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Christian August Brandis 13 Februar 1790 in Holzminden 21 Juli 1867 in Bonn war ein deutscher Philosoph und preussischer Gesandtschaftssekretar Christian August Brandis Portrat 1853 Das Grab von Christian August Brandis und seiner Ehefrau Caroline Hausmann im Familiengrab auf dem Alten Friedhof Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater war der Arzt und Apotheker Joachim Dietrich Brandis Nach dem Besuch der Gymnasien in Holzminden und Kiel studierte ab 1808 an der Universitat Kiel zuerst Theologie dann Philologie und Philosophie Nach der Promotion im Jahre 1813 war er Lektor fur Philosophie in Kopenhagen 1818 erfolgte seine Ernennung zum Privatdozenten in Berlin wo er noch im selben Jahr zum Professor ernannt wurde Drei Jahre spater 1821 wechselte er an die Universitat Bonn 1826 liess er sich am Rheinufer vor der Stadt auf der sogenannten Herrenmauer dem heutigen sudostlichen Teil des Stadtgartens eine Villa erbauen 1905 abgebrochen 1833 34 amtierte er als Rektor der Universitat 1836 stellte das Ministerium Brandis fur seine Aufgabe in Griechenland frei so dass er im folgenden Jahr 1837 als Kabinettsrat fur zwei Jahre in den Dienst des griechischen Konigs Otto I trat Nach seiner Entlassung 1839 kehrte er nach Bonn zuruck Brandis liegt auf dem Alten Friedhof in Bonn begraben 1 Brandis erwarb sich einen Ruf als Philosophiehistoriker der als einer der ersten in der Tradition der Hermeneutik Friedrich Schleiermachers stand Sein Nachlass wird im Stadtarchiv Bonn aufbewahrt Brandis ist der Vater des Botanikers Dietrich Brandis Schriften BearbeitenMittheilungen uber Griechenland Verlag F A Brockhaus Leipzig 1842 Bd 1 Reiseskizzen Digitalisat Bd 2 Zur Geschichte des Befreiungskrieges nach griechischen Quellen Digitalisat Bd 3 Blicke auf die gegenwartigen Zustande des Konigreichs Digitalisat Geschichte der Entwickelungen der griechischen Philosophie und ihrer Nachwirkungen im romischen Reiche Berlin 1862 erhaltlich als Nachdruck im Olms Verlag Handbuch der Geschichte der Griechisch Romischen Philosophie Berlin 1835 1866 erhaltlich als Nachdruck im Olms Verlag Literatur BearbeitenGeorg von Hertling Brandis Christian August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 245 Olga Sonntag Villen am Bonner Rheinufer 1819 1914 Bouvier Verlag Bonn 1998 ISBN 3 416 02618 7 Band 2 Katalog 1 S 144 153 zugleich Dissertation Universitat Bonn 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Christian August Brandis Quellen und Volltexte Literatur von und uber Christian August Brandis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Christian August Brandis in der Deutschen Digitalen Bibliothek Mitgliedseintrag von Christian August Brandis bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 25 Dezember 2016 Wilt Aden Schroder Biogramm zu Christian August Brandis in der Gelehrtengeschichtlichen Prosopographie des Teuchos ZentrumsEinzelnachweise Bearbeiten Anna Katharina Schneider Der Alte Friedhof in Bonn Ein Ort mit Geschichte und Geschichten Reisekonig Verlag Bonn 2021 ISBN 978 3 945455 11 1 S 37 Normdaten Person GND 116402326 lobid OGND AKS LCCN n86853840 VIAF 84721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandis Christian AugustKURZBESCHREIBUNG preussischer GesandtschaftssekretarGEBURTSDATUM 13 Februar 1790GEBURTSORT HolzmindenSTERBEDATUM 21 Juli 1867STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian August Brandis amp oldid 234261493