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Das Infanterie Regiment Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalisches Nr 55 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee Infanterie Regiment Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalisches Nr 55Aktiv 5 Mai 1860Staat PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieEhemalige Standorte Minden Bielefeld DetmoldDenkmal vor der Alten Regierung in Minden Erinnert wird u a an Gefallene des Infanterieregiments Nr 55Liste der Gefallenen des IR 55 rechte Seite 55er Denkmal auf dem Kaiser Wilhelm Platz in Detmold Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Deutsch Danischer Krieg 1 2 Deutscher Krieg 1 3 Deutsch Franzosischer Krieg 1 4 Erster Weltkrieg 1 5 Verbleib 2 Regimentschefs 3 Kommandeure 4 Uniform 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verband wurde am 5 Mai 1860 im Rahmen der Roonschen Heeresreform aufgestellt Dazu gab das Mutterregiment das Infanterie Regiment Nr 15 aktives Personal an das Landwehr Infanterie Regiment Nr 15 ab Dieses gruppierte anschliessend zum 15 Kombinierten Infanterie Regiment um und stellte drei Bataillone Infanterie auf Dazu gehorten zwei Musketier I und II Bataillon und ein Fusilierbataillon III Bataillon Spater wurde das III Bataillon herausgelost und durch das Bataillon Lippe Detmold Lipper Schutzen ersetzt Erst nach vollendeter Formierung erhielt es seine endgultige Bezeichnung Infanterieregiment Nr 55 Da es in Westfalen stationiert und dem VII Armee Korps in Munster unterstellt werden sollte erhielt es als 6 Regiment in Westfalen die Provinzialbezeichnung 6 westfalisches Nach seiner Formierung verlegte das Regiment seine ersten Standorte nach Ostwestfalen Das Regiment lag niemals geschlossen an einem Standort Aufstellungsorte waren Minden Paderborn und Bielefeld Zunachst lag das Regiment in Minden Hoxter und Herford in Garnison Zu Beginn des Ersten Weltkrieges lag der Regimentsstab und das III Bataillon in Detmold Furstentum Lippe das I Bataillon in Hoxter an der Weser und das II in Bielefeld Kaiser Wilhelm II ordnete am 27 Januar 1889 an dass der Verband in Gedenken an den zweimaligen Retter von Berlin in den Koalitionskriegen nach dem General der Infanterie Friedrich Wilhelm von Bulow zu benennen sei Ich will das Andenken an Meine in Gott ruhenden erhabenen Vorfahren sowie diejenigen hochverdiensten Manner welche im Kriege und im Frieden ihnen mit besonderer Auszeichnung zur Seite gestanden und sich gerechte Anspruche auf die dankbare Erinnerung von Konig und Vaterland erworben haben dadurch ehren und fur alle Zeiten lebendig erhalten dass Ich Regimentern und Bataillonen Meiner ruhmreichen Armee ihre Namen verleihe Wilhelm II 1 Der Verband fuhrte daher ab diesem Zeitpunkt den Namen Infanterie Regiment Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalisches Nr 55 Deutsch Danischer Krieg Bearbeiten Das Regiment zog 1864 erstmals vier Jahre nach seiner Grundung in den Deutsch Danischen Krieg Der Verband verlegte nach Minden um sich dort zu sammeln und wurde anschliessend per Zug nach Harburg bei Hamburg verlegt Es gehorte zum deutsch osterreichischen Expeditionskorps das im Rahmen einer Bundesexekution im Auftrag des Deutschen Bundes die Aufgabe hatte gegen Danemark vorzugehen Durch die fortgeschrittenen Danisierungsmassnahmen wollte das Konigreich Danemark dessen Konig auch Herzog von Schleswig Holstein und Lauenburg war Schleswig endgultig in das Konigreich integrieren Da aber die Schleswiger und die Holsteiner beschlossen hatten up ewig ungedeelt zu sein und der Konig dies auch anerkannt hatte war seine Handlung rechtswidrig gegen die Einheit von Schleswig und Holstein gerichtet da sie dann nicht mehr ungeteilt waren Allerdings ist zu berucksichtigen dass Holstein seinerzeit schon zum Deutschen Bund gehorte Schleswig aber nicht Die Schleswiger und Holsteiner riefen daher den