schmidt Martin Zarnkow The role of cult and feasting in the emergence of Neolithic communities New evidence from Gobekli Tepe south eastern Turkey In Antiquity 86 2012 S 674 695 PDF Oliver Dietrich Cigdem Koksal Schmidt Jens Notroff Klaus Schmidt Establishing a Radiocarbon Sequence for Gobekli Tepe State of Research and New Data In Neo Lithics 1 2013 S 36 47 PDF Julia Gresky Juliane Haelm Lee Clare Modified human crania from Gobekli Tepe provide evidence for a new form of Neolithic skull cult In Science Advances Band 3 Nr 6 28 Juni 2017 doi 10 1126 sciadv 1700564 Lars Hennings Anfange des Denkens Zur Soziologie des Jung Palaolithikums Ontogenese Neurowissenschaft Epigenetik u m Books on Demand Norderstedt 2017 ISBN 978 3 7460 1536 1 im Anschluss an Von der Hohlenmalerei zur Hochkultur am Gobekli Tepe Open access https zenodo org record 51501 Wdhl51pCTdQ Lars Hennings Uber die Anfange des Denkens von der Hohlenmalerei zum Gobekli Tepe Peter Lang Berlin 2021 ISBN 978 3 631 84658 2 Karl W Luckert Stone age religion at Gobekli Tepe From hunting to domestication warfare and civilization Foreword by Klaus Schmidt Triplehood Portland 2013 ISBN 978 0 9839072 2 0 Joris Peters Klaus Schmidt Animals in the symbolic world of Pre Pottery Neolithic Gobekli Tepe south eastern Turkey a preliminary assessment In Anthropozoologica 39 1 2004 S 179 218 Volltext PDF 4 7 MB Erika Qasim The T shaped monuments of Gobekli Tepe Posture of the Arms In Chr Sutterlin et al Hrsg Art as Behaviour An Ethological Approach to Visual and Verbal Art Music and Architecture Oldenburg 2014 S 252 272 Klaus Schmidt Fruhneolithische Tempel Ein Forschungsbericht zum prakeramischen Neolithikum Obermesopotamiens In Mitteilungen der deutschen Orient Gesellschaft Band 130 1998 S 17 49 Klaus Schmidt Zuerst kam der Tempel dann die Stadt Bericht zu den Grabungen am Gurcutepe und am Gobekli Tepe 1996 1999 In Istanbuler Mitteilungen 50 2000 S 5 40 Klaus Schmidt Gobekli Tepe Southeastern Turkey A preliminary Report on the 1995 1999 Excavations In Paleorient 26 2001 S 45 54 Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Klaus Schmidt Hrsg Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Fur ArchaeNova e V Heidelberg Isensee Oldenburg 2009 ISBN 978 3 89995 563 7 S 187 223 Klaus Schmidt Gobekli Tepe the Stone Age sanctuaries New results of ongoing excavations with a special focus on sculptures and high reliefs In Documenta Praehistorica 37 2010 S 239 256 Volltext Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe 3 erweiterte und aktualisierte Auflage 2007 C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 53500 3 Jurgen E Walkowitz Quantensprunge der Archaologie In Varia Neolithica IV 2006 ISBN 3 937517 43 X S 1 27 Turkische Ubersetzung Tas cagi avcilarinin gizemli kutsal alani Gobekli Tepe en eski tapinagi yapanlar Arkeoloji ve Sanat Yayinlari Istanbul 2007 ISBN 978 9944 750 21 9 Metin Yesilyurt Die wissenschaftliche Interpretation von Gobeklitepe Die Theorie und das Forschungsprogramm Neolithikum und altere Metallzeiten Studien und Materialien Band 2 LIT Verlag Munster Berlin 2014 ISBN 978 3 643 12528 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gobekli Tepe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Gobekli Tepe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizieller Blog des Gobekli Tepe Ausgrabungsprojekts englisch Informationen zum Forschungsprojekt beim Deutschen Archaologischen Institut Website zu einem Dokumentarfilmprojekt am Gobekli Tepe englisch turkisch Sonderausstellung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe bis Juni 2007 u a mit Originalstucken und rekonstruierten Stelen Reinhard J Brembeck Die altesten Tempel der Welt Die Schamanen von Gobekli Tepe Suddeutsche Zeitung 10 Marz 2006 Bible Earth Der virtuelle Reisefuhrer Suche nach dem Garten Eden Archaologie und Theologie Goebekli Tepe de Private Homepage von Andreas Gotz Lageplan Marc Rohling Gobekli Tepe das turkische Stonehenge Der Tagesspiegel 6 Marz 2014 Gobekli Tepe An immense mystery older than Stonehenge englisch BBC 16 August 2021 360 Panorama Tour Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 187 a b Oliver Dietrich Jens Notroff A sanctuary or so fair a house In defense of an archaeology of cult at Pre Pottery Neolithic Gobekli Tepe In Nicola Laneri Hrsg Defining the sacred Approaches to the archaeology of religion in the Near East Oxbow Oxford 2015 ISBN 978 1 78297 679 0 S 75 englisch a b c Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 188 Peter Benedict Survey Work in Southeastern Anatolia In Halet Cambel Robert J Braidwood Hrsg Istanbul ve Chicago Universiteleri karma projesi guneydogu anadolu tarihoncesi arastirmalari The joint Istanbul Chicago Universities Prehistoric Research in Southeastern Anatolia I Edebiyat Fakultesi Basimevi Istanbul 1980 S 151 191 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 16 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 17 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 83 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 92 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 102 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 104 a b c Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 105 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 108 109 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 109 111 a b Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 111 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 109 a b c d e Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 191 a b Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 198 a b c d Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 201 a b Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 192 Klaus Schmidt Die steinernen Geister von Gobekli Tepe In Epoc dossier ISBN 978 3 938639 98 6 S 6 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 112 113 a b Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 