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Dieser Artikel behandelt die antike Stadt Fur das gleichnamige Panorama von Yadegar Asisi siehe Pergamon Panorama 39 13269 27 183899 Koordinaten 39 8 N 27 11 OPergamon Pergamon altgriechisch to Pergamon das Pergamon seltener ἡ Pergamos die Pergamos lateinisch Pergamum heute Bergama war eine antike griechische Stadt nahe der Westkuste Kleinasiens in der heutigen Turkei etwa 80 km nordlich von Smyrna dem heutigen Izmir Wahrend des 3 und 2 Jahrhunderts v Chr war Pergamon Hauptstadt des Pergamenischen Reichs das sich uber grosse Teile des westlichen Kleinasiens erstreckte Unter der kunstsinnigen Dynastie der Attaliden die bestrebt war ein neues Athen zu schaffen wurde die Stadt zu einem der bedeutendsten Kulturzentren des Hellenismus Nach einer antiken Legende wurde das nach Pergamon benannte Pergament in dieser Stadt erfunden Tatsachlich war Pergamon ein Zentrum der Pergamentproduktion Pergamon lag am nordlichen Rand einer Ebene die von dem Fluss Kaikos dem heutigen Bakircay gebildet wurde Die Bebauung erhebt sich zu Fussen an den Hangen und auf der Hochflache der Akropolis deren Kern aus einem etwa 335 Meter hohen tafelbergformigen Massiv aus Andesitgestein besteht Der Burgberg fallt nach Norden Osten und Westen sehr steil ab wahrend die Sudseite uber drei naturliche Absatze einen flacheren Ubergang zur Ebene bildet Westlich durchfliesst der Selinus heute Bergamacay an der Akropolis vorbei die Stadt im Osten fliesst der Ketios heute Kestelcay Akropolis von Pergamon vom AsklepieionModell der antiken Akropolis von Pergamon im Berliner PergamonmuseumInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Vorhellenistische Zeit 2 2 Hellenistische Zeit 2 3 Romische Zeit 2 4 Byzantinische Zeit 3 Pergamon und der Mythos 4 Forschungs und Grabungsgeschichte 5 Infrastruktur und Wohnbebauung 5 1 Wohnhauser 5 2 Platzanlagen 5 3 Strassen und Brucken 5 4 Wasserversorgung 6 Kulte und Heiligtumer 6 1 Zeusaltar 6 2 Athenaheiligtum 6 3 Demeterheiligtum 6 4 Heraheiligtum 6 5 Dionysostempel 6 6 Trajaneum 6 7 Rote Halle 6 8 Asklepieion 7 Profanbauten 7 1 Theater 7 2 Gymnasion 7 3 Bibliothek 8 Personlichkeiten 9 Literatur 9 1 Altertumer von Pergamon 9 2 Weitere Literatur 10 Weblinks 11 AnmerkungenLage Bearbeiten nbsp Historische Karte der Akropolis von PergamonPergamon liegt am nordlichen Rand der Kaikos Ebene in der historischen Landschaft Mysien im Nordwesten der Turkei Der Kaikos der sich dort einen Durchbruch in die umgebenden Gebirge und Hugellandschaften geschaffen hat fliesst nach zunachst ostwestlichem Verlauf in einem weiten Bogen nach Sudwesten Am Fusse des nordlich gelegenen Gebirges erhebt sich zwischen den Flussen Selinus und Ketios der Burgberg bis auf eine Hohe von 335 Metern uber Meereshohe Die Entfernung bis zum Meer betragt 26 Kilometer allerdings offnet sich die Kaikos Ebene nicht frei zum Meer sondern wird vor der Offnung vom Massiv des Karadag dominiert Die Landschaft erhalt dadurch einen stark binnenlandischen Charakter Das an der Kaikos Mundung liegende Elaia war in hellenistischer Zeit der Hafen Pergamons Das Klima ist wie an der ubrigen kleinasiatischen Westkuste mediterran gepragt mit einer Trockenzeit von Mai bis August 1 Wie das uberwiegend aus vulkanischem Gestein insbesondere Andesit bestehende Kaikos Tal ist auch der Burgberg als Eruptivstock aus Andesit gebildet Das Massiv ist zwischen Selinus und Ketios rund einen Kilometer breit und auf der Nord Sud Erstreckung rund 5 5 Kilometer lang Das nahezu tafelbergformige Bergmassiv besteht aus einer breit angelegten Basis und einer relativ kleinen abgeflachten Spitze der Oberburg Die zum Ketios der dort zwischen Felsen durchbricht gerichtete Breitseite fallt steil ab wahrend die zum Tal des Selinus gelegene Breitseite weniger schroff ist Beim Blick von Norden auf das Massiv ist die sich uber die Basis erhebende Spitze gut zu erkennen Auf der Nordseite bildet der Berg einen etwa 70 Meter breiten vorspringenden Sporn Sudostlich dieses Garten der Konigin genannten Vorsprungs erreicht der Berg seine grosste Hohe und bricht dort unvermittelt nach Osten ab Auf einer Lange von weiteren 250 Metern nach Suden bleibt die Oberburg mit etwa 150 Meter sehr schmal bevor sich das Massiv in Stufen nach Osten und Suden sanfter abfallend auf etwa 350 Meter verbreitert und dann in Richtung Sudwesten in die Ebene ubergeht 2 Geschichte BearbeitenVorhellenistische Zeit Bearbeiten Die Besiedlung Pergamons lasst sich sicher fur die archaische Zeit nachweisen doch sind die Befunde gering und stutzen sich vor allem auf Funde von Fragmenten westlicher Importkeramik ostgriechischer und korinthischer Provenienz die aus dem spaten 8 Jahrhundert v Chr stammen 3 Demgegenuber lasst sich eine Besiedlung bereits in der Bronzezeit nicht recht fassen auch wenn bronzezeitliche Steinwerkzeuge aus dem Gebiet nicht fehlen 4 Erstmals wird Pergamon literarisch fur das Jahr 400 399 v Chr genannt da in Pergamon der Zug der Zehntausend die sogenannte Anabasis endete Xenophon der die Stadt Pergamos nennt ubergab hier im Marz 399 v Chr die Reste des griechischen Soldnerheeres nach Diodor etwa 5 000 Mann an Thibron der einen Feldzug gegen Tissaphernes und Pharnabazos plante Zu dieser Zeit war Pergamon im Besitz der Familie des Gongyles aus Eretria und Xenophon wurde von dessen Witwe Hellas gastlich aufgenommen 5 Im Jahr 362 v Chr versuchte ein Orontes Satrap in Mysien in Pergamon die Selbststandigkeit zu erreichen 6 Erst mit Alexander dem Grossen wurde dieses Gebiet und mit ihm Pergamon von der persischen Vorherrschaft unabhangig Spuren der vorhellenistischen Besiedlung des 4 Jahrhunderts v Chr sind selten da in den nachfolgenden Zeiten das Gelande immer wieder tiefgreifend umgestaltet und im Zuge grossflachiger Terrassierungen altere Bausubstanz meist ganzlich abgetragen wurde Auf das 4 Jahrhundert v Chr zuruckzufuhren ist etwa der Athenatempel aber auch im Demeterheiligtum lassen sich Altarfundamente und Mauern des 4 Jahrhunderts v Chr nachweisen Hellenistische Zeit Bearbeiten nbsp Munzbildnis des Philetairos auf einer Munze Eumenes I Zur Zeit der Diadochen gehorte Pergamon wie das ubrige Mysien zum Herrschaftsbereich des Lysimachos Er setzte Philetairos als Bewacher der Burg ein in der mit 9 000 Talenten ein grosser Teil der Kriegsbeute des Lysimachos deponiert war Mit diesem Schatz gelang es Philetairos sich nach dem Tod des Lysimachos im Jahr 281 v Chr unabhangig zu machen und mit den Attaliden eine eigene Dynastie zu begrunden nbsp Das Reich Pergamon in Kleinasien 188 v Chr Die Attaliden beherrschten Pergamon von 281 bis 133 v Chr Philetairos 281 263 Eumenes I 263 241 Attalos I 241 197 Eumenes II 197 159 Attalos II 159 138 Attalos III 138 133 War das Herrschaftsgebiet des Philetairos noch ganz auf die nahere Umgebung der Stadt beschrankt dehnte Eumenes I Anspruch und Gebiet nachhaltig aus Insbesondere nach der Schlacht bei Sardes im Jahr 261 v Chr gegen Antiochos I eignete sich Eumenes die Gebiete bis zur Kuste und Teile des landeinwarts gelegenen Hinterlands an Die Stadt wurde somit zum Zentrum des Pergamenischen Reichs Eumenes I nahm noch nicht den Konigstitel an Dies vollzog erst sein Nachfolger Attalos I nachdem er die Galater denen Pergamon unter Eumenes I tributpflichtig war geschlagen hatte Nun erst gab es ein von allen Seiten unabhangiges Pergamenisches Reich das 188 v Chr den Hohepunkt seiner Macht und Ausdehnung erreichte nbsp Uberlebensgrosses Bildnis wohl Attalos I aus der fruhen Regierungszeit Eumenes II Die Attaliden gehorten seit der Herrschaft Attalos I zu den loyalsten Unterstutzern Roms unter den hellenistischen Nachfolgestaaten Unter Attalos I standen sie auf der Seite Roms gegen Philipp V von Makedonien wahrend des Ersten und des Zweiten Makedonischen Kriegs Mit ihrem 201 v Chr an Rom gerichteten Hilfegesuch gegen Philipp V waren die Attaliden zusammen mit Rhodos einer der Ausloser des Zweiten Krieges gegen Philipp Auch im Romisch Syrischen Krieg gegen den Seleukiden Antiochos III gehorte Pergamon zur romisch griechischen Koalition und erhielt nach dem Frieden von Apameia im Jahr 