www.wikidata.de-de.nina.az
Das Fusilier Regiment Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee Fusilier Regiment Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40Aktiv 26 Januar 1818 bis 31 Mai 1919Staat PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieUnterstellung XIV Armee KorpsEhemalige Standorte Rastatt 1910 1919 Signum des Fusilier Regiments Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 in den Farben des Hauses HohenzollernEine der Fahnen des Fusilier Regiments Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1820 1 2 1821 29 1 3 1830 1 4 1833 1 5 1839 1 6 1843 1 7 1844 45 1 8 1848 1 9 1849 1 10 1851 1 11 1854 1 12 1857 1 13 1860 63 1 14 Deutsch Danischer Krieg 1864 1 15 Deutscher Krieg 1866 1 16 Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 1 17 1872 1 18 1873 1 19 1874 1914 1 20 Erster Weltkrieg 1 21 Verbleib 2 Regimentschef 3 Kommandeure 4 Fahnen 5 Denkmaler 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verband wurde am 26 Januar 1818 Stiftungsdatum durch Konig Friedrich Wilhelm III per A K O als 36 Infanterie Regiment 4 Reserve Regiment aus Teilen der Garnisonsbataillone Nr 19 bis 34 sowie verschiedener Infanterieregimentern aufgestellt Mit dem Abschluss der Aufstellung wurde Major Franz Ludwig von Jenneret Baron von Beaufort Belfort am 27 August 1817 zum ersten Regimentskommandeur ernannt Es gliedert sich zu drei Bataillonen mit einem Etat von 1626 Mannschaften zuzuglich Offizieren und war zunachst in der Festung Luxemburg stationiert Durch die Abgabe des bisherigen Fusilierbataillons formierte sich daraus der Verband ab 12 Marz 1820 unter der Bezeichnung 40 Infanterie Regiment 1820 Bearbeiten Das Regiment wird mit Steinschlossgewehren aus franzosischer Fertigung ausgerustet Wahrend in Musketierbataillonen die Offiziere Degen als Seitenwaffen tragen werden in Fusilierbataillonen Sabel ausgegeben Laut Schiessvorschrift von 1817 stehen jedem Fusilier 24 bis 30 Patronen und ein Feuerstein pro Jahr zum Uben zu Am 5 April 1820 bezog das II Bataillon die Reiterkaserne der Festung Luxemburg Daruber hinaus am 17 Mai des gleichen Jahres die Theresia Kaserne 1821 29 Bearbeiten Konig Friedrich Wilhelm III besichtigt in Begleitung des Generaladjutanten Job von Witzleben am 24 Juni die Festung Luxemburg und das Regiment paradiert zum ersten Male vor dem Monarchen 1829 verlieh der Konig dem 39 und 40 Infanterie Regiment eigene Fahnen 1830 Bearbeiten Durch die Julirevolution in Frankreich sieht sich Preussen veranlasst Truppen an die Grenze zu verlegen Das Regiment besetzt die Detachements und Aussenwerke der Festung Scharfe Munition wird ausgegeben sowie Losung und Feldgeschrei festgesetzt Von jedem Bataillon werden 15 Mann ein Unteroffizier und 14 Mannschaften zur Ausbildung als Hilfsartilleristen abkommandiert Im Januar 1831 wird diese Zahl auf 35 Mann erhoht Das Regiment stockt die Stammbesatzung durch Reserveeinheiten auf und kann gegen Ende des Jahres alle Aussenwerke vollstandig besetzen und die Armierung der Festung abschliessen Vom I Bataillon besetzen ein Offizier und 60 Fusiliere das Reduit Fetschenhoff ein Offizier und 60 Fusiliere das Wachthaus Ramigny und ein Offizier und 87 Soldaten das Reduit Neuperg 1833 Bearbeiten Das Regiment erhalt die Order in seine neue Garnisonsstadt Mainz einzurucken Am 18 und 19 April verlasst es die Festung Luxemburg und verlegt mit drei Kompanien des I Bataillons nach Koblenz das II Bataillon und die 2 Kompanie werden auf der Festung Ehrenbreitstein untergebracht Die Zeit bis zum Einzug in Mainz wird mit Exerzieren und Schiessubungen verbracht Durch die Aufstockungen des Regiments in den Jahren 1830 31 sind viele gut ausgebildete Soldaten an andere Truppenteile abgegeben worden Die dafur eingezogenen Reserveeinheiten waren durchweg schlecht ausgebildet und mussten nun schnellstmoglich auf den Stand der Stammtruppen gebracht werden Am 19 beziehungsweise am 21 August ziehen die Bataillone in Parade und mit klingendem Spiel