www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Greifenhagen 31 Dezember 1905 in Konigsberg Ostpreussen 27 Januar 1989 in Berlin war ein deutscher Klassischer Archaologe und Museumsdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAdolf Greifenhagen wurde nach dem Studium der Klassischen Archaologie an der Universitat Konigsberg 1929 bei Bernhard Schweitzer promoviert 1932 33 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts Es folgte ein Jahr am Deutschen Archaologischen Institut in Rom wo er unter Ludwig Curtius zusammen mit Hermine Speier den Aufbau der Photoabteilung begann Anschliessend arbeitete er als Assistent in Konigsberg und Bonn Ab 1937 ubernahm er die Redaktion des Corpus Vasorum Antiquorum Deutschland in Munchen Von 1939 bis 1943 leistete er Militardienst anschliessend war er bis 1955 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Zum 1 Juli 1957 wurde Greifenhagen Kustos der Antikensammlung in Kassel aber schon einen Monat spater wurde er an die Antikensammlung in Berlin gerufen Vom 1 Oktober 1958 bis zu seiner Pensionierung am 30 Dezember 1970 war er Direktor der Antikensammlung in West Berlin bis 1962 auch kommissarischer Direktor des Agyptischen Museums Schon im Mai 1960 konnte er die Neuaufstellung der Antikensammlung im westlichen Stulerbau gegenuber dem Charlottenburger Schloss eroffnen Greifenhagen war seit 1939 Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts von 1962 bis 1972 von dessen Zentraldirektion Seit 1964 war er Mitglied des Montagsklub seit 1965 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit 1965 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften seit 1982 der British Academy Seit 1966 war Greifenhagen Honorarprofessor an der Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin seit 1970 an der Freien Universitat Berlin Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenEine attische schwarzfigurige Vasengattung und die Darstellung des Kosmos im VI Jahrhundert Konigsberg 1929 Dissertation Beitrage zur antiken Reliefkeramik Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts Erganzungs Heft 21 de Gruyter Berlin 1963 Schmuckarbeiten in Edelmetall Staatliche Museen Preuss Kulturbesitz Antikenabteilung Berlin 2 Bande Gebr Mann Berlin 1971 1975 ISBN 3 7861 6072 4 ISBN 3 7861 6182 8 Schmuck der Alten Welt Gebr Mann Berlin 1974 ISBN 3 7861 2223 7 Literatur BearbeitenWolf Dieter Heilmeyer Adolf Greifenhagen in Gnomon 61 1989 S 571 575 Erika Zwierlein Diehl Adolf Greifenhagen in Jahrbuch Preussischer Kulturbesitz 26 1989 S 27 33 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Greifenhagen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekDirektoren der Antikensammlung Berlin Vorsteher des Antikenkabinetts Lorenz Beger Johann Carl SchottSkulpturensammlung Friedrich Tieck Theodor Panofka Eduard Gerhard Karl Botticher Alexander Conze Reinhard Kekule von Stradonitz AntikenabteilungAntiquarium Konrad Levezow Ernst Heinrich Toelken Karl Friederichs Ernst Curtius AntikenabteilungAntikenabteilung Reinhard Kekule von Stradonitz Theodor Wiegand Robert Zahn Carl Weickert Getrennte Ost und Westberliner AntikensammlungAuswartiger Direktor Carl Humann Smyrna und Pergamon Theodor Wiegand Smyrna und Konstantinopel Antikensammlung Ost Carl Blumel Elisabeth Rohde Max Kunze Wiedervereinigte AntikensammlungAntikensammlung West Adolf Greifenhagen Klaus Vierneisel Wolf Dieter Heilmeyer Wiedervereinigte AntikensammlungWiedervereinigte Antikensammlung Wolf Dieter Heilmeyer Andreas Scholl Siehe auch Liste der Direktoren der Antikensammlung BerlinDirektoren des Agyptischen Museums Berlin Giuseppe Passalacqua 1828 1865 Karl Richard Lepsius 1855 1865 1884 Adolf Erman 1885 1914 Heinrich Schafer 1914 1935 Rudolf Anthes komm 1935 1939 Gunther Roeder 1940 1945 Rudolf Anthes 1945 1950 Ost Berliner Sammlung Siegfried Morenz 1952 1958 Wolfgang Muller 1960 1987 Karl Heinz Priese 1988 2000 West Berliner Sammlung Adolf Greifenhagen komm 1958 1962 Werner Kaiser 1962 1967 Jurgen Settgast 1968 1988 Dietrich Wildung 1989 2000 Wiedervereinte Sammlung Dietrich Wildung 2000 2009 Friederike Seyfried seit 2009 Normdaten Person GND 105688053 lobid OGND AKS LCCN n50031475 VIAF 12773613 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greifenhagen AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Archaologe und MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 31 Dezember 1905GEBURTSORT Konigsberg Ostpreussen STERBEDATUM 27 Januar 1989STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Greifenhagen amp oldid 236924224