188 v Chr grosse Teile des kleinasiatischen Reichsgebiets der Seleukiden zugesprochen Eumenes II unterstutzte Rom ebenfalls im Dritten Makedonisch Romischen Krieg gegen Perseus Rom dankte es seinem Verbundeten nicht Auf Grundlage eines Geruchts dem zufolge Pergamon wahrend des Kriegs mit Perseus verhandelt habe sollte Attalos II nach dem Willen Roms Eumenes II als Regent ablosen was dieser von sich wies Daraufhin verlor Pergamon seinen privilegierten Status in Rom und erhielt auch keine weiteren Territorien zugesprochen Unter den Brudern Eumenes II und Attalos II erlebte Pergamon seine Blute die im monumentalen Stadtausbau ihren Niederschlag fand Ziel war es ein zweites Athen zu schaffen ein Athen der kunstlerischen und kulturellen Betriebsamkeit wie es zur Zeit Perikles herrschte und weite Teile griechischen Kunstschaffens dominierte Die beiden Bruder zeugten am ausgepragtesten von einem Wesenszug der Attaliden der in dieser Form unter den hellenistischen Dynastien selten war einem ausgesprochenen Familiensinn der weder Konkurrenzkampf noch Intrigen kannte 7 Eumenes II und sein Bruder Attalos II der den Beinamen Philadelphos der Bruderliebende trug galten gar als Verkorperungen des sagenhaften Bruderpaares Kleobis und Biton 8 nbsp Pergamon innerhalb der romischen Provinz Asia 90 v Chr Attalos III von Pergamon der 133 v Chr ohne Nachkommen starb vererbte Pergamon an die Romer Diese mussten aber zunachst den Aufstand des Aristonikos niederkampfen um ihr Erbe antreten zu konnen Dies gelang erst 129 v Chr Aus dem Konigreich Pergamon entstand so die romische Provinz Asia die Stadt selbst wurde fur frei erklart Romische Zeit Bearbeiten nbsp Mithridates Portrat im LouvreIm Jahr 88 v Chr wahlte Mithridates VI die Stadt zu seinem Hauptquartier im Ersten Mithridatischen Krieg gegen Rom Die Folgen dieses Kriegs fuhrten zu einer Stagnation in der Entwicklung und dem Ausbau der Stadt Pergamon verlor nach Ende des Krieges als abgefallene Stadt samtliche Vergunstigungen und den Status einer freien Stadt Stattdessen war die Stadt nun tributpflichtig musste die Unterbringung und Verpflegung der romischen Truppen tragen und das Vermogen vieler Einwohner wurde konfisziert Vor allem Angehorige der pergamenischen Aristokratie die ausgezeichnete Beziehungen zu Rom pflegten traten mit ihrem eigenen Vermogen als Wohltater der Stadt in Erscheinung allen voran Diodoros Pasparos in den 70er Jahren v Chr Ihm gelang es durch diplomatisches Geschick zahlreiche der neuen Burden zu mildern oder abschaffen zu lassen Zahlreiche in Pergamon gefundene Ehreninschriften zeugen von seinem Wirken und seiner herausragenden Stellung im Pergamon dieser Zeit 9 nbsp Romische Provinzen und Klientelstaaten in Kleinasien 63 v Chr Gleichwohl blieb Pergamon hochberuhmt und die sprichwortlichen Genusse des Lucullus waren Importwaren aus ebendieser Stadt die einen conventus den Sitz eines Gerichtsbezirks erhielt Unter Augustus wurde in Pergamon der erste Kaiserkult eine Neokorie in der Provinz Asia eingerichtet Plinius dem Alteren galt Pergamon als die bedeutendste unter den Stadten der Provinz 10 und die ortliche Aristokratie brachte weiterhin hervorragende Manner hervor im 1 Jahrhundert n Chr etwa den zweimaligen Konsul Aulus Iulius Quadratus Der pseudoautonome Status der Stadt wurde durch eine eigene Munzpragung unterstrichen Auf den Munzen findet sich allerdings haufig eine Buste der Roma was die Unterordnung unter romische Interessen verdeutlichte nbsp Bronzemunze aus Pergamon in romischer Zeit 40 60 n Chr nbsp Ruckseite der MunzeDoch erst unter Trajan und seinen Nachfolgern folgte eine umfassende Neu und Umgestaltung der Bau einer romischen Neustadt am Fusse der Akropolis und als erste Stadt der Provinz erhielt Pergamon eine zweite Neokorie von Trajan im Jahr 113 114 n Chr Hadrian erhob die Stadt 123 n Chr in den Rang einer metropolis und zeichnete sie hierdurch vor den Konkurrentinnen Ephesos und Smyrna aus In der Mitte des 2 Jahrhunderts war Pergamon neben diesen beiden die grosste Stadt der Provinz und hatte etwa 200 000 Einwohner Caracalla verlieh der Stadt eine dritte Neokorie doch setzte bereits der Niedergang ein Unter den Soldatenkaisern schliesslich schwand die wirtschaftliche Macht Pergamons das zusehends seine Bedeutung verlor und durch Einfalle der Goten bedroht wurde In der Spatantike kam es zu einer begrenzten okonomischen Erholung Byzantinische Zeit Bearbeiten Im Jahr 663 664 n Chr fiel Pergamon zum ersten Mal in die Hande der Kleinasien erobernden islamischen Araber vgl Islamische Expansion Und so lasst sich in byzantinischer Zeit ein Ruckzug der Besiedlung auf den Burgberg der mit einer 6 Meter starken aus Spolien errichteten Mauer geschutzt wurde verfolgen Pergamon Sitz einer der sieben altesten Hauptkirchen Kleinasiens wurde 716 von den Arabern unter Maslama b Abd al Malik erneut erobert grosse Teile der Bevolkerung getotet Die Stadt wurde anschliessend wieder aufgebaut und befestigt nachdem die Araber ihren Versuch Konstantinopel zu erobern 717 718 aufgegeben hatten Unter Leo III gehorte Pergamon zum Thema Thrakesion seit Leo VI zum Thema Samos Es litt zwar wahrend des Vormarschs der turkischen Seldschuken nach Westanatolien nach der Schlacht von Manzikert 1071 blieb aber unter der byzantinischen Dynastie der Komnenen eine wohlhabende Stadt Unter Isaak Angelos wurde der Ort zum Erzbistum nachdem er vorher Suffraganbistum von Ephesus war Nach der Eroberung Konstantinopels 1204 im vierten Kreuzzug wurde Pergamon Teil des Kaiserreichs Nikaia 11 Als um 1250 der spatere Kaiser Theodoros II Laskaris Pergamon besuchte zeigte man ihm zwar noch das Haus Galens die Theater der Stadt aber sah er zerstort und ausser den Mauern denen er einige Aufmerksamkeit widmete waren ihm nur noch die Uberwolbungen des Flusses Selinus eine Erwahnung wert Die Prachtbauten der Attaliden und der Romer waren zu dieser Zeit nur noch geplunderte Ruinen Im Jahr 1345 wurde Pergamon endgultig Teil des Osmanischen Reichs Fur die weitere Geschichte siehe unter Bergama Pergamon und der Mythos Bearbeiten nbsp Grundung Pergamons Darstellung auf dem Telephosfries des PergamonaltarsPergamon das seine Grundung auf Telephos den Sohn des Herakles zuruckfuhrte wird in den griechischen Mythen und Epen der archaischen und klassischen Zeit nicht erwahnt Zwar ist der Telephos Mythos bereits im homerischen Umkreis mit der Landschaft Mysien verbunden wo er einem Orakel folgend seine Mutter suchte doch wurde er dort als Zieh oder Schwiegersohn des Teuthras Nachfolger in der Konigsherrschaft uber das zwischen Pergamon und der Kaikos Mundung gelegene Teuthrania Die Teilnahme am Trojanischen Krieg verweigerte er sein Sohn Eurypylos kampfte gar auf der Seite der Trojaner Auch in den tragischen Verarbeitungen des Stoffes etwa den Mysoi des Aischylos den Aleaden des Sophokles dem Telephos oder in der Auge des Euripides spielt Pergamon keine Rolle 12 Erst die Attaliden namentlich Eumenes II machten Telephos zu ihrem mythischen Ahnherren und Grunder der Stadt dessen auf Pergamon bezogene Legende eindrucksvoll auf dem Kleinen Fries des Pergamonaltars erzahlt wurde Somit fuhrten die Attaliden ihre eigene Abstammung bis auf Herakles zuruck und Attalos III wird in einem Gedicht des Nikandros aus Kolophon gar Heraklesspross genannt Mit der Aneignung des Mythos wird auch Teuthrania zum alten Namen von Pergamon verklart 13 Ganz ungebrochen wurde der Telephos Mythos hingegen nicht adaptiert Denn zum einen wurde Eurypylos uber den sich die dynastische Linie konsequenterweise hatte herleiten mussen im Hymnos der zu Ehren des Telephos im Asklepieion gesungen wurde wegen einer Blutschuld nicht erwahnt zum anderen scheint er keine weitere Beachtung erfahren zu haben 14 Dem Telephos aber brachten die Pergamener Opfer dar 15 und selbst das Grab seiner Mutter Auge wurde in Pergamon nahe dem Kaikos gezeigt 16 Pergamon ruckte somit in den trojanischen Sagenkreis auf seine Herrscher sahen sich als Nachfahren jener Arkader die mit Telephos gegen Agamemnon selbst gekampft haben als dieser am Kaikos gelandet glaubte bereits Troja erreicht zu haben und das Land