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Aschach in Unterfranken Dialektaussprache Oschich im Landkreis Bad Kissingen ist ein Ortsteil des unterfrankischen Marktes Bad Bocklet AschachMarkt Bad BockletWappen von AschachKoordinaten 50 15 N 10 4 O 50 258333333333 10 061111111111 219 Koordinaten 50 15 30 N 10 3 40 OHohe 219 m u NNFlache 7 11 km Einwohner 1019 30 Jun 2012 1 Bevolkerungsdichte 143 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 97708Vorwahl 09708Aschach Bayern Lage von Aschach in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 1 1 Anfange 2 1 2 Mittelalter 2 1 3 Aschach zu Beginn der Neuzeit 2 1 4 Bayerisches Konigreich 2 1 5 Erster Weltkrieg und Weimarer Republik 2 1 6 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 2 1 7 Aschach nach 1945 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Bauwerke und Anlagen 3 1 Schloss Aschach 3 2 Pfarrkirche St Trinitas 3 3 Baudenkmaler 3 4 Sonstiges 4 Freizeit und Kultur 4 1 Museen 4 2 Vogelkundepfad 5 Vereinsleben 5 1 Freiwillige Feuerwehr Aschach 5 2 Musikkapelle Aschach 5 3 Credit Verein Aschach 5 4 Krieger und Soldatenkameradschaft Aschach 5 5 St Johannis Zweigverein Aschach 5 6 Gesangverein 1890 Aschach 5 7 Gesellschaft Kasino Aschach 5 8 Renn und Touren Club Bavaria in Aschach 5 9 Borromaus Verein zu Aschach 5 10 Wassergenossenschaft Bocklet Aschach 5 11 Verband der Kriegsbeschadigten Sozialrentner und Hinterbliebenen 5 12 TSV Aschach 5 13 Heimat Wander und Gartenbauvereins e V Aschach 5 14 Kegelclub Gut Holz Aschach 5 15 Jagdgenossenschaft Aschach 5 16 FC Bayern Fanclub Aschach 06 6 Personlichkeiten 6 1 Burgermeister 6 2 Pfarrer 6 3 Sohne und Tochter des Ortes 6 4 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf ehemals ein Markt liegt zwei Kilometer westlich von Bad Bocklet und neun Kilometer nordlich von Bad Kissingen am Fusse der Rhon In Aschach mundet der gleichnamige Bach in die Frankische Saale Die durch Aschach verlaufende St 2430 mundet westwarts in die St 2290 nach Lauter Ortsteil von Burkardroth und Burkardroth Die durch Aschach verlaufende St 2292 fuhrt nordwarts nach Hohn und Steinach sowie sudwarts uber Grossenbrach uber die Bad Kissinger Stadtteile Kleinbrach und Hausen nach Bad Kissingen Uber die KG 16 ist Aschach ostwarts mit Bad Bocklet verbunden Durch Aschach fuhrt der Frankische Marienweg nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama von Aschach Fotografiert vom Neuen Sportplatz ausGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Anfange Bearbeiten Es wird vermutet dass bereits wahrend der romischen Kaiserzeit und im 4 und 5 Jahrhundert n Chr das heutige Aschacher Gebiet von Alamannen besiedelt wurde 1 Die Entstehungszeit des Ortes selbst ist unsicher 2 Als erster dokumentarischer Beleg konnte eine Urkunde von 867 gelten durch die eine Person namens Betilo dem Kloster Fulda mehrere Felder in Ascha schenkte 2 Aschach existierte moglicherweise bereits vorher mit dem in Fuldaer Urkunden mehrfach genannten Ascaha ist jedoch wahrscheinlich nicht Aschach gemeint 2 Der erste sichere Nachweis Aschachs ist eine Urkunde aus dem Jahr 1244 die die Schenkung der Muhle an der Saale an das Kloster Frauenroth durch Otto von Botenlauben dokumentiert und am Standort des heutigen Aschach die Existenz einer Siedlung belegt 3 Der Name Aschach Ascha Aschaw Waldaschach 4 kommt von dem keltischen Ascaha und bedeutet Eschenwasser 3 Aus dem Dorf Aschach bildeten sich bald zwei Teile der eine Teil mit dem Namen Achach bildete sich um die Kirche der andere Teil mit dem Schloss als Zentrum hiess Neusess 5 Der Name des letzteren wandelte sich zu Nusess 1413 Newsezs zu Ascha 1458 und Neuses bei Ascha 1512 5 Der erste bekannte Schultheiss von Aschach war Paul Herterich Ersterwahnung 1582 5 Die erste bekannte Dorfordnung von 1612 stammt aus der Zeit von Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ist aber wahrscheinlich die Weiterentwicklung einer alteren Dorfordnung 6 Eine grossere Bedeutung hatte das Ruggericht mit dem jedes Jahr zu Kathedra Petri am 22 Februar die Gemeinderechnung abgelegt aktuelle Gesetzesbestimmungen verkundet sowie u a Dorfmeister Feld und Waldhuter ernannt wurden 7 Mittelalter Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche St Trinitatis von AschachIm Jahr 1165 errichteten die Henneberger das Schloss Aschach zunachst als Burganlage Der fruheste Nachweis fur die Existenz der Saalmuhle datiert auf das Jahr 1244 der erste namentlich bekannte Muller war Kaspar Krauss um 1583 Fur den Beginn des 14 Jahrhunderts ist ein Aschacher Plebanus unbekannten Namens fur den Ort der anfangs Teil der Pfarrei Brend Bestandteil von Brendlorenzen einem heutigen Stadtteil von Bad Neustadt an der Saale war uberliefert 8 Dieser liess im Auftrag des Wurzburger Bischofs Wolfram Wolfskeel von Grumbach den Kirchenbann uber Graf Heinrich von Henneberg aufheben um die Freilassung des in Haft befindlichen Geistlichen Heinrich von Rieneck zu erreichen 8 In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts bestand die zur Diozese Wurzburg sowie zum Archidiakonat und Kapitel Munnerstadt und moglicherweise auch fur einige Jahrzehnte zum Kloster Bildhausen gehorende Pfarrei Aschach aus den Filialen Burkardroth Stangenroth und Wollbach 8 Fruhestens mit der Entstehungszeit des Schlosses Aschach entstand das Amt Aschach der erste bekannte Aschacher Amtsmann ist mit Hermann von Wenkheim fur das Jahr 1320 und die erste urkundliche Erwahnung eines Aschacher Zentgerichts als Cent Aschaw fur das Jahr 1355 bekannt Der Furstbischof verfugte uber die Fraiss das Recht uber Leben und Tod zu urteilen und setzte die Centgrafen ein die die Schoffen ernannten Fur das Jahr 1422 sind auf Grund von Grenzstreitigkeiten dieser Zeit die Amter Schildeck Geroda und Trimburg als Nachbaramter von Aschach bekannt Das Amt wurde im Jahr 1804 wegen der Umstrukturierung der Landamter aufgelost und Aschach im Gegenzug mit einem Rentamt Kissingen Aschach entschadigt das allerdings im Jahr 1865 nach Kissingen verlegt wurde Laut einer Inschrift an der Aschacher St Trinitatis Kirche entstand diese im Jahr 1447 9 Ob es vorher schon einen Kirchenbau in Aschach gegeben hat ist nicht sicher erwiesen 9 Aschach zu Beginn der Neuzeit Bearbeiten Im Zuge des Bauernaufstandes von 1525 wurde Aschach hauptsachlich vom Bildhauser Haufen zu dem sich Bauern um das Munnerstadter Kloster Bildhausen zusammengeschlossen hatten bedroht 10 Dem Aschacher Amtsmann Eyring von Rotenhan der fur das Kloster Hausen das Kloster Frauenroth und das Schloss Aschach zustandig war gelang es die Aufstandischen zur Aufgabe zu bewegen woraufhin der Wurzburger Furstbischof Konrad II von Thungen versprach auf die Forderungen der Bauern einzugehen 10 Dennoch besetzten die aufstandischen Bauern das Schloss Aschach und steckten es in Brand Amtsmann Eyring von Rotenhan sowie acht weitere Adelige wurden nach Schweinfurt verschleppt 10 11 Nach der Niederschlagung des Bauernaufstandes wurden im Zuge des vom Furstbischof durchgefuhrten Strafgerichts im Furstbistum Geldstrafen gegen 411 Untertanen des Amtes Aschach verhangt sowie Bauern des Amtes Trimberg zum Wiederaufbau u a des Schlosses Aschach herangezogen 10 11 Der zwischen 1552 und 1554 von Markgraf Albrecht II Alcibiades von Brandenburg Kulmbach initiierte Markgraflerkrieg hatte auch Auswirkungen auf Aschach als das Schloss Aschach laut einer Inschrift uber dem Eingang des Hauptgebaudes am 9 November 1553 von Alcibiades in Brand gesteckt und dabei vollstandig zerstort wurde 12 13 Dies war der Anlass zum kompletten Neuaufbau des Schlosses Aschach in seiner heutigen Konzeption 12 13 Das Taufregister von Aschach besagt dass der von 1580 bis 1588 in Aschach tatige Pfarrer Heinrich Niemant etwa sechs seiner Sohne taufte 14 Dies lasst vermuten dass er Lutheraner war und sich die Aschacher Bevolkerung dementsprechend moglicherweise der Konfession ihres Geistlichen zuwandte 14 Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunns Gegenmassnahmen zur Wiederherstellung des Katholizismus im Ort konnten sich nur allmahlich durchsetzen 14 Zu dieser Zeit gehorten auch Grossenbrach sowie der Ortsteil Neuses zur Pfarrei Aschach 14 In den 1590er Jahren war der Aschacher Pfarrer auch fur Bocklet zustandig spater traf dies auch fur Haard Hausen und Nudlingen