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Georg Bock von Wulfingen 9 Januar 1868 in Hannover 1 Juni 1952 in Leipzig 1 war ein deutscher Generalmajor Leben BearbeitenGeorg Bock von Wulfingen stammte aus dem niedersachsischen Adelsgeschlecht Bock von Wulfingen Seine Vorfahren stammen aus der I lutherischen Linie die sich auf Kurt Bock von Wulfingen 1545 1628 zuruckfuhren lasst Stammvater des Astes Bockerode aus der Georg Bock von Wulfingen stammt war Jobst Gabiel Bock von Wulfingen 1678 1743 Der Vater von Georg Bock von Wulfingen war der Oberstleutnant Julius Bock von Wulfingen 1820 1886 sein Grossvater der hannoversche Generalleutnant Karl Bock von Wulfingen Er trat in die Sachsische Armee ein und diente u a im Schutzen Fusilier Regiment Prinz Georg Koniglich Sachsisches Nr 108 sowie im Generalstab Wahrend des Ersten Weltkriegs war Bock von Wulfingen vom 11 April 1917 bis zum 5 Juni 1918 Kommandeur des Infanterie Regiments Konig Georg 7 Koniglich Sachsisches Nr 106 2 In der Doppelschlacht Aisne Champagne konnte er sich im April Mai 1917 besonders bewahren als er mit seinem Regiment den Durchbruch franzosischer Streitkrafte im Bereich des strategisch wichtigen Pohlberges verhinderte Dafur wurde Bock von Wulfingen am 1 Juni 1917 mit dem Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens beliehen 3 Im Juni 1918 kommandierte man ihn zur besonderen Verwendung nach Konstantinopel Hier bekleidete Bock von Wulfingen als osmanischer Generalmajor den Posten als Chef der Generaletappen Inspektion im turkischen Grossen Hauptquartier Mehmed VI verlieh ihm fur seine Tatigkeit den Titel eines Paschas 4 Nach Kriegsende und seiner Ruckkehr nach Deutschland erfolgte seine Ubernahme in die Reichswehr wo er mit Patent vom 1 Oktober 1920 zum Oberst befordert wurde Als solcher war er von 1923 bis zu seinem Abschied am 31 Januar 1925 Kommandeur des 10 Sachsisches Infanterie Regiments Gleichzeitig hatte er im Geschlechtsverband derer Bock von Wulfingen das Amt des Schriftfuhrers inne 5 Bock von Wulfingen heiratete 1923 in Leipzig Irmgard Dums mit der er sich im Villenviertel Weisser Hirsch in Dresden hauslich niederliess Seit 1926 gehorte er dem Corps Albingia Dresden an 6 Am 10 Juni 1934 hielt Bock von Wulfingen die Festrede zur 125 Jahr Feier der Schwarzen Brigade im Gewerbehaus Dresden vor dem I und II Bataillon des Schutzen Regiments 108 Diese Festrede erschien auch im Druck Er war Rechtsritter des Johanniterordens Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der generale sowie der Arzte Veterinare Intendatnen Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 S 49 50 Georg Wulbrand Bock von Wulfingen Geschichte der Bock von Wulfingen Gohmann sche Buchdruckerei Hannover 1896 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Teil A 41 Jh Gotha 1942 S 31 Jurgen Huck Die Bock von Wulfingen In Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens Band 122 Hahn 2000 Einzelnachweise Bearbeiten Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band XXIII Band 106 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1994 ISBN 3 7980 0700 4 S 7 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 275 Der Koniglich Sachsische Militar St Heinrichs Orden 1736 1918 Ein Ehrenblatt der Sachsischen Armee Wilhelm und Bertha von Baensch Stiftung Dresden 1937 S 158f Klaus Wolf Gallipoli 1915 Das deutsch turkische Militarbundnis im Ersten Weltkrieg Report Verlag Bonn 2008 ISBN 978 3 932385 29 2 S 236 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Teil A 41 Jh Gotha 1942 S 32 K Rosenbach H Ortwig C Vogel Geschichte des Corps Marko Guestphalia an der RWTH Aachen 1871 bis 2001 Aachen 2003 ISBN 3 00 011065 8 S 288 Normdaten Person GND 115897471X lobid OGND AKS VIAF 415152636174320052565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bock von Wulfingen GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der ReichswehrGEBURTSDATUM 9 Januar 1868GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 1 Juni 1952STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Bock von Wulfingen Generalmajor amp oldid 211278121