verwustete Zum anderen war die Sage um die Stadtgrundung mit einer weiteren Gestalt des Mythos verbunden mit Pergamos dem Heros Eponymos der Stadt Auch er gehorte weitlaufig zum trojanischen Sagenkreis so war er uber seinen Vater Neoptolemos ein Enkel des Achill 17 und seine Mutter Andromache war die Frau des Hektor Sohn des Priamos In Begleitung seiner Mutter verschlug es ihn nach Mysien wo er den Herrscher von Teuthrania getotet und der Stadt seinen Namen gegeben haben soll Seiner Mutter errichtete er dort nach ihrem Tod ein Heroon 18 Einer weniger heroischen Version nach benannte Grynos der Sohn des Eurypylos aus Dankbarkeit eine Stadt nach ihm 19 Auch diese mythischen Verbindungen der Stadtgrundung scheinen spat zu sein und sind nicht vor dem 3 Jahrhundert v Chr belegbar Pergamos Rolle blieb untergeordnet auch wenn er eine gewisse Verehrung genoss Munzbilder allerdings erst romischer Zeit trugen sein Bildnis und in der Stadt besass er ein Heroon 20 Gleichwohl stellte er ein weiteres ebenfalls bewusst inszeniertes Bindeglied zur homerischen Sagenwelt her Mithridates VI der nach dem Ersten Mithridatischen Krieg das sullanische Joch der Stadt abgeschuttelt hatte konnte sich in Pergamon gar als neuer Pergamos feiern lassen 21 Entscheidend fur die Attaliden aber war anscheinend die genealogische Verbindung zu Herakles wie sie von anderen hellenistischen Dynastien langst etabliert war 22 Die Ptolemaer leiteten sich direkt von Herakles ab 23 die Antigoniden ubernahmen Herakles spatestens mit Philipp V gegen Ende des 3 Jahrhunderts v Chr in ihren Stammbaum 24 und selbst die Abkommlinge von Apollon die Seleukiden konnten mit Herakles in ihrer Ahnenreihe aufwarten 25 All dies kann nur vor dem Hintergrund der Alexandernachfolge verstanden werden der wie bereits sein Vater Philipp II ein Nachkomme des Helden war 26 Die Attaliden standen in der konstruierten Aneignung des Mythos somit ganz in der Tradition fruhhellenistischer Dynastien die ihre Legitimation durch gottliche Abstammung festigen ihr Prestige erhohen wollten 27 Die Einwohner ubernahmen dies gern und liessen sich Telephidai Thlefidai nennen in poetischer Uberhohung wird Pergamon als Telephische Stadt Thlefis polis uberliefert Forschungs und Grabungsgeschichte Bearbeiten nbsp Christian Wilberg Ausgrabungsplatz des Pergamonaltars Zeichnung von 1879Die ersten Berichte uber das nachantike Pergamon liegen ab dem 13 Jahrhundert vor Angefangen mit Cyriacus von Ancona besuchten seit dem 15 Jahrhundert immer wieder Reisende den Ort und veroffentlichten Beschreibungen Erwahnenswert sind die Ausfuhrungen von Thomas Smith der 1668 die Levante bereiste und eine recht ausfuhrliche Darstellung Pergamons lieferte denen die grossen Reisenden des 17 Jahrhunderts Jacob Spon und George Wheler in ihren Reiseberichten nichts Wesentliches hinzufugen konnten 28 Im spaten 18 Jahrhundert waren diese Reisen verstarkt von einem wissenschaftlichen insbesondere althistorischen Forscherdrang getrieben verkorpert etwa in der Person Marie Gabriel Choiseul Gouffier Kleinasien Reisender und von 1784 bis 1791 franzosischer Botschafter an der Hohen Pforte in Istanbul Zu Beginn des 19 Jahrhunderts lieferte Charles Robert Cockerell einen ausfuhrlichen Bericht Otto von Stackelberg wichtige Zeichnungen 29 Eine wirkliche vielseitige Darstellung mit Planen Aufrissen und Ansichten der Stadt und ihrer Ruinen erarbeitete erst Charles Texier der sie im zweiten Band seiner Description de l Asie mineure veroffentlichte 30 1864 65 besuchte der deutsche Ingenieur Carl Humann zum ersten Mal Pergamon Fur den Bau der Strasse Pergamon Dikili fur deren Planung er topographische Studien unternahm kehrte er 1869 zuruck und begann sich intensiver mit den Hinterlassenschaften der Stadt zu beschaftigen 1871 erreichte ihn dort eine kleine Expedition unter Fuhrung von Ernst Curtius Als Ergebnis der nun durchgefuhrten kurzen intensiven Untersuchung wurden zwei Fragmente eines grossen Frieses zur Begutachtung nach Berlin geschickt und erweckten dort ein gewisses aber kein besonderes Interesse Es ist unbekannt wer diese Fragmente als erster mit der Erwahnung eines grossen Altars in Pergamon durch Lucius Ampelius 31 in Verbindung brachte Als aber 1877 der Archaologe Alexander Conze die Direktion der Abteilung fur antike Skulpturen an den Koniglichen Museen zu Berlin ubernahm betrieb er schon bald eine Initiative zur Ausgrabung und Sicherung des zugehorigen Monuments in dem man nun allgemein den erwahnten Altar vermutete 32 nbsp Die Untere Agora im Jahr 1902 wahrend der AusgrabungAls Ergebnis der Bemuhungen wurde Carl Humann 1878 der die Jahre davor mit kleineren Untersuchungen in Pergamon verbrachte und 1875 zum Beispiel die Architravinschrift des Demetertempels entdeckte mit den bis 1886 durchgefuhrten Arbeiten im Bereich des Zeusaltars beauftragt Die dort gefundenen Reliefs wurden mit Genehmigung der osmanischen Regierung nach Berlin gebracht wo fur sie 1907 das erste Pergamonmuseum eroffnet wurde Fortgefuhrt wurden die Arbeiten vom Initiator der Grabungen Alexander Conze der eine moglichst vollstandige Freilegung und Erforschung der historischen Stadt und des Burgberges anstrebte Ihm folgten in den Grabungsepochen von 1900 bis 1911 der Bauforscher Wilhelm Dorpfeld dem wichtige Ergebnisse zu verdanken sind und unter dessen Leitung die Untere Agora das Attalos Haus und das Gymnasion samt dem Demeterheiligtum freigelegt wurden Infolge des Ersten Weltkriegs ruhten die Ausgrabungen und wurden erst 1927 unter der Leitung von Theodor Wiegand der diese Position bis 1939 innehatte wieder aufgenommen Er konzentrierte sich auf die weitere Erforschung der Oberburg des Asklepieions und der Roten Halle Der Zweite Weltkrieg brachte auch fur die Forschungen in Pergamon eine neuerliche Unterbrechung die bis 1957 dauerte Von 1957 bis 1968 arbeitete Erich Boehringer vor allem am Asklepieion gewann aber auch wichtige Erkenntnisse zur Unterstadt als Ganzem und widmete sich Surveys die dem Umland von Pergamon galten Ihm folgte 1971 nach einer Vakanz Wolfgang Radt als Grabungsleiter nach und richtete das Augenmerk den gewandelten Forschungsinteressen entsprechend auf die Wohnbebauung Pergamons aber auch auf technische Fragestellungen wie etwa nach der Wasserversorgung der Stadt mit ihren in Hochzeiten 200 000 Einwohnern Wichtig fur den Erhalt der materiellen Hinterlassenschaften Pergamons waren seine denkmalpflegerischen Projekte Seit 2006 werden die Grabungen von Felix Pirson geleitet 33 Die Funde der Pergamongrabungen wurden bis zum Ersten Weltkrieg grosstenteils in das Pergamonmuseum nach Berlin gebracht ein geringerer Teil kam ins 1891 eroffnete Archaologische Museum Istanbul Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1936 das Archaologische Museum Bergama eroffnet das seither die Funde aufnimmt Infrastruktur und Wohnbebauung BearbeitenPergamon gilt als gutes Beispiel fur eine gewachsene Stadt die zusatzlich einen Plancharakter aufweist Philetairos formte Pergamon von einer archaischen Siedlung in eine befestigte Stadt um Er oder sein Nachfolger Attalos I umgaben die Oberburg einschliesslich des sich nach Suden verbreiternden Plateaus das die Obere Agora und Teile der Wohnbebauung trug mit einer Mauer weitere Wohnbauten mussen sich unterhalb befunden haben Aufgrund der Vergrosserung der Stadt wurden die Strassen verbreitert und der Charakter der Stadt wurde monumentaler 34 Unter Attalos I wurden marginale Veranderungen an der philetairischen Stadt unternommen 35 Wahrend der Regierungszeiten von Eumenes II und Attalos II die einen der baureichsten Abschnitte in der Geschichte von Pergamon darstellten erfolgte eine erhebliche Stadterweiterung 36 Angelegt wurde ein neues Strassennetz eine neue Stadtmauer die sudlich der Akropolis einen monumentalen Torbau erhielt das Eumenische Tor Die mit zahlreichen Toren versehene Mauer umgab nun den gesamten Burgberg nicht nur die Oberburg und schloss im Sudwesten das Gebiet bis zum Selinus mit ein Neben zahlreichen weiteren offentlichen Bauten wurde der Stadt auf dem ausgedehnteren Territorium ein weiterer Marktplatz sudlich der Akropolis und