Deutschen Bund zu Hilfe Dieser beschloss dass nach Scheitern der politischen Versuche die Einheit der beiden Staaten wiederherzustellen militarisch eingegriffen werden sollte Daher wurde von den beiden ewigen Kontrahenten um die Vormachtstellung im Deutschen Bund Preussen und Osterreich ein gemeinsames Expeditionskorps aufgestellt und in Marsch gesetzt Das Regiment war bei der Besetzung Holsteins beteiligt das vollstandig durch die Danen geraumt worden war Die erste Verteidigungsstellung hatten die Danen am sogenannten Danewerk errichtet Nach dem Ubergang uber die Schlei drangten die Truppen der Verbundeten schnell nach Norden vor und besetzten Kiel Nordlich davon verlief das Danewerk das jedoch beim Herannahen der Preussen vom 3 bis 5 Februar 1864 geraumt wurde Nur eine danische Brigade sicherte den Ruckzug des Gros der danischen Armee nach Duppeln Dort belagerte u a das Regiment die Schanzen die im Vorfeld von Sonderburg errichtet worden waren Am 17 Marz 1864 begannen dann die Vorbereitungen zum Sturm auf die Duppeler Schanzen am 18 April 1864 Das I Bataillon war dabei sehr erfolgreich im Suden der Stellungen und war das erste das eine Schanze nach dem Gardekorps bestieg Die Danen zogen sich im Verlauf des Sturmes auf die Insel Alsen zuruck Nach einem kurzen Waffenstillstand begann am 29 Juni 1864 eine bis dahin nie dagewesene amphibische Aktion bei der das II Bataillon als eines der ersten Regimenter den Boden der Insel Alsen betrat Mit allen nur greifbaren Booten Schiffen und teilweise mit Flossen setzte man uber den Alsensund und nach kurzem Kampf kapitulierten die letzten danischen Truppen auf Alsen Das Regiment beteiligte sich dann noch am Schleifen der Befestigungen von Sonderburg und den Duppeler Schanzen und kehrte wieder in seine Friedensstandorte zuruck Die beteiligten Bataillone erhielten fur ihre Beteiligung am Sturm auf die Duppeler Schanzen und auf die Insel Alsen das Duppeler Sturmkreuz bzw das Alsenkreuz Ein entsprechendes Fahnenband befand sich an den Fahnen des I und des II Bataillons Deutscher Krieg Bearbeiten Wahrend des Deutschen Krieges 1866 war das Regiment zunachst an der Besetzung Hannovers beteiligt nachdem die Hannoversche Armee bei Langensalza in Thuringen kapituliert hatte Anschliessend wurde das Regiment der so genannten Mainarmee unterstellt und verlegte Richtung Fulda was es jedoch nicht erreichte Es wurde Richtung Dermbach in Marsch gesetzt wo es am dortigen Gefecht am 4 Juli einen mitentscheidenden Anteil hatte Von dort ging es im Fussmarsch in Richtung Kissingen wo die mit Osterreich verbundeten bayerischen Truppen auf die Preussen warteten Jedoch dauerte die Schlacht bei Kissingen am 10 Juli an der das Regiment erfolgreich an der Spitze kampfte nicht lange Die bayerischen Truppen zogen sich uber Hammelburg nach Wurzburg zuruck Von Garlitz marschierten das Regiment in Richtung Kissingen und fand einen Ubergang uber die Saale und drang von Sudwesten und Suden in die Stadt ein Das Infanterie Regiment Nr 15 und das Fusilierbataillon Lippe zog gegen die Hohen um Kissingen wahrend die Masse des Regiments in die Stadt eindrang Dies musste allerdings ohne die Unterstutzung durch die Artillerie geschehen da General von Goeben die Beschiessung der Kurstadt verboten hatte In einem heftigen Strassenkampf kampfte sich das Regiment durch die Stadt in die die Bayern nach und nach zuruckwichen Mit Hilfe von Teilen des Infanterie Regiments Nr 15 drang man immer tiefer in die Stadt ein und nahm viele Gefangene Inzwischen drang auch das Infanterie Regiment Nr 53 in die Stadt ein und unterstutzte die beiden anderen Verbande Gegen 1 Uhr nachmittags hatte man die Stadt gesaubert und drang gegen den Kirchhof an der Chaussee nach Nudlingen vor Hier entstanden dann die heftigsten Kampfe in Kissingen Das Regiment hielt die Stellungen bis sie nach einiger Zeit durch die Infanterie Regiment Nr 15 und 53 verstarkt wurden