unter den Augen des Herzogs Ferdinand von Wurttemberg in die Festungsstadt Mainz ein 1839 Bearbeiten Preussen sieht sich veranlasst wegen der Unruhen in Frankreich Belgien und den Niederlanden das VII und VIII Armee Korps in Alarmbereitschaft zu versetzen Durch A K O vom 14 Februar wird befohlen dass das Regiment sich auf Kriegsstarke zu setzen hat Einige Offiziere des Regiments fahren per Dampfer nach Koln um vom Kommando der Landwehr Brigade die Reservekrafte des Regimentes in Starke von 324 Mann abzuholen Am 26 Februar marschierte das II Bataillon des 38 Regimentes nach Saarlouis ab um Platz zu schaffen fur die neueingezogenen Reservekrafte Die Besatzung der Festung Mainz bestand zu diesem Zeitpunkt nur aus den Regimentern 35 und 40 sowie einer Eskadron Ulanen Da es zu keinen Feindseligkeiten kam wurden bereits im April die ersten Reservisten wieder beurlaubt und am 28 Mai die Entlassung aller Reservekrafte verfugt Am 29 Oktober wechselte das Gouvernement uber die Bundesfestung an Osterreich Kommandeur wurde Generalmajor Freiherr Quadt von Huchtenbruck 1843 Bearbeiten Die Ausrustung des Regimentes wird verbessert Sukzessiv wird der Tschako durch den neuen Helm mit Spitze abgelost Die alten Tschakos werden aber noch lange Zeit aufgetragen oder zu Mutzenschirmen und fur Lederreparaturen verwandt Ebenso wird der neue Waffenrock und eine geschlitzte Hose eingefuhrt Die alten Uniformierungsteile werden ebenfalls noch aufgetragen oder den ausscheidenden Reservisten mitgegeben Die vorhandenen Gewehre werden gegen solche mit Perkussionszundung ausgetauscht oder wenn moglich das Steinschloss gegen ein Perkussionsschloss gewechselt Ab dem 13 Juli wird durch A K O ein neues vereinfachtes Exerzierreglement getestet Dabei werden viele umstandliche Griffe die auf die alten Waffen abgestimmt waren weggelassen und insgesamt das Exerziertempo gesteigert Ebenfalls probeweise wird das Turnen als Dienstunterrichtsfach eingefuhrt Nach der gelungenen Testphase und der Ausbildung von Unteroffizieren zu Vorturnern durch zivile Turnlehrer sowie der Errichtung von Turngeraten wird ab 1845 das Turnen Dienstfach 1844 45 Bearbeiten Der Waffenrock ist nun das alleinige Dienstbekleidungsstuck Allerdings durfen Offiziere den Uberrock fur zweitrangige Dienstangelegenheiten weiter nutzen Ende des Jahres 1844 werden die letzten Steinschlosswaffen aus dem Bestand des Regimentes abgegeben Die komplette Bewaffnung mit Perkussionswaffen auch fur die einzuberufene Kriegsreserve ist damit abgeschlossen Am 2 Juni 1845 paradiert das Regiment vor Prinz Wilhelm Als besondere Auszeichnung fur die Fusiliere gilt dabei dass das Regiment die Ehrenwache bestehend aus 90 Mann fur die ebenfalls anwesende Konigin Victoria von England stellt 1848 Bearbeiten Wegen der revolutionaren Unruhen in Frankreich und Deutschland wird die Garnison in erhohte Alarmbereitschaft versetzt Man erwartet einen Angriff auf die Pulverturme und Zeughauser Am 4 Marz wird das Regiment auf Kriegsfuss gesetzt und beginnt damit die Reserveeinheiten einzuziehen Zeitgleich werden auch alle anderen Einheiten des VII und VIII Armeekorps mobilgemacht Bei Auseinandersetzungen mit den Burgern von Mainz werden am 21 Mai funf Soldaten getotet und mehr als dreissig verwundet darunter zwanzig Verwundete des 40 Regiments Am 23 Mai wird ein Soldat des 35 Regiments mit einem Beil schwer verletzt Daraufhin patrouillieren Osterreicher und Preussen gemeinsam in starken Gruppen durch die Stadt Soldaten wird der Besuch von Wirtshausern unter strengster Strafe verboten und alle bewaffneten Burger von Mainz werden arretiert Am 25 Mai werden die funf getoteten Soldaten mit militarischen Ehren bestattet In der gesamten Preussischen Armee wird im Anschluss daran Geld fur einen Gedenkstein gesammelt Entgegen den Erwartungen kommt es wahrend des Begrabnisses zu keinen Ausschreitungen und die Lage in der Stadt normalisiert sich wieder 1849 Bearbeiten Am Feldzug in Baden nahm das Regiment nicht teil Lediglich