im Osten des neu errichteten Gymnasions hinzugefugt Der Sudostabhang und der gesamte Westabhang wurden nun besiedelt und durch Strassen erschlossen Die Stadtanlage von Pergamon wurde durch eine extreme Hanglage beeinflusst Infolgedessen waren Serpentinen in der Strassenfuhrung notwendig um den Berg moglichst komfortabel und schnell erklimmen zu konnen Fur die Errichtung der Bauwerke und Anlage der Markte wurden umfangreiche Abarbeitungen am Fels und Terrassierungen durchgefuhrt Auswirkungen des Wachstums waren trotzdem Uberbauungen von alteren Strukturen da der Platz nicht ausreichte Unabhangig davon begann in romischer Zeit ein Neuanfang indem nun westlich des Selinus eine ganze neue Stadt mit allen notwendigen infrastrukturellen Einrichtungen mit Badern Theatern Stadien und Heiligtumern planmassig angelegt wurde Unbeeintrachtigt von ausseren Bedrohungen konnte sich die romische Neustadt ohne einengende Stadtmauern ausdehnen Wohnhauser Bearbeiten Den meisten hellenistischen Hausern Pergamons gemeinsam ist die Anlage um einen recht kleinen zentral gelegenen und etwa quadratischen Hof dem sich an einer oder zwei Seiten Raume anschliessen Die Hauptraume liegen oft in zwei Reihen gestaffelt auf der Nordseite des Hofes Vorraume die den Zugang zu anderen Raumen ermoglichen kommen vor und offnen sich durch einen breiten Durchgang oder Saulenstellungen zum sudlich gelegenen Hof Eine exakte Nord Sud Ausrichtung der Anlagen war wegen der topographischen Verhaltnisse und alteren Bebauungen meist nicht moglich Hinsichtlich der Grosse und Anordnung der Raume variieren die Anlagen Spatestens ab philetairischer Zeit ist diese Art der Hofhauser verbreitet und zunehmend verbindlich eine Normierung ist aber auszuschliessen Einige Komplexe sind als Prostashaus anzusprechen und mit ahnlichen Anlagen in Priene vergleichbar andere weisen den nordlichen Hauptraumen breit vorgelagerte Saulenhallen auf Insbesondere fur letztere ist Zweigeschossigkeit durch Treppenanlagen mehrfach nachweisbar In den Hofen waren zumeist Zisternen untergebracht die das Regenwasser von den nach innen geneigten Dachern auffingen Fur die Bebauung unter Eumenes II lasst sich eine allerdings starken Schwankungen unterworfene und den jeweiligen Gelandesituationen angepasste Grosse der Wohnblocke zu 35 45 m ermitteln 37 Platzanlagen Bearbeiten Mit Beginn der Herrschaft des Philetairos konzentrierte sich das stadtische Geschehen Pergamons auf die Akropolis In deren Suden entwickelte sich im Laufe der Zeit die sogenannte Obere Agora Zunachst wurde in der Regierungszeit Attalos I ein Zeustempels errichtet 38 Ihm folgte weiter nordlich der Bau eines mehrgeschossigen Gebaudes das wohl eine marktahnliche Funktion erfullte 39 Mit fortschreitender Ausgestaltung der Platzanlage wurde dieses Gebaude wieder abgerissen wahrend die Obere Agora selbst nun verstarkt merkantile Funktionen ubernahm immer noch unter der Sonderstellung durch den Zeustempel Im Zuge der eumenischen Stadterweiterung wurde der merkantile Charakter der Oberen Agora weiter ausgearbeitet Kennzeichen dieser Entwicklung sind primar die unter Eumenes II errichteten Hallenbauten deren ruckwartige Kammern vermutlich dem Handel dienten 40 Im Westen wurde zudem das sogenannte Westgemach ein vermutlich der Marktkontrolle dienendes Gebaude errichtet 41 Der Konzeption ihrer Neugestaltung nach diente die Obere Agora demnach sowohl als ein wirtschaftliches als auch als reprasentatives Zentrum der Stadt ab eumenischer Zeit 42 Aufgrund der direkten Nahe neu entstandener bedeutender Bauwerke der Neugestaltung des Athenaheiligtums und des Pergamonaltars und der damit einhergehenden stadtischen Neukonzeption wurden auch Gestaltung und Ordnungsprinzip der Oberen Agora einer grundlegenden Anderung unterworfen 43 Ihr Charakter wurde weitaus reprasentativer und richtete sich architektonisch an die beiden neuen Anlagen gab diesen Halt und Rahmen stand der Altar doch frei und ohne die sonst in Pergamon ubliche Einfassung durch Saulenhallen auf seiner Terrasse uber dem Abhang der Akropolis 44 Die etwa 55 80 m grosse Untere Agora wurde unter Eumenes II erbaut und unterlag vermutlich bis in die Spatantike keinen grossen Veranderungen 45 Die rechteckige Form der Anlage wurde wie bei der Oberen Agora an die Hanglage angepasst Der Bau besass insgesamt drei Stockwerke Von diesen offneten sich das Ober und das sogenannte Hauptgeschoss auf einen zentralen Hof Die aufgrund des abschussigen Gelandes nur im Suden und Osten vorhandenen Raume des Untergeschosses offneten sich hingegen uber eine Saulenhalle auf die Aussenseite der Anlage 46 Die gesamte Marktanlage verlief uber zwei Ebenen mit einem grossen Saulenhof in der Mitte an den sich kleine Verkaufsraume und Raume verschiedenster Funktion anschlossen 47 Strassen und Brucken Bearbeiten nbsp Strassenbelag in der Wohnstadt von Pergamon nbsp Romische Brucke von PergamonPragend fur das Strassensystem von Pergamon war der Verlauf der Hauptstrasse die sich in Serpentinen den Berg hoch zur Akropolis wand An dieser Hauptstrasse lagen Geschafte und Laden 48 Der Untergrund der Hauptstrasse bestand aus Andesitblocken die bis zu 5 Meter breit 1 Meter hoch und 30 Zentimeter tief waren Vervollstandigt wurde die Strassenanlage durch ein Abwasserkanalsystem das das Wasser der am Hang gelegenen Strasse nach unten fuhrte Da es sich um die wichtigste Strasse der Stadt handelte war die Abnutzung des Materials sehr hoch 49 Philetairos liess seine Stadt vor allem unter pragmatischen Gesichtspunkten anlegen Erst unter Eumenes II wurde dieser Ansatz verworfen und die Stadtanlage zeigt nun deutliche Zuge einer durchdachten Planung 50 Entgegen fruheren Annahmen eines orthogonalen Strassensystems scheint sich fur den Bereich um das Gymnasium eine facherformige Anordnung des Strassensystems zu ergeben wobei die Strassen bis zu vier Meter breit waren anscheinend um einen effektiven Verkehrsfluss zu ermoglichen Im Gegensatz dazu wirkt das philetairische Gassensystem 51 unsystematisch angelegt ist aber noch Gegenstand aktueller Forschungen 52 Wenn das Gelande etwa aufgrund von Felsformationen eine Strassenfuhrung nicht zuliess legte man als Verbindungswege lediglich kleine Gassen an Generell zu unterscheiden sind daher die grossen breiten Strassen Plateia und die kleinen engen Querstrassen Stenopoi Die unter Kaiser Hadrian errichtete nahezu 200 Meter lange Brucke von Pergamon unter dem Vorplatz der Roten Halle im Stadtzentrum von Bergama gilt als die bei weitem grosste Flussuberbauung der Antike 53 Wasserversorgung Bearbeiten Die Einwohner von Pergamon wurden uber ein gut funktionierendes System mit Wasser versorgt Neben Zisternen gehorten zu dem System neun Wasserfernleitungen davon sieben hellenistische Tonrohr und zwei offene Kanalleitungen romischer Bauart Das System lieferte ca 30 000 bis 35 000 Kubikmeter pro Tag Die Madradag Leitung war eine bereits in hellenistischer Zeit angelegte Tonrohrleitung mit 18 cm Durchmesser die das Wasser aus einer auf 1174 Meter Hohe gefassten Quelle im Madradag Gebirge uber eine Strecke von 40 Kilometern bis auf den Berg mit der Stadtburg fuhrte Deren technikhistorische Besonderheit war die Gestaltung uber die letzten Kilometer aus dem Gebirge durch eine rund 200 m tiefe Senke hinauf zur Akropolis Die dreistrangige Tonrohrleitung mundete 3 km nordlich des Burgberges vor der zu durchquerenden Senke in eine Wasserkammer die mit einem doppelten Absetzbecken versehen war Dieser Behalter liegt 35 m hoher als der Gipfel des Burgberges Die Leitung von dort zur Akropolis war nur einstrangig Dieses Schlussstuck bestand aus einer Druckleitung aus Blei deren hochste Beanspruchung 200 Meter Wassersaule betrug Die Senke bis zum Burgberg konnte mit Hilfe dieser geschlossenen Rohrleitung uberwunden werden Sie funktionierte als kommunizierende Rohre so dass das Wasser aufgrund der geschlossenen Bleileitung von selbst bis zum Auslass auf dem Berg stieg 54 Kulte und Heiligtumer BearbeitenZahlreiche Heiligtumer und Tempel schmuckten das Stadtbild von Pergamon darunter das Athenaheiligtum der Tempel fur Dionysos die Heiligtumer der Demeter und