www.wikidata.de-de.nina.az
Die Veneter waren ein antikes Volk das den nordostlichen Teil des heutigen Italiens besiedelte Dort werden sie Paleoveneti genannt um sie von den heutigen Einwohnern der Region Veneto zu unterscheiden deren Bezeichnung im Italienischen Veneti lautet Sie gaben der Region Venetien und der Stadt Venedig ihre Namen Volker auf der Italienischen Halbinsel im 6 Jahrhundert v Chr Ihr Gebiet erstreckte sich westlich bis zur Athesis oder nach einigen Annahmen bis zur Adda nordlich bis zu den Alpen und ostlich bis zum Timavo im heutigen Friaul In ihrem Gebiet waren Patavium und Ateste die politischen und kulturellen Zentren Eine antike Grundungslegende fuhrte die Veneter auf ein paphlagonisches Volk die Enetoi zuruck die im 2 Jahrtausend v Chr nach der Zerstorung Trojas und dem Tod ihres Konigs Pylaimenes aus ihrer kleinasiatischen Heimat unter Fuhrung des Trojaners Antenor in das nordliche Adria Gebiet gelangt seien wo sie sich niederliessen 1 Ethnolinguistisch waren die Veneter Indogermanen Ihre durch etwa 300 kurze Inschriften dokumentierte Sprache das Venetische bildete entweder einen eigenstandigen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie oder gehorte zu den italischen Sprachen 2 Archaologischer Ausdruck der Veneter ist die Este Kultur die ihren Namen vom Fundort Este erhielt Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft des Namens 2 Geschichte 2 1 Die Herkunft 2 1 1 Romische Geschichtsschreibung 2 1 2 Moderne Forschung 2 2 8 2 Jahrhundert v Chr 2 3 Integration in das Romische Reich 3 Dorfer und Siedlungen 4 Kleidung und Waffen 5 Religion 6 Sprache und Ethnizitat 7 Kunst 8 Quellen 9 Literatur 10 AnmerkungenHerkunft des Namens BearbeitenDie Veneter erscheinen in den Quellen als Venetici Heneti oder Eneti In alteren Werken erscheinen sie auch als Palao Veneter bzw in italienischen als Paleoveneti um sie entweder von den heutigen Bewohnern Venetiens zu unterscheiden dann auch als Veneti adriatici oder um sie von anderen Gruppen zu unterscheiden die ebenfalls unter diesem Namen erscheinen wie den Gruppen in Osteuropa oder Kleinasien Die Bezeichnung Veneti erscheint haufig in den Quellen der klassischen Antike Herodot kennt sie als Eneti unter den illyrischen Volkern Tacitus als Veneti Venedi oder Venedae im Unterschied zu den Sarmaten als Venetulani kennt Plinius sie in Latium Dabei soll eine indoeuropaische Wortwurzel durchklingen wen lieben Die wenetoi waren demnach die Beliebten oder die Liebenswurdigen die Liebevollen 3 Geschichte BearbeitenDie Geschichte der Veneter lasst sich in zwei Phasen einteilen namlich die altere die bis ins 5 Jahrhundert v Chr reicht und die von einer eigenstandigen Entwicklung gepragt ist und die jungere in der sich zunachst starker keltischer Einfluss bemerkbar machte dann eine langsame romische Assimilation die im 1 Jahrhundert n Chr als abgeschlossen gilt In der alteren Phase bestanden Beziehungen zur Villanova Kultur in die Agais und den Nahen Osten dann zu den Etruskern In der jungeren Phase dominierten die Etrusker und Kelten Hinzu kamen die Boier mit denen sie haufig im Krieg standen dann im Nordosten die Carni Karnioi wahrscheinlich ebenfalls Kelten moglicherweise aber auch Veneter schliesslich im Osten und Sudosten die Illyrer Schon die antiken Autoren verwechselten Illyrer und Veneter oder hielten die Veneter fur einen Zweig der Illyrer eine Aufspaltung die vielleicht im 9 Jahrhundert zu verorten ist Schliesslich wurden die Beziehungen zur romischen Kultur immer enger zumal sie des Ofteren