einige Einheiten waren unter anderem damit beauftragt die Badische Kriegskasse in Sicherheit zu bringen oder gefangene Aufstandische in die Haft zu eskortieren 1851 Bearbeiten Das Regiment zieht am 15 Februar in die neue Garnison Saarlouis Wahrend den Offizieren das gesellige Leben des grossstadtischen Mainz fehlt finden die Soldaten Gefallen an der neuen Garnisonsstadt an der franzosischen Grenze Die Exerzierplatze liegen alle in der Nahe der Kasernen und der allgemeine Festungsdienst wird in der Regel von einer Kompanie durchgefuhrt was zur Folge hat dass der einzelne Soldat mehr Freizeit zur Verfugung hat als zuvor in Mainz 1854 Bearbeiten Die Besatzung von Saarlouis wird 1854 durch das II Bataillon des 29 Infanterie Regimentes verstarkt 1857 Bearbeiten Im Zuge der Heeresreform unter Konig Wilhelm I wird dem Reserveregiment Nr 40 ein III Bataillon angegliedert Das Regiment welches bisher nur Festungs und Garnisonsdienst versehen hat wird nun ein Fusilier Regiment mit Felddienstverwendungsfahigkeit 1860 63 Bearbeiten Durch A K O erhalt der Verband am 4 Juli 1860 die Bezeichnung Hohenzollernsches Fusilier Regiment Nr 40 Die Klammer entfiel durch A K O vom 7 Mai 1861 Im gleichen Jahr bezog das I und II Bataillon Trier als neue Garnison Die Unterkunfte dort werden als bedeutend besser als in Saarlouis empfunden Aus diesem Grund wechseln die Offiziere in einem festgelegten Rhythmus zwischen den Garnisonen damit es zu keinen Reibereien kommt Am 17 Marz 1863 wird Furst Karl Anton von Hohenzollern zum Militargouverneur der Rheinprovinz ernannt Das Regiment hat nun zum ersten Mal mit dem Mann dienstlich zu tun dessen Namen es spater tragen wird Durch A K O wird die Beschaffung von Fusiliergewehren angeordnet Das Regiment verfugt im Anschluss daran 500 langgeschaftete und 481 kurzgeschaftete Fusiliergewehre des Modells M 60 Deutsch Danischer Krieg 1864 Bearbeiten Am Deutsch Danischen Krieg nimmt das Regiment nicht teil Es halt wahrend dieser Zeit ein dreiwochiges Manover in der Gegend um Simmern ab In den folgenden Jahren werden die Manover in der Gegend um St Wendel abgehalten Deutscher Krieg 1866 Bearbeiten Durch A K O wurde am 5 Mai die Mobilmachung befohlen Um 22 00 Uhr traf die Nachricht beim Regiment in Trier ein Der 6 Mai wurde als erster Mobilmachungstag bestimmt und das Regiment begann sofort mit den notwendigen militarischen Vorbereitungen Die Gewehre wurden ausgetauscht und die Bajonette angeschliffen und an die Mannschaften ausgegeben Ab dem 9 Mai wurden die Regimentsreserven eingezogen und eingekleidet Am 15 Mai trafen die letzten Reservisten ein Am 16 Mai zehn Tage nach dem Mobilmachungsbefehl war das Regiment abmarschbereit Am 17 Mai erging die telegrafische Order nach Koln zu verlegen Damit trat das Regiment von der 16 zur 15 Division unter dem Kommando des Generalleutnants von Canstein Am 30 Mai verlegten alle drei Bataillone per Eisenbahn nach Halle Saale Eine Kriegserklarung war bisher noch nicht erfolgt allerdings lag bereits zu diesem Zeitpunkt der grosste Teil des Heeres an der Grenze zu Schlesien und Sachsen Aus den Truppen wurden insgesamt drei Armeen gebildet jeweils unter dem Kommando des Kronprinzen des Prinzen Friedrich Karl und des Generals der Infanterie Herwarth von Bittenfeld Das Regiment verlegt nach Torgau Am 14 Juni erklart Preussen Sachsen den Krieg Am 15 Juni wurde die Grenze uberschritten und sachsischer Boden betreten Das II und III Bataillon zogen am 18 Juli mit klingendem Spiel in Dresden ein Das Regiment wurde in Dresden herzlich empfangen Feindseligkeiten hatte es bis zu diesem Zeitpunkt keine gegeben Die sachsischen Truppen waren hinter die osterreichische Grenze gezogen worden Das Regiment versah in der sachsischen Hauptstadt Wachtdienst bis es vom II Bataillon des Ostpreussischen Fusilier Regiments Nr 33 abgelost wird Bei Gross Schonau wurde die Grenze zu Osterreich uberschritten Das Regiment traf zu spat ein um am ersten Gefecht bei Huhnerwasser noch aktiv werden