zu 14 Der fruheste bekannte urkundliche Nachweis fur einen Lehrer in Aschach fur die Kinder aus Aschach und Grossenbrach stammt aus dem Jahr 1584 doch ist es moglich dass bereits die Henneberger Grafen Lehrerstellen im Ort finanzierten 15 Die erste Schulstiftung im Ort wurde mit Testament des Jahres 1594 von Wurzburger Domvikar Nikolaus Grob gegrundet der ein Vermogen von 300 Gulden zur Verfugung stellte um aus den Zinsen von 15 Gulden fur 5 Gulden einen Lehrer zu finanzieren wahrend die restlichen 10 Gulden fur kirchliche und schulische Zwecke vorgesehen waren 16 Eine weitere Finanzierungsquelle waren im Jahr 1643 die Zinsen aus den von Sebastian Herterich zur Verfugung gestellten zwanzig Gulden 16 Ab Anfang des 17 Jahrhunderts ist neben dem Lehrer auch ein Kantor belegt der zusatzlich die kirchliche Organistenstelle versah 16 An Kathedra Petri des Jahres 1601 verausserte die Pfarrei Aschach unter Pfarrer Christoph Grospitsch 31 Morgen und 25 Gerten Ackerflache was laut Verkaufsurkunde ein schlechter Handel war der Verkaufserlos wurde mit Zinsen verliehen 17 Noch im Jahr 1746 bezog die Pfarrei Aschach laut Memorale 426 Gulden aus den verkauften Ackern 18 Im Dreissigjahrigen Krieg erreichten die Truppen des schwedischen Konigs Gustav II Adolf am 12 Oktober 1631 Aschach 19 Er ubergab das Schloss Aschach sowie das Amt Aschach an Oberst Graf Brandenstein als Geschenk 19 20 Das Amt Aschach war eines von mehreren Amtern die im Winter ein Regiment Reiterei und zwei Regimenter Fussvolk beherbergen mussten und ausserdem 20 000 Taler zu zahlen hatten 19 21 22 Ein ausfuhrlicher Bericht uber den Dreissigjahrigen Krieg befindet sich in der von Pfarrer Karl Rutzel und Gymnasialprofessor Ludwig Bohm verfassten Geschichte des Marktes Aschach in Unterfranken 19 Demzufolge wurden im Jahr 1633 auf Grund der Umstande vier der funf Paare auswarts getraut 19 Landpfarrer Valentin Katzenberger musste vor den Unruhen fliehen 23 der Aschacher Centgraf March kam in den Kampfen um 19 Im Jahr 1634 konnten die schwedischen Angreifer zuruckgeschlagen werden 19 Am 31 August 1634 brach die Pest aus vor der der Kissinger Stadtprafekt mit seiner Familie in Aschach Schutz suchte 19 Im Jahr 1638 hatte sich die Lage in Aschach nach Krieg Pest und Hungersnot soweit beruhigt dass der Wurzburger Kammersekretar Pet Bruckner dort einen Kuraufenthalt nahm 19 Im September 1639 musste sich die Aschacher Bevolkerung erneut gegen einfallende Vieh raubende schwedische Truppen wehren 19 Im Juni 1640 konnte die Aufstellung von Wachposten am Amtskeller weitere Uberfalle verhindern 19 Um den 10 August desselben Jahres passierten die Reiterkompagnien von Johann von Sporck den Ort 19 Auf Grund der Besetzung des Schlosses Aschach durch schwedische Soldaten blieb der Ort jedoch von Plunderungen verschont 19 20 Dadurch begunstigt suchten Einwohner aus den umliegenden Dorfern und auch Kissingen und Bischofsheim Zuflucht in Aschach weitere Strome von Fluchtlingen folgten Ende Marz 1646 sowie im Februar 1647 19 Im Jahr 1648 kam es in Aschach zu Plunderungen bei denen viele Einwohner des Ortes misshandelt und getotet wurden 19 Viele Aschacher suchten Schutz in den Waldern 19 Ein Knabe aus Aschach der sich im Wald verirrt hatte wurde nach sechs Wochen tot aufgefunden 19 Einige Aschacher fluchteten in entferntere Orte ebenso flohen viele Auswartige nach Aschach 19 Von diesen heirateten einige in Aschach und liessen ihre Kinder dort taufen 19 Ein im Aschacher Gemeindearchiv uberlieferter Extractus aus der bey der Aschacher amts repositur verwahrten Pfarreybeschreibung vom Jahr 1669 belegt fur diese Zeit die Existenz eines zweigeschossigen Pfarrhauses jedoch fehlte eine Strasse zum Pfarrhof 24 Der Bau des Pfarrhauses wurde nach Aussage der damaligen Burgermeister von Aschach und Grossenbrach zu zwei Dritteln durch Aschach und zu einem Drittel durch Grossenbrach finanziert 24 Der Antrag von Pfarrer Melchior Beck Bocklet an Bau und Reparaturmassnahmen des Pfarrhauses finanziell zu beteiligen wurde zunachst genehmigt die Genehmigung dann aber wieder zuruckgenommen 24 Im Jahr 1858 erfolgten grossere Baumassnahmen am Pfarrhaus das 1968 69 durch einen Neubau ersetzt wurde 24 Durch Dekret des Wurzburger Furstbischofs Johann Gottfried von Guttenberg vom 14 November 1698 war es Aschach erlaubt funf Markte im Jahr abzuhalten und zwar am Fastnachtssonntag am Sonntag nach Trinitatis am Sonntag nach Kiliani am Sonntag nach Michaelis sowie am Sonntag nach Maria Opferung Aus diesem Anlass entstand die Bezeichnung Markt Waldaschach Das Aschacher Forstamt entstand spatestens im 16 Jahrhundert unter Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn der zunachst die Amtsmanner mit der Inspektion des Forstes betraute Auf Grund der Spezialisierung dieser Aufgabe im Lauf der Zeit wurde im Jahr 1582 ein Wildmeister eingesetzt ab Anfang des 17 Jahrhunderts ist der Einsatz von Forstmeistern bekannt Anfang des 19 Jahrhunderts war Forst und Wildmeister Zacharias Kiessling der Letzte der diese Aufgabe ausfuhrte Im Jahr 1824 wurde das Forstamt Aschach dem Forstamt Hammelburg und dem Claushof zugeordnet ein Jahr spater erfolgte die Auflosung Im Jahr 1731 konnte aus dem Nachlass des verstorbenen Aschacher Pfarrers Johann Michael Metz sowie spater auch des im Jahr 1821 verstorbenen Johann Kirchner Messen fur die Aschacher Bruderschaft des heiligen Rosenkranzes finanziert werden Wegen zusatzlich benotigter Mittel wurden an jedem ersten Sonntag im Quartal Rosenkranzbruderschafts Andachten abgehalten die im Jahr 1843 aus dem Nachlass eines gewissen Hofmann finanziert wurden Der erste bekannte Nachweis eines Schulhausneubaus stammt aus dem Jahr 1766 25 diese erste belegte Schule des Ortes befand sich hinter dem Pfarrhaus 26 Die Erwahnung einer Aschacher Industrielehrerin im Jahr 1791 lasst die Existenz einer Industrieschule im Ort vermuten 26 Bayerisches Konigreich Bearbeiten Nach dem Jahr 1804 entstand der Aschacher Friedhof 27 Vorher waren die Verstorbenen an der Aschacher St Trinitatis Kirche bestattet worden 27 Im Jahr 1855 konnte durch eine im Vorjahr von Anna Maria Weidmann gestiftete Summe eine Erweiterung des Friedhofs finanziert werden 27 Im Jahr 1866 wurde ein vom Grossenbracher Burger Peter Hein gestiftetes und vom Bockleter Bildhauer Michael Arnold gestaltetes Kreuz auf dem Friedhof errichtet 27 28 Am 21 August 1807 verwahrte sich Kantor Johann Bonfig gegen den Vorwurf er habe die Verlegung des Aschacher Friedhofs durchgesetzt und beschwerte sich uber die Einwohner die ihm mit diesem Vorwand die fur seine Dienste ublichen Holzrationen verweigerten 29 Nachdem Bonfig erkrankt war sollte im Jahr 1813 die Anstellung eines weiteren Kantors erfolgen 30 Im Jahr 1821 wurde der Kantor durch einen zweiten Lehrer Schulverweser ersetzt 30 Im Jahr 1828 wurde das Schulgebaude auf Grund neuer Anforderungen durch einen Neubau mit Lehrerwohnung ersetzt 26 Der Schulneubau entstand neben der Kirche heute Kirchplatz 2 auf einem Teil des alten Friedhofes auf dem alten Friedhofsgelande entstand ein Schulgarten 26 Am 21 Marz 1862 musste die Gemeinde Aschach beim Bezirksamt Kissingen Unterstutzung zur Finanzierung der Lehrerstelle beantragen und war wie auch Grossenbrach bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts auf staatliche Zuschusse fur schulische Zwecke angewiesen 31 Im Rahmen des Deutschen Krieges von 1866 kam es am 10 Juli 1866 bei Aschach zu einem Gefecht des bayerischen 1 Bataillons von Major von Moor mit dem Fusilierbataillon des preussischen Oberstleutnants von Cranach der Oberst von Hanstein schliesslich die Besetzung Aschachs melden konnte 32 Am 12 Juli 1866 wurden die drei im Gefecht gefallenen bayerischen Soldaten auf dem Aschacher Friedhof bestattet 32 Am 13 Juli 1891 fand ein vom Pfarramt sowie vom Vorstand des Kriegervereins Aschach veranstalteter Gottesdienst zum 25 jahrigen Jahrestag des Krieges statt 32 In diesem Rahmen wurde auf dem Friedhof ein von der Gemeinde und Wohltatern gestiftetes Denkmal errichtet das eine Widmung mit den Namen der Gefallenen tragt 32 An den Kampfen des Deutsch Franzosischen Krieges von 1870 71 nahmen 22 Soldaten aus Aschach teil 33 Sie kehrten alle unversehrt aus dem Krieg nach Aschach zuruck 33 Zu Ehren ihrer gesunden Heimkehr wurde im August 1871 eine erhebende