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Dieser Artikel behandelt den Philologen Zum Landrat siehe Max Imhof Landrat Max Imhof 11 Marz 1928 in Kerzers Kanton Freiburg 5 Februar 2017 in Bern 1 war ein Schweizer Lehrer und Klassischer Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Imhof der Sohn des Tierarztes Jakob Imhof und der Marie Rosa geb Neukomm besuchte die Volksschule in Kerzers und ab dem Fruhjahr 1940 das Stadtische Progymnasium bzw ab 1943 Gymnasium in Bern wo er im Herbst 1947 die Matura Typus A ablegte Anschliessend studierte er ab dem Wintersemester 1947 48 an der Universitat Bern Germanistik Geschichte Griechisch und Archaologie Das Sommersemester 1951 verbrachte er an der Universitat Tubingen Danach verlegte er seinen Schwerpunkt auf die Klassische Philologie mit dem Hauptfach Griechisch behielt aber Latein Archaologie und Deutsch bis zum Abschluss bei Im Mai 1953 bestand Imhof in Bern die Diplomprufung fur das hohere Lehramt in den Fachern Griechisch und Latein Er unterrichtete als Vertretungslehrer an verschiedenen Gymnasien und Sekundarschulen und bereitete daneben seine Promotion zum Dr phil vor die er im Sommer 1953 erreichte Ein Stipendium des Schweizerischen Altphilologenverbandes ermoglichte es Imhof vom 1 November 1955 bis zum 31 Marz 1957 beim Thesaurus Linguae Latinae in Munchen zu arbeiten Er verfasste dort Stichworter fur den Band VII 2 Anschliessend unterrichtete er als Gymnasialprofessor Griechisch und Latein in Bern und hielt daneben die Verbindung zur wissenschaftlichen Sphare Nach einem Aufenthalt als Stipendiat am Istituto Svizzero di Roma 1961 62 habilitierte er sich 1965 an der Universitat Bern im Fach Klassische Philologie 1970 ernannte ihn die Universitat zum ausserordentlichen Professor im Nebenamt gleichzeitig wurde Imhof in die kantonale Maturitatskommission aufgenommen und 1974 zu ihrem Vorsitzenden gewahlt 1992 trat Imhof in den Ruhestand Schriften Auswahl BearbeitenTetrameterszenen in der Tragodie In Museum Helveticum Band 13 1956 S 125 143 Bemerkungen zu den Prologen der sophokleischen und euripideischen Tragodien Winterthur 1957 Dissertation Universitat Bern Invictus Beitrage aus der Thesaurusarbeit X In Museum Helveticum Band 14 1957 S 197 215 Euripides Ion Eine literarische Studie Bern Munchen 1966 Habilitationsschrift Euripides Ion und Sophokles Oedipus auf Kolonos In Museum Helveticum Band 27 1970 S 65 89 Literatur BearbeitenWho s who in Switzerland 1988 1989 S 270 Dietfried Kromer Hrsg Thesaurus Geschichten Beitrage zu einer Historia Thesauri Linguae Latinae von Theodor Bogel 1876 1973 Stuttgart Leipzig 1996 S 196 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsort Abschnitt Literatur Kromer Thesaurus Geschichten Lebendaten Todesanzeige Max Imhof Bern 11 Februar 2017 abgerufen am 10 Dezember 2017 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Bern Grazistik Karl Jahn 1834 1854 Otto Ribbeck 1856 1861 Hermann Usener 1861 1863 Johann Melchior Knaus 1863 1878 Hermann Hagen 1878 1898 Karl Praechter 1897 1907 Otto Schulthess 1907 1932 Edouard Tieche 1932 1943 Willy Theiler 1944 1968 Thomas Gelzer 1970 1991 Heinz Gunther Nesselrath 1992 2001 Arnd Kerkhecker seit 2003 Latinistik I Georg Rettig 1834 1878 Hermann Hitzig 1878 1886 Friedrich Haag 1887 1906 Wilhelm Havers 1915 1920 Albert Debrunner 1920 1925 Oskar von Allmen 1931 1932 Walter Wili 1933 1966 Max Imhof 1970 1992 Latinistik II Olof Gigon 1948 1982 Christoph Schaublin 1982 2002 Martin Korenjak 2003 2009 Gerlinde Huber Rebenich seit 2009 Normdaten Person GND 117756695 lobid OGND AKS VIAF 15554527 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Imhof MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer undKlassischer PhilologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1928GEBURTSORT KerzersSTERBEDATUM 5 Februar 2017STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Imhof amp oldid 227762446