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Martin Korenjak 16 September 1971 in Wels Oberosterreich ist ein osterreichischer Klassischer Philologe Martin Korenjak beim Bundeskongress des Deutschen Altphilologenverbandes 2010 in Freiburg im Breisgau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKorenjak besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Littau und maturierte 1989 in Bregenz Nach dem Ableisten der Prasenzpflicht in St Johann in Tirol studierte er seit dem Wintersemester 1990 1991 an der Universitat Innsbruck Klassische Philologie Latein und Griechisch auf Lehramt als Erweiterungsstudium Sprachwissenschaft Am 15 September 1994 bestand er die Diplomprufung und ging an die Universitat Heidelberg wo er am 10 Februar 1996 bei Michael von Albrecht und Glenn W Most mit der Dissertation Die Ericthoszene in Lukans Pharsalia promoviert wurde Von September 1996 bis Marz 1997 absolvierte er in Salzburg das Unterrichtspraktikum in den Fachern Griechisch und Latein Von 1997 bis 2003 arbeitete Korenjak als Universitatsassistent am Institut fur Sprachen und Literaturen der Universitat Innsbruck dem vormaligen Institut fur Klassische Philologie Im September 1998 erhielt er ein Forschungsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Mit der Schrift Synergos tou legontos Die Rolle des Publikums und seine Interaktion mit dem Redner in der sophistischen Rhetorik der Kaiserzeit habilitierte er sich 1999 Im Februar 2001 lud ihn die Fondation Hardt zu einem zweiwochigen Forschungsaufenthalt nach Vandœuvres ein Im Sommer 2002 erhielt er Rufe von den Universitaten Frankfurt am Main und Bern und entschied sich fur die letztere Stelle Seit dem Sommersemester 2003 war er ordentlicher Professor der Klassischen Philologie mit Schwerpunkt Latinistik in Bern Im Februar 2009 wechselte er an die Universitat Innsbruck als Professor fur Klassische Philologie und Neulatein Auszeichnungen Bearbeiten2018 Tiroler Landespreis fur Wissenschaft 1 2019 Korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der WissenschaftenSchriften Auswahl BearbeitenDie Ericthoszene in Lukans Pharsalia Einleitung Text Ubersetzung Kommentar Studien zur Klassischen Philologie 101 Peter Lang Frankfurt a M 1996 ISBN 978 3 6313 0265 1 Publikum und Redner Ihre Interaktion in der sophistischen Rhetorik der Kaiserzeit Zetemata 104 C H Beck Munchen 2000 ISBN 978 3 4064 6217 7 Johannes Leucht Epithalamium heroicum Ein lateinisches Hochzeitsgedicht fur Erzherzog Ferdinand II und Anna Caterina Gonzaga Reihe Commentationes Aenipontanae XXXIII Tirolensia Latina 3 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2002 ISBN 978 3 7030 0362 2 Ps Skymnos Welt Rundreise Einleitung Text Ubersetzung Kommentar Georg Olms Hildesheim Zurich New York 2003 ISBN 978 3 4871 1847 5 Mit Vera Binder und Beate Noack HGG Epitaphien Tod Totenrede Rhetorik Subsidia Classica 10 Verlag Marie Leidorf Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 86757 182 1 mit Florian Schaffenrath Lav Subaric Karlheinz Tochterle Hrsg Tyrolis Latina Geschichte der lateinischen Literatur in Tirol 2 Bde Bohlau Wien Koln Weimar 2012 ISBN 978 3 2057 8868 3 Geschichte der neulateinischen Literatur Vom Humanismus bis zur Gegenwart Mit 13 Abbildungen C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 4066 9032 7Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Korenjak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Korenjak Webseite der Universitat InnsbruckEinzelnachweise Bearbeiten Aktuelles aus der Regierungssitzung Landespreis fur Kunst 2018 Landespreis fur Wissenschaft 2018 Memento vom 21 September 2018 im Internet Archive Artikel vom 18 September 2018 abgerufen am 21 September 2018 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Bern Grazistik Karl Jahn 1834 1854 Otto Ribbeck 1856 1861 Hermann Usener 1861 1863 Johann Melchior Knaus 1863 1878 Hermann Hagen 1878 1898 Karl Praechter 1897 1907 Otto Schulthess 1907 1932 Edouard Tieche 1932 1943 Willy Theiler 1944 1968 Thomas Gelzer 1970 1991 Heinz Gunther Nesselrath 1992 2001 Arnd Kerkhecker seit 2003 Latinistik I Georg Rettig 1834 1878 Hermann Hitzig 1878 1886 Friedrich Haag 1887 1906 Wilhelm Havers 1915 1920 Albert Debrunner 1920 1925 Oskar von Allmen 1931 1932 Walter Wili 1933 1966 Max Imhof 1970 1992 Latinistik II Olof Gigon 1948 1982 Christoph Schaublin 1982 2002 Martin Korenjak 2003 2009 Gerlinde Huber Rebenich seit 2009 Inhaber der Lehrkanzeln fur Klassische Philologie an der Universitat Innsbruck Erster Lehrstuhl Anton Muller 1819 1825 Johann Niederstetter 1825 1834 Alois Flir 1835 1855 Antoni Malecki 1853 1856 Karl Schenkl 1858 1863 Bernhard Julg 1863 1886 Friedrich Stolz 1887 1912 Julius Juthner 1912 1936 Karl Jax 1936 1957 Wolf Steidle 1958 1963 Paul Handel 1964 1993 Otta Wenskus seit 1994 Zweiter Lehrstuhl Karl Kopetzky 1851 1870 August Wilmanns 1871 1873 Anton Zingerle 1874 1910 Ernst Diehl 1911 1925 Erich Thummer 1973 1996 Karlheinz Tochterle 1997 2007 Martin Korenjak seit 2009 Dritter Lehrstuhl Johannes Muller 1865 1902 Ernst Kalinka 1903 1935 Albin Lesky 1936 1949 Robert Muth 1950 1986 Glenn W Most 1987 1991 Wolfgang Kofler seit 2012 Normdaten Person GND 114470766 lobid OGND AKS LCCN n97042256 VIAF 39632219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korenjak MartinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AltphilologeGEBURTSDATUM 16 September 1971GEBURTSORT Wels Oberosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Korenjak amp oldid 229221693