zu konnen und kummerte sich um die verwundeten Kameraden Gegen sechs Uhr abends wurden das I und das II Bataillon in ein Gefecht mit osterreichischen Jagern verwickelt Der Angriff wurde zuruckgewiesen allerdings fiel Hauptmann Moldenhawer an der Spitze seiner Fusiliere als einer der ersten des Regiments in diesem Krieg Das Regiment nahm am 28 Juni ebenfalls an der Schlacht bei Munchengratz in der Nahe des dortigen Klosters teil Am 2 Juli einen Tag vor der Schlacht bei Koniggratz lagerte das Regiment in der Nahe von Gitschin Hier erhielt es auch Kenntnis vom Befehl des Prinzen Friedrich Karl Die Erste Armee formiert sich morgen fruh mit Tagesanbruch zum Gefecht gegen die Position an der Bistritz bei Sadowa an der Strasse Horitz Koniggratz Der General v Herwarth ruckt mit allen Truppen die er disponibel machen kann nach Nechanitz und trifft daselbst so fruh als moglich ein Ich werde mich anfangs bei Milowitz aufhalten Moglichst bald melden wie und wann und wie stark in Nechanitz gez Friedrich Karl Prinz von Preussen Wahrend der Schlacht war das Regiment an den Gefechten um die Brauerei und die Fasanerie beteiligt Die Fusiliere zeigten hier grossen Mut und Unerschrockenheit Auf ihre Zundnadelgewehre vertrauend standen sie oft im heftigsten Kugelregen des Gegners und erwiderten kaltblutig das Feuer Besonders verheerend wirkte das Schnellfeuer des III Bataillons welches von einem gedeckten Hohlweg auf ca 400 m Entfernung auf zuruckweichende Osterreicher abgegeben wurde Insgesamt verzeichnete das Regiment an Verlusten 13 Tote 59 Verwundete und 32 Vermisste Das II und III Bataillon bildeten beim Vormarsch auf Wien weiterhin die Avantgarde Nach dem Friedensschluss paradierte das Regiment mit den anderen funf Treffen der Elbarmee am 30 Juli vor Konig Wilhelm Im Anschluss daran begann dann fur die Avantgarde die Ruckgliederung in die Stammeinheiten und danach dann der Beginn des Ruckmarsches in die Heimatgarnisonen Auf dem Weg dorthin wurden die Fusiliere wie auch viele andere preussische Einheiten von der Cholera heimgesucht Dabei fielen einige der Soldaten dieser Krankheit zum Opfer Am 6 August ruckten im Verlaufe des nachmittags das I II und III Bataillon wieder in Trier ein und wurden dort mit Blumen und Siegesgelaut empfangen Der 6 August wurde gleichzeitig als Tag der Demobilisierung bestimmt Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 Bearbeiten Das Regiment wird von der franzosischen Kriegserklarung am 15 Juli uberrascht Man war sich sicher dass Frankreich einen solchen Schritt nicht ohne vorherige Vorbereitung getatigt haben wurde Aus diesem Grund wird mit einem baldigen Uberschreiten der Grenze bei Trier und Luxemburg durch franzosische Truppen gerechnet Der Mobilmachungsbefehl aus Berlin erreicht das Regiment gegen 1 Uhr nachts am 16 Juli Das Regiment muss nun drei Aufgaben auf einmal bewaltigen Sicherung der Grenzen Organisation von Patrouillen und Grenzpostendienst Verladen der Regimentsguter um sie vor den eventuell anruckenden Franzosen in Sicherheit zu bringen Einziehen und Ausrusten der Reservisten bei zur Verlegung verladener Ausrustung und Fourage Das I und III Bataillon versehen vom 22 bis zum 27 Juli Vorpostendienst zwischen Tawern und Saarburg Am 17 Juli verlegt das II Bataillon nach Saarbrucken und tritt unter das Kommando von Major von Pestel des Kommandeurs der 7 Ulanen Beim Vorpostendienst um Saarbrucken werden die ersten Schusse dieses Krieges gewechselt Am 20 Juli erschiesst ein Gefreiter der Hohenzollernfusiliere auf einer Patrouille den ersten franzosischen Soldaten einen Chasseur a cheval Den Fusilieren gelingt es zusammen mit den 7 Ulanen die Franzosen von einer starken Besatzung von Saarbrucken zu uberzeugen Dazu simulieren sie mit Hilfe von Wachtfeuern grossere Lager die Ulanen reiten regelrecht kostumiert Patrouillen und lassen so die Franzosen glauben dass neben Ulanen noch Dragoner und Kurassiere die Stadt verteidigen Aus diesem Grunde ziehen die Franzosen immer starkere