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Erika Zwierlein Diehl geborene Diehl 28 Marz 1936 in Zweibrucken ist eine deutsche Klassische Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenErika Diehl studierte Klassische Archaologie und Klassische Philologie an der Universitat Heidelberg wo sie 1960 bei Roland Hampe mit der Dissertation Die Hydria in Grab und Kult der Griechen promoviert wurde Nach der Promotion erhielt sie 1960 61 das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts Nach ihrer Ruckkehr arbeitete sie 1961 als Assistentin an der Antikenabteilung der Staatlichen Museen zu Berlin und ab 1962 als Wissenschaftliche Assistentin spater Akademische Ratin am Archaologischen Institut der Universitat Heidelberg 1969 heiratete sie den Altphilologen Otto Zwierlein und trat von ihrer Stelle zuruck um mit ihrem Mann nach Berlin zu ziehen In Berlin wurde sie 1970 an der Technischen Universitat mit der Arbeit Antike Gemmen in deutschen Sammlungen Band II Antikenabteilung Berlin habilitiert Noch im gleichen Jahr wurde sie dort zum Wissenschaftlichen Rat 1971 zum Professor fur Klassische Archaologie ernannt Wahrend einer Familienpause wurde die Professur durch Vertreter weitergefuhrt Die Kinder wurden 1971 die Anglistin Anne Julia Zwierlein 1973 der Historiker Cornel Zwierlein und 1977 der Physiker Martin Zwierlein geboren Nach einem Ruf nach Hamburg 1971 nahm Otto Zwierlein 1978 einen solchen nach Bonn an Mit dem Umzug der Familie nach Bonn 1979 gab Zwierlein Diehl ihre Stelle an der TU Berlin auf Sie blieb weiter in Lehre und Forschung tatig nahm Lehrauftrage an den Universitaten Bonn Koln Dusseldorf und Mainz wahr 1993 wurde sie an der Universitat Bonn zur Honorarprofessorin fur Klassische Archaologie ernannt Zwierlein Diehl ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Ihr Hauptforschungsgebiet ist die Geschichte der antiken Glyptik Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Hydria Formgeschichte und Verwendung im Kult des Altertums Philipp von Zabern Mainz 1964 Dissertation Antike Gemmen in deutschen Sammlungen Band 2 Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz Antikenabteilung Berlin Prestel Munchen 1969 Die antiken Gemmen des Kunsthistorischen Museums in Wien 3 Bande Prestel Munchen 1973 1991 Helena und Xenophon Ein archaologisches Kinderbuch Zabern Mainz 1974 Glaspasten im Martin von Wagner Museum der Universitat Wurzburg Teil 1 Abdrucke von antiken und ausgewahlten nichtantiken Intagli und Kameen Prestel Munchen 1986 ISBN 3 7913 0744 4 Magische Amulette und andere Gemmen des Instituts fur Altertumskunde der Universitat zu Koln Westdeutscher Verlag Opladen 1993 ISBN 3 531 09934 5 Die Gemmen und Kameen des Dreikonigenschreines Studien zum Kolner Dom Band 5 Koln 1998 ISBN 3 922442 25 0 Das Onyx Alabastron aus Stift Nottuln in Berlin De Gruyter Berlin 1999 ISBN 978 3 11 016748 1 Antike Gemmen und ihr Nachleben De Gruyter Berlin und Boston 2007 ISBN 978 3 11 092040 6 Magie der Steine Die antiken Prunkkameen im Kunsthistorischen Museum Brandstatter Wien 2008 ISBN 978 3 85033 275 0 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrtenkalender Band 3 2005 S 3849 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erika Zwierlein Diehl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 122549740 lobid OGND AKS LCCN nr88007792 VIAF 4969378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zwierlein Diehl ErikaALTERNATIVNAMEN Diehl Erika Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 28 Marz 1936GEBURTSORT Zweibrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Zwierlein Diehl amp oldid 223690848