www.wikidata.de-de.nina.az
Giuseppe Tominz 6 Juli 1790 in Gorizia 24 April 1866 in Gradiscutta in Val Vipacco Kaisertum Osterreich war ein italienischer Maler Giuseppe Tominz Selbstportrat 1826 Leben BearbeitenGiuseppe Tominz wurde am 6 Juli 1790 als Sohn des Eisenwarenhandlers Giovanni Tominz und dessen Ehefrau Maria Anna Giacchini geboren Nach seiner Schulausbildung bei der katholischen Ordensgemeinschaft der Piaristen begann Tominz eine Lehre bei dem Gorzer Maler Carlo Kebar Nach dem Tod seiner Mutter und der erneuten Heirat seines Vaters verliess er 1803 das Familienanwesen Vermutlich studierte er in den darauf folgenden Jahren an der Akademie der Schonen Kunste in Venedig 1808 lernte er bei einem Besuch in Gorizia die Schwester von Kaiser Franz I von Osterreich Maria Anna von Osterreich 1770 1809 kennen in der er eine Forderin fand Die Erzherzogin stellte eine Verbindung zu dem Maler Domenico Conti Bazzani her der in Rom an der Accademia di San Luca als Professor arbeitete Nach dem plotzlichen Tod seiner Wohltaterin fand er einen erneuten Geldgeber in Graf Giuseppe della Torre di Valsassina den er vermutlich uber seinen ehemaligen Lehrer Carlo Kebar kennengelernt hatte Mit dessen finanziellen Unterstutzung zog Tominz nach Rom In Rom kopierte und restaurierte er Kunstwerke wahrend er von Bazzani an der Accademia di San Luca unterrichtet wurde In dieser Phase entstanden seine Werke Venere e Cupido 1812 und Lettrice 1812 1814 wurde er fur eine seiner Studienarbeiten ausgezeichnet In Rom freundete sich Tominz auch mit dem Maler Bartolomeo Pinelli an 1816 heiratete er Maria Ricci die Tochter einer Hausangestellten von Bazzani Am 1 Februar 1818 wurde der erste Sohn Augusto geboren der ebenfalls Maler und 1872 erster Direktor des Museo Revoltella in Triest werden sollte Nach dem Tod seines Lehrers Bazzani kehrte Tominz mit seiner Familie in seine Heimatstadt Gorizia zuruck wo er Auftrage von der Erzdiozese Gorizia und der Stadte Ljubljana und Triest erhielt In dieser Phase entstand auch das Portrat des Malers Giuseppe Bernardino Bison 1830 der mit der Familie Tominz befreundet war Um 1830 zog Tominz nach Triest Die Hafenstadt erlebte in dieser Zeit einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung und Tominz Portrats fanden insbesondere beim Triestiner Burgertum Anklang Nach 1835 entstanden zahlreiche Portrats von reichen Triestiner Burgern 1848 kehrte Tominz erneut nach Gorizia zuruck verliess seine Heimatstadt aber aufgrund der Revolution von 1848 kurze Zeit spater wieder und lebte bis 1855 in Triest Danach zog er zu seinem Bruder Francesco nach Gradiscutta bei Gorizia wo er am 24 April 1866 verstarb Werke Auswahl BearbeitenZahlreiche Werke von Tominz sind in Museo Revoltella in Triest in den Musei Provinciali von Gorizia sowie in der Narodna Galerija in Ljubljana ausgestellt Venere e Cupido 1812 Lettrice 1812 Autoritratto col fratello Francesco 1819 Musei Provinciali Gorizia L imperatore Francesco I d Austria 1821 Musei Provinciali Gorizia Autoritratto 1826 Narodna Galerija Ljubljana Ritratto di Giuseppe Bernardino Bison 1830 Museo Revoltella Triest L imperatore Ferdinando I d Austria um 1830 Musei Provinciali Gorizia nbsp Franz I von Osterreich nbsp Ferdinand I von Osterreich nbsp Giuseppe Bernardino Bison nbsp SelbstbildnisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Giuseppe Tominz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leben und Werke von Giuseppe Tominz italienisch Memento vom 25 Mai 2009 im Internet Archive Normdaten Person GND 120605600 lobid OGND AKS LCCN n2003017006 VIAF 15604913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tominz GiuseppeKURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM 6 Juli 1790GEBURTSORT GoriziaSTERBEDATUM 24 April 1866STERBEORT Gradisce nad Prvacino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Tominz amp oldid 234853858