Truppen zusammen Auch in dem Glauben dass die preussische Garnison moglicherweise von Saarbrucken aus selbst zu angreifen beabsichtigt Am 2 August werden die Ulanen und Hohenzollernfusiliere nach heftigen Gefechten durch eine erdruckende franzosische Ubermacht insgesamt drei Divisionen zum Zuruckgehen gezwungen Franzosische Truppen unter ihrem Kommandeur Frossard besetzen Saarbrucken Bereits am 4 August ruckt das Regiment wieder aus seinem Biwak bei Heusweiler ab Am 5 August ist Ruhetag hier erreicht eine Proklamation des Konigs auch die Hohenzollernfusiliere Ganz Deutschland steht einmuthig in den Waffen gegen einen Nachbarstaat der uns uberraschend und ohne Grund den Krieg erklart hat Es gilt die Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes unserer Ehre des eigenen Herdes Ich ubernehme das Kommando uber die gesammten Armeen und ziehe getrost in den Kampf den unsere Vater in gleicher Lage einst ruhmvoll bestanden Mit mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein Mainz den 2 August 1870 Wilhelm nbsp Zeitgenossische Postkarte mit der Abbildung des Grabes der ersten drei in der Schlacht um die Spicherer Hohen gefallenen 40er FusiliereAm 6 August sind die Hohenzollernfusiliere Teil der Truppen welche die Schlacht um die Spicherer Hohen schlagen Unter hohen Verlusten wird der Rote Berg bei Saarbrucken ersturmt auf dem sich die Franzosen relativ gut verschanzt haben Aus uberhohten Positionen zahlenmassig uberlegen und mit Artillerie versehen hatten die Franzosen diese Stellung eigentlich halten mussen Auf beiden Seiten herrschte Unklarheit daruber wie gross der jeweilige Gegner auf der anderen Seite tatsachlich sei Die Kampfe zogen sich bis in die Nacht hinein zum Teil ausserst brutal Mann gegen Mann gefuhrt In der Regimentsgeschichte sind viele Bajonettverletzungen aus dieser Schlacht aufgefuhrt 1 Der franzosische Kommandeur erbittet im Verlauf der Schlacht um Verstarkung die ihm verweigert wird Als er eine Umgehung seiner Truppen im Bereich des Moglichen sieht befiehlt er den Ruckzug Die lediglich fur Saarbrucken strategisch wichtigen Hohen sind damit in preussischer Hand Die Schlacht spielt militarisch betrachtet keine grosse Rolle Aber der gegen starkere franzosische Krafte errungene Sieg sorgt zusammen mit der am gleichen Tage ebenfalls gewonnenen Schlacht bei Worth in der Heimat fur ein Gefuhl von Uberlegenheit Bis zu diesem Zeitpunkt galt Frankreich als die uberlegene Militarmacht in Kontinentaleuropa Das 40 Regiment hat 82 Tote zu beklagen 351 Fusiliere sind verwundet viele davon sterben in den nachsten Tagen und Wochen weil die Lazarette den Truppen noch nicht gefolgt sind Die Verwundeten mussen mit grossem Aufwand in die Stadt transportiert werden Viele Verwundete werden aufgrund des Nachtkampfes im Giffertwald viel zu spat geborgen 48 Hohenzollernfusiliere werden vermisst Eine Verfolgung des geschlagenen Gegners fand nicht statt Das Regiment sammelt sich stattdessen in Saarbrucken am Bahnhof St Johann Ab dem 8 August beginnen die 40er ihren Vormarsch Richtung Metz In Metz werden starke Truppenansammlungen vermutet Am 16 August sind die Fusiliere Teil der preussischen Truppen die die Schlacht um Vionville schlagen Hierbei fallt der Regimentskommandeur Oberst Freiherr von Eberstein In dieser Schlacht sterben 18 Fusiliere weitere 81 werden verwundet Der Sieg zwingt die franzosische Rheinarmee zum Ruckzug nach Metz und eroffnet so die Moglichkeit durch Belagerung dieser Festung starke franzosische Krafte dort dauerhaft zu binden oder zu eliminieren Am 18 August schlagen Teile der 40er die Schlacht bei Gravelotte Dabei sterben 11 Fusiliere und 40 werden verwundet Diese Schlacht war eine der verlustreichsten des Feldzuges Sie dauerte bis in die Nacht hinein Die vergleichsweise geringen Verlustzahlen des Regimentes erklaren sich zum einen aus seiner Verwendung fur die Schlacht am sudlichen Flugel zum anderen aus der geschickten und dislozierten Aufstellung der Schutzen Die Fusiliere