www.wikidata.de-de.nina.az
Ulrike Egelhaaf Gaiser 1 Juli 1967 in Sindelfingen ist eine deutsche Klassische Philologin Leben BearbeitenEgelhaaf Gaiser studierte nach einem Sprachstudium des Neugriechischen in Athen 1986 87 von 1987 bis 1994 Klassische Archaologie Grazistik und Latinistik an den Universitaten Munchen und Tubingen Sie war anschliessend bis 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat Tubingen wurde 1998 promoviert und arbeitete bis 1999 an den Inscriptiones Graecae in der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 1999 2005 war sie als wissenschaftliche Assistentin an der Universitat Giessen tatig wo ihr 2005 der Wolfgang Mittermaier Preis fur Leistungen in der akademischen Lehre verliehen wurde Im Dezember desselben Jahres wurde sie in der Klassischen Philologie habilitiert Seit dem 1 Januar 2006 leitete Egelhaaf Gaiser ein Forschungsprojekt unter dem Titel Die literarische Konstruktion adliger Identitat Sidonius Apollinaris und das Modell der Vergangenheit im Giessener Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen Im Wintersemester 2006 2007 vertrat sie den Lehrstuhl von Dorothee Gall an der Universitat Hamburg ab Sommersemester 2007 beteiligte sie sich an der Lehrstuhlvertretung des Latinisten Siegmar Dopp an der Universitat Gottingen dessen Nachfolgerin sie schliesslich ab April 2008 wurde Egelhaaf Gaiser beschaftigt sich vorrangig mit der romischen Literatur der spaten Republik sowie der fruhen und mittleren Kaiserzeit unter kulturgeschichtlichen und theoretischen Gesichtspunkten Schriften Auswahl BearbeitenKultraume im romischen Alltag Das Isisbuch des Apuleius und der Ort von Religion im kaiserzeitlichen Rom Dissertation Tubingen 1998 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2000 ISBN 978 3 515 07766 8 mit Alfred Schafer Religiose Vereine in der romischen Antike Untersuchungen zu Organisation Ritual und Raumordnung Mohr Siebeck Verlag Tubingen 2002 ISBN 978 3 16 147771 3 Literarische Delikatessen Konviviale Inszenierungen und Kommunikationsformen von Cicero bis Athenaios Habilitationsschrift Universitat Giessen 2005 Weblinks BearbeitenLiteratur von Ulrike Egelhaaf Gaiser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulrike Egelhaaf Gaiser beim Seminar fur Klassische Philologie der Universitat GottingenInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Gottingen Erster Lehrstuhl Johann Matthias Gesner 1734 1761 Christian Gottlob Heyne 1763 1812 Christoph Wilhelm Mitscherlich 1814 1835 Karl Friedrich Hermann 1842 1856 Ernst Curtius 1856 1868 Curt Wachsmuth 1869 1877 Karl Dilthey 1877 1887 Wilhelm Meyer 1887 1889 Friedrich Leo 1889 1914 Richard Reitzenstein 1914 1928 Eduard Fraenkel 1928 1931 Kurt Latte 1931 1935 Hans Drexler 1940 1945 Kurt Latte 1946 1957 Karl Deichgraber 1957 1969 Klaus Nickau 1970 2000 Heinz Gunther Nesselrath seit 2001 Zweiter Lehrstuhl Georg Ludolf Dissen 1813 1837 Ernst von Leutsch 1837 1883 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff 1883 1897 Georg Kaibel 1897 1901 Eduard Schwartz 1902 1909 Paul Wendland 1909 1915 Max Pohlenz 1916 1937 Karl Deichgraber 1938 1946 Walter F Otto 1946 1948 Wolf Hartmut Friedrich 1948 1972 Carl Joachim Classen 1973 1993 Siegmar Dopp 1995 2007 Ulrike Egelhaaf Gaiser seit 2008 Dritter Lehrstuhl Ernst Karl Friedrich Wunderlich 1808 1816 Friedrich Gottlieb Welcker 1816 1819 Karl Otfried Muller 1819 1840 Friedrich Wilhelm Schneidewin 1842 1856 Hermann Sauppe 1856 1893 Wilhelm Meyer 1895 1917 Gunther Jachmann 1917 1922 Wilhelm Baehrens 1922 1929 Ludolf Malten 1945 1958 Will Richter 1959 1975 Ulrich Schindel 1976 2003 Peter Kuhlmann seit 2004 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Georg August Universitat Gottingen Normdaten Person GND 123871646 lobid OGND AKS LCCN nb99082540 VIAF 85485457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egelhaaf Gaiser UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche AltphilologinGEBURTSDATUM 1 Juli 1967GEBURTSORT Sindelfingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Egelhaaf Gaiser amp oldid 211566203