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Gerlinde Huber Rebenich geborene Huber 14 April 1959 in Mannheim ist eine deutsche Altphilologin und Mittellateinische Philologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerlinde Huber Rebenich studierte zunachst Latein und Franzosisch an der Universitat Mannheim der Universitat Nantes und der Universitat Lausanne Nach einem Studienjahr am Corpus Christi College in Oxford studierte sie von 1986 bis 1989 Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universitat Heidelberg 1990 wurde sie in Mannheim mit der Arbeit Das Motiv der Witwe von Ephesus in lateinischen Texten der Antike und des Mittelalters promoviert und nahm ein Griechischstudium auf das sie 1993 abschloss Ihre Habilitation erfolgte 1995 mit der Lehrumschreibung Klassische Philologie unter Einbeziehung der Wirkungsgeschichte der lateinischen Literatur Bereits von 1989 bis 1991 hatte sie am Europa Institut der Universitat Mannheim als Wissenschaftliche Angestellte am Forschungsprojekt Repertorium der textbegleitenden Druckgraphik zu Ovids Metamorphosen mitgearbeitet Anschliessend arbeitete sie in der Universitatsbibliothek Heidelberg wo sie Handschriften katalogisierte 1995 wurde sie zur C3 Professorin fur Mittel und Neulatein an der Universitat Jena ernannt Am 8 Februar 2002 wurde sie als ordentliches Mitglied in die Sachsische Akademie der Wissenschaften gewahlt Sie ist Mitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Einen Ruf an die Freie Universitat Berlin 2009 lehnte sie ab Zum Wintersemester 2009 2010 wechselte sie als Dozentin fur Lateinische Philologie an die Universitat Bern Zu Huber Rebenichs Forschungsschwerpunkten zahlt neben der mittel und neulateinischen Literatur besonders die mittelalterliche Ovid Rezeption Schriften Auswahl BearbeitenDas Motiv der Witwe von Ephesus in lateinischen Texten der Antike und des Mittelalters Narr Tubingen 1990 ISBN 3 87808 847 7 Dissertation Beziehungen Mannheimer Beitrage zur Sprach und Literaturwissenschaft Bd 18 als Mitubersetzerin und Kommentatorin Mirabilia Urbis Romae die Wunderwerke der Stadt Rom Herder Freiburg im Breisgau 2014 ISBN 978 3 451 30931 1 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerlinde Huber Rebenich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gerlinde Huber Rebenich an der Universitat BernEinzelnachweise Bearbeiten Als auf dem Forum die Kuhe weideten in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 5 Oktober 2014 S 46Inhaber der Professur fur Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universitat Jena Gerlinde Huber Rebenich 1995 2009 Susanne Daub seit 2011 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Bern Grazistik Karl Jahn 1834 1854 Otto Ribbeck 1856 1861 Hermann Usener 1861 1863 Johann Melchior Knaus 1863 1878 Hermann Hagen 1878 1898 Karl Praechter 1897 1907 Otto Schulthess 1907 1932 Edouard Tieche 1932 1943 Willy Theiler 1944 1968 Thomas Gelzer 1970 1991 Heinz Gunther Nesselrath 1992 2001 Arnd Kerkhecker seit 2003 Latinistik I Georg Rettig 1834 1878 Hermann Hitzig 1878 1886 Friedrich Haag 1887 1906 Wilhelm Havers 1915 1920 Albert Debrunner 1920 1925 Oskar von Allmen 1931 1932 Walter Wili 1933 1966 Max Imhof 1970 1992 Latinistik II Olof Gigon 1948 1982 Christoph Schaublin 1982 2002 Martin Korenjak 2003 2009 Gerlinde Huber Rebenich seit 2009 Normdaten Person GND 121115011 lobid OGND AKS LCCN nr90018171 VIAF 24783872 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber Rebenich GerlindeALTERNATIVNAMEN Huber GerlindeKURZBESCHREIBUNG deutsche Altphilologin und Mittellateinische PhilologinGEBURTSDATUM 14 April 1959GEBURTSORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerlinde Huber Rebenich amp oldid 220512796