der Hera das etwa 3 Kilometer westlich der Stadt gelegene Asklepiosheiligtum mit seinem ausgedehnten Areal Auf dem Burgberg befand sich das Temenos fur den Herrscherkult Im Jahr 29 v Chr wurde fur Roma und Augustus der erste Kaiserkulttempel der Provinz Asia in Pergamon errichtet Nach Ausweis eines 19 18 v Chr gepragten pergamenischen Cistophoros besass der Tempel eine sechssaulige Front auf einem funfstufigen Unterbau der Fries trug die Weihinschrift an Roma und Augustus die Giebel waren mit Palmetten bekront Allerdings lasst die schematische Munzdarstellung keine weiteren Schlusse auf das Aussehen des Tempels zu 55 Aus romischer Zeit ist des Weiteren das Trajan geweihte Traianeum zu erwahnen Daruber hinaus gab es viele kleinere Kultbauten deren Zuweisung an eine Gottheit meist ungewiss ist Zeusaltar Bearbeiten Hauptartikel Pergamonaltar nbsp Sockel des PergamonaltarsDas beruhmteste Bauwerk ist der vermutlich dem Zeus und der Athena geweihte Pergamonaltar dessen Rasterfundament sich noch auf dem Gebiet der antiken Oberstadt befindet Die Reste des Pergamonfrieses der ihn ursprunglich zierte sind im Berliner Pergamonmuseum zu besichtigen wo in einer Teilrekonstruktion des Pergamonaltars die seinerzeit nach Deutschland gelangten Friesplatten eingebaut sind Fur seinen Bau wurde das benotigte Gelande kunstlich aufgeschuttet und terrassiert eine strenge auf den benachbarten Tempel der Athena bezogene Ausrichtung der Achsen ermoglicht Der Sockel des mit rund 36 33 Metern fast quadratischen Altarbaus war mit einer ausfuhrlichen Darstellung der Gigantomachie dem Kampf der olympischen Gotter gegen die Giganten in Hochrelief geschmuckt Mit einer Gesamtlange von 113 Metern stellt die Komposition den zweitlangsten erhaltenen Fries der Antike dar ubertroffen nur von der Darstellung des Panathenaenzugs auf dem Fries des Parthenon in Athen Uber eine fast 20 Meter breite in den Sockel einschneidende und von Risaliten flankierte Freitreppe gelangte man auf den mit Saulen umzogenen Oberbau der sich hinter einer hallenahnlichen Saulenstellung am Ende des Aufgangs als grosse Hofflache offnete Die Hofwande trugen einen weiteren Fries nun die Legende von Telephos dem Sohn des Herakles und mythischen Grunder von Pergamon Mit einer Hohe von rund 1 60 Meter blieb dieser Fries deutlich kleiner als der 2 30 Meter hohe Fries der ausseren Sockelzone 56 Athenaheiligtum Bearbeiten nbsp AthenaheiligtumPergamons altester Tempel ist ein Athenaheiligtum aus dem 4 vorchristlichen Jahrhundert ein nach Norden ausgerichteter dorischer Peripteros von 6 10 Saulen mit einer in zwei Raume gestaffelten Cella von dem heute nur noch die etwa 12 70 Meter 21 80 Meter grossen Fundamente sichtbar sind Mit einem Interkolumnium von 1 62 Meter Weite bei einem Durchmesser von nur 0 75 Meter der rund 5 25 Meter hohen Saulen ist die Saulenstellung fur die Zeitstellung des Tempels sehr licht Dem entspricht im Gebalk die Gliederung des Triglyphon das entgegen der ublichen Rhythmisierung von zwei Triglyphen und zwei Metopen jeweils drei dieser Elemente aufweist Die Saulen des Tempels blieben unkanneliert und wiesen noch Bossen auf ob als gewollte Unfertigkeit oder Nachlassigkeit ist nicht zu entscheiden Die den Tempel an drei Seiten umgebenden zweistockigen Saulenhallen wurden ebenso unter Konig Eumenes II errichtet wie das an der Sudostecke befindliche Propylon das in seinen wesentlichen Teilen wiederaufgebaut sich im Berliner Pergamonmuseum befindet Die Balustraden der Hallenobergeschosse von Nord und Osthalle waren mit Waffenreliefs verziert und spielten somit auf die Siege des Eumenes an In ihrem Aufbau vermischten sie im Obergeschoss ionische Saulen mit einem dorischen Triglyphon das nun funf Triglyphen und Metopen aufwies Im Bereich des Heiligtums stellten Attalos I und Eumenes II ihre Siegesdenkmaler auf insbesondere die Galateranatheme In seiner nordlichen Saulenhalle wird die Bibliothek von Pergamon lokalisiert 57 Demeterheiligtum Bearbeiten Hauptartikel Demeterheiligtum Pergamon nbsp Demeterheiligtum von OstenDas rund 50 110 Meter umfassende Demeterheiligtum lag auf dem mittleren Absatz im Suden des Burgbergs Das Heiligtum selbst ist alt seine Nutzung lasst sich bis ins 4 Jahrhundert v Chr zuruckverfolgen Man betrat das Heiligtum von Osten kommend durch ein Propylon das sich zu einem an drei Seiten von Saulenhallen umgebenen Hof offnete In dessen Westhalfte erhob sich mittig der ionische Tempel der Demeter ein einfacher 6 45 Meter 12 70 Meter grosser Antentempel der zur Zeit des Antoninus Pius eine Vorhalle in korinthischer Ordnung erhielt Der aus einheimischem Material erbaute hellenistische Bau hatte einen mit Bukranien und Girlanden verzierten Fries aus Marmor Etwa 9 50 Meter vor dem nach Osten gerichteten Bau stand ein etwa 7 Meter breiter und 2 30 Meter tiefer Altar Tempel und Altar wurden von Philetairos und seinem Bruder Eumenes zu Ehren ihrer Mutter Boa der Gottin errichtet Im ostlichen Hofbereich sind der nordlichen Saulenhalle mehr als zehn Sitzstufen fur die Teilnehmer an den Mysterien der Demeter vorgelagert Etwa 800 Mysten konnten hier Platz finden 58 Heraheiligtum Bearbeiten Hauptartikel Heraheiligtum Pergamon nbsp Heratempel und Heiligtum von WestenDas Heiligtum der Hera Basileia lag nordlich der oberen Gymnasionterrasse Seine Anlage bestand aus zwei parallelen Terrassen deren sudliche etwa 107 40 Meter deren nordliche etwa 109 80 Meter uber Meereshohe lag Die obere trug in etwa mittig den nach Suden sich offnenden Heratempel dem im Westen eine 6 Meter breite Exedra im Osten ein in seiner Funktion nicht naher zu bestimmender Bau zur Seite standen Die beiden Terrassen waren uber eine rund 7 50 Meter breite aus elf Stufen gebildete Treppe vor der Tempelfront miteinander verbunden Der etwa 7 12 Meter grosse Tempel erhob sich auf einem dreistufigen Unterbau und war als viersauliger Prostylos dorischer Ordnung gebildet dessen Gebalk mit je drei Triglyphen und Metopen pro Joch rhythmisiert war Bestanden alle ubrigen Bauten des Heiligtums aus Trachyt so waren die sichtbaren Teile des Tempels aus Marmor gearbeitet oder zumindest mit Marmor verkleidet Die Kultbildbasis im Inneren der Cella diente der Aufstellung von drei Kultbildern Die erhaltenen Reste der Architravinschrift weisen den Bau als Tempel der Hera Basileia aus der von Attalos II errichtet wurde 59 Dionysostempel Bearbeiten Hauptartikel Dionysosheiligtumer von Pergamon nbsp Dionysostempel am Nordende der TheaterterrasseDie Attaliden brachten dem Dionysos der in Pergamon den Beinamen Kathegemon trug 60 bereits im letzten Drittel des 3 Jahrhunderts v Chr besondere Verehrung entgegen und erkoren ihn zum Hauptgott ihrer Dynastie 61 Im 2 Jahrhundert v Chr liess wohl Eumenes II am nordlichen Ende der Theater Terrasse einen Dionysostempel errichten Der 4 50 Meter uber das Niveau der Theaterterrasse erhobene marmorne Podiumstempel war als ionischer Prostylos mit vier Frontsaulen und zwei Saulen tiefer Vorhalle konzipiert und konnte uber eine 25 stufige Freitreppe betreten werden 62 Von der hellenistischen Bauphase sind nur wenige Reste erhalten Der weitaus grosste Anteil des erhaltenen Baumaterials stammt von einer Erneuerung des Tempels die wahrscheinlich unter Caracalla vielleicht aber auch bereits unter Hadrian durchgefuhrt wurde 63 Trajaneum Bearbeiten Hauptartikel Trajaneum nbsp Trajaneum in PergamonAuf der hochsten Stelle des Burgbergs erhob sich der Tempel fur Trajan und Zeus Philios Auf einer mit Gewolbekonstruktionen vorbereiteten Terrasse erhob sich mittig der Tempel auf einem 2 90 Meter hohen Podium Der Tempel selbst war ein rund 18 Meter breiter Peripteros korinthischer Ordnung mit 6 9 Saulen und zwei Saulenstellungen zwischen den Anten Im Norden wurde das Areal durch eine erhoht stehende Saulenhalle abgeschlossen wahrend Ost und Westseite lediglich von einfachen Quadermauern begrenzt waren in hadrianischer Zeit aber durch Saulenhallen ersetzt wurden Bei den Ausgrabungen fand man im Schutt der Cella Statuenfragmente des Trajan und des Hadrian insbesondere die Portratkopfe und Statuenfragmente von der Kultstatue des Zeus Philios 64 Rote