mit Rom verbundet waren und es vielleicht ein traditionelles Klientelverhaltnis zwischen Latinern und Venetern gab Schon in der Spaten Republik war die Assimilation weit vorangeschritten wenn sich auch Ruckzugszonen venetischer Kultur bis in die spate Kaiserzeit in den Randzonen hielten Die Veneter siedelten anfangs im Gebiet um den Gardasee und die Colli Euganei Von dort aus dehnten sie ihr Gebiet Richtung Suden und Osten bis an das Fluss Kanalsystem Tartaro Canalbianco Po di Levante bis an die Kusten der Adria aus Im Osten erreichten sie den Tagliamento Auch finden sich Uberreste der veneto illyrischen Kultur bis zum Isonzo 4 Gegen Norden ist die Ausdehnung weniger deutlich erkennbar wenn sie auch Etsch Brenta und Piave bis an die Alpen besiedelten wie etwa im Cadore Aus der Ortsnamenforschung kommt die These dass die Veneter auch im heutigen Tirol gesiedelt haben konnten Es ergibt sich also dass von Innsbruck innabwarts eine Reihe von Ortsnamen an venetisches Namensgut anzuschliessen scheinen Innerhalb einer Autobahnstunde kann man Tulfes Fritzens Vomp Voldopp und am Ausgang des Inntals Madron an sich vorbeiziehen lassen 5 Das Gebiet wird von der Geschichtswissenschaft eigentlich als ratisch betrachtet allerdings behielten einige Ortsnamen das indogermanische O bei welches in der ratischen Sprache zu U gehoben worden ware Die Herkunft Bearbeiten Romische Geschichtsschreibung Bearbeiten Folgt man der romischen Historiographie so stammten die Veneter aus Paphlagonien einer kleinasiatischen Region am Schwarzen Meer Von dort vertrieben beteiligten sie sich am Kampf um Troja wo der alte Antenor die Ruckgabe Helenas an die Griechen betrieb Vor Troja starb zudem Pylaimenes der Fuhrer der Eneti Darauf wandten sich diese an Antenor der sie in die nordliche Adria fuhrte Dort vertrieben sie die Euganeer Bei Vergil Aeneis I 242 249 erscheint Antenor als Grunder Paduas Der Heros Diomedes ebenfalls den Venetern zugeschrieben soll Grunder von Spina und Adria gewesen sein Plinius der Altere meint Naturalis historia III 130 Venetos troiana stirpe ortos auctor est Cato dass also Cato behauptet habe die Veneter seien trojanischer Abstammung Strabon Geographika V 3 meint hingegen die Veneter seien Kelten denn die Veneti der Armorica der heutigen Bretagne trugen den gleichen Namen Caesar war ebenfalls der Ansicht sie seien wegen der sprachlichen Ahnlichkeit als Kelten anzusehen Moderne Forschung Bearbeiten Heute nimmt man an dass die Veneter tatsachlich aus dem Osten zugewandert sind Dabei verdrangten sie die Vorgangerpopulation nord und westwarts Wenig wahrscheinlich ist jedoch die Ankunft uber See oder gar die Abstammung von Griechen oder von einer griechisch inspirierten Kultur ebenso wenig eine bretonische Verwandtschaft Lange Zeit galt hingegen die Abstammung von den Illyrern und damit ein Zusammenhang mit den Indoeuropaern als wahrscheinlich Diese Annahme geht auf Herodot zuruck der in seinen Historien I 196 V 9 die Ἐnetoi als Teil der Illyrer beschreibt die an der Adria ansassig waren Diese These wurde von Carl Pauli im 19 Jahrhundert angenommen und herrschte bis Mitte des 20 Jahrhunderts vor Vittore Pisani und Hans Krahe konnten jedoch zeigen dass Herodot sich auf ein Volk bezog das auf der Ostseite der Adria lebte keineswegs in Italien Linguistische Untersuchungen schliessen eine Abspaltung von den Illyrern inzwischen aus Zunachst meinte Krahe die Sprache hange mit dem Oskischen also der Sprache der Samniten und dem Umbrischen zusammen doch dann neigte man eher zum Latino