Feier mit Amt und Tedeum und verschiedenen Festakten 34 abgehalten 33 Anfang August 1878 fand in Aschach eine Informationstagung fur Volksschullehrer bezuglich der Einfuhrung des Turnunterrichts an den Volksschulen statt 35 Mit Schreiben vom 8 Februar 1911 forderte die Konigliche Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg den Turnunterricht u a mit Fortbildungsmassnahmen fur die Lehrkrafte 35 Bereits im September 1902 wurde der Besuch des Zeichenunterrichts verbindlich 35 Im Herbst 1897 wurde der Zweite Lehrer Othmar vom Unterricht in der Madchensonntagsschule entbunden und durch den Ersten Lehrer ersetzt weil Geruchten zufolge eine Schulerin von ihm schwanger geworden sein soll Othmar wurde nun der Unterricht an der Knabensonntagsschule ubertragen 36 Die Konigliche Regierung von Unterfranken betonte dass sie keinen Anlass sah den Geruchten Glauben zu schenken sich jedoch des Ansehens von Schulverweser Othmar wegen zu diesen Massnahmen veranlasst sah 36 nbsp Leichenhalle des Aschacher Friedhofs Im Januar 1904 schlug der Konigliche Hofrat Dr Werner vor eine neue eiserne Brucke uber die Aschach zu errichten Der Distriktsrat verwies in seiner Ablehnung auf den laut Gutachten des Distriktstechnikers baulich einwandfreien Zustand der bestehenden Steinbrucke Obwohl der Distrikt zum Unterhalt der Distriktsstrassen einschliesslich Ortstraversen und Brucken gesetzlich verpflichtet war bezeichnete der Distriktsrat hierfur die Gemeinde Aschach als zustandig Am 22 Januar 1905 fasste die Gemeinde einen Beschluss zur Versetzung des Friedhofskreuzes Restaurierung und Versetzung des Kreuzes erfolgten 1906 27 Im Jahr 1912 gefasste Plane zum Bau einer Leichenhalle wurden im Folgejahr umgesetzt 27 Im Jahr 1952 machte der bauliche Zustand der Leichenhalle u a eine Erneuerung des Verputzes und ein Neustreichen der Turen erforderlich eine Neugestaltung der Leichenhalle fand im Jahr 1994 statt 27 Im Jahr 1907 fuhrte der Wurzburger Bischof Ferdinand von Schlor eine Visitation in Aschach durch Bei dieser Gelegenheit wurde festgelegt dass der bei Regenwetter unbenutzbare Eingang zum Pfarrhaus trockengelegt werden musste aus diesem Anlass fand am 27 Oktober 1907 unter Teilnahme der Gemeindeverwaltungsmitglieder aus Aschach und Grossenbrach eine Sitzung in Aschach statt Erster Weltkrieg und Weimarer Republik Bearbeiten Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges loste in Aschach zunachst Kriegsbegeisterung aus 37 Dieser folgte bis zum Jahr 1916 die Ernuchterung da sich der Mangel der in den Krieg eingezogenen Manner bemerkbar machte von denen die ersten bereits gefallen waren 37 Das Brot war auf 250 Gramm pro Tag und Kopf rationiert Fleisch war trotz Fleischmarken uberhaupt nicht erhaltlich die Kinder mussten Holzschuhe und geflickte Hosen tragen 37 Zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde im Jahr 1922 vor der Aschacher St Trinitatis Kirche eine von der Krieger und Soldatenkameradschaft Aschach in Auftrag gegebene und von Bildhauer Balthasar Schmitt angefertigte Madonna errichtet 37 38 39 Nachdem es in Aschach bereits um 1900 vereinzelt Strom gegeben hatte wie in der Bierbrauerei Stolle Stromerzeugung durch Dampfmaschine sowie in der Graflich Luxburgischen Muhle an der Saale Stromerzeugung durch Wasserkraft entstand im Jahr 1920 ein Stromnetz im ganzen Ort 40 Mit Friedrich Graf von Luxburg wurde ein Vertrag geschlossen um den Strom in der Graflich Luxburgischen Muhle erzeugen zu lassen 40 Wo es moglich war wurden auf den Wohnhausern Stromstander installiert 40 Diese wurden im Jahr 1927 als sich an einigen Strommasten Schaden zeigten so weit wie moglich durch Eisenstander ersetzt 40 Mit Vertragsabschluss vom 27 September 1929 ging die Stromversorgung des Ortes von Friedrich Graf von Luxburg auf die Kreis A G Wurzburg uber der Anschluss an den neuen Stromversorger erfolgte am 31 Dezember 1929 um 16 Uhr 40 Der im Rahmen der Visitation durch den Wurzburger Bischof Matthias Ehrenfried im Jahr 1928 erhobene Fragebogen ergab Kleiderpracht und Vergnugungssucht als herrschende Fehler insgesamt aber einen guten Zustand der Aschacher Pfarrei Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 28 August 1934 wurden die Aschacher Gemeinderatsmitglieder sowie der Gemeindeschreiber der Feld und Waldhuter und der Gemeindediener auf Adolf Hitler vereidigt 41 Bereits ab Juli 1934 berichtete der Gendarmeriewachtmeister seinen Vorgesetzten uber die Volksstimmung im Ort So wurden die NS Bestimmungen die eine Einschrankung der katholischen Kirche zum Ziel hatten negativ aufgenommen beispielsweise sorgte im Juni 1936 das Verbot der Fronleichnamsprozession fur Unmut Im Dezember desselben Jahres vertrat der Gendarmariemeister die Meinung dass sich durch eine Beendigung der antiklerikalen Massnahmen auch die Warnungen der Bischofe erubrigen wurden 42 Im Januar 1938 beschrieb Gendarmeriemeister Lechner die Volksstimmung als durch die Kritik von Aschacher Eltern getrubt dass ihre Kinder keinen Religionsunterricht mehr in ihrer eigenen Konfession sondern in der der Lehrkrafte erhalten sollten Am 3 Marz 1934 beschloss der Aschacher Gemeinderat zwecks Gruppenwasserversorgung uber die Rhon Maintal Gruppe eine Wasserleitung zu bauen 43 44 Im Fruhjahr 1935 wurde das Projekt in Angriff genommen 43 Die Wasserleitungsablosegebuhr sorgte fur Unmut in der Bevolkerung da sie mit 360 RM pro Kopf die finanziellen Moglichkeiten der meisten Hausbesitzer uberstieg das den Hausbesitzern gegebene Versprechen die Gebuhr durch eigenhandige Mitwirkung beim Bau der Wasserleitung abzuarbeiten erfullte sich nicht als stattdessen Notstandsarbeiter eingesetzt wurden 43 Ab September 1938 berichtete Gendarmeriemeister Lechner dass sich in der Aschacher Bevolkerung eine gewisse Kriegsangst verbreitete 45 Die Reaktion auf die Reichskristallnacht fiel verhalten aus da deren Auswirkungen wie man meinte nicht mit dem an die Bevolkerung gestellten Vierjahresplan vereinbar seien 45 Direkte Auswirkungen hatte die Reichskristallnacht laut Protokollbuch der Gemeinde nicht da im Ort keine Juden wohnhaft waren 45 Nach Kriegsausbruch herrschte die Meinung vor dass man uber die wahren Kriegsverluste getauscht werde 46 Zudem stellte die Unterbringung von Fluchtlingen bei den Familien eine finanzielle Belastung dar zumal nach Einzug der Ehemanner und Sohne die Ernahrer fehlten ferner wurden sogar altere Jahrgange eingezogen die bereits im Ersten Weltkrieg gedient hatten 47 Im Herbst 1940 wurde das Aschacher Gebiet mehrfach von feindlichen Flugzeugen uberflogen die die Bevolkerung in Angst versetzten 48 Neben einer in der Nacht vom 4 auf den 5 September 1940 auf einen Acker zwischen Bad Bocklet und Windheim abgeworfenen Fallschirmleuchtraketenbombe die keine weiteren Schaden verursachte kam es zu keinen Zwischenfallen 48 Im Lauf der nachsten Jahre kam es immer wieder zu Engpassen in der Versorgung der Bevolkerung doch blieb die Lage ruhig und die offentliche Sicherheit gewahrleistet 49 Am Ostersonntag 1945 liess NSDAP Ortsgruppenleiter Franz Bayer von wehrfahigen Aschacher Mannern Panzersperren im Ort errichten und verteidigen Ein Sonderkommando versah die Saalebrucken von Aschach die Brucke zum Schloss Aschach die Brucke nach Bad Bocklet sowie die Brucke zwischen Grossenbrach und Kleinbrach mit Sprengladungen Einen Tag vor Ankunft der US Soldaten konnten die deutschen Soldaten fliehen lediglich das Bruckensprengkommando und einzelne deutsche Soldaten waren noch im Ort In der Nacht von 6 auf den 7 April 1945 kam es zu einem Kampf zwischen zwei Spahtrupps beider Seiten Als aus Rottershausen die Explosionen der MUNA zu horen waren wurde die Brucke zum Schloss Aschach gesprengt Am Morgen des 7 April 1945 kam es zur Besetzung Aschachs durch die US Soldaten wobei vier oder funf deutsche Soldaten zu Tode kamen sie wurden auf Befehl der US Besatzungsmacht auf dem Aschacher Friedhof bestattet Die Amerikaner setzten deutsche Soldaten Polizisten und Volkssturmangehorige fest und verbrachten sie in verschiedene Lager ferner wurde eine Ausgangssperre verhangt Die gesprengte Schlossbrucke musste zwecks Versorgung der US Einheiten provisorisch ersetzt werden Moglicherweise verhinderte der Umstand dass die deutschen Truppen auf Grund von Benzin und Munitionsmangel keinen Widerstand leisten konnten