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Gerd Niepold 25 Mai 1913 in Stargard Pommern 25 Oktober 2007 1 war ein deutscher Offizier der Wehrmacht und Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Laufbahn im Dritten Reich 1 2 Laufbahn in der Bundeswehr 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenLaufbahn im Dritten Reich Bearbeiten Niepold wurde 1913 in Stargard in Hinterpommern geboren Er machte sein Abitur und wurde Fahnenjunker im 11 Sachsisches Infanterie Regiment in Leipzig In dieser Einheit bekleidete er mehrere Funktionen als Nachrichtenzugfuhrer Bataillonsadjutant und Kompaniechef Niepold war 1939 bei Kriegsausbruch Ordonnanzoffizier im Stabe des IV Armeekorps welches in Dresden Wehrkreis IV sein Hauptquartier hatte Seine weitere Laufbahn beinhaltete mehrere Stationen eines Generalstabsoffiziers wie Adjutant beim Oberquartiermeister I im OKH sowie Erster Generalstabsoffizier 2 der 2 Infanterie Division spater umgebildet zur 12 Panzer Division und des XXXXVII Panzerkorps 3 Er nahm am Uberfall auf Polen am Westfeldzug und am Uberfall auf die Sowjetunion teil Bei Kriegsende war Niepold Oberstleutnant i G und Lehroffizier an der Kriegsakademie Er geriet 1945 in US amerikanische Kriegsgefangenschaft Laufbahn in der Bundeswehr Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg orientierte sich Niepold in einem zivilen Beruf um In Osnabruck war er als Tischler tatig und bildete sich an Staatsbauschulen in Oldenburg und Mainz weiter Im Jahr 1950 erhielt er das Ingenieurexamen fur Tiefbau und war Bauleiter in einem Frankfurter Architektenburo Erst 1956 kehrte Niepold nach der Aufstellung der Bundeswehr in einen militarischen Dienst zuruck An der Fuhrungsakademie in Bad Ems leistete er erfolgreich einen Lehrgang ab und wurde zum Chef des Stabes berufen Niepold war der Nachfolger von Generalmajor Werner Haag und kommandierte die 6 Panzergrenadierdivision in Neumunster in der Zeit vom 1 September 1965 bis zum 30 September 1968 Danach wurde er nach Koblenz versetzt 4 1969 nahm er als kommandierender General des Koblenzer III Korps 1 Oktober 1968 bis 30 September 1972 an der Korpsgefechtsubung Grosser Rosselsprung zwischen Fulda und Paderborn in Mitteldeutschland teil 5 Generalleutnant Gerd Niepold als Oberbefehlshaber des III Korps geriet in die Medien als er Antrage von Wehrpflichtigen ablehnte vorzeitig ein Studium zu beginnen Verteidigungsminister Gerhard Schroder CDU hatte 1969 noch verfugt dass angehende Studenten zwei Monate vor ihrem Entlassungstermin vorzeitig beurlaubt werden konnten 6 Ehrungen Bearbeiten1969 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1972 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandVeroffentlichungen BearbeitenGeneralleutnant a D Gerd Niepold Fuhrung der Heeresgruppe Mitte von Juni bis August 1944 In Mars Jahrbuch fur Wehrpolitik und Militarwesen 2 1996 S 456 469 Gerd Niepold Panzeroperationen Sommer 44 Doppelkopf und Casar E S Mittler amp Sohn GmbH Herford 1987 ISBN 3 8132 0259 3 Weblinks BearbeitenGerd Niepold in Internationales Biographisches Archiv 32 1973 vom 30 Juli 1973 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige in der FAZ Nr 260 vom 8 November 2007 S 38 ohne Angabe des Sterbeortes Ia aufgestellt am 21 Juni 1942 Personalien Gerd Niepold Reinhold Rehs Hubert Horatio Humphrey Richard Stucklen Frederik IX Francine Gottfried In Der Spiegel Nr 40 1968 online 30 September 1968 Bundeswehr Manover Reiches Lob In Der Spiegel Nr 38 1969 online 15 September 1969 Bundeswehr Niepold Karge Quote In Der Spiegel Nr 20 1970 online 11 Mai 1970 Kommandierende Generale des III Korps Smilo von Luttwitz 1957 1960 Heinz Gaedcke 1961 1965 Albert Schnez 1965 1968 Gerd Niepold 1968 1972 Franz Poschl 1972 1978 Paul Georg Kleffel 1978 1980 Wolfgang Altenburg 1980 1983 Hans Joachim Mack 1983 1984 Karl Erich Diedrichs 1984 1987 Helge Hansen 1987 1990 Anton Steer 1990 1991 Peter Heinrich Carstens 1991 1993 Klaus Reinhardt 1993 1994 Kommandeure der 6 Panzergrenadierdivision Peter von der Groeben 1958 1962 Werner Haag 1962 1965 Gerd Niepold 1965 1968 Karl Schnell 1968 1970 Franz Joseph Schulze 1970 1973 Johannes Poeppel 1973 1978 Hans Joachim Mack 1978 1979 Konrad Manthey 1979 1983 Dieter Clauss 1983 1984 Wolfgang Malecha 1984 1986 Klaus Christoph Steinkopff 1986 1990 Jurgen von Falkenhayn 1990 1995 Manfred Dietrich 1995 1997 Normdaten Person GND 1120203635 lobid OGND AKS LCCN n82084028 VIAF 94743986 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niepold GerdKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier der Wehrmacht und BundeswehrGEBURTSDATUM 25 Mai 1913GEBURTSORT Stargard in PommernSTERBEDATUM 25 Oktober 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Niepold amp oldid 237335935