faliskischen 6 Heute wird eine gemeinsame Wurzel des Lateinischen und des Venetischen angenommen Diese verweist ins ostliche Mitteleuropa und reicht ins 3 Jahrtausend v Chr 7 Von dort bewegten sie sich wohl im 15 vorchristlichen Jahrhundert gemeinsam sudwarts 8 Wahrend ein Teil nach Latium weiterzog blieb der andere Teil im Nordosten Italiens Wahrscheinlich uberlagerten die Veneter die Euganeer 9 8 2 Jahrhundert v Chr Bearbeiten Die Veneter schufen eine eigenstandige Kultur die sogenannte Este Kultur die sich archaologisch vor allem in ihren Bronze und Keramikwerken erkennen lasst ebenso wie in religios kunstlerischen Ausserungen ihrer Bodenbearbeitung Waffen und Kleidung sowie ihren proto urbanen und urbanen Zentren Ab dem fruhen 4 Jahrhundert drangen Gallier in ihr Gebiet ein die bis Rom vordrangen Die Romer wandten sich um Hilfe an die Veneter zumal sie durch Antenor als Verwandte galten 10 Bereits 283 v Chr verbanden sie Freundschafts und Bundnisbeziehungen Der romische Senat hatte ein formliches Bundnis mit den Venetern und den Cenomanen geschlossen obwohl letztere selbst Gallier waren Rom schickte im Jahre 225 v Chr Gesandte zu den beiden verbundeten Gruppen in Norditalien um ein Bundnis gegen die gallischen Boier und die Insubrer zu schliessen Auch im Zweiten Punischen Krieg blieben Veneter und Cenomanen Verbundete Roms wahrend alle anderen gallischen Gruppen auf karthagischer Seite kampften 11 Mit diesen beiden Verbundeten begann Rom nach dem Krieg die Eroberung Oberitaliens Dennoch erscheinen die Veneter in keiner der relevanten Schlachten Romer durften in ihrem Gebiet siedeln sie bauten Strassen und nach und nach glich sich die Kultur der Veneter der romischen an Integration in das Romische Reich Bearbeiten 181 v Chr grundeten die Romer in der Nahe des venetischen Territoriums die Stadt Aquileia mit der Absicht Einfalle der keltischen Gallier abzuwehren Schliesslich wurde dieses Gebiet im Jahre 163 v Chr in die Provinz Gallia Cisalpina integriert Die Veneter erhielten 49 v Chr das romische Burgerrecht und wurden allmahlich romanisiert Dorfer und Siedlungen BearbeitenIn der fruhen Zeit siedelten die Veneter in kleinen Dorfern zwischen Etsch und Gardasee aber auch im Voralpenland Eine der bedeutendsten Nekropolen fand sich in Mel zwischen Belluno und Feltre Ihre Wohnorte fanden sich an Wasserwegen und sandigen Strassenerhebungen sowie auf Hugeln in sogenannten Oppida Die fruhen Siedlungen bestanden aus wenigen rechteckigen Hutten die aneinandergereiht waren Mit dem Wachstum der Orte entstanden grossere Hauser und auch solche in denen handwerklichen und kunstlerischen Tatigkeiten nachgegangen wurde Die bedeutenderen Orte an den Flussen besassen auch Hafen zudem entstanden Kanalbauten Solche stadtischen Zentren entstanden vor allem ab Etsch Brenta und Piave Die wichtigsten Orte waren Altinum Este Padua Oppeano Montebelluna und Gazzo Veronese Die Hauser waren in Holz Skelettbauweise errichtet die Gefache wurden mit Lehm gefullt Das Fundament bestand aus Steinen was ihre Haltbarkeit gegen Feuchtigkeit erhohte Der Boden bestand aus gestampftem Lehm das Dach aus Stroh Zentrum des Hauses war die Feuerstelle die auf Lehm Ton und Kieseln ruhte Im alpennahen Gebiet bevorzugte man Grubenhauser die nach Suden ausgerichtet waren Kleidung und Waffen Bearbeiten nbsp Venetischer Helm aus Oppeano 5 Jahrhundert v Chr Museo archeologico nazionale di FirenzeHerausgehobene Personen wie Priester Oberhaupter und sonstige Notabeln trugen lange schwere Wollmantel die um die Schultern gelegt