114 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 129 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 113 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 118 119 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 122 124 a b c Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 128 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 133 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 132 133 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 136 137 a b c d Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 146 a b Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 149 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 148 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 264 265 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 153 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 155 a b Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 196 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 165 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 172 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 173 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 174 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 177 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 178 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 181 f Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 185 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 186 f Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 93 95 Klaus Schmidt Sie bauten die ersten Tempel Das ratselhafte Heiligtum der Steinzeitjager Die archaologische Entdeckung am Gobekli Tepe C H Beck Munchen 2006 S 151 Abb 60 Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 189 f a b Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 197 Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 197 f Mittlerweile wurden auch mehrere Schadel mit Ritzungen gefunden vgl https www dainst blog the tepe telegrams tag interpretation On the basis of these new insights there is no reason to assume that Gobekli Tepe is a highly specialised site without signs of domestic activities When comparing chipped stone study results with other recent studies and finds it becomes even clearer that domestic activities took place on site All in all Gobekli Tepe has to be re interpreted and is best explained as a settlement site with a strong ritual component In Jonas Breuers Chipped Stones What they are and how they can help understand Gobekli Tepe 5 Juli 2023 https www dainst blog the tepe telegrams Vgl auch Gobekli Tepe Das Dorf in dem Jager und Sammler wohnten Spektrum Geschichte 4 2023 Gobekli Tepe Wie unsere Zivilisation wirklich begann 25 August 2023 ISBN 978 3 95892 728 5 Indeed there were sedentary hunter gatherer groups living in the Near East and harvesting wild grasses and cereals long before the first monumental buildings were hewn from the limestone plateau at Gobeklitepe Not only this so far there is absolutely no viable evidence for domesticated plants or animals at Gobeklitepe everything is still wild Once again I feel that the bigger picture is being ignored in favour of just one archaeological site no matter how impressive that site is In Current state of research New arkeofili com interview with Gobekli Tepe Project coordinator Lee Clare 28 Januar 2019 https www dainst blog the tepe telegrams tag interpretation Turkisches Original unter https arkeofili com gobeklitepe hakkinda bilinmeyenler dr lee clare roportaji Ubersetzung https arkeofili com unknowns about gobeklitepe dr lee clare interview Klaus Dieter Linsmeier Eine Revolution im grossen Stil Interview mit Klaus Schmidt In Abenteuer Archaologie Kulturen Menschen Monumente Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 2006 2 ISSN 1612 9954 Theodor Abt Gobekli Tepe Kulturelles Gedachtnis und das Wissen der Natur In Zeitschrift fur Orient Archaologie 7 2014 S 90 124 Yuval Noah Harari Eine kurze Geschichte der Menschheit Pantheon Munchen 2015 ISBN 978 3 570 55269 8 kindle edition S 118 Martin B Sweatman und Dimitrios Tsikritsis Decoding Gobekli Tepe with archaeoastronomy What does te fox say In Mediterranean Archaeology and Archaeometry Vol 17 Nr 1 2017 S 233 250 Vgl Jens Notroff u a More than a vulture A response to Sweatman and Tsikritsis In Mediterranean Archaeology and Archaeometry Vol 17 Nr 2 2017 PDF 2 2 MB S 57 74 Carel van Schaik Kai Michel Die Wahrheit uber Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Mannern 2020 S 248ff Klaus Schmidt Gobekli Tepe Eine Beschreibung der wichtigsten Befunde erstellt nach den Arbeiten der Grabungsteams der Jahre 1995 2007 In Erste Tempel Fruhe Siedlungen 12000 Jahre Kunst und Kultur Ausgrabungen und Forschungen zwischen Donau und Euphrat Isensee Oldenburg 2009 S 220 222 Four sites added to UNESCO s World Heritage List nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Marz 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Welterbestatten in der Turkei Kulturerbe Historische Bereiche von Istanbul 1985 Grosse Moschee und Krankenhaus von Divrigi 1985 Ḫattusa Hauptstadt der Hethiter einschliesslich Felsheiligtum Yazilikaya 1986 Nemrut Dagi 1987 Xanthos Letoon 1988 Altstadt von Safranbolu 1994 Archaologische Statte von Troja 1998 Selimiye Moschee in Edirne 2011 Neolithische Statte von Catalhoyuk 2012 Bursa und Cumalikizik die Wiege des Osmanischen Reichs 2014 Pergamon und seine Kulturlandschaft 2014 Festung von Diyarbakir und Kulturlandschaft Hevsel Garten 2015 Ephesos 2015 Archaologische Statte von Ani 2016 Aphrodisias 2017 Gobekli Tepe 2018 Arslan Tepe 2021 Gordion 2023 Holzsaulenmoscheen des mittelalterlichen Anatolien 2023 Kultur Naturerbe Nationalpark Goreme und die Felsbauten von Kappadokien 1985 Antike Stadt Hierapolis Pamukkale 1988 Normdaten Geografikum GND 7616375 1 lobid OGND AKS VIAF 247424754 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gobekli Tepe amp oldid 238040369