eine Zerstorung des Ortes Nach einer Besetzung von etwa zwei bis drei Wochen zogen die amerikanischen Soldaten ab Insgesamt hatte Aschach nach dem Zweiten Weltkrieg 26 Gefallene beziehungsweise Vermisste zu beklagen Zu ihren Ehren gab die Krieger und Soldatenkameradschaft Aschach am 3 Dezember 1958 die Errichtung eines Denkmals vor der Aschacher St Trinitatis Kirche in Auftrag 50 51 Das vom Aschacher Bildhauer Ludwig Bauer geschaffene Denkmal wurde wahrend der Feierlichkeiten zum 80 jahrigen Bestehen der Kameradschaft eingeweiht und mit Balthasar Schmitts Madonnenfigur die an die Opfer des Ersten Weltkrieges erinnert zu einer Einheit verschmolzen 50 51 Aschach nach 1945 Bearbeiten Am 1 Oktober 1945 wurde die Aschacher Volksschule eroffnet Auch wenn Anfang 1946 die Grossenbracher Schuler die Volksschule verliessen da in Grossenbrach eine eigene Schule eingerichtet wurde konnte am 19 Februar 1946 in der Aschacher Volksschule eine zweite Lehrkraft eingestellt werden 52 Ab 1951 wurde die Volksschule vorubergehend auch von der achten Klasse der Grossenbracher Volksschule wegen dortigen Raummangels besucht der in Grossenbrach einen Schulneubau erforderte 52 Ab August 1949 zeigte sich an der Aschacher Stromversorgung Sanierungsbedarf Da jedoch die Gemeinde die erforderlichen Kosten in Hohe von 6 000 bis 8 000 DM nicht aufwenden konnte und auch kein Kredit zu erhalten war beschloss eine Burgerversammlung am 18 Marz 1950 das Stromnetz des Ortes an das Uberlandwerk abzutreten Am 21 Marz 1950 wurde die Ubergabe des Stromnetzes fur einen Preis von 26 900 DM in das Beschlussbuch eingetragen Einige Aschacher Burger verlangten da sie bei Errichtung des Ortsnetzes auf einige Rechte verzichtet hatten auf Anteile an dem vom Uberlandwerk gezahlten Kaufpreis hatten jedoch keinen Erfolg Im Mai 1951 fand in Grossenbrach eine Burgerversammlung bezuglich der geplanten Umgestaltung des von Aschach und Grossenbrach genutzten Aschacher Friedhofs statt 27 Die Plane zwecks Umstrukturierung des Wegenetzes auf dem Friedhof einzelne Graber umzubetten oder falls dies nicht moglich sei einzuebnen sorgte fur Emporung und Missstimmungen zwischen beiden Orten 27 Im Jahr 1952 entstand der Grossenbracher Friedhof auf den einige Tote vom Aschacher Friedhof umgebettet wurden 27 53 54 Nachdem im Jahr 1951 erste Plane zum Umbau des Schulgebaudes mangels Staatszuschussen gescheitert waren beschloss der Gemeinderat im Jahr 1960 wegen der hygienischen Zustande des Schulgebaudes die Plane nun umzusetzen 55 Am 18 Juli 1962 begannen die Arbeiten zu einem vollstandigen Umbau der Schule 56 Am 6 Januar 1964 fand nach Beendigung der Bauzeit die Einweihung der neu gestalteten Schule statt 57 Mit Beschluss der Regierung von Unterfranken vom 11 Mai 1966 wurden die Volksschulen in Bad Bocklet Aschach Grossenbrach und Hohn mit Wirkung vom 1 August 1966 aufgehoben und durch eine Verbandsschule der betreffenden Orte ersetzt Sitz der Verbandsschule wurde Bad Bocklet 58 Die Verbandsschule wurde 1969 wiederum durch die Volksschule Bad Bocklet Aschach Grossenbrach Hohn Steinach a d Saale ersetzt 58 Fur den 14 Mai 1966 berichtet das Protokollbuch des Gesangsvereins 1890 Aschach von einer Visitation durch Bischof Josef Stangl dem ein feierlicher Empfang bereitet wurde Der Bericht der Behorde des Bischofs beklagt eine sinkende Teilnahme am sakramentalen und kirchlichen Leben durch Bevolkerung und setzt sich fur eine zielgerichtete Erziehung in Eucharistie und Liturgie ein Im Jahr 1967 fiel der Entschluss zum Neubau des Pfarrhauses 59 Die Kosten die laut Kostenvoranschlag auf 168 000 DM veranschlagt waren sollten zu zwei Dritteln von Aschach und zu einem Drittel von Grossenbrach aufgebracht werden ein Teil der Kosten wurde durch einen Zuschuss der Diozese Wurzburg in Hohe von 80 000 DM gedeckt 59 Aschach und Grossenbrach brachten ihren Anteil durch ein Darlehen bei der Kirchenstiftung in Hohe von 90 000 DM auf 59 Nach Abriss des Vorgangerbaus entstand das neue Pfarrhauses von 1969 bis 1969 59 Weil die Kosten sich jedoch um 50 000 DM erhohten steuerte die Diozese Wurzburg einen weiteren Zuschuss in Hohe von 25 000 DM bei 59 Am 21 Juni 1971 wurde das Flurbereinigungsverfahren Aschach angeordnet 60 Bei den Vorerhebungen wurde eine hohe Besitzzersplitterung der betroffenen Flurflache von 810 Hektar festgestellt unter denen sich 427 Hektar an landwirtschaftlicher Nutzflache sowie ein Anteil von 299 Hektar an forstwirtschaftlicher Flache befanden 60 Mit der durch die Flurbereinigungsdirektion Wurzburg am 31 Marz 1976 erlassenen Planfeststellung begann die Durchfuhrung der Flurbereinigungsmassnahmen 60 Es erfolgte ein Ausbau von 2 6 Kilometern Bitumenwegen und 6 3 Kilometern Schotterwegen das neue Wegenetz zur Erschliessung der nun in Gewanne eingeteilten Flurflache bekam eine Lange von 30 Kilometern 60 Im Herbst 1979 konnten die Besitzverhaltnisse neu eingeteilt werden 60 Die 28 Grundeigentumer die jeweils mehr als zwei Hektar landwirtschaftlicher Nutzflache bewirtschafteten hatten nicht mehr 441 sondern lediglich 113 Einzelflachen zu verwalten Einzelflachen von weniger als zwei Hektar mussten unberucksichtigt bleiben 60 Im Rahmen des Verfahrens wurden 2 700 Baume und 6 500 Straucher gepflanzt 60 Es entstanden Wanderwege von 1 3 Kilometer Lange sowie neue Bauflache fur die Klaranlage den Sportplatz und die Friedhofserweiterung zur Verfugung zudem konnte nun die Staatsstrasse ausgebaut werden 60 Die Gesamtkosten fur das Flurbereinigungsverfahren betrugen 1 63 Millionen DM und wurden grossteils durch staatliche Beihilfe in Hohe von 1 41 Millionen DM gedeckt 60 Im Jahr 1986 wurde auf dem Flurweg vom Aschacher Friedhof nach Bad Bocklet einen Kilometer von Aschach entfernt in Form eines roten Sandsteinblocks ein Gedenkstein aufgestellt der an die Flurbereinigung erinnert 61 62 Der 1 85 Meter hohe Gedenkstein tragt das Flachrelief eines saenden Bauers und die zwei Inschriften Ich habe gesat und begossen Gott aber gibt das Gedeihen 1 Kor inther 3 6 8 sowie Flurbereinung Aschach 1971 86 61 62 Am 1 Januar 1972 wurde Aschach in die Gemeinde Bad Bocklet eingegliedert 63 Nach ersten Planen fur ein Pfarrheim in Aschach unter Pfarrer Anton Zink 1934 1967 wurden um 1985 erste konkrete Planungen unternommen 64 Das nun zwischen Kirche und Pfarrhaus entstandene Pfarrheim wurde am 7 Februar 1988 eingeweiht 64 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung 65 Jahr Einwohnerzahl Haushalte1574 478 1041618 603 1311623 630 1371673 453 1031703 352 751731 465 991748 469 1021768 504 1091800 678 1001815 635 1131834 696 1241871 817 1931900 763 1801961 66 756 1970 66 777 1974 869 1978 777 1982 889 2016 67 1070 Bauwerke und Anlagen BearbeitenSchloss Aschach Bearbeiten nbsp Schloss AschachDas wichtigste Gebaude und auch das Wahrzeichen des Ortes ist das Schloss Aschach das im 12 Jahrhundert von den Hennebergern errichtet wurde und nach einer sehr wechselvollen Besitzergeschichte seit 1955 dem Bezirk Unterfranken gehort 68 Die heutige Bausubstanz geht auf das 16 Jahrhundert zuruck Das Schloss beherbergt das Graf Luxburg Museum 69 Die Grafen von Luxburg trugen Kunstwerke aus aller Welt zusammen die den Kern des heutigen Museums bilden 69 Daneben ist die Einrichtung des Schlosses in dem Bismarck wahrend seiner Kuraufenthalte in Bad Kissingen regelmassig Gast war komplett erhalten 70 Im ehemaligen Wohnhaus des Schlossgartners auf dem Gelande ist ein kleines Schulmuseum eingerichtet In der Muhle des Schlosses befindet sich zusatzlich ein Wasserkraftwerk mit einem Wehr Pfarrkirche St Trinitas Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche St Trinitatis von AschachLaut einer Inschrift am Kirchengebaude wurde die Aschacher St Trinitatis Kirche im Jahr 1447 errichtet 71 Moglicherweise gab es in Aschach eine Vorgangerkirche 71 Wie die Wappen am Chorgewolbe vermuten lassen wurde der Neubau von 1447 durch den Grafen Georg von Henneberg und seine Gattin Johanna von Nassau veranlasst Unter Furstbischof Konrad II von Thungen entstand die Empore oder wurde zumindest renoviert wahrend Julius Echter von Mespelbrunn im Jahr 1609 den Turm und im Jahr 1615 das Langhaus vergrossern liess 71 Der erste bekannte Nachweis fur die St Trinitas Allerheiligste Dreifaltigkeit als Patronin der Aschacher Kirche stammt aus dem Jahr 1669 