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Georg Ludwig Spalding 8 April 1762 in Barth 7 Juni 1811 in Friedrichsfelde bei Berlin war ein deutscher Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Ludwig Spalding war der Sohn des protestantischen Theologen Johann Joachim Spalding und dessen erster Ehefrau Wilhelmine Gebhardi der spatere Jurist Karl August Wilhelm Spalding war sein Bruder Nach erstem Unterricht durch seinen Vater absolvierte er seine Schulzeit in Berlin Nach erfolgreichem Abschluss 1780 begann Spalding mit 18 Jahren an der Georg August Universitat Gottingen zu studieren Spater wechselte er an die Universitat Halle Sein Studium konnte Spalding 1787 mit einer Dissertation erfolgreich abschliessen Er bekam unmittelbar danach eine Anstellung als Dozent am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin Die Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin nahm Spalding bereits kurze Zeit spater als Mitglied auf Als solches konnte er 1794 In Midiam von Demosthenes veroffentlichen ein Werk das Philipp Karl Buttmann im Jahr 1823 uberarbeitet neu publizierte Die Werke von Quintilian erfuhren durch Spalding ab 1798 eine Bearbeitung 4 Bande die spater durch Karl Gottlob Zumpt Band 5 und Eduard Bonnell Band 6 fortgefuhrt wurde Er war korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Spalding starb im Alter von 49 Jahren auf seinem Landgut in Friedrichsfelde 1 Werke BearbeitenVindiciae philosophorum megaricorum Halle 1792 Literatur BearbeitenGeorg Ludwig Walch Memoria Georgii Ludovici Spaldingii Verlag Nauck Berlin 1821 Richard Hoche Spalding Georg Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 29 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Ludwig Spalding im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Spalding Georg Ludwig In www deutsche biographie de Abgerufen am 6 Februar 2022 Prasidenten der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und ihrer Vorgangerakademien Kurfurstlich Brandenburgische Societat der Wissenschaften Koniglich Preussische Sozietat der Wissenschaften Gottfried Wilhelm Leibniz 1700 1716 Marquard Ludwig Freiherr von Printzen 1716 1718 Jakob Paul Freiherr von Gundling 1718 1731 David Fassmann 1731 Daniel Ernst Jablonski 1733 1741 Pierre Louis Moreau de Maupertuis 1718 1731 Johann Theodor Eller 1735 1760 Jakob Elsner 1742 1750 Konigliche Akademie der Wissenschaften Johann Philipp Heinius 1744 1775 Leonhard Euler 1744 1766 Jean Baptiste de Boyer Marquis d Argens 1744 1771 Andreas Sigismund Marggraf 1760 1782 Joseph Louis Comte de Lagrange 1766 1787 Johann Bernhard Merian 1771 1807 Johann Georg Sulzer 1776 1779 Franz Carl Achard 1782 1810 Nikolaus von Beguelin 1786 1789 Johann Castillon 1787 1791 Jean Henri Samuel Formey 1789 1797 Johann III Bernoulli 1791 1807 Christian Gottlieb Selle 1797 1800 Frederic de Castillon 1801 1812 Carl Abraham Gerhard 1807 1812 Georg Ludwig Spalding 1810 1811 Jean Pierre Frederic Ancillon 1810 1814 Paul Erman 1810 1841 Johann Georg Tralles 1810 1822 Philipp Buttmann 1811 1826 Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin Friedrich Schleiermacher 1815 1834 Johann Franz Encke 1825 1863 Friedrich Wilken 1830 1840 August Boeckh 1834 1861 Friedrich von Raumer 1841 1847 Christian Gottfried Ehrenberg 1842 1867 Friedrich Adolf Trendelenburg 1847 1871 Moriz Haupt 1861 1874 Ernst Eduard Kummer 1863 1878 Emil du Bois Reymond 1867 1895 Ernst Curtius 1871 1893 Theodor Mommsen 1874 1895 Arthur von Auwers 1878 1912 Hermann Diels 1895 1920 Wilhelm von Waldeyer Hartz 1896 1919 Gustav Roethe 1911 1926 Max Planck 1912 1938 Max Rubner 1919 1932 Heinrich Luders 1920 1938 Ernst Heymann 1926 1938 Deutsche Akademie der Wissenschaften Heinrich von Ficker 1932 1937 Hans Stille 1937 1938 Theodor Vahlen 1938 1943 Akademie der Wissenschaften zu Berlin West Berlin Horst Albach 1987 1990 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hubert Markl 1993 1995 Dieter Simon 1995 2005 Gunter Stock 2006 2015 Martin Grotschel 2015 2020 Christoph Markschies 2020 heute Siehe auch Vorlage Navigationsleiste Prasidenten der Akademie der Wissenschaften der DDR Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 117480088 lobid OGND AKS LCCN no2009099217 VIAF 10028125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spalding Georg LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher PhilologeGEBURTSDATUM 8 April 1762GEBURTSORT BarthSTERBEDATUM 7 Juni 1811STERBEORT Friedrichsfelde bei Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Ludwig Spalding amp oldid 232416290