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Roden ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Main Spessart Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld Wappen Deutschlandkarte49 895277777778 9 6238888888889 252 Koordinaten 49 54 N 9 37 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Main SpessartVerwaltungs gemeinschaft MarktheidenfeldHohe 252 m u NHNFlache 20 05 km2Einwohner 1007 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 50 Einwohner je km2Postleitzahl 97849Vorwahl 09396Kfz Kennzeichen MSPGemeindeschlussel 09 6 77 178Gemeindegliederung 7 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Oberdorfstrasse 21 97849 RodenWebsite www roden deErster Burgermeister Johannes Albert Wahlergemeinschaft Roden Dorfgemeinschaft Ansbach Lage der Gemeinde Roden im Landkreis Main SpessartKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Bis zur Gemeindegrundung 3 2 Eingemeindungen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Gemeinderat 5 3 Wappen 6 Wirtschaft 6 1 Arbeitsplatze 6 2 Bildung 7 Baudenkmaler 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Roden mit GemarkungenRoden liegt zwischen Aschaffenburg 52 km und Wurzburg 32 km am Rande des Spessarts Nach Karlstadt am Main Kreisstadt sind es 15 km und nach Lohr am Main ebenfalls Von der Autobahn A3 Frankfurt Wurzburg erreicht man Roden uber die Ausfahrt Marktheidenfeld Nr 65 Dann weiter nach Marktheidenfeld dort uber die Mainbrucke und am Ende der Brucke nach links Richtung Karlstadt am Main entlang 7 km nach Marktheidenfeld erreicht man Roden Roden ist eine waldreiche Gemeinde ca 1000 ha am Ubergang zwischen Spessart Buntsandstein und frankischer Platte Muschelkalk Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zwei Gemarkungen 2 und sieben Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 3 Ansbach Kirchdorf Roden Kirchdorf 540 Einwohner 4 Brunnenmuhle Einode Holzmuhle Einode Neumuhle Einode Rosenmuhle Einode Schmittsmuhle Einode Nachbargemeinden Bearbeiten Steinfeld Urspringen Karbach Marktheidenfeld Neustadt am MainName BearbeitenEtymologie Bearbeiten Der Name Roden ist ein Rodungsname und bedeutet gerodetes Land 5 Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 5 1299 Rode 1319 Roden 1348 Rodin 1421 RodanGeschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Roden wurde 1348 erstmals urkundlich erwahnt und war jahrhundertelang Teil des Hochstiftes Wurzburg Es fiel im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Grafen Lowenstein Wertheim Rosenberg Beide gehorten ab 1500 zum Frankischen Reichskreis 1806 wurde Roden Bestandteil des zu Baden gehorenden Mediatamtes Steinfeld das wiederum 1816 an Osterreich abgetreten wurde Im Generalrezess von Frankfurt 1819 kam Roden zu Bayern Dort entstand gemass dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juni 1976 die Gemeinde Ansbach eingegliedert 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 918 auf 968 um 50 Einwohner bzw um 5 5 Religion BearbeitenRoden ist in konfessioneller Hinsicht katholisch gepragt Im Dekanat Lohr Bistum Wurzburg existieren die Kuratie St Cyriakus im Hauptort der Gemeinde und die Kuratie St Hubertus in Ansbach 7 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2020 Johannes Albert Wahlergemeinschaft Roden Dorfgemeinschaft Ansbach er wurde am 15 Marz 2020 mit 93 3 der Stimmen gewahlt Sein Vorganger war vom 1 Mai 1990 bis 30 April 2020 Otto Duming 1952 Wahlergemeinschaft Roden Dorfgemeinschaft Ansbach Gemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahlen 2002 2008 2014 und 2020 fuhrten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat 2002 2008 2014 2020Wahlergemeinschaft Roden 6 6 6 4Dorfgemeinschaft Ansbach 6 6 6 4gesamt 12 12 12 8Durch den Ruckgang der Einwohnerzahl unter 1000 hat der Gemeinderat seit 1 Mai 2020 nur noch acht Mitglieder 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Gde Roden Blasonierung Gespalten von Grun und Gold vorne ein bewurzelter silberner Baum hinten ein von einem schwarzen Kreuzchen uberhohter schwarzer unzialer Grossbuchstabe N 9 Wappenbegrundung Der Eichbaum auf der linken Seite des Wappens deutet auf den Waldreichtum der Gemeinde hin in der rechten Halfte stellt das Wappen des Klosters Neustadt am Main den historischen Ursprung des Dorfes dar Wirtschaft BearbeitenArbeitsplatze Bearbeiten Kleine Gewerbebetriebe bieten nur eine geringe Zahl an Arbeitsplatzen vor Ort Der uberwiegende Teil der Bevolkerung pendelt nach Lohr Marktheidenfeld oder Wurzburg zur Arbeit Die amtliche Statistik von 2017 weist 90 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze in der Gemeinde aus wahrend von der Wohnbevolkerung 442 Personen in einer versicherten Tatigkeit stehen und die Zahl der Auspendler somit um 352 hoher ist als die der Einpendler Arbeitslos waren 2017 lediglich neun Einwohner Es gab 17 landwirtschaftliche Betriebe Bildung Bearbeiten Am 1 Marz 2018 bestanden zwei Kindertageseinrichtungen mit zusammen 55 genehmigten Platzen und 47 Besuchern Schulen bestehen im Ort nicht Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Roden Die Kirche St Cyriakus von 1710 besitzt einen Turm aus der Zeit von Julius Echter Tabernakel 16 Jh und eine bedeutende Kreuzigungsgruppe aus Sandstein aus der ehemaligen Benediktinerabtei Neustadt am Main 1586 auf dem Friedhof 10 Personlichkeiten BearbeitenMarion Kurz um 1960 Mannequin und FotomodellWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Roden Unterfranken Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Roden Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Gde Roden Roden Unterfranken Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Roden Mitteilungsblatt online abgerufen am 8 Juni 2014 Gemeinde Roden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 2 Juli 2020 Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1981 2014 online abgerufen am 12 Mai 2014 a b Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 189 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 762 Bistum Wurzburg Alle Dekanate 2014 online abgerufen am 23 April 2014 online Memento des Originals vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wissen bistum wuerzburg de Gemeinderat von 2020 bis 2026 abgerufen am 2 Juli 2020 Eintrag zum Wappen von Roden Unterfranken in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinde Roden Kreuzigungsgruppe im Friedhof von Roden aus dem Jahre 1586 2013 online abgerufen am 18 Juni 2014 Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Landkreis Main Spessart Stadte Arnstein Gemunden am Main Karlstadt Lohr am Main Marktheidenfeld Rieneck Rothenfels Markte Burgsinn Frammersbach Karbach Kreuzwertheim Obersinn Thungen Triefenstein Zellingen Gemeinden Aura im Sinngrund Birkenfeld Bischbrunn Erlenbach bei Marktheidenfeld Esselbach Eussenheim Fellen Gossenheim Grafendorf Hafenlohr Hasloch Himmelstadt 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