72 1732 33 wurde die Kirche renoviert und in den Jahren 1837 1894 und 1895 um weitere Glocken erganzt 72 In den Jahren 1790 und 1876 fanden weitere Renovierungen statt 72 Vom Aschacher Bildhauer Balthasar Schmitt stammen eine Muttergottesstatue und das Fresko Die Heilige Familie das aber inzwischen ubertuncht werden musste 72 Wahrend des Zweiten Weltkrieges mussten die drei Kirchenglocken abgeliefert wurden wurden im Jahr 1949 durch vier neue Glocken ersetzt 72 73 Im Jahr 1959 wurden die neugotischen Altare instand gesetzt sowie im August und September 1964 die bisherige Sakristei durch eine geraumigere ersetzt 74 In den 1970er Jahren wurde die Kirche an die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils angepasst 75 Im Jahr 1971 fanden Reparaturen an der Orgel statt 75 Im Jahr 1990 wurde die Kirche renoviert 76 im Marz 1995 fand die Installation einer Funkuhr statt In der Kirche befinden sich mehrere wertvolle Grabdenkmaler aus dem 16 bis 18 Jahrhundert 77 Baudenkmaler Bearbeiten Siehe Liste der Baudenkmaler in Aschach Sonstiges Bearbeiten Im Ortskern von Aschach befinden sich ein restauriertes Kriegerdenkmal mit einer alten Linde und einige restaurierte historische Hauser im Ortsbereich drei etwa 350 Jahre alte als Naturdenkmal eingetragene Eichen wobei die Dreifaltigkeitseiche den starksten Stammumfang hat Freizeit und Kultur BearbeitenMuseen Bearbeiten Museen Schloss Aschach Graf Luxburg Museum Schulmuseum VolkskundemuseumVogelkundepfad Bearbeiten Am 23 Oktober 1970 wurde nach Vorbereitungen von zwei Jahren der Vogelkundepfad eroffnet 78 Der Pfad entstand auf Initiative des Naturparks Bayerische Rhon beim Landratsamt Bad Neustadt der Volksschule Aschach des Heimat und Wandervereins Aschach mit Unterstutzung des Landratsamtes Bad Kissingen 78 Im Rahmen des 20 jahrigen Jubilaums bezeichnete die Suddeutsche Zeitung in einem Artikel vom 7 August 1990 Bayerns ersten Vogelkundepfad als vorbildlich und hob die Volieren und Gehege hervor die der Pflege kranker und verletzter Vogel dienen 78 79 Vereinsleben BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Aschach Bearbeiten Nachdem sich die in den Jahren 1721 und 1783 im Hochstift Wurzburg erlassenen Feuerordnungen zur Brandpravention und Brandbekampfung als unpraktikabel erwiesen hatten wurde auf Wunsch des koniglichen Brandinspektors und Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kissingen Martin nach Vorbereitungen durch den Arzt Dr Werner am 29 Oktober 1869 die Freiwillige Feuerwehr Aschach gegrundet eine der ersten Feuerwehren ihrer Art im heutigen Landkreis Bad Kissingen 80 Dr Werner wurde Commandant 80 Nach anfanglicher Begeisterung beteiligten sich im Lauf der Zeit jedoch u a bedingt durch den Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 bis 1871 immer weniger Mitglieder an den Ubungen 80 Am 27 April 1873 war Aschach dann aber wieder Austragungsort des Gauverbandtages u a unter Beteiligung der Feuerwehren von Fuchsstadt und Mellrichstadt 80 Im Herbst des Jahres 1877 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Aschach neue Helme sowie die Zunftfahne der Maurer und Zimmerleute 80 Im Jahr 1891 wurden in Kooperation mit dem Burgermeister Massnahmen ergriffen um in den wasserarmen Teilen des Ortes im Brandfall die Versorgung mit Loschwasser zu gewahrleisten 80 Im selben Jahr wurde die inzwischen veraltete und schadhaft gewordene Feuerwehrspritze durch eine Neuanschaffung ersetzt im Jahr 1898 wurde eine Buttenspritze angeschafft 80 Bedingt durch den Ersten Weltkrieg gab es nach der Generalversammlung vom 10 April 1913 vorerst keine weiteren Sitzungen mehr im Protokollbuch ist die nachste Sitzung erst wieder fur den 24 Februar 1918 verzeichnet 80 Am 12 Oktober 1919 konnte unter Beteiligung der Feuerwehren aus Frauenroth Grossenbrach Bad Kissingen und Kleinbrach das 50 jahrige Grundungsjubilaum feierlich begangen werden 80 Am 12 Februar 1921 wurde Dr Werner aus gesundheitlichen Grunden von Hauptlehrer Zimmermann als Vorstand abgelost und zum Ehrenvorstand ernannt 80 Im Rahmen der Gleichschaltung des Nationalsozialismus wurde Kommandant Georg Gotz am 18 Marz 1934 durch Kommandant Georg Mahlmeister ersetzt der die Aschacher Feuerwehr auf Adolf Hitler einschwor 80 Nach dem 27 Januar 1942 fand die nachste Generalversammlung erst wieder unter noch sparlicher Beteiligung am 14 April 1946 statt um die Feuerwehr nach Ende des Zweiten Weltkrieges neu zu ordnen die erforderlichen Neuwahlen fanden am 5 Mai 1946 statt 80 Beim 80 jahrigen Stiftungsfest wurde die neue Fahne geweiht nachdem die alte beim Einmarsch der Amerikaner entwendet worden war 80 Im Jahr 1951 wurde eine neue Motorspritze Magirus TS 8 angeschafft im Jahr 1953 ein Schlauchtrockenturm errichtet 80 Ein Jahr spater folgte die Anschaffung des neuen Loschgruppenfahrzeugs LF 8 auf Ford Fahrgestell das die Aschacher Feuerwehr zur Stutzfeuerwehr im Landkreis Bad Kissingen machte 80 Im Herbst 1963 wurde der aus Altersgrunden scheidende Kreisbrandinspektor Kiesel seit 1953 Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Aschach fur seine Verdienste im Feuerloschwesen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet 80 Im April 1966 wurde eine neue Tragkraftspritze TS 8 angeschafft sowie im Jahr 1968 ein neues Feuerwehrhaus am Seegarten errichtet 80 Am 21 und 22 Januar 1969 fanden die Feierlichkeiten zum 100 jahrigen Stiftungsfest statt 80 Auf Antrag der Feuerwehr wurde ab 1 Januar 1970 im Ort eine jahrliche Feuerschutzabgabe von 15 DM fur alle mannlichen Aschacher zwischen 18 und 60 Jahren eingefuhrt 80 Im Jahr 1973 bekam die Aschacher Feuerwehr ein neues Loschgruppenfahrzeug Opel LF 8 8 80 Am 5 Januar 1988 wurde die bis heute gultige Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Aschach beschlossen 80 Am 9 Oktober 1993 fand die Einweihung des in einjahriger Arbeitszeit umgebauten Feuerwehrhauses statt 80 Am Pfingstwochenende 1994 wurde ein viertagiges Fest mit einem zwei Kilometer langen Festzug und der Teilnahme von vierzig Feuerwehren zum 125 jahrigen Bestehen der Aschacher Feuerwehr abgehalten 80 Musikkapelle Aschach Bearbeiten Die Musikkapelle Aschach die vor ihrer Selbststandigkeit Teil der Freiwilligen Feuerwehr Aschach war entstand im Jahr 1877 81 Es sind lediglich zwei Protokollbucher erhalten die die Jahre 1976 bis 1984 umfassen 81 Die 100 Jahr Feier am 25 und 26 Juni 1977 wurde zu einem stimmungsvollen Ereignis 81 Als absoluter Hohepunkt in der Geschichte der Blaskapelle gilt das Dorfmusikfest vom 19 bis 21 August 1978 auf dem Parkplatz des Europa Centers 81 Zu den weiteren Hohepunkten zahlt eine Pilgerfahrt nach Rom die vom 6 bis 13 Oktober 1980 aus Anlass der Priesterweihe von Wolfgang Berka durchgefuhrt wurde 81 Die Kapelle spielte bei einer Generalaudienz von Papst Johannes Paul II auf dem Petersplatz Dirigent Georg Mahlmeister hatte Gelegenheit kurz mit dem Papst zu sprechen 81 Nach ihrer Ruckkehr verabschiedete die Musikkapelle am 6 Juli 1981 den scheidenden Pfarrer Michael Wack mit einem Standchen 81 Credit Verein Aschach Bearbeiten Laut der am 1 Marz 1871 aufgestellten und im Gemeindearchiv Aschach erhaltenen Satzung des Credit Vereins Aschach verpflichteten sich dessen Mitglieder sich gegenseitig die zu Gewerbs und Wirthschaftszwecken erforderlichen baaren Geldmittel zu verschaffen 82 Krieger und Soldatenkameradschaft Aschach Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal vor der St Trinitas Pfarrkirche Eine Gemeinschaft von Soldaten die sich im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 gebildet hatte schloss sich am 2 April 1882 offiziell zur Krieger und Soldatenkameradschaft Aschach zusammen 51 Die im Herbst 1883 angeschaffte Fahne wurde am 21 September 1884 geweiht 51 Im Jahr 1892 hatte der Verein 61 Mitglieder 51 Die Vereinsstatuten sahen auch eine finanzielle Unterstutzung von kranken Vereinsmitgliedern beziehungsweise Hinterbliebenen von verstorbenen Mitgliedern aus der Vereinskasse vor 51 Am 1 September 1895 veranstaltet der Verein einen Festumzug anlasslich des 25 Gedenktages des Sedantages 51 In den Jahren 1904 1911 1965 und 1975 mussten Schaden an der Vereinsfahne die am Ende des Zweiten Weltkrieges vor der Beschlagnahme durch die US Truppen gerettet werden konnte ausgebessert werden 51 Im August 1907 beschloss der Verein