wurden Darunter trugen beide Geschlechter eine Tunica aus leichterem Stoff mit kurzen oder langen Armeln Frauen trugen auch Schurzen sowie Kopf oder Schultertucher Stiefel und Hute waren in Gebrauch letztere wohl auch zur Funktions und Standesunterscheidung Die Manner rasierten vielfach den Kopf Schmuckstucke fanden sich vielerorts wie Haarnadeln Ohrringe Fibeln Halsketten Armreife Sie wurden aus Gold und Silber aus Muscheln und Korallen aus Bernstein und Perlen hergestellt Der Verteidigung im Kampf dienten runde Schilde ahnlich denen der griechischen Hopliten sowie Helme mit einem Kamm Ihre Angriffswaffen waren Lanzen dann grosse Schwerter Spater kamen eiformige Schilde in Gebrauch und sie ubernahmen die Helmform der Gallier Religion BearbeitenDie Schriftquellen sind mit Blick auf die Religion ausserst karg Hingegen fanden sich viele Kultstatten Nekropolen und Votivgaben Die Kultorte fanden sich in heiligen Waldern auf Lichtungen die von grossen Baumen umgeben waren 12 Dort wurden Prozessionen mit Gesangen und Tanzen aufgefuhrt kleine holzerne Gebaude dienten als Orte fur Zeremonien Eine Priestergruppe war fur das Heilige Feuer fur rituelle Schlachtungen und das Schreiben verantwortlich eine Kunst die nur wenige beherrschten Die Korper der Verstorbenen wurden verbrannt ihre Asche in Urnen gefullt Wahrend der Beisetzung wurden bei Gelagen Opfergaben in Form von Speisen und Getranken gebracht Verehrung fanden Naturkrafte insbesondere das heilende Wasser In Este fand man eine Phiole in der sich der Name der Gottin der Heilung fand Reitia war zugleich Schutzgottin der Neugeborenen und der Fruchtbarkeit Sie trug als Symbol den Schlussel zum Jenseits Sprache und Ethnizitat BearbeitenMonumente der Sprache sind vom 6 bis zum 1 Jahrhundert v Chr uberliefert Zunachst schrieben die Veneter in einem dem etruskischen ahnlichen Alphabet spater im lateinischen 13 Giacomo Devoto und andere Sprachwissenschaftler vermuteten aufgrund der Nahe zum Lateinischen dass die beiden Gruppen im Zuge der indoeuropaischen Zuwanderung gemeinsam nach Italien gekommen waren Ungefahr 700 Inschriften waren im Jahr 2014 bekannt die alteste von ihnen stammt aus der Zeit zwischen 600 und 500 v Chr Wahrend die fruheren Inschriften in der Sprache der Veneter abgefasst waren wurde diese Sprache im 1 Jahrhundert v Chr vom Lateinischen verdrangt wenn auch noch bis in die Zeit des Augustus venetisch geschrieben wurde Dabei weisen jungere Ausgrabungen darauf hin dass es ethnische Minderheiten im Veneto gab und dass die Annahme einer Ethnizitat der Veneter moglicherweise ein grundlegend falsches Konzept darstellt Das Wort venetkens taucht auf der Stele von Isola Vicentina Vicenza auf Diese wurde wohl im Grenzgebiet zu den Raeti errichtet Moglicherweise ist die Inschrift Ausdruck der ethnischen Vorstellungen der Zeitgenossen jedoch lasst sich das Monument zeitlich kaum einordnen Die Vorstellung einer ethnischen Identitat geht ansonsten ausschliesslich auf die romischen Quellen zuruck die erheblich spater entstanden Eine territoriale Dominanz der Veneter lasst sich fur die fruhere Eisenzeit erst recht nicht belegen Kunst BearbeitenUnter den Kunstwerken ragen die Situle heraus Meist sind sie mit einem getriebenen figuralen Relief verziert oft in Form von Bildfriesen Die Gefasse laufen nach unten konisch zu und besitzen eine ebene Standflache Sie wurden aus Bronzeblech hergestellt waren ca 25 30 cm hoch und mit einem Henkel versehen Die Veneter gingen hier von der geometrischen zur naturalistischen Darstellung uber