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Egon Romisch 24 August 1909 in Frankfurt am Main 17 Dezember 1976 in Heidelberg war ein deutscher Altphilologe der besonders auf dem Gebiet der Fachdidaktik der alten Sprachen tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEgon Romisch der Sohn des Architekten Michael Romisch studierte Klassische Philologie und Germanistik an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Georg August Universitat Gottingen 1 1933 wurde er in Heidelberg zum Dr phil promoviert seine Dissertation zur alteren griechischen Elegie hatte Otto Regenbogen betreut Nach dem Studium arbeitete Romisch als Gymnasiallehrer in Frankfurt am Main 1941 stellte ihn die Deutsche Akademie 1925 als Lektor in Wraza Bulgarien an 2 1943 wurde Romisch zum Heer Wehrmacht eingezogen 3 und diente im Zweiten Weltkrieg Nach Kriegsende arbeitete Romisch am Studienseminar in Heidelberg das er mit dem Titel Oberstudiendirektor bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1972 leitete 1 Am Studienseminar betreute er unter anderem die Referendare der Facher Latein und Griechisch Neben dieser Arbeit war Romisch bis 1955 als Lehrbeauftragter am Philologischen Seminar der Universitat Heidelberg tatig Er veroffentlichte Schulausgaben griechischer und lateinischer Autoren sowie Monografien und Aufsatze zur Fachdidaktik des altsprachlichen Unterrichts Zusammen mit Severin Hess und Helmut Vester gab die didaktische Reihe der Heidelberger Texte heraus 1970 ernannte ihn die Universitat Heidelberg zum Honorarprofessor fur Fachdidaktik der lateinischen und griechischen Sprache und Literatur Egon Romisch war mit der Klassischen Philologin Liselotte Eckardt verheiratet 1 die im Dezember 1934 in Heidelberg ebenfalls bei Otto Regenbogen mit der Dissertation Exkurse und Ekphraseis bei Lucan veroffentlicht 1936 zum Dr phil promoviert worden war Er starb am 17 Dezember 1976 in Heidelberg 4 Schriften BearbeitenStudien zur alteren griechischen Elegie Heidelberg 1933 Dissertation Vergils vierte Ekloge im Unterricht Heidelberg 1970 Metamorphosen Ovids im Unterricht Heidelberg 1976 Zwei Horazoden Interpretation von c 3 9 und c 1 10 fur den Unterricht Heidelberg 1979HerausgeberschaftGriechisch in der Schule Didaktik Plan und Deutung Frankfurt am Main 1972 Lernziel und Lekture Unterrichtsprojekte im Fach Latein Stuttgart 1974SchulausgabenXenophon Anabasis Auswahl Mit Einleitung und erklarendem Namenverzeichnis Heidelberg 1949 Marcus Tullius Cicero Auswahl aus den Reden Teil A Text Frankfurt am Main 1952 2 durchgesehene Auflage 1958 3 Auflage 1960 4 Auflage 1962 5 Auflage 1965 6 Auflage 1968 7 Auflage 1971 Marcus Tullius Cicero Auswahl aus den Reden Teil B Erlauterungen Frankfurt am Main 1953 2 durchgesehene Auflage 1959 3 durchgesehene Auflage 1962 4 Auflage 1965 5 Auflage 1968 Marcus Tullius Cicero Auswahl aus De re publica und anderen philosophischen Schriften Teil A Text Frankfurt am Main 1954 2 Auflage 1956 3 Auflage 1958 4 Auflage 1960 5 Auflage 1961 6 Auflage 1963 7 durchgesehene Auflage 1966 8 durchgesehene Auflage 1967 9 durchgesehene Auflage 1969 Marcus Tullius Cicero Auswahl aus De re publica und anderen philosophischen Schriften Teil B Erlauterungen Frankfurt am Main 1955 2 Auflage 1957 3 Auflage 1958 4 Auflage 1960 5 Auflage 1961 6 Auflage 1963 7 durchgesehene Auflage 1966 8 durchgesehene Auflage 1968 9 durchgesehene Auflage 1971 Romisches Menschentum Texte von Nepos Cicero Livius Plinius und Tacitus Teil A Text Frankfurt am Main 1959 2 durchgesehene Auflage 1962 3 durchgesehene Auflage 1969 4 durchgesehene Auflage 1974 Romisches Menschentum Texte von Nepos Cicero Livius Plinius und Tacitus Teil B Erlauterungen Frankfurt am Main 1960 2 durchgesehene Auflage 1963 3 durchgesehene Auflage 1971 Cicero und seine Welt Auswahl aus den Briefen Teil A Text Teil B Erlauterungen Frankfurt am Main 1962 Monumenta Gestalten und Bilder vom romischen Forum Teil A Text Frankfurt am Main 1964 2 durchgesehene Auflage 1970 Monumenta Gestalten und Bilder vom romischen Forum Teil B Erlauterungen Frankfurt am Main 1965 2 durchgesehene Auflage 1971Literatur BearbeitenWho s Who in Germany 7 Ausgabe 1976 Band 2 S 219 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Who s Who in Germany 7 Ausgabe 1976 Band 2 S 219 Deutsche Kultur im Leben der Volker Mitteilungen der Deutschen Akademie Jahrgang 1941 S 495 Deutsche Kultur im Leben der Volker Mitteilungen der Deutschen Akademie Jahrgang 1943 S 342 Deutsche Universitatszeitung Band 33 1977 S 267 Normdaten Person GND 138834385 lobid OGND AKS LCCN n85050975 VIAF 76675270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romisch EgonKURZBESCHREIBUNG deutscher Fachdidaktiker der alten SprachenGEBURTSDATUM 24 August 1909GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 17 Dezember 1976STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Romisch amp oldid 223389308