die Errichtung eines Gedachtnismales fur die Veteranen des Deutsch Franzosischen Krieges am 3 September 1911 konnte an der Hochrheinsrinde die von Bildhauer Balthasar Schmitt angefertigte Siegessaule mit dem bronzenen Siegfried und den Namen der Kriegsteilnehmer aus Aschach eingeweiht werden 51 83 Bedingt durch den Ersten Weltkrieg fanden zwischen dem 6 Oktober 1914 und dem 6 Februar 1919 keine Generalversammlungen statt 51 An die Gefallenen dieses Krieges erinnert eine im Jahr 1922 von Balthasar Schmitt angefertigte und vor der Pfarrkirche aufgestellte Madonna 38 39 51 Zwischen 1933 und 1945 wurde der Verein als Krieger und Militarkameradschaft vom Deutschen Reichskriegerbund geleitet Dokumente aus dieser Zeit fehlen 51 Nach einem Verbot des Vereins nach Ende des Zweiten Weltkrieges konnte der Vereinsbetrieb am 20 Oktober 1953 wieder aufgenommen werden 51 Nach einem entsprechenden Beschluss vom 3 Dezember 1958 fand wahrend der Feierlichkeiten zum 80 jahrigen Vereinsbestehen neben der Madonna die an die Opfer des Ersten Weltkrieges erinnert die Einweihung eines vom Aschacher Bildhauer Ludwig Bauer geschaffenen Denkmals zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges statt den Planungen entsprechend wurden beide Denkmaler zu einer Einheit verschmolzen 50 51 Die Gemeinde Aschach ubernahm die Zustandigkeit fur die Bau und Unterhaltskosten des Denkmals 51 Am 10 Dezember 1966 wurde der Kriegerverein Aschach in Krieger und Soldatenkameradschaft umbenannt am 9 Dezember 1967 folgte der Beitritt zum Deutschen Soldaten und Kriegerbund DSKB 51 St Johannis Zweigverein Aschach Bearbeiten Am 8 Dezember 1887 entstand der St Johannis Zweigverein Aschach mit 48 Grundungsmitgliedern und wurde am 28 April 1888 vom Centralkapitel in Munchen aufgenommen 84 Zweck des in Aschach ansassigen Vereines war die Armenpflege in Aschach Bad Bocklet und Grossenbrach Am 15 Dezember 1887 erfolgte die Eroffnung der Handarbeitsschule am 1 Mai 1888 die der Kinderbewahranstalt 85 1888 hatte der Verein 93 Mitglieder 85 Im Jahr 1912 konnte eine Festfeier zum 25 jahrigen Vereinsbestehen abgehalten werden 86 Am 24 Januar 1920 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister 87 Wegen der Abberufung der Klosterschwestern musste der Kindergarten im September 1966 schliessen und konnte erst am 2 Mai 1968 durch die Einstellung einer Kindergartnerin wieder betrieben werden 87 Nach deren Ausscheiden am 1 August 1971 konnte ihre Stelle erst am 1 November 1972 mit einer Halbtagskraft besetzt werden 87 Nach deren Verabschiedung am 15 Dezember 1982 ubernahmen zwei junge Kindergartnerinnen die Erziehungsarbeit im Kindergarten 88 Im Rahmen der Feierlichkeiten vom 27 bis 29 Juni 1987 anlasslich des 100 jahrigen Vereinsjubilaums entstand eine Vereinschronik 88 Im Jahr 1991 begannen die Planungen zu Umbau beziehungsweise Erweiterung des Kindergartens mit einer Ubernahme von zwei Dritteln der Kosten durch die Gemeinde Bad Bocklet 88 Die Umbaumassnahmen selbst begannen im Jahr 1993 88 Auf Grund von Finanzierungsproblemen seitens des Vereins wurde der Kindergarten von der Katholischen Kirchenstiftung ubernommen 88 Zwei Drittel der Kosten wurden vom Markt Bad Bocklet bestritten 88 Am 4 September 1994 wurde der umgebaute Kindergarten von Domkapitular Hartmut Wahl gesegnet 88 Gesangverein 1890 Aschach Bearbeiten Am 24 Oktober 1890 fand die Grundung des Gesangsvereins 1890 Aschach mit der Wahl eines provisorischen Vorstandes statt 89 Der eigentliche Vorstand wurde am 1 Januar 1891 gewahlt am gleichen Tag wurden die Vereinsstatuten erarbeitet 89 Zwolf Vereinsmitglieder wurden in den Ersten Weltkrieg eingezogen einer von ihnen erlag bereits am 22 September 1914 in einem Wurzburger Lazarett seinen Kriegsverletzungen 89 Der Verein veranstaltete ein Wohltatigkeitskonzert das 105 Mark fur den Ortsausschuss fur Kriegshilfe einbrachte 89 Kriegsbedingt fanden vorubergehend weder Vorstandswahlen noch Gesangsproben statt Die erste Generalversammlung nach dem Krieg fand am 19 Januar 1919 statt 89 Am 23 Dezember 1933 trat der Gesangsverein dem Frankischen Sangerbund bei 89 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde auf eine Gleichschaltung des Vereins verzichtet da die nationale Gesinnung und eine dem Dritten Reich geneigte Einstellung des Vorstands gesehen wurden 89 Fur die NS Zeit sind lediglich vom 12 Januar 1935 und vom 22 Dezember 1939 Aufnahme von funf neuen Mitgliedern Protokollbucheintrage bekannt 89 Nach einer Versammlung am 9 Oktober 1945 bezuglich des Vereinsvermogens wurden am 20 Januar 1947 neue Vereinsstatuten erarbeiten um sie von der amerikanischen Militarregierung genehmigen zu lassen 89 Am 1 und 2 Juli 1950 fand im Schloss Aschach unter Teilnahme von Ehrengasten wie Kronprinzessin Cecilie von Preussen das 60 jahrige Stiftungsfest statt 89 Ab dem 26 April 1970 diente die neu eingeweihte Mehrzweckhalle dem Gesangsverein der sich bisher in der Gaststatte Zum Hirschen getroffen hatte als neues Vereinslokal 89 Im Jahr 1974 wurde beschlossen aufgrund Teilnehmermangels an den Gesangsproben das Vereinsleben vorerst ruhen zu lassen 89 Am 2 Januar 1975 wurde der Posten des Dirigenten neu besetzt 89 Am 22 Oktober 1983 sang der Gesangsverein beim Besuch des damaligen Bundespostministers Christian Schwarz Schilling auf Schloss Aschach 89 Am 22 Februar 1985 entstand der Kinderchor des Vereins am 15 Februar des Folgejahres wurde die bis dahin gultige Satzung des Vereins durch die heutige Vereinssatzung ersetzt 89 In der Generalversammlung vom 4 oder 5 Juli 1990 wurde zum ersten Mal eine Frau fur den Posten des ersten Vorstands des Vereins gewahlt 89 Mit einem Festabend am 15 Juni 1991 und einem Stiftungsfest vom 5 bis zum 6 Juli 1991 wurde das 100 jahrige Grundungsjubilaum des Gesangsvereins begangen 89 Gesellschaft Kasino Aschach Bearbeiten Der wohl alteste bekannteste Nachweis fur die Gesellschaft Kasino Aschach ist die Liste zur Erhebung der Beitrage Kasion Aschach 1893 mit den Namen von 36 Mitgliedern die Umstande der Grundung sowie der Auflosung sind mangels Unterlagen unbekannt 90 Hinweise gibt es auf die Veranstaltung einer Sedanfeier mit Tanzunterhaltung sowie einer Familienunterhaltung mit Theater und Tanz beide ohne Jahresangabe sowie eine Bitte um Polizeistundenverlangerung bei einer weiteren Familienunterhaltung am 15 Januar 1898 90 Ferner hat sich die Einladung zu einer Generalversammlung am 2 Dezember 1897 erhalten 90 Renn und Touren Club Bavaria in Aschach Bearbeiten Die einzigen bekannten Unterlagen uber den Renn und Touren Club Bavaria in Aschach belegen dass dieser am 12 Januar 1902 vom Nordfrankischen Radfahrerverband als Mitglied aufgenommen wurde 91 Borromaus Verein zu Aschach Bearbeiten Uber den Borromaus Verein zu Aschach dessen Zweck es war seinen Mitgliedern das Ausleihen von Buchern zu ermoglichen ist nur wenig bekannt 92 Eine im Jahr 1914 fur Hauptlehrer Ambros Schmitt ausgestellte Mitgliedskarte die ebenfalls als Quittung fur die Entrichtung des Mitgliedsbeitrages sowie als Leihkarte diente ist eine der wenigen bekannten Dokumente des Vereins 92 Wassergenossenschaft Bocklet Aschach Bearbeiten Die am 19 Februar 1914 beschlossene Satzung der Wassergenossenschaft Bocklet Aschach die auf Grundlage des Wassergesetzes vom 23 Marz 1907 mit Sitz in Bad Bocklet gegrundet wurde regelte in welchen Flurabteilungen und unter welcher Kostenverteilung die Genossenschaft die Instandhaltung der Grabenlaufe durchzufuhren hatte die die Grundstucksbesitzer nicht selbst vornehmen durften 93 Verband der Kriegsbeschadigten Sozialrentner und Hinterbliebenen Bearbeiten Die Grundung des Verbands der Kriegsbeschadigten Sozialrentner und Hinterbliebenen VdK fand im November 1946 statt 94 Der Aschacher Ortsverband war Bestandteil des Kreisverbands Bad Kissingen 94 Der Verband kummerte sich um die finanzielle Absicherung von Kriegsopfern Waisen Witwen usw und unterstutzte sie beim diesbezuglichen Kontakt mit den Behorden 94 Am 1 Januar 1972 oder 1992 diesbezuglich differieren die Angaben fusionierten die VdK Ortsverbande Aschach und Steinach 94 TSV Aschach Bearbeiten Nachdem der im Jahr 1919 gegrundete 1 FC 1919 Aschach sowie ein spater gegrundeter Nachfolgeverein mangels eines geeigneten Sportplatzes scheiterten gelang am 16 November 1946 die Grundung des Turn und