ausgebildet ein rasantes infanteristisches Schnellfeuer zu unterhalten wehrten mehrere franzosische Gegenstosse ab Danach gehorte das Regiment zur Belagerungsarmee um Metz Nach der Schlacht von Sedan wurden Teile des Regimentes zum Gefangenentransport und zur Bewachung der provisorischen Gefangenenlager abkommandiert Die enormen Zahlen von Gefangenen nach der Schlacht um Sedan verursachten grosse organisatorische Probleme Man brachte sie stark eskortiert nach Verny und auch nach Pont a Mousson Ab dem 10 September wurden die Fusiliere von diesem ungeliebten Dienst abgelost Nach dem Fall von Metz wird das Regiment gegen die franzosische Nordarmee eingesetzt und beteiligt sich dabei an einigen grosseren und kleineren Gefechten Es ist unter anderem an der Beschiessung und Eroberung von Peronne beteiligt ebenso an der Schlacht um St Quentin Bis Marz 1871 ist das Regiment Teil der Okkupationsarmee und muss ungeliebte Dienste wie zum Beispiel das Einziehen der Kontributionen betreiben Demgegenuber liegt es in Dieppe in einem fur das Regiment recht annehmlichen Teil Frankreichs die Beziehungen zu der Bevolkerung sind unproblematisch und zwei Offiziere der 40er finden hier ihre Ehefrauen Am 28 Juni uberschreitet das I Bataillon bei Perl das II und III zwischen Sierck und Perl die Grenze zu Preussen Gleichzeitig scheidet es damit aus dem Verband der 16 Division aus Neue Garnison fur das Regiment wird ab diesem Jahr Koln Furst Karl Anton von Hohenzollern schenkt seinem Regiment die Summe von 5000 Talern als Anerkennung der Leistungen im letzten Kriege Daraus entsteht der Grundstock der Hohenzollern Stiftung deren Zinsen fur bedurftige Unteroffiziere und Kapitulanten verwendet werden Erster Nutzniesser ist Sergeant Frederich der im Feldzug 1870 71 zum Schwerstinvaliden wurde 1872 Bearbeiten Bereits am ersten Jahrestag der Schlacht von Spicheren wurde in Beisein einer Abordnung des Regimentes das Denkmal auf den Spicherer Hohen eingeweiht Direkt gegenuber steht das Denkmal fur die Gefallenen des Schwesterregiments Nr 39 1873 Bearbeiten Das noch gultige Exerzierreglement aus dem Jahr 1847 wird durch die Erfahrungen des Krieges uberholt Geschlossene Bataillonskampfe Salvenfeuer und Vorgehen in Linien werden aus dem Reglement entfernt Der infanteristische Feuerkampf mit Hinterladerwaffen verlangt nach neuen Taktiken Aufgeloste Formen Tarnung und die Verwendung von Deckung und Schutzengraben finden Eingang in die Ausbildung 1874 1914 Bearbeiten Die im Fruhjahr 1871 an die Schiessschule entsandten Offiziere und Unteroffiziere versehen ihr Amt als Instruktoren fur die Garnison so erfolgreich dass bereits im Dezember die komplette Umrustung der Garnison auf das neue Gewehr M 71 abgeschlossen ist Die neuen Gewehre besitzen bereits eine Visierung mit Metereinteilung Neben dem Meter als Langenmass ist auch die Mark im Deutschen Reich als neue gemeinsame Wahrung eingefuhrt Die Bajonette sind entfallen dafur erhielten die Mannschaften aufpflanzbare Seitengewehre Durch die Metallpatronen wurde auch eine veranderte Patronentasche notig Die Fusiliere erhielten 1875 nun personliches Schanzzeug Kleiner Spaten oder ein Beil Eine weitere Erfahrung des Krieges 1870 war namlich dass sich das Mitfuhren des Schanzmaterials auf den Bagagewagen nicht bewahrt hat Durch A K O vom 15 September 1877 wird Furst Karl Anton von Hohenzollern zum Chef des Regimentes ernannt Ich habe dem Fursten von Hohenzollern Konigliche Hoheit General der Infanterie und a la suite des Hohenzollernschen Fusilier Regiments Nr 40 zum Chef dieses Regiments ernannt Schloss Bruhl den 15 September 1877 gez Wilhelm Am 18 September geht dem Regiment ein Telegramm des Fursten zu Erhalte soeben allerhochste Ernennung zum Chef des Regiments Begrusse als solcher heute das Regiment in treuester kameradschaftlicher Gesinnung gez Furst von Hohenzollern Nach dem Tod des Fursten wurde der Verband am 27 Januar 1889 zu seinen Ehren umbenannt und fuhrte bis zur Auflosung die Bezeichnung