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Wolfgang Kofler 19 September 1970 in Bozen ist ein italienischer Altphilologe Wolfgang Kofler beim Bundeskongress des Deutschen Altphilologenverbandes 2010 in Freiburg im Breisgau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Franziskanergymnasiums Bozen absolvierte Kofler von 1989 bis 1994 ein Studium der Klassischen Philologie an den Universitaten Innsbruck und Tubingen das er mit einer Diplomarbeit uber den Apollonhymnos des Kallimachos abschloss 1 Nach Ableisten des Zivildienstes 1994 1995 vertiefte er seine Studien an der Universitat Heidelberg Von 1996 bis 2001 arbeitete er als Lehrer fur Latein Griechisch und Deutsch an Humanistischen Gymnasien in Bozen und Meran 2001 wurde er in Innsbruck mit der Dissertation Aeneas und Vergil Untersuchungen zur poetologischen Dimension der Aeneis promoviert 2 Danach arbeitete Kofler weiterhin als Lehrer am Humanistischen Gymnasium Bozen gleichzeitig aber auch als Universitats Assistent am Institut fur Sprachen und Literaturen der Universitat Innsbruck wo er Mitherausgeber des Anzeigers fur die Altertumswissenschaft war 2008 habilitierte er sich mit einer Schrift zum Thema Epigrammata Bobiensia Text Ubersetzung und Kommentar 3 Von September 2009 bis September 2012 hatte er eine W3 Professur fur Klassische Philologie Latinistik an der Universitat Freiburg inne Seit Oktober 2012 ist er Professor fur Klassische Philologie mit Schwerpunkt Neulatein an der Universitat Innsbruck Im Juli 2013 wurde er zum Mitglied des Qualitatssicherheitsrates fur Padagoginnen und Padagogenbildung in Osterreich ernannt Koflers Forschungsschwerpunkte sind die alexandrinische und augusteische Dichtung das Epos das Epigramm Neulatein die Rezeptionsgeschichte und die Fachdidaktik Schriften BearbeitenAeneas und Vergil Untersuchungen zur poetologischen Dimension der Aeneis Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften Band 111 Winter Heidelberg 2003 ISBN 3 8253 1330 1 mit Martin Korenjak Florian Schaffenrath Hrsg Gipfel der Zeit Berge in Texten aus funf Jahrtausenden Karlheinz Tochterle zum 60 Geburtstag Rombach Freiburg im Breisgau 2010 ISBN 978 3 7930 9636 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Kofler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage an der Universitat Innsbruck Homepage an der Universitat FreiburgEinzelnachweise Bearbeiten Pindar in Kyrene und Alexandria zum Apollonhymnos des Kallimachos Katalogkarte zur Diplomarbeit von Wolfgang Kofler an der Universitat Innsbruck 1994 In obvsg at Osterreichischer Bibliothekenverbund abgerufen am 13 September 2017 Dissertation von Wolfgang Kofler Universitat Innsbruck 2001 Habilitationsschrift von Wolfgang Kofler Universitat Innsbruck 2007 Lehrstuhlinhaber fur Klassische Philologie an der Universitat Freiburg Erstes Ordinariat Karl Zell 1821 1836 Joseph Anselm Feuerbach 1836 1851 Theodor Bergk 1852 1857 Johannes Vahlen 1858 Franz Bucheler 1858 1866 Wilhelm Brambach 1866 1872 Otto Keller 1872 1875 Otto Hense 1876 1909 Eduard Schwartz 1909 1913 Otto Immisch 1914 1930 Eduard Fraenkel 1931 1933 Hans Oppermann 1935 1941 Karl Buchner 1943 1976 Eckard Lefevre 1977 2003 Therese Fuhrer 2004 2008 Wolfgang Kofler 2009 2012 Stefan Tilg seit 2014 Zweites Ordinariat Anton Baumstark 1836 1872 Bernhard Schmidt 1872 1911 Richard Reitzenstein 1911 1914 Alfred Korte 1914 1917 Ludwig Deubner 1917 1927 Rudolf Pfeiffer 1927 1929 Wolfgang Schadewaldt 1929 1934 Hans Bogner 1936 1941 Hermann Gundert 1944 1974 Wolfgang Kullmann 1975 1996 Bernhard Zimmermann seit 1997 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Albert Ludwigs Universitat FreiburgInhaber der Lehrkanzeln fur Klassische Philologie an der Universitat Innsbruck Erster Lehrstuhl Anton Muller 1819 1825 Johann Niederstetter 1825 1834 Alois Flir 1835 1855 Antoni Malecki 1853 1856 Karl Schenkl 1858 1863 Bernhard Julg 1863 1886 Friedrich Stolz 1887 1912 Julius Juthner 1912 1936 Karl Jax 1936 1957 Wolf Steidle 1958 1963 Paul Handel 1964 1993 Otta Wenskus seit 1994 Zweiter Lehrstuhl Karl Kopetzky 1851 1870 August Wilmanns 1871 1873 Anton Zingerle 1874 1910 Ernst Diehl 1911 1925 Erich Thummer 1973 1996 Karlheinz Tochterle 1997 2007 Martin Korenjak seit 2009 Dritter Lehrstuhl Johannes Muller 1865 1902 Ernst Kalinka 1903 1935 Albin Lesky 1936 1949 Robert Muth 1950 1986 Glenn W Most 1987 1991 Wolfgang Kofler seit 2012 Normdaten Person GND 138146373 lobid OGND AKS LCCN no2003034211 VIAF 19964477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kofler WolfgangKURZBESCHREIBUNG italienischer AltphilologeGEBURTSDATUM 19 September 1970GEBURTSORT Bozen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Kofler amp oldid 223558510