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Karl Praechter 17 Oktober 1858 in Heidelberg 18 Februar 1933 in Halle an der Saale war ein deutscher Klassischer Philologe Das Grab von Karl Praechter und seiner Ehefrau Fanny geborene Haaf auf dem Laurentiusfriedhof Halle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Praechter studierte zunachst Theologie an der Universitat Lausanne spater Klassische Philologie in Tubingen Leipzig Bonn und Marburg wo er 1885 zum Dr phil promoviert wurde Er wurde als Student Mitglied des Philologischen Vereins Bonn im Naumburger Kartellverband 1 Von 1881 bis 1887 arbeitete Praechter als Gymnasiallehrer in Durlach und Bruchsal Anschliessend vertiefte er seine Studien an der Berliner Universitat wo ihn besonders Hermann Diels und Eduard Zeller beeinflussten 1889 habilitierte er sich an der Universitat Bern wo er 1897 zum ausserordentlichen und 1899 zum ordentlichen Professor fur Klassische Philologie ernannt wurde 1907 wechselte er an die Universitat Halle wo er bis zu seiner Emeritierung 1927 wirkte Praechters Forschungsschwerpunkt war die Philosophie der Antike Er veroffentlichte zahlreiche Untersuchungen und Quelleneditionen Sein bekanntestes Werk ist die Neubearbeitung von Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie Band 1 Das Altertum der als Ueberweg Praechter bekannt ist Von 1907 bis zu seinem Tod erstellte Praechter drei Neuauflagen des Werkes Praechter war Mitglied der Tubinger Burschenschaft Derendingia Literatur BearbeitenKarl Praechter Kleine Schriften Herausgegeben von Heinrich Dorrie Olms Hildesheim u a 1973 ISBN 3 487 04672 5 Collectanea 7 Otto Rieth Karl Praechter In Gnomon 9 1933 S 333 336 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Praechter Quellen und Volltexte Nachlassverzeichnis von Karl Praechter Eintrag zu Karl Praechter im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten M Gobel A Kiock Richard Eckert Hrsg Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell Verbandes Klassisch Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen A Favorke Breslau 1913 S 37 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Bern Grazistik Karl Jahn 1834 1854 Otto Ribbeck 1856 1861 Hermann Usener 1861 1863 Johann Melchior Knaus 1863 1878 Hermann Hagen 1878 1898 Karl Praechter 1897 1907 Otto Schulthess 1907 1932 Edouard Tieche 1932 1943 Willy Theiler 1944 1968 Thomas Gelzer 1970 1991 Heinz Gunther Nesselrath 1992 2001 Arnd Kerkhecker seit 2003 Latinistik I Georg Rettig 1834 1878 Hermann Hitzig 1878 1886 Friedrich Haag 1887 1906 Wilhelm Havers 1915 1920 Albert Debrunner 1920 1925 Oskar von Allmen 1931 1932 Walter Wili 1933 1966 Max Imhof 1970 1992 Latinistik II Olof Gigon 1948 1982 Christoph Schaublin 1982 2002 Martin Korenjak 2003 2009 Gerlinde Huber Rebenich seit 2009 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Erster Lehrstuhl August Seidler 1816 1824 Moritz Hermann Eduard Meier 1825 1855 Theodor Bergk 1857 1869 Heinrich Keil 1869 1894 Georg Wissowa 1895 1924 Ernst Diehl 1925 1937 Franz Altheim 1937 1948 Werner Peek 1951 1969 Joachim Ebert 1983 1995 Michael Hillgruber seit 1995 Zweiter Lehrstuhl Abraham Gottlieb Raabe 1817 1845 Wilhelm Dittenberger 1874 1906 Otto Kern 1907 1931 Paul Friedlander 1932 1935 Erich Reitzenstein 1937 1958 Berthold Hasler 1960 1974 Wolfgang Kirsch 1986 1993 Rainer Jakobi seit 1993 Dritter Lehrstuhl Karl Christian Reisig 1824 1829 Gottfried Bernhardy 1829 1875 Eduard Hiller 1876 1891 Friedrich Blass 1892 1907 Karl Praechter 1907 1927 Normdaten Person GND 116278609 lobid OGND AKS LCCN no2002050546 VIAF 74599016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Praechter KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 17 Oktober 1858GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 18 Februar 1933STERBEORT Halle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Praechter amp oldid 237677595