Halle Bearbeiten Hauptartikel Rote Halle nbsp Rote Halle und Rundbauten von NordenAm sudlichen Fuss des Akropolishugels im Stadtgebiet von Bergama liegt ehemals eingebettet in das Strassensystem der Unterstadt ein unter Hadrian gebautes Heiligtum das heute Rote Halle turkisch Kizil Avlu genannt wird Dazu gehort ein 100 265 m grosses ummauertes Temenos mit an drei Seiten umlaufenden Portiken das heute zu mehr als zwei Dritteln von modernen Hausern uberbaut ist Nach heutigem Forschungsstand war es ein Tempel der agyptischen Gotter wohl des Serapis und der Isis aber auch ein Ort des Kaiserkults Das Hauptgebaude war ein 60 26 m grosser ursprunglich mit Marmor verkleideter Backsteinbau innen mit umlaufenden zweigeschossigen Portiken ausgestattet Im Zentrum befanden sich verschiedene Wasserbecken und eine monumentale begehbare Statue wahrscheinlich des Serapis Seitlich des Hauptgebaudes stehen zwei uberkuppelte Rundbauten von uber 16 m Hohe die vermutlich ebenfalls kultischen Zwecken dienten Seitlich des Haupttempels den Rundbauten vorgelagert liegt auf jeder Seite ein Hof ebenfalls mit Wasserbecken und uberdachten Saulengangen wobei die agyptisierenden Saulen die Form von doppelten Karyatiden haben bestehend aus einer mannlichen und einer weiblichen Gotterfigur In byzantinischer Zeit wurde in den Tempel eine dreischiffige Basilika eingebaut Unter dem westlich liegenden Haupthof fliesst durch die Brucke von Pergamon uberkuppelt der Selinus heute Bergama Cayi der Stadtfluss von Pergamon Asklepieion Bearbeiten Hauptartikel Asklepieion Pergamon nbsp Das Asklepieion vom romischen Theater ausDer Asklepioskult wurde in Pergamon bereits im 4 Jahrhundert v Chr eingerichtet und lag zunachst erblich in der Familie eines gewissen Archias des Begrunders des Kultes Unter Eumenes II wurde er zum Staatskult erhoben Den Zugang zum Asklepieion ermoglichte eine 820 Meter lange prunkvolle Strasse die zumindest in ihrem ersten Teil hatte man einen den Zugang bildenden Torbau durchschritten als via tecta uberwolbt war Das Asklepieion in seiner heute bekannten Gestaltung ist auf einen Ausbau in der Zeit des Antoninus Pius zuruckzufuhren Das romische Heiligtum war ein von Gebauden und Hallen umgebener Hof von 110 130 Metern Ausdehnung dem im Osten wo die Prunkstrasse endete ein grosser Vorhof und ein Propylon vorgelagert waren Sudlich des Propylons und somit am Rande des Hofareals befand sich der romische Tempel fur Asklepios Soter oder Zeus Soter Asklepios Der Bau ist eine kleinere Nachbildung des Pantheon in Rom Auf der Sudostecke des Areals stand ein zweigeschossiger Rundbau der dem Kurbetrieb diente Er war durch einen rund 80 Meter langen unterirdischen Gang mit dem Kultzentrum der Anlage der heiligen radioaktiven Quelle verbunden Sud West und Nordseite der Hofanlage waren von Saulenhallen gesaumt nordlich der Nordhalle und in deren westlichem Bereich lag ein romisches Theater das mit seinen 29 Marmorsitzreihen rund 3 500 Zuschauer fassen konnte 65 Profanbauten BearbeitenDie relativ schlichten und sich um Peristylanlagen gruppierenden Palaste Attalos I und Eumenes II mit ihren in der Nahe befindlichen Kasernen und Arsenalen auf der Akropolis Saulenhallen und offentliche Monumente gehorten neben zahlreichen weiteren Einrichtungen genauso zum Stadtbild Pergamons wie Theater ein gewaltiger Gymnasionkomplex und eine zur damaligen Zeit weltberuhmte Bibliothek Theater Bearbeiten Hauptartikel Theater von Pergamon nbsp Das Hangtheater von PergamonGut erhalten ist das Theater uberwiegend aus hellenistischer Zeit das 10 000 Zuschauern Platz bot mit 78 Sitzreihen 36 Hohenmeter uberwand und damit das am steilsten ansteigende Zuschauerrund aller antiken Theater besass Drei Diazoma genannte Gurtelgange teilten die Zuschauermuschel das Koilon in Range die vertikal durch 0 75 Meter schmale Treppen erschlossen wurden und den Zuschauerraum in sechs und sieben Keile teilten Unterhalb des Theaters lag eine 247 Meter lange und bis zu 17 40 Meter breite Terrasse die auf hohen Stutzmauern ruhte und an den Langseiten von Saulenhallen gerahmt war Vom Oberen Markt kommend konnte man sie durch einen sich im Suden befindenden Torbau betreten Fur eine kreisrunde Orchestra wie sie fur das griechische Theater zu erwarten ist war auf dieser Terrasse kein Platz Stattdessen errichtete man bei Bedarf nur ein holzernes Buhnengebaude das ausserhalb der Spielzeit abgebaut wurde Somit wurde die Blickachse entlang der Terrasse auf den Dionysostempel am nordlichen Ende dem die ganze Inszenierung diente nicht beeintrachtigt Erst im fruhen 1 Jahrhundert v Chr wurde ein marmornes Buhnengebaude errichtet Aus romischer Zeit stammen weitere Theateranlagen eine in der romischen Neustadt die andere im Kultkomplex des Asklepios 66 Gymnasion Bearbeiten Hauptartikel Gymnasion Pergamon Eine ausgedehnte im 2 Jahrhundert v Chr errichtete Gymnasionanlage lag am Sudhang der Akropolis Der Hauptzugang zum Gymnasion lag an der Sudostecke der unteren von den drei Terrassen der Anlage Die kleine Sudterrasse besass so gut wie keine baulichen Einrichtungen und wird als Knabengymnasion angesprochen 67 Die mittlere Terrasse war rund 250 Meter lang und in ihrem zentralen Bereich etwa 70 Meter tief An ihrer Nordseite stand eine zweigeschossige Halle Im Osten des Platzes erhob sich ein kleiner prostyler Tempel korinthischer Ordnung 68 Am Ubergang von der mittleren zur oberen Gymnasionterrasse befand sich ein gedecktes Stadion das sogenannte Kellerstadion 69 Die obere und mit 150 70 Metern zugleich grosste Terrasse war ein von Saulenhallen und anderen Gebauden umgebener Hof der allein rund 36 Metern 74 Metern mass Dieser als Palastra anzusprechende Komplex besass hinter seiner nordlichen Saulenhalle einen theaterformigen Unterrichtsraum wohl romischer Zeit und mittig einen grossen Festsaal Weitere Raume unklarer Funktion waren von den Saulenhallen aus zuganglich Im Westen stand ein nach Suden gerichteter ionischer Antentempel als zentrales Heiligtum des Gymnasions Der Ostbereich wurde in romischer Zeit durch eine Thermenanlage uberbaut Weitere romische Bader wurden westlich des ionischen Tempels errichtet 70 Bibliothek Bearbeiten Hauptartikel Bibliothek von Pergamon Die Bibliothek von Pergamon war nach derjenigen von Alexandria die zweitgrosste der antiken griechischen Welt und soll mindestens 200 000 Buchrollen umfasst haben Die Lokalisierung des Bibliotheksgebaudes ist nicht gesichert Seit den Ausgrabungen des 19 Jahrhunderts wird es zumeist in einem Anbau der unter Eumenes II errichteten nordlichen Saulenhalle des Athenabezirks auf der Oberburg erkannt 71 Inschriftenfunde im Gymnasion mit der Nennung einer Bibliothek mogen aber darauf hindeuten dass das Gebaude dort zu suchen ist 72 Die bei Plinius uberlieferte und auf Varros De bibliothecis libri III zuruckgehende Geschichte nach der das Pergament in Pergamon erfunden wurde 73 ist wohl in den Bereich der Legende zu verweisen 74 Die Bibliotheksbestande verschenkte Marc Anton der octavianischen Propaganda zufolge an Kleopatra 75 Sowohl die Schenkung als auch der Brand der Bibliothek von Alexandria im Jahr 41 v Chr deren Bestande durch diese Schenkung wieder aufgebaut werden sollten sind in ihrer Historizitat umstritten 76 Personlichkeiten BearbeitenAntipas von Pergamon fruher Christ und Heiliger Galenos Arzt und Anatom Hegesinus von Pergamon Philosoph Kratippos von Pergamon Philosoph Mithridates von Pergamon Furst und Parteiganger Casars Oreibasios ArztLiteratur BearbeitenAltertumer von Pergamon Bearbeiten Grundlegend ist die Reihe der Altertumer von Pergamon de Gruyter Berlin Band I 1 Alexander Conze Stadt und Landschaft 1912 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1912 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band I 2 Alexander Conze Stadt und Landschaft 1913 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1913 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band I 3 Alexander Conze Hrsg Stadt und Landschaft 3 Friedrich Graeber Die Wasserleitungen 1913 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1913a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband