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Das 14 Badisches Infanterie Regiment war ein suddeutsches Regiment der Reichswehr 14 Bad Infanterie RegimentAktiv 1921 bis 1934Staat Deutsches ReichStreitkrafte ReichswehrTeilstreitkraft HeerTruppengattung InfanterieTyp Infanterie RegimentGliederung Siehe GliederungUnterstellung 5 DivisionStandort Siehe GarnisonenLeitungKommandeure Siehe Liste der KommandeureInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung 1 2 Garnisonen 1 3 Kommandeure 2 Organisation 2 1 Verbandszugehorigkeit 2 2 Gliederung 3 Bewaffnung und Ausrustung 3 1 Hauptbewaffnung 4 Sonstiges 4 1 Traditionsubernahme 5 Verweise 5 1 Literatur 5 2 Einzelnachweise 5 3 AnmerkungenGeschichte BearbeitenIm Friedensvertrag von Versailles war eine entmilitarisierte Zone in einem 50 km breiten Gebietsstreifen entlang des rechten Rheinufers festgelegt worden 1 Dadurch lag der grosste Teil Badens in dieser Zone Badische Truppenteile wurden daher nur in Konstanz Donaueschingen und Villingen stationiert sowie in Wurttemberg und ab 1921 in Meiningen Thuringen Aufstellung Bearbeiten Das Regiment wurde am 1 Januar 1921 aus dem Reichswehr Schutzen Regiment 113 des Ubergangsheeres gebildet Am 19 Mai 1922 verfugte Reichsprasident Ebert landsmannschaftliche Bezeichnungen der Verbande als Zusatz das Regiment erhielt den Zusatz Badisches Noch Anfang der 1920er Jahre tauschten die Bataillone in Konstanz und Meiningen ihre Bezeichnung Im Rahmen der Umgliederung der Reichswehr Regimenter der ersten Aufstellungswelle kam das I Bataillon am 1 Oktober 1934 zum neugebildeten Infanterie Regiment Meiningen ab 15 Oktober 1935 Schutzen Regiment 2 2 Ebenfalls am 1 Oktober 1934 wurde das Regiment im Zuge der Vergrosserung der Reichswehr in Infanterie Regiment Konstanz A 1 und am 15 Oktober 1935 in Infanterie Regiment 14 umbenannt Garnisonen Bearbeiten Konstanz Stab I Bataillon III Bataillon Tubingen II Bataillon Meiningen III Bataillon I Bataillon Donaueschingen 13 14 und 15 Kompanie Erganzungs Ausbildungsbataillon Villingen 16 Kompanie Erganzungs AusbildungsbataillonKommandeure Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Ende der Berufung1 Oberst Adolf Steinwachs 1 Oktober 1920 31 Marz 19232 Oberst Hermann von Brandenstein 1 April 1923 31 Marz 19253 Oberst Albert von Rotberg 1 April 1925 31 Januar 19274 Oberst Richard Waenker von Dankenschweil 1 Februar 1927 31 Oktober 19285 Oberst Alfred Boehm Tettelbach 1 November 1928 31 Januar 19306 Oberst Johannes Blaskowitz 1 Dezember 1930 31 Januar 19337 Oberst Kurt Sieglin 1 Februar 1933 31 Marz 1934Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Das Regiment unterstand dem Infanteriefuhrer V der 5 Division in Stuttgart Gliederung Bearbeiten Das Regiment bestand neben den Regimentsstab mit Nachrichtenstaffel aus I Bataillon mit Bataillonsstab und Nachrichtenstaffel 1 bis 3 Schutzen Kompanie mit jeweils 3 Zugen zu jeweils 3 Gruppen und 4 MG Kompanie II Bataillon mit Bataillonsstab und Nachrichtenstaffel 5 bis 7 Schutzen Kompanie und 8 MG Kompanie III Bataillon mit Bataillonsstab und Nachrichtenstaffel 9 bis 11 Schutzen Kompanie und 12 MG Kompanie 13 Minenwerfer Kompanie Erganzungs Bataillon ab 1921 Ausbildungs Bataillon mit 15 und 16 Rekruten Kompanie und 17 Kompanie Unteroffizierausbildung Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten nbsp Schweres MG im vierspannigen ZugDie Schutzen waren mit dem Karabiner K98a ausgerustet Jeder Zug besass ein leichtes Maschinengewehr MG 08 15 In den MG Kompanien bestanden jeweils der 1 Zug aus drei Gruppen mit 3 schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette vierspannig gezogen der 2 bis 4 Zug aus drei Gruppen mit 3 schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette zweispannig gezogen Die schwersten Waffen des Regiments waren die Minenwerfer in der 13 Kompanie Der 1 Zug war mit 2 mittleren Werfern 17 cm vierspannig gezogen ausgerustet der 2 und 3 Zug mit 3 leichten Werfern 7 6 cm zweispannig gefahren Sonstiges BearbeitenTraditionsubernahme Bearbeiten Das Regiment ubernahm 1921 3 die Tradition der alten Regimenter der Badischen Armee 1 und 2 Kompanie 1 Badisches Leib Grenadier Regiment Nr 109 3 Kompanie Grenadier Regiment Kaiser Wilhelm I 2 Badisches Nr 110 4 Kompanie 3 Badisches Infanterie Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm Nr 111 5 Kompanie Fusilier Regiment Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 6 Kompanie 4 Badisches Infanterie Regiment Prinz Wilhelm Nr 112 7 und 8 Kompanie 7 Badisches Infanterie Regiment Nr 142 III Bataillon 6 Badisches Infanterie Regiment Kaiser Friedrich III Nr 114 13 Kompanie Badisches Pionier Bataillon Nr 14 14 Kompanie 5 Badisches Infanterie Regiment Nr 113 15 Kompanie 9 Badisches Infanterie Regiment Nr 170 16 Kompanie 8 Badisches Infanterie Regiment Nr 169Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Georg Tessin Deutsche Verbande und Truppen 1918 1939 Altes Heer Freiwilligenverbande Reichswehr Heer Luftwaffe Landespolizei Bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv Militararchivs herausgegeben mit Unterstutzung des Bundesarchivs und des Arbeitskreis fur Wehrforschung Biblio Verlag Osnabruck 1974 ISBN 3 7648 1000 9 S 192 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Joachim Harder Militargeschichtliches Handbuch Baden Wurttemberg Herausgeber Militargeschichtliches Forschungsamt Kohlhammer Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 17 009856 XEinzelnachweise Bearbeiten Artikel 43 Friedensvertrag von Versailles Geschichte der Hauptkaserne Stadtarchiv Meiningen Erlass des Chefs der Heeresleitung Generaloberst Hans von Seeckt vom 24 August 1921Anmerkungen Bearbeiten Die Divisionen und Regimenter erhielten zur Tarnung der Vergrosserung DecknamenRegimenter der Reichswehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Kavallerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Artillerie 1 2 3 4 5 6 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 14 Bad Infanterie Regiment Reichswehr amp oldid 216972029