Sportvereins Aschach mit 56 Grundungsmitgliedern 95 Nach Nennung zweier Burgen wurde der Verein von der amerikanischen Militarregierung genehmigt wenig spater traten weitere 30 Mitglieder dem Verein bei 95 Die 18 Vereinsmitglieder im Alter von 16 bis 18 Jahren bildeten die Jugend Gruppe des Vereins 95 Fur die Fussballabteilung wurde eine Wiese von der Gemeinde gepachtet wahrend die Turnabteilung im Saal des Gemeindehauses ihre Unterkunft fand 95 Der Grundungsball wurde am 18 Februar 1947 abgehalten die erste Generalversammlung am 2 Januar 1948 95 Von der Wahrungsreform 1948 war das Vereinsvermogen in Hohe von 1 230 RM Stand 20 Juni 1948 betroffen 95 Am 3 Juni 1950 oder 1951 hier sind die Angaben unsicher konnte das neue von der Gemeinde errichtete Schwimmbad des Ortes an den Verein ubergeben werden wo am 19 August 1951 ein Schwimmfest abgehalten wurde 95 Wegen Baufalligkeit ging das Schwimmbad im Jahr 1958 an die Gemeinde zuruck am 31 Mai 1967 musste schliesslich sein Abriss beschlossen werden 95 Durch Streitigkeiten im Verein nach der Gemeindewahl im Marz 1952 ware die Teilnahme der Fussballabteilung an den Punktspielen beinahe gescheitert war dann aber dank der alteren Fussballspieler im Verein gewahrleistet 95 Am 3 und 4 Juni 1956 fand im Aschacher Schlosspark unter Beteiligung des Vereins das Gruppenturmfest Sud des Rhon Saale Turngaues statt 95 Der Strassenneubau von 1961 fuhrte zu einer Versetzung des Sportplatzes der zugleich in der Flache vergrossert wurde 95 Nach langen Jahren konnten erst am 21 September 1968 die Bauarbeiten zu einem Vereinsheim beziehungsweise einer Turnhalle in Kooperation zwischen Verein und Gemeinde beginnen 95 Die Flurbereinigung in Aschach ermoglichte ab 1989 den Bau des neuen Sportplatzes der vom 13 bis 16 Juli 1990 eingeweiht wurde 95 Heimat Wander und Gartenbauvereins e V Aschach Bearbeiten Nach einer Wanderung am 29 Mai 1966 nach Windheim heute Stadtteil von Munnerstadt ausserten die Aschacher Teilnehmer den Wunsch nach einer erneuten Wanderung 96 Diese konnte wetterbedingt erst am Pfingstmontag 1967 stattfinden fand aber soviel Zulauf dass der Aschacher Burgermeister Gerold Losel die Grundung eines Heimat und Wandervereins vorschlug 96 Am 12 Januar 1968 oder 1969 hier sind die Angaben im Protokollbuch unsicher fand die erste Gemeindeversammlung des Heimat Wander und Gartenbauvereins e V Aschach statt 97 Im Jahr 1969 fanden lediglich zwei Wanderungen statt und zwar nach Gefall und durch das Rote Moor 97 Am 21 Marz 1970 fand eine Generalversammlung statt auf der die Vereinssatzung geandert wurde die bis heute gultig ist und lediglich am 15 Marz 1991 Erganzungen erfuhr 98 Gleichzeitig wurde die Eintragung in das Vereinsregister beschlossen und am 20 November 1970 vorgenommen 99 Am 29 November 1975 konnten 208 Mitglieder verzeichnet werden 99 Am 28 Dezember 1980 begrusste der Verein Bundesprasident Karl Carstens der gerade eine Wanderung durch Deutschland unternahm 100 Ab den 1980er Jahren machte sich der Verein um die Restauration von Bildstocken und anderen Kunstwerken in Aschach verdient 101 In der Generalversammlung am 6 Januar 1990 entstand die Idee dass der Verein selbst die Entstehung eines Bildstockes initiieren konnte der Aschacher Bildhauer Ludwig Bauer wahlte das Thema Kreuzbergwallfahrten und stellte vier Modelle zur Wahl vor von denen zwei Modelle von Bauers Sohnen stammten 102 Der Vorstand des Vereins entschied sich schliesslich fur das von Ludwig Bauer jun erstellte Modell 103 Der fur 15 000 DM hergestellte Bildstock wurde im September 1990 am Vogelkundepfad aufgestellt und von Pfarrer Hugo Link gesegnet 103 Im Rahmen eines Festes mit Standartenfeier am 30 und 31 Mai 1992 anlasslich des 25 jahrigen Bestehens des Vereins wurden 42 Mitglieder fur 25 jahrige Vereinsmitgliedschaft sowie 39 Grundungsmitglieder geehrt 104 Kegelclub Gut Holz Aschach Bearbeiten Am 2 Mai 1970 wurde der Kegelclub Gut Holz Aschach von 37 Mannern gegrundet 105 Frauen waren erst ab 1976 als Mitglieder zugelassen ein Jahr spater entstand die Damengruppe 105 Der Verein beteiligt sich an Meisterschaften Weihnachts und Faschingsfeiern sowie in der Vergangenheit am Kirchweihtanz und den Aschacher Faschingsumzugen ferner werden Faschingstanze und Maibaumaufstellungen organisiert 105 Jagdgenossenschaft Aschach Bearbeiten Am 25 Januar 1971 und am 27 Marz 1979 wurde das Gemeinschaftsjagdrevier fur das die Jagdgenossenschaft Aschach zustandig war durch das Landratsamt Bad Kissingen neu geregelt 106 Spater beschlossen die Mitglieder der Jagdgenossenschaft die Einkunfte aus dem Jagdpachtschilling hauptsachlich fur den Bau von Feld und Waldwegen einzusetzen 106 Im Jahr 1980 wurde auch der Aschacher Kindergarten aus dem Jagdpachtschilling bezuschusst Am 5 November 1981 genehmigte das Landratsamt der Jagdgenossenschaft ein Damwildgehege zu errichten 106 FC Bayern Fanclub Aschach 06 Bearbeiten Am 11 November 2006 wurde der FC Bayern Fanclub Aschach 06 gegrundet Seit 2008 finden regelmassig Stadionfahrten nach Munchen in die Allianz Arena statt Zurzeit besteht der Fanclub aus ca 60 Mitgliedern Personlichkeiten BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister von Aschach von 1582 bis 1971 107 Name Amtszeit AmtsbezeichnungPaul Herterich um 1582 SchultheissJohann Beimer um 1692Jorg Paul Mahlmeister um 1743Johann Helbig um 1794Sebastian Derlet h seit 1806Joseph Neugebauer 1818 1827 OrtsvorstandJ Burkert 1828 1832Weidmann 1832 1836Laudensack 1836 1844 OrtsvorsteherSebastian Hochrein 1845 1880Bauer 1880 1887 BurgermeisterBurger 1888 1893Georg Vey 1894 1905Michael Joseph Engelbreit 1905 1911Johann Bauer 1912 1919Heinrich Schafer 1919 1945Josef Katzenberger 1945 1966Gerold Losel 1966 1972Pfarrer Bearbeiten Pfarrer von Aschach 108 Name AmtszeitErwahnung eines Plebanus Name des Pfarrers unbekannt 1326Conradt Schedel 1334 1337Heinrich Monch Plebanus in Ascha 1421Mathias Iring bzw Eyringk 1458Erwahnung eines Kaplans 1497Johann Ruthart 1498Georgius Fiedler 1574Heinrich Niemant Nemo 1580Michael Feuerlein 1588Christoph Grospitsch Graspitsch 1595M Johann Edelmann aus Nudlingen 1608Valentin Katzenberger aus Nordheim vor der Rhon 1639 in Aschach 1628M Melchior Beck Pistor Pistorius aus Retzbach 1666 1639M Johann Balthasari aus Merkershausen im Grabfeld 1666Laurentius Schmidt Faber aus Wollbach 1668M Andreas Weisenseel aus Zahlbach 1672M Johann Kaspar Landgraf aus Munnerstadt 1683Christian Bulmann aus Westfalen 1685Valentin Hoffmann aus Nudlingen 1720 1691Johann Georg Schopner Schoppner aus Unterweissenbrunn 1727 am Kreuzberg 1720Johann Michael Metz 1731 in Aschach 1727Vitus Theodor Stecher aus Wurzburg 1731 1731Benignus Christoph Joseph Eberth aus Hassfurt 1758 1744Johann Valentin Geis Geys aus Schmallwasser 1777 1758Johann Andreas Weber aus Grettstadt 1806 1777Johann Adam Roth aus Kleinsassen 1832 in Aschach 1806Matthaus Nebel aus Aschaffenburg 1857 in Aschach 1832Franz Forster 1858 4 Februar Karl Hofmann 1874Max Joseph Rudolph Strobl 1881Karl Rutzel aus Kitzingen 1886 1916Johann Kress 1917Anton Zink 1934Michael Wack 1967Hugo Link 1981Sohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Franz Rudolph von Hettersdorf 1675 1729 Domkapitular in Worms und Stiftsherr in Wurzburg Balthasar Schmitt 1858 1942 Bildhauer 109 110 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Friedrich Reinhard Karl Ludwig Graf von Luxburg 1829 1905 Regierungsprasident kaufte im Jahr 1874 das Schloss Aschach und gestaltete es zum Museum um 68 111 Franz Michael Werner 1838 1921 Hofrat Distriktsarzt in Aschach 112 Bernhard Graf von Bylandt Rheydt 1905 1998 Bildhauer verbrachte seinen Lebensabend in Aschach 113 Literatur BearbeitenJosef Wabra Fuhrer durch die Kissinger Rhon Landeskundliche Schriftenreihe fur das nordliche Unterfranken Heft 10 herausgegeben vom Landkreis Bad Kissingen und dem Bezirksheimatpfleger vo Unterfranken Bad Kissingen 1968 158 171 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach Bad Neustadter Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde Frankens Band 6 Bad Neustadt a d Saale 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aschach Bad Bocklet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Aschach Bad Bocklet Reisefuhrer Aschach In BadBocklet de Aschach In Aschach Rhoen de Aschach in der Topographia