zu Band I 1 3 http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fconze1913 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband 20zu 20Band 20I 2C 201 E2 80 933 PUR 3D Band I 4 Gunther Garbrecht Die Wasserversorgung von Pergamon 2001 Band II Richard Bohn Das Heiligtum der Athena Polias Nikephoros 1885 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1885 3Fsid 3De32e0c9ca687e13f22cc9fbcdbe12820 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1885a 3Fsid 3De32e0c9ca687e13f22cc9fbcdbe12820 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band III 1 Jakob Schrammen Der grosse Altar der obere Markt 1906 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1906 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1906a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band III 2 Hermann Winnefeld Die Friese des groszen Altars 1910 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1910 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1910a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band III 3 Manfred Klinkott Das Fundament des Pergamonaltars und die Aufnahme seiner Fassadenfragmente 2020 Band IV Richard Bohn Die Theater Terrasse 1896 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1896 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1896a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band V 1 Georg Kawerau Theodor Wiegand Die Palaste der Hochburg 1930 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1930 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1930a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band V 2 Hermann Stiller Das Traianeum Berlin 1895 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1895a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1895b GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band VI Paul Schazmann Das Gymnasion Der Tempelbezirk der Hera Basileia 1923 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1923a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1923b GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band VII 1 Franz Winter Die Skulpturen mit Ausnahme der Altarreliefs 1908 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1908 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band VII 2 Franz Winter Die Skulpturen mit Ausnahme der Altarreliefs 1908 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1908b GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Tafelband http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1908a GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DTafelband PUR 3D Band VIII 1 Max Frankel Hrsg Die Inschriften von Pergamon 1890 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1890 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band VIII 2 Max Frankel Hrsg Die Inschriften von Pergamon 1895 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fpergamon1895 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band VIII 3 Christian Habicht Michael Worrle Die Inschriften des Asklepieions 1969 Band IX Erich Boehringer Friedrich Krauss Das Temenos fur den Herrscherkult 1937 Band X Akos von Szalay Erich Boehringer u a Die hellenistischen Arsenale Garten der Konigin 1937 Band XI 1 Oskar Ziegenaus Gioia de Luca Das Asklepieion Der sudliche Temenosbezirk in hellenistischer und fruhromischer Zeit 1968 Band XI 2 Oskar Ziegenaus Gioia de Luca Das Asklepieion Der nordliche Temenosbezirk und angrenzende Anlagen in hellenistischer und fruhromischer Zeit 1975 Band XI 3 Oskar Ziegenaus Das Asklepieion Die Kultbauten aus romischer Zeit an der Ostseite des Heiligen Bezirks 1981 Band XI 4 Gioia de Luca Das Asklepieion Via Tecta und Hallenstrasse Die Funde 1984 Band XI 5 Adolf Hoffmann Gioia de Luca Das Asklepieion Die Platzhallen und die zugehorigen Annexbauten in romischer Zeit 2011 Band XII Klaus Nohlen Wolfgang Radt Kapikaya Ein Felsheiligtum bei Pergamon 1978 Band XIII Carl Helmut Bohtz Das Demeter Heiligtum 1981 Band XIV Doris Pinkwart Wolf Stammnitz Peristylhauser westlich der Unteren Agora 1984 Band XV 1 Meinrad N Filgis Wolfgang Radt Die Stadtgrabung Das Heroon 1986 Band XV 2 Klaus Rheidt Die Stadtgrabung Die byzantinische Wohnstadt 1991 Band XV 3 Ulrike Wulf Die Stadtgrabung Die hellenistischen und romischen Wohnhauser von Pergamon Unter Berucksichtigung der Anlagen zwischen der Mittel und der Ostgasse 1999 Band XV 4 Holger Schwarzer Das Gebaude mit dem Podiensaal in der Stadtgrabung von Pergamon Studien zu sakralen Bankettraumen mit Liegepodien in der Antike 2008 Band XV 5 Martin Bachmann Wolfgang Radt Bau Z Architektur und Wanddekor 2017 Band XVI 1 Manfred Klinkott Die byzantinischen Befestigungsanlagen von Pergamon mit ihrer Wehr und Baugeschichte 2001 Band XVII Benjamin Engels Das Grottenheiligtum am Osthang Eine Mikrostudie zur spathellenistischen Kultpraxis 2021 Weitere Literatur Bearbeiten Soi Agelidis Vom Palladion zur Nikephoros Der Kult der Athena im Kontext der Herrschaftslegitimation im spatklassischen und hellenistischen Pergamon In Istanbuler Mitteilungen Band 64 2014 S 73 126 Erwin Ohlemutz Die Kulte und Heiligtumer der Gotter in Pergamon Wurzburg 1940 Helmut Koester Hrsg Pergamon Citadel of the Gods Archaeological Record Literary Description and Religious Development Trinity Press International Harrisburg 1998 Harvard Theological Studies Band 46 ISBN 1 56338 261 X Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 89678 116 2 Stephan W E Blum Frank Schweizer Rustem Aslan Luftbilder antiker Landschaften und Statten der Turkei Philipp von Zabern Mainz 2006 ISBN 978 3 8053 3653 6 S 24 29 Kai Wellbrock Die innerstadtische Wasserbewirtschaftung im hellenistisch romischen Pergamon Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft Sonderband 14 Papierfliegerverlag Siegburg 2016 ISBN 978 3 86948 521 8 online Martin Zimmermann Pergamon Geschichte Kultur Archaologie C H Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62139 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Pergamon Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Pergamon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Forschungsprojekte in Pergamon Deutsches Archaologisches Institut Rundgang durch die Akropolis von Pergamon basiswissen christentum de 3D Visualisierung der Akropolis von PergamonAnmerkungen Bearbeiten Altertumer von Pergamon I 1 S 47 50 Altertumer von Pergamon I 2 S 148 152 Jorg Schafer Hellenistische Keramik aus Pergamon de Gruyter Berlin 1968 S 14 Pergamenische Forschungen Bd 2 Kurt Bittel Zur altesten Besiedlungsgeschichte der unteren Kaikos Ebene In Kurt Bittel Hrsg Kleinasien und Byzanz Gesammelte Aufsatze zur Altertumskunde und Kunstgeschichte Martin Schede zu seinem sechzigsten Geburtstag am 20 Oktober 1943 im Manuskript uberreicht W de Gruyter Berlin 1950 S 17 29 Istanbuler Forschungen Bd 17 Xenophon Anabasis 7 8 7 8 Altertumer von Pergamon VIII 2 S 578 581 Nr 613 Christian Kunze Der Farnesische Stier und die Dirkegruppe des Apollonios und Tauriskos Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts Erganzungsheft 30 De Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 11 016162 1 S 83 90 Polybios 22 20 vgl auch Christian Kunze Der Farnesische Stier und die Dirkegruppe des Apollonios und Tauriskos Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts Erganzungsheft 30 De Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 11 016162 1 S 83 84 mit Anm 356 und 357 zur Person des Diodoros Pasparos siehe Altertumer von Pergamon XV 1 S 114 117 Plinius Naturalis historia 5 126 V J Parry Bergama In The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 1 Brill Leiden S 1187 Johannes Schmidt Telephos In Wilhelm Heinrich Roscher Hrsg Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Band 5 Leipzig 1924 Sp 274 308 Digitalisat Pausanias 1 4 5 Pausanias 3 26 10 Pausanias 5 13 3 Pausanias 8 4 9 Pausanias 3 20 8 Pausanias 1 11 2 Servius Commentarius in Vergilii eclogas 6 72 Elizabeth Kosmetatou The Attalids of Pergamon In Andrew Erskine Hrsg A Companion to the Hellenistic World Blackwell Pub Lt Oxford Malden MA 2003 ISBN 0 631 22537 4 S 168 Christopher Prestige Jones New