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Das 11 Sachsisches Infanterie Regiment war ein Regiment der Reichswehr 11 Sachsisches Infanterie RegimentAktiv 1921 bis 1934Staat Deutsches ReichStreitkrafte ReichswehrTeilstreitkraft ReichsheerTruppengattung InfanterieTyp Infanterie RegimentGliederung Siehe OrganisationStandort Siehe GarnisonenLeitungKommandeure Siehe Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Garnisonen 1 2 Kommandeure 2 Organisation 2 1 Verbandszugehorigkeit 2 2 Gliederung 3 Bewaffnung und Ausrustung 3 1 Hauptbewaffnung 4 Sonstiges 4 1 Traditionsubernahme 4 2 Bekannte Regimentsangehorige 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Regiment wurde am 1 Januar 1921 aus den Reichswehr Infanterie Regimentern 37 und 38 des Ubergangsheeres gebildet Am 29 Mai 1922 erhielt das Regiment zusatzlich zu seinem Namen die landsmannschaftliche Bezeichnung Sachsisches 1 Im Zuge der Vergrosserung der Reichswehr wurde das Regiment 1934 in der ersten Aufstellungswelle geteilt und daraus das Infanterie Regiment Leipzig und das Infanterie Regiment Konigsbruck gebildet Garnisonen Bearbeiten Leipzig Regimentsstab II und III Bataillon sowie 13 MW Kompanie Glauchau ab 1923 Freiberg I Bataillon mit Stab Lobau ab 1923 Dobeln Ausbildungs BataillonKommandeure Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Ende der Berufung1 Oberst Georg Bock von Wulfingen 1 Januar 1921 19232 Oberst Rudolf Krantz 1923 30 September 19273 Oberst Hans Halm 1 November 1927 31 August 19294 Oberst Karl Ulrich Neumann Neurode 1 September 1929 30 September 19315 Oberstleutnant Oberst Erich Friderici 1 Oktober 1931 30 September 19336 Oberst 1 Oktober 1933 31 Marz 19347 Oberstleutnant Oberst Hans Wolfgang Reinhard 1 April 1934 zur AuflosungOrganisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Das Regiment unterstand dem Infanteriefuhrer IV der 4 Division in Magdeburg Gliederung Bearbeiten Das Regiment bestand neben dem Regimentsstab mit Nachrichtenstaffel aus I Bataillon mit Stab und Nachrichtenstaffel hervorgegangen aus dem Reichswehr Infanterie Regiment 38 II Bataillon mit Stab und Nachrichtenstaffel hervorgegangen aus dem Reichswehr Infanterie Regiment 37 III Bataillon mit Stab und Nachrichtenstaffel hervorgegangen aus dem Reichswehr Infanterie Regiment 37 Erganzungs Bataillon ab 23 Marz 1921 Ausbildungs Bataillon hervorgegangen aus dem Reichswehr Infanterie Regiment 38 Jedes Feld Bataillon gliederte sich zu drei Kompanien zu je drei Offizieren und 161 Unteroffizieren und Mannschaften 3 161 sowie einer MG Kompanie 4 126 Insgesamt bestand ein Bataillon aus 18 Offizieren und Beamten einschliesslich Sanitatsoffizieren und 658 Mann Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten Die Schutzen waren mit dem Karabiner K98a ausgerustet Jeder Zug besass ein leichtes Maschinengewehr MG 08 15 In den MG Kompanien bestanden jeweils der 1 Zug aus drei Gruppen mit drei schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette vierspannig gezogen der 2 bis 4 Zug aus drei Gruppen mit drei schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette zweispannig gezogen Die schwersten Waffen des Regiments waren die Minenwerfer in der 13 Kompanie Der 1 Zug war mit zwei mittleren Werfern 17 cm vierspannig gezogen ausgerustet der 2 und 3 Zug mit drei leichten Werfern 7 6 cm zweispannig gefahren Sonstiges BearbeitenTraditionsubernahme Bearbeiten Das Regiment ubernahm 1921 2 die Tradition der alten Regimenter 1 und 2 Kompanie 10 Koniglich Sachsisches Infanterie Regiment Nr 134 3 und 4 Kompanie 9 Koniglich Sachsisches Infanterie Regiment Nr 133 5 und 8 Kompanie Infanterie Regiment Kronprinz 5 Koniglich Sachsisches Nr 104 6 Kompanie Infanterie Regiment Konig Wilhelm II von Wurttemberg 6 Koniglich Sachsisches Nr 105 7 Kompanie 15 Koniglich Sachsisches Infanterie Regiment Nr 181 9 Kompanie Infanterie Regiment Konig Georg 7 Koniglich Sachsisches Nr 106 10 und 13 Kompanie 2 Koniglich Sachsisches Pionier Bataillon Nr 22 11 und 12 Kompanie Infanterie Regiment Prinz Johann Georg 8 Koniglich Sachsisches Nr 107 12 Kompanie Sachsische Maschinengewehr Abteilung Nr 8 14 und 15 Kompanie 11 Koniglich Sachsisches Infanterie Regiment Nr 139 16 Kompanie 14 Koniglich Sachsisches Infanterie Regiment Nr 179Bekannte Regimentsangehorige Bearbeiten Gerd Niepold 1913 2007 war von 1968 bis 1972 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Kommandeur des III Korps Literatur BearbeitenGeorg Tessin Deutsche Verbande und Truppen 1918 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1974 ISBN 3 7648 1000 9 S 187ff Edgar Graf von Matuschka Organisation des Reichsheeres in Handbuch zur deutschen Militargeschichte 1648 1939 Hrsg Militargeschichtliches Forschungsamt Freiburg Breisgau Teil VI Reichswehr und Republik 1918 1933 Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Frankfurt am Main 1970 S 320 322 Einzelnachweise Bearbeiten Georg Tessin Deutsche Verbande und Truppen 1918 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1974 ISBN 3 7648 1000 9 S 188 Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921Regimenter der Reichswehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Kavallerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Artillerie 1 2 3 4 5 6 7 Normdaten Korperschaft GND 4591667 6 lobid OGND AKS VIAF 236131296 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 11 Sachsisches Infanterie Regiment Reichswehr amp oldid 225600334