Franconiae Aschach in der Ortsdatenbank des bavarikon Einzelnachweise Bearbeiten Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 11 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 12 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 13 Geschichtliche Eckdaten In Homepage Markt Bad Bocklet Abgerufen am 9 Dezember 2020 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 62 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 62 67 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 67 68 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 149 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 157 172 a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 198 201 a b Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 S 8 9 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 201 a b Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 S 9 10 a b c d e Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 149 150 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 253 254 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 254 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 150 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 151 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 201 211 a b Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 S 11 12 Wurzburger Chronik Neue Ausgabe bei Bonitas Bauer Band 2 S 231 Reinhard Weber Wurzburg und Bamberg im Dreissigjahrigen Krieg Wurzburg 1979 Archiv des histor Vereins VIII 1 H 1 ff a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 173 Karl Rutzel Ludwig Bohm Geschichte des Marktes Aschach in Unterfranken S 103 a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 260 a b c d e f g h i j Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 186 191 Werner Eberth Michael Arnold Ein Bildhauer des Spatklassizismus Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 2001 S 159 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 254 255 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 255 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 262 263 a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 219 222 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 223 224 Saale Zeitung Nr 176 1871 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 263 264 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 264 265 a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 224 229 a b Werner Eberth Balthasar Schmitt ein frankischer Bildhauer Begleitheft zur Ausstellung in Schloss Aschach vom 28 April bis 30 Juli 1995 Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 1995 S 46 a b Josef Wabra Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen Band 2 Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen 1996 S 56 57 a b c d e Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 102 110 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 82 Staatsarchiv Wurzburg LRA Bad Kissingen 1154 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 85 87 Gemeindearchiv Aschach II 67 Protokollbuch der Gemeinde 1925 1935 Eintrag vom 23 Oktober 1928 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 89 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 90 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 90 91 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 91 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 91 92 a b c Josef Wabra Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen Band 2 Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen 1996 S 57 a b c d e f g h i j k l m n o p Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 368 372 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 269 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 191 192 Unveroffentlichte Chronik des Landpolizeipostens Aschach S 45 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 270 271 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 271 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 271 273 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 273 a b c d e Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 176 178 a b c d e f g h i Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 119 120 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 130 a b Josef Wabra Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen Band 2 Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen 1996 S 60 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 426 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 178 179 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 76 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 738 www badbocklet de Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badbocklet de a b Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 a b Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 S 18 31 Max H Van Freeden Graf Luxburg Museum des Bezirks Unterfranken Schloss Aschach bei Bad Kissingen Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1982 S 24 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 157 a b c d e Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 158 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 169 172 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 158 161 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 161 162 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 167 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 167 168 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 132 134 Suddeutsche Zeitung Munchen Auf ungewohnlichen Wegen Bayerns erster Vogel Pfad 7 August 1990 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 294 326 a b c d e f g Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 360 367 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 376 377 Josef Wabra Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen Band 2 Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen 1996 S 53 54 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 278 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 281 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 281 282 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 282 a b c d e f g Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 283 a b c d e f g h i j k l m n o p q Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 347 359 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 373 374 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 375 376 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 374 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 380 381 a b c d Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 372 a b c d e f g h i j k l m Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 337 346 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 284 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 285 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 285 290 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 290 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 290 291 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 291 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 291 292 a b Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 292 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 293 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 380 a b c Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 378 379 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 95ff Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 179 186 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 390 396 Werner Eberth Balthasar Schmitt Ein frankischer Bildhauer Begleitheft zur Ausstellung in Schloss Aschach vom 28 April bis 30 Juli 1995 Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 1995 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 382 386 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 386 389 Herbert Schultheis Bad Bocklet Geschichte der Ortsteile Aschach und Grossenbrach S 396 397Ortsteile des Marktes Bad Bocklet Aschach Bad Bocklet Grossenbrach Hohn Nickersfelden Roth an der Saale Steinach an der Saale Normdaten Geografikum GND 4086004 8 lobid OGND AKS LCCN n97013643 VIAF 137375456 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aschach Bad Bocklet amp oldid 239303697