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Dieser Artikel befasst sich mit dem Staatsminister Franz von der Recke Zum Landdrost siehe Franz Arnold von der Recke zu Steinfurt Franz Ernst Wilhelm Karl Freiherr von der Recke 27 Juni 1854 im Forsthaus Glindfeld bei Medebach 24 Mai 1923 in Rudolstadt 1 war Staatsminister in Schwarzburg Rudolstadt Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 AnmerkungenFamilie BearbeitenFranz von der Recke war der Sohn des Oberforstmeisters Hermann von der Recke 1822 1902 und dessen Ehefrau Anna von Borries 1827 1910 Er heiratete am 19 September 1889 Luise von Harnier 1860 1955 Das Paar hatte folgende Kinder Karl 1890 1954 Anna 1891 1947 Eberhard 1892 1914 Elisabeth 1893 1972 Marie 1897 1986 Luise 1898 1933 Martha 1903 1998 Leben BearbeitenEr studierte Bauwesen und Rechtswissenschaften Wahrend seines Studiums in Hannover wurde er Mitglied im Corps Saxonia 2 Er war seit dem 29 Juni 1882 als Referendar im preussischen Justizdienst tatig 1887 wechselte er als Kammerdirektor in die Privatdienste des Fursten von Wied in Neuwied Am 1 April 1903 wurde er als Minister nach Schwarzburg Rudolstadt mit dem Titel eines Geheimrats und dem Pradikat Excellenz berufen Hier leitete er zunachst die Abteilungen des Inneren und der Finanzen Ab 1907 leitete er anstelle des Innenressorts die Ministerialabteilung fur Kirchen und Schulwesen Am 1 Junli 1909 wurde er zusatzlich als Staatsminister in Schwarzburg Sondershausen berufen Hier war er fur die Ministerialabteilungen des Furstlichen Hauses und des Ausseren und die Justiz zustandig Hintergrund der Doppelaufgabe war dass der letzte Furst von Schwarzburg Sondershausen 1909 verstorben war und die Schwarzburg Rudolstadter Fursten nun in Personalunion beide Furstentumer regierten 1918 dankte der Furst von Schwarzburg Rudolstadt in der Novemberrevolution ab Franz von der Recke trat am 13 November 1918 aus seinen Amtern zuruck trat aber in das neue Gesamtministerium des Freistaates Schwarzburg Rudolstadt als beamtetes Mitglied ein Nach der ersten Landtagswahl 1919 wurde die Regierung neu gebildet Zu dieser Wahl am 23 Mai 1919 kandidierte er nicht mehr und trat am 4 Juni 1919 in den Ruhestand Literatur BearbeitenFriedrich Facius Die dirigierenden Minister der thuringischen Staaten 1815 1918 In Klaus Schwabe Hrsg Die Regierungen der deutschen Mittel und Kleinstaaten 1815 1933 Deutsche Fuhrungsschichten in der Neuzeit Band 14 Budinger Forschungen zur Sozialgeschichte Band 18 Boldt Boppard am Rhein 1983 ISBN 3 7646 1830 2 S 275 Ulrich Hess Geschichte der Staatsbehorden in Schwarzburg Rudolstadt 1994 ISBN 3 334 60503 5 S 183 Vom Burgherrn zum Burger Wilhelm Freiherr von der Recke Universitatsverlag Winter Heidelberg 2015 S 247 259 ISBN 978 3 8253 6438 0Anmerkungen Bearbeiten Facius gibt als Sterbeort Bad Blankenburg an Corps Saxonia Hannover Hrsg Geschichte des Corps Saxonia vom 50 100 Jahre seines Bestehens 1902 1952 Druckerei Alois Wolpers Hannover 1955 S 130 Minister und Staatsminister im Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Julius von Roder Hermann von Bertrab Wilhelm Friedrich von Starck Franz von der Recke Normdaten Person GND 1169174280 lobid OGND AKS VIAF 2570154015348209310000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Recke Franz von derALTERNATIVNAMEN Recke Franz Ernst Wilhelm Karl Freiherr von der vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Staatsminister in Schwarzburg RudolstadtGEBURTSDATUM 27 Juni 1854GEBURTSORT MedebachSTERBEDATUM 24 Mai 1923STERBEORT Rudolstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz von der Recke amp oldid 235046165