heroes in antiquity from Achilles to Antinoos Harvard University Press Cambridge MA 2010 ISBN 0 674 03586 0 S 36 Ulrich Huttner Die politische Rolle der Heraklesgestalt im griechischen Herrschertum F Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07039 7 S 175 190 Historia Einzelschriften Band 112 Ulrich Huttner Die politische Rolle der Heraklesgestalt im griechischen Herrschertum F Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07039 7 S 124 128 Historia Einzelschriften Band 112 Ulrich Huttner Die politische Rolle der Heraklesgestalt im griechischen Herrschertum S 164 Ulrich Huttner Die politische Rolle der Heraklesgestalt im griechischen Herrschertum S 240 Ulrich Huttner Die politische Rolle der Heraklesgestalt im griechischen Herrschertum S 86 124 Sabine Muller Genealogie und Legitimation in den hellenistischen Reichen In Hartwin Brandt Katrin Kohler Ulrike Siewert Hrsg Inter und intragenerationelle Auseinandersetzungen sowie die Bedeutung von Verwandtschaft bei Amtswechseln University of Bamberg Press Bamberg 2009 ISBN 978 3 923507 59 7 S 61 82 Bamberger historische Studien Bd 4 Ulrich Walter Gans Attalidische Herrscherbildnisse Studien zur hellenistischen Portratplastik Pergamons Harrassowitz Wiesbaden 2006 ISBN 3 447 05430 1 S 108 Philippika Band 15 Altertumer von Pergamon I 1 S 3 4 Altertumer von Pergamon I 1 S 5 11 Charles Texier Description de l Asie Mineure faite par ordre du gouvernement francais en 1833 1837 beaux arts monuments historiques plans et topographie des cites antiques Band 2 Paris 1849 S 217 237 Tafel 116 127 Lucius Ampelius Liber memorialis 8 Pergamo ara marmorea magna alta pedes quadraginta cum maximis sculpturis continet autem gigantomachiam Altertumer von Pergamon I 1 S 13 16 Darstellung der Forschungsgeschichte seit Carl Humann auf der Website des DAI Memento vom 10 November 2010 im Internet Archive Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 27 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 30 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 33 Altertumer von Pergamon XV 3 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 93 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 90 Klaus Rheidt Die Obere Agora Zur Entwicklung des hellenistischen Stadtzentrums von Pergamon In Istanbuler Mitteilungen Bd 42 1992 S 263 Klaus Rheidt Die Obere Agora Zur Entwicklung des hellenistischen Stadtzentrums von Pergamon S 264 Ruth Bielfeldt Wo nur sind die Burger von Pergamon Eine Phanomenologie burgerlicher Unscheinbarkeit im stadtischen Raum der Konigsresidenz In Istanbuler Mitteilungen Bd 60 2010 S 117 201 Klaus Rheidt Die Obere Agora Zur Entwicklung des hellenistischen Stadtzentrums von Pergamon S 266 267 Klaus Rheidt Die Obere Agora Zur Entwicklung des hellenistischen Stadtzentrums von Pergamon S 267 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 87 W Dorpfeld Die Arbeiten zu Pergamon 1901 1902 Die Bauwerke Athenische Mitteilungen 1902 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 89 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 84 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 84 85 Ulrike Wulf Der Stadtplan von Pergamon Zu Entwicklung und Stadtstruktur von der Neugrundung unter Philetairos bis in spatantike Zeit In Istanbuler Mitteilungen Bd 44 1994 S 142 143 Ulrike Wulf Der Stadtplan von Pergamon Zu Entwicklung und Stadtstruktur von der Neugrundung unter Philetairos bis in spatantike Zeit In Istanbuler Mitteilungen Bd 44 1994 S 136 137 Wolfgang Radt Pergamon 1998 In Archaologischer Anzeiger 1999 S 309 312 Klaus Grewe Unal Ozis u a Die antiken Flussuberbauungen von Pergamon und Nysa Turkei In Antike Welt Bd 25 Nr 4 1994 S 348 352 S 350 und 352 Boris Ilakovac Unbekannte Herstellungsmethode romischer Bleirohre In Vortrage der Tagung Wasser im Antiken Hellas in Athen 4 5 Juni 1981 Leichtweiss Institut fur Wasserbau der Technischen Universitat Braunschweig Mitteilungen Band 71 Leichtweiss Institut fur Wasserbau Braunschweig 1981 S 275 290 ISSN 0343 1223 Klaus Bringmann Thomas Schafer Augustus und die Begrundung des romischen Kaisertums Akademie Verlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003054 2 S 333 334 zum Kaiserkult fur Augustus in Pergamon siehe auch Bernhard Weisser Der Capricornus des Augustus in Pergamon In Carmen Alfaro Asins Carmen Marcos Paloma Otero Hrsg XIII Congreso Internacional de Numismatica Madrid 2003 Ministerio de cultura Subdireccion general de museos estatales Madrid 2005 S 965 971 Online PDF 195 kB Zum Pergamonaltar Wolf Dieter Heilmeyer Hrsg Der Pergamonaltar Die neue Prasentation nach Restaurierung des Telephosfrieses Wasmuth Tubingen 1997 ISBN 3 8030 1045 4 Huberta Heres Volker Kastner Der Pergamonaltar Zabern Mainz 2004 ISBN 3 8053 3307 2 Altertumer von Pergamon II Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen 3 Auflage Hirmer Munchen 1980 S 425 429 Zum Demeterheiligtum Altertumer von Pergamon XIII alterer Forschungsstand Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen 3 Auflage Hirmer Munchen 1980 S 437 440 Zum Heraheiligtum Altertumer von Pergamon VI S 102 110 Tafeln I II IV V VI VII VIII X XI XVIII XXXII XXXIII XXXIV XXXV Zum Dionysos Kathegemon vgl Erwin Ohlemutz Die Kulte und Heiligtumer der Gotter in Pergamon Wurzburg 1940 S 99 122 Helmut Muller Ein neues hellenistisches Weihepigramm aus Pergamon In Chiron 1989 S 539 553 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 1999 S 189 Wolfgang Radt Pergamon Geschichte und Bauten einer antiken Metropole Darmstadt 2005 S 190 Zum Trajaneum Jens Rohmann Die Kapitellproduktion der romischen Kaiserzeit in Pergamon W de Gruyter Berlin New York 1998 ISBN 3 11 015555 9 S 8 38 Pergamenische Forschungen Bd 10 Altertumer von Pergamon V 2 alterer Forschungsstand bei Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen 3 Auflage Hirmer Munchen 1980 S 434 435 Zum Asklepieion Altertumer von Pergamon XI 1 4 alterer Forschungsstand bei Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen 3 Auflage Hirmer Munchen 1980 S 440 445 Altertumer von Pergamon IV Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen 3 Auflage Hirmer Munchen 1980 S 439 440 Zur unteren Terrasse Altertumer von Pergamon VI S 5 6 19 27 Altertumer von Pergamon VI S 40 43 Zur mittleren Terrasse Altertumer von Pergamon VI S 5 28 43 Zur oberen Terrasse Altertumer von Pergamon VI S 4 43 79 Altertumer von Pergamon II S 56 88 Harald Mielsch Die Bibliothek und die Kunstsammlung der Konige von Pergamon In Archaologischer Anzeiger 1995 S 765 779 Plinius Naturalis historia 13 70 Zur Diskussion siehe Hans Widmann Herstellung und Vertrieb des Buches in der griechisch romischen Welt In Archiv fur Geschichte des Buchwesens Band 8 1967 S 556 Plutarch Antonius 58 5 Zur Bibliothek von Pergamon und ihrer Geschichte siehe ausserdem Wolfram Hoepfner Die Bibliothek Eumenes II in Pergamon In Wolfram Hoepfner Hrsg Antike Bibliotheken Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2846 X S 31 38 Volker M Strocka Noch einmal zur Bibliothek von Pergamon In Archaologischer Anzeiger 2000 S 155 165 Welterbestatten in der Turkei Kulturerbe Historische Bereiche von Istanbul 1985 Grosse Moschee und Krankenhaus von Divrigi 1985 Ḫattusa Hauptstadt der Hethiter einschliesslich Felsheiligtum Yazilikaya 1986 Nemrut Dagi 1987 Xanthos Letoon 1988 Altstadt von Safranbolu 1994 Archaologische Statte von Troja 1998 Selimiye Moschee in Edirne 2011 Neolithische Statte von Catalhoyuk 2012 Bursa und Cumalikizik die Wiege des Osmanischen Reichs 2014 Pergamon und seine Kulturlandschaft 2014 Festung von Diyarbakir und Kulturlandschaft Hevsel Garten 2015 Ephesos 2015 Archaologische Statte von Ani 2016 Aphrodisias 2017 Gobekli Tepe 2018 Arslan Tepe 2021 Gordion 2023 Holzsaulenmoscheen des mittelalterlichen Anatolien 2023 Kultur Naturerbe Nationalpark Goreme und die Felsbauten von Kappadokien 1985 Antike Stadt Hierapolis Pamukkale 1988 nbsp Dieser Artikel wurde am 27 Marz 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4075982 9 lobid OGND AKS LCCN sh2010002654 VIAF 239457762 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pergamon amp oldid 234657698