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Rottershausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Oerlenbach im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen RottershausenGemeinde OerlenbachKoordinaten 50 10 N 10 10 O 50 166388888889 10 161111111111 317 Koordinaten 50 9 59 N 10 9 40 OHohe 317 mEinwohner 963 31 Dez 2007 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 97714Vorwahl 09738Bild von RottershausenLuftaufnahme von der Katholischen Kirche St DionysiusEinladung zur Heimatprimiz 1844Brunnen in der Dorfmitte Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Pfarrdorf Rottershausen liegt nordostlich von Oerlenbach Die nachste Autobahnabfahrt ist Nr 28 Bad Kissingen an der Bundesautobahn 71 In Ortsnahe befindet sich ein im Dezember 2006 neu eroffneter Haltepunkt an der Bahnstrecke Schweinfurt Meiningen der schon seit Jahren aufgelassene nordlich des Ortes gelegene Bahnhof Rottershausen war Ausgangspunkt der im Jahr 1900 eroffneten Bahnstrecke Rottershausen Stadtlauringen auch Lauertalbahn genannt die 1960 stillgelegt und abgebaut wurde Geschichte BearbeitenDie erste bekannte urkundliche Erwahnung von Rottershausen stammt aus dem Jahr 1055 als Rotershusen Der Ortsname wandelte sich im Lauf der Zeit zu Rathershausen 1202 Rotershauszen 1378 Ratershusen 1386 und Rodtershausen 1686 danach wurde der heutige Name Rottershausen ublich Wahrscheinlich war ein Rathar von Munster Namensgeber des Ortes der in der Region umfangreiche Guter besass Rottershausen wurde demnach die Hauser des Rathar bedeuten Im Jahr 1359 ging der Ort in den Besitz des Schultheisen Fritz Schmitt aus Schweinfurt und wurde 1554 gemeinsam mit Rannungen durch den Wurzburger Furstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt an die Herren von Munster verpfandet Am Ende des Dreissigjahrigen Kriegs war nur noch etwa die Halfte der verbliebenen 33 Wohnhauser bewohnbar Ab 1670 gehorte Rottershausen zum Amt Ebenhausen Das bayerische Urkataster zeigt Rottershausen in den 1810er Jahren als einen Marktflecken mit 62 Herdstellen sudlich der Kirche mit ihrem Gottesacker sowie drei Weihern Die landwirtschaftlichen Wirtschaftsflachen sind durch Erbfolge stark kleinraumig zersiedelt 1 Die Kirchturm von St Dionysius stammt aus dem 15 Jahrhundert und das Langhaus wurde 1859 umfassend erweitert Sie ist als Baudenkmal geschutzt Weiterhin sind etliche Bildstocke Wegkreuze und ein ehemaliges Wohnstallhaus an historischer Bausubstanz in situ erhalten Siehe auch Liste der Baudenkmale in RottershausenAm 1 Januar 1972 wurde Rottershausen im Rahmen der Gemeindegebietsreform mit den Gemeinden Ebenhausen Eltingshausen und Oerlenbach zur neuen Gemeinde Oerlenbach zusammengeschlossen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 2 Jahr Einwohner1595 ca 4911813 ca 2801866 ca 3971904 4701939 6551950 7821961 9301971 9232007 963Personlichkeiten BearbeitenVitus Ernst Seuffert Rottershausen als Stadtpfarrer von Hammelburg ab 27 Marz 1855 genanntLiteratur BearbeitenWilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 427 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rottershausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rottershausen auf www oerlenbach de Rottershausen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 22 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Rottershausen auf BayernAtlas Klassik Bevolkerungsentwicklung im Ortsteil Rottershausen 1 2 Vorlage Toter Link www oerlenbach rhoen saale net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ortsteile der Gemeinde Oerlenbach Ebenhausen Eltingshausen Oerlenbach Rottershausen Schwarze Pfutze Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rottershausen amp oldid 230092418