wie etwa auf der Situla Benvenuti auf der erstmals menschliche Abbilder erscheinen 14 Wahrscheinlich entstand diese Form der Situla schon vor der Einwanderung nach Italien die aussere Gestaltung scheint jedoch in Venetien entstanden zu sein Quellen BearbeitenHerodot Historien Polybios Geschichte II 17 24 Strabo Geographika IV 4 1 Cassius Dio Historiae Romanae XXXIX 40 1 Gaius Iulius Caesar De bello Gallico Titus Livius Ab Urbe conditaLiteratur BearbeitenGiovanni Battista Pellegrini La lingua venetica Padua 1967 Aldo Prosdocimi Hrsg Popoli e civilta dell Italia antica Rom 1974 Michel Lejeune Manuel de la langue venete Indogermanische Bibliothek Lehr und Handbucher Heidelberg 1974 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 Attilio Mastrocinque Santuari e divinita dei Paleoveneti La linea Padua 1987 Ezio Buchi Giuliana Cavalieri Manasse Hrsg Il Veneto nell eta romana Verona 1987 Annamaria Chieco Bianchi Michele Tombolani I Paleoveneti Padua 1988 Jozef Savli Matej Bor Ivan Tomazic Hrsg Unsere Vorfahren die Veneter Edition Veneti Wien 1988 ISBN 3 85013 110 6 Weithmann Michael 1990 Ein neuer Mythos am Alpenrand In Munchner Zeitschrift fur Balkankunde 6 175 187 ISSN 0170 8929 Giulia Fogolari Aldo Luigi Prosdocimi Hrsg I Veneti antichi Lingua e cultura Edition Programma Padua 1988 Annamaria Chieco Bianchi Italia omnium terrarum alumna la civilta dei Veneti Reti Liguri Celti Piceni Umbri Latini Campani e Iapigi Scheiwiller Mailand 1988 ISBN 88 7644 109 3 Loredana Capuis I veneti Societa e cultura di un popolo dell Italia preromana Mailand 2004 ISBN 88 304 1132 9 Francisco Villar Gli Indoeuropei e le origini dell Europa Il Mulino Bologna 1997 ISBN 88 15 05708 0 Luigi Malnati Mariolina Gamba Hrsg I Veneti dai bei cavalli Canova Treviso 2003 ISBN 88 8409 071 7 Robert Nedoma Wojciech Nowakowski Veneter In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 32 Walter de Gruyter Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018387 0 S 133 139 Elisa Perego Final Bronze Age and social change in Veneto Group membership ethnicity and marginality In Melanges de l Ecole francaise de Rome Antiquite 126 Nr 2 2014 S 429 447 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten Titus Livius Ab urbe condita Buch 1 1 1 3 Harald Haarmann Lexikon der untergegangenen Sprachen Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 47596 5 S 206 Aldo Prosdocimi Veneti Eneti Euganei Ateste i nomi In AA VV Este preromana una citta e i suoi santuari Canova Treviso 2002 S 45 76 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 S 663 Diether Schurr Weiteres zu Burgeis vorromischen Ortsnamen und ihrer Herkunft In Der Schlern Nr 74 4 2002 S 42 academia edu So etwa Aldo Prosdocimi Popoli e civilta dell Italia antica vgl Francisco Villar Gli Indoeuropei e le origini dell Europa Il Mulino Bologna 1997 S 490 Francisco Villar Gli Indoeuropei e le origini dell Europa Il Mulino Bologna 1997 S 633f Francisco Villar Gli Indoeuropei e le origini dell Europa Il Mulino Bologna 1997 S 480 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 S 674 Plutarch De fortuna Romanorum 12 325 Buchi und Cavalieri Manasse S 15 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 S 680 683 Francisco Villar Gli Indoeuropei e le origini dell Europa Il Mulino Bologna 1997 S 490 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 S 666 Alessandra Aspes Hrsg Il Veneto nell antichita Preistoria e protostoria Verona 1984 S 668f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veneter Adria amp oldid 231551776