Fusilier Regiment Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 Von 1895 bis 1910 war das Regiment in der Roten Kaserne in Aachen stationiert und hatte anschliessend seine Garnison in Rastatt Erster Weltkrieg Bearbeiten Das Regiment macht nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 2 August 1914 mobil Im Verbund mit der 56 Infanterie Brigade nahmen die Fusiliere an den Gefechten in den Vogesen und der Schlacht in Lothringen teil Ab 28 November 1916 war der Verband der 55 Infanterie Brigade unterstellt Verbleib Bearbeiten Nach Kriegsende marschierten die Reste des Regiments in die Heimat zuruck wo sie am 24 November 1918 in Rastatt eintrafen Vom 26 November bis 11 Dezember wurde der Verband zum Grenzschutz der neutralen Zone bei Kehl und Drusenheim eingesetzt Anschliessend musste dieses Gebiet geraumt werden und das Regiment wurde ab 10 Januar 1919 demobilisiert und zum 31 Mai 1919 formal aufgelost 2 Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 5 Kompanie des 14 Badisches Infanterie Regiments in Tubingen In der Wehrmacht fuhrte der Regimentsstab und das II Bataillon des Infanterieregiments 35 in Tubingen die Tradition fort Regimentschef BearbeitenDienstgrad Name Datum 3 Generaloberst Furst Karl Anton von Hohenzollern 15 September 1877 bis 2 Juni 1885General der Infanterie Furst Leopold von Hohenzollern 0 5 Juli 1885 bis 8 Juni 1905General der Infanterie Furst Wilhelm von Hohenzollern 16 Juni 1905 bis 31 Mai 1919Kommandeure BearbeitenDienstgrad Name Datum 4 Major Oberstleutnant Franz Ludwig von Jeanneret von Beaufort Belfort 27 August 1818 bis 29 Marz 1828Oberstleutnant Oberst Ernst von Kesteloot 30 Marz 1828 bis 29 Marz 1833Oberstleutnant August Knappe von Knappstadt 30 Marz 1833 bis 29 Marz 1834 mit der Fuhrung beauftragt Oberst August Knappe von Knappstadt 30 Marz 1834 bis 14 Marz 1838Oberstleutnant Oberst Wilhelm von Bruhl 30 Marz 1838 bis 10 August 1842Oberstleutnant Heinrich von Bunau 11 August bis 11 September 1842 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Heinrich von Bunau 12 September 1842 bis 21 September 1847Oberstleutnant Julius von Cranach 0 9 Marz 1848 bis 13 Mai 1850Oberst Rudolf von Horn 14 Mai 1850 bis 16 April 1851Oberstleutnant Oberst Karl Friedrich Hulsen 17 April 1851 bis 1 April 1855Oberstleutnant Oberst Karl Heinrich von Natzmer 10 Mai 1855 bis 23 Oktober 1857Oberstleutnant Oberst Alexander von Borck 29 Oktober 1857 bis 7 Mai 1860Oberst Julius von Bose 0 8 Mai 1860 bis 19 September 1861Oberst Hans von Schachtmeyer 20 September 1861 bis 14 Juni 1866Oberst Robert von Zimmermann 15 Juni 1866 bis 22 Januar 1868Oberst Hermann von Eberstein 23 Januar 1868 bis 16 August 1870Oberstleutnant Oberst Rudolf von Reinicke 23 August 1870 bis 1 Juli 1875Oberstleutnant Ludwig von Thompson 0 2 bis 21 Juli 1875 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Ludwig von Thompson 22 Juli 1875 bis 10 Januar 1876Oberst Hugo von Strempel 11 Januar 1876 bis 5 April 1880Oberstleutnant Hugo von der Lochau 0 6 April bis 11 Juni 1880 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Hugo von der Lochau 12 Juni 1880 bis 10 Februar 1886Oberst Albert von Boguslawski 11 Februar 1886 bis 9 Juli 1888Oberstleutnant Wilhelm Schleiter 10 Juli bis 3 August 1888 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Wilhelm Schleiter 0 4 August 1888 bis 23 Marz 1890Oberst Walther von Beczwarzowski 24 Marz 1890 bis 16 Juni 1893Oberst Friedrich Deurer 17 Juni 1893 bis 15 Juni 1896Oberst August Keim 16 Juni 1896 bis 18 November 1898Oberst Florian Fulda 25 November 1898 bis 21 Marz 1902Oberst Gustav Schlienkamp 22 Marz 1902 bis 17 April 1903Oberst Julius Knoblauch zu Hatzbach 18 April 1903 bis 13 April 1907Oberst Hugo von Mey 14 April 1907 bis 19 Marz 1911Oberst Hans von Scheliha 20 Marz 1911 bis 21 Marz 1914Oberst Hermann Doerr 22 Marz 1914 23 Dezember 1914Major Oberstleutnant Hermann Reinicke 24 Dezember 1914 bis 22 Dezember 1917Major Max Fohrenbach 23 Dezember 1917 bis 25 Februar 1918Major Hermann Goetze 26 Februar bis 25 April 1918Major Friedrich Girschner 26 April bis 17 Dezember 1918Oberstleutnant Hermann Reinicke 18 Dezember 1918 bis Januar 1919Fahnen BearbeitenDie ehemaligen Regimentsfahnen wurden in das Heeresmuseum in Kassel uberfuhrt Auf Betreiben von Friedrich von Hohenzollern wurden die erhaltenen vier Fahnen des Regimentes am 9 Juli 1933 in das Hohenzollernschloss in Sigmaringen uberfuhrt 5 Dort wurden sie zusammen mit der Fahne des Fussartillerie Regimentes Nr 13 bis zu ihrer Abgabe an das Wehrgeschichtliche Museum in Rastatt 1986 in der Kanonenhalle des Schlosses gezeigt Denkmaler BearbeitenIn der Nahe des Fort Asterstein bei Koblenz erinnert ein Obelisk an die Gefallenen des Krieges von 1866 Errichtet von den Offizieren des VIII Armee Korps sind dort die Namen von Angehorigen des Hohenzollernschen Fusilier Regimentes 40 des 5 Rheinischen Infanterie Regimentes Nr 65 des 2 Rheinischen Infanterie Regimentes Nr 28 und des 6 Rheinischen Infanterie Regimentes Nr 68 verzeichnet Ein Denkmal fur die Angehorigen der Hohenzollernfusiliere steht auf dem Roten Berg bei Spicheren Es erinnert an die Gefallenen des Regiments bei der Schlacht um die Spicherer Hohen am 6 August 1870 Die Namenstafel am Eingang der ehemaligen Loretto Kaserne in Tubingen erinnert an die Gefallenen des Regimentes bei der Schlacht um die Lorettohohe in Frankreich im Fruhjahr 1915 Eine Gedenktafel wurde im Erdgeschoss der damaligen 5 Kompanie des 14 Infanterie Regimentes 1936 im Beisein von Furst Friedrich von Hohenzollern und ehemaligen Angehorigen der 40er Fusiliere enthullt Diese Tafel hangt noch heute im zwischenzeitlich zivil genutzten Gebaude nbsp Obelisk fur die Gefallenen des VIII Armee Korps im Krieg 1866 in der Nahe des Fort Asterstein bei Koblenz nbsp Ehrenmal fur die Gefallenen des Fusilier Regimentes 40 in Spicheren 1870 nbsp Gedenktafel am Eingang der ehemaligen Loretto Kaserne in Tubingen mit Widmung fur die Gefallenen der Hohen zollern fusiliere nbsp Gedenktafel fur die Gefallenen des Regimentes im Ersten Weltkrieg im Erdgeschoss des Treppen hauses Katharinen strasse 30Literatur BearbeitenPaul Heinrich Liebeskind Geschichte des Fusilier Regiments Furst Karl Anton von Hohenzollern hohenzollernsches Nr 40 E S Mittler amp Sohn Berlin 1909 Heinrich Gisevius Das hohenzollernsche Fusilier Regiment Nr 40 im Kriege 1870 71 gegen Frankreich E S Mittler amp Sohn Berlin 1875 Hugo Kosch Geschichte des Hohenzollernschen Fusilier Regiments Nr 40 Trier 1870 A Sauerwein Die Vierziger in Frankreich Geschichte des deutsch franzosischen Krieges vom Jahre 1870 1871 mit besonderer Berucksichtigung des Hohenzollernschen Fusilier Regiments Nr 40 namentlich des 2 Bataillons dieses Regiments Trier 1873 Freiherr von Steinacker Unter den Fahnen des Hohenzollernschen Fusilier Reg Nr 40 im Kriege 1870 71 Verlag J P Bachem Koln 1911 Franz Fuhren Die Hohenzollernfusiliere im Weltkrieg 1914 1918 Verlag W Kirchberg Furtwangen 1930 Reichsarchiv Hrsg Werner Beumelburg Schlachten des Weltkrieges Band 17 Loretto Verlag Gerhard Stalling Oldenburg 1927 Kosch Das Funfzigjahrige Jubilaum des Hohenzollern schen Fusilier Regiments Digitalisat Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 2 Biblio Verlag Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Weblinks BearbeitenTraditionsgemeinschaft HohenzollernfusiliereEinzelnachweise Bearbeiten Paul Heinrich Liebeskind Geschichte des Fusilier Regiments Furst Karl Anton von Hohenzollern hohenzollernsches Nr 40 Verlag E S Mittler Berlin 1909 Anlagen Verwundetenliste S 33 43 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 86 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 136 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 136f Fusilier Regiment 40 Fahnenubergabe im Prinzengarten Landesarchiv Baden WurttembergInfanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fusilier Regiment Furst Karl Anton von Hohenzollern Hohenzollernsches Nr 40 amp oldid 226705111