Erst als das Infanterie Regiment Nr 19 aus der Reserve mit frischen Kraften herangefuhrt wurde konnte sich die beteiligten Krafte des Regiments zuruckziehen und ausruhen Andere Krafte des Regiments waren aber zusammen mit anderen Teilen der Brigade auf den Hohen in Kampfe verwickelt An einem Obsthang am Sinnberg kam es zu kampfen bei denen Leutnant Friedrich von Papen gefangen genommen wurde und der Portepee Fahnrich und spatere Generalfeldmarschall Max von Bock und Polach sich nur mit Muhe schwer verletzt retten konnte Gegen halb 2 marschierten das II und III Bataillon gegen die Stadt griffen aber nicht mehr in die Kampfe ein Sie sollten die Saalebrucken nehmen Jedoch wurden sie auf dem Stationsberg von der Winterleite unter Feuer genommen und folgten den bayerischen Jagern nach Winkels wo in der Nach der Abzug der Bayer und damit ihre Niederlage besiegelt wurde Am 13 Juli kam es beim Vormarsch auf Frankfurt bei Laufach und Frohnhofen zu weiteren Gefechten bei denen die 55er die 15er und die Lipper beteiligt waren Gegner waren hier aber nicht die Bayern sondern die ersten Hessen des VIII Bundeskorps Anschliessend drangte man die Hessen in Richtung Aschaffenburg zuruck Am 14 Juli kam es zum Gefechte bei Aschaffenburg Uber Hosbach und Goldbach marschierte man auf Aschaffenburg In schweren Kampfen nahmen die Infanterie Regimenter Nr 15 und 55 die Stadttore Die durch eine Brigade Osterreicher verstarkten Hessen schossen aus allen Fenstern der Hauser der Stadt auf die eindringenden Preussen Nach und nach zeichnete sich ab dass die Bundestruppen immer mehr in Bedrangnis gerieten da die Stadt nicht genug fur die Verbundeten bot Als das Regiment schliesslich die Mainbrucke freigekampft hatte und uber 600 Gefangene gemacht hatte kamen die Generale von Falkenstein und von Goeben und wurden mit jubelndem Hurra bedacht Gegen 11 Uhr endete das Gefecht Nassauer und hessische Truppen versuchten den darauf begonnenen Marsch der Mainarmee auf Frankfurt bei Hanau zu verhindern Sie wurden insbesondere durch das VII Armeekorps dem das Regiment unterstellt war geschlagen Die Bundesfestung Frankfurt die von Bundestruppen besetzt war kapitulierte beim Anmarsch der Preussen und wurde besetzt Anschliessend marschierte die Mainarmee in Richtung Tauberbischofsheim und kampfte dort gegen die Reste des VIII Bundesarmeekorps Die Schlacht dauerte von 5 30 Uhr bis zur beginnenden Dammerung gegen 20 30 Uhr Nach der Niederlage bei Tauberbischofsheim wandte man sich in Richtung Wurzburg Im Zuge der Belagerung bei der auch die Festung Marienberg beschossen wurde kam es westlich des Gaus Konigshofen in Uettingen und Gerchsheim zu Gefechten am 25 Juli bei dem auch Soldaten des Regiments fielen Nachdem der Weg frei war drangte man die verbliebenen Bayern in Richtung Wurzburg zuruck die sich u a in der Festung Marienberg verschanzte Die Division von Goeben marschierte von Hochberg auf Wurzburg zu Wahrend das Regiment am Nikolausberg unterhalb des Kappeles die Festung beschossen wurde antwortete die Festungsartillerie auf das preussische Artilleriefeuer sowie die Artillerie vom anderen Mainufer Am spaten Nachmittag stellte die Festung das Feuer ein und man bemerkte den Abzug der bayerischen Armee aus der Stadt Nach kurzer Verweilzeit in der Nahe Wurzburgs marschierte das Regiment zunachst nach Wurttemberg um dort den Friedensschluss abzuwarten Ende August marschierte das Bataillon dann uber Frankfurt wieder in seine Heimatstandorte zuruck Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Im Krieg gegen Frankreich 1870 71 war das Regiment als Teil der 26 Infanterie Brigade unter von der Goltz der 13 Division bei den Gefechten bei Spichern und Colombey beteiligt und gehorte danach zum Belagerungsring von Metz Nach der Kapitulation von Metz wurde das Regiment als Teil des neu aufgestellten Detachement Goltz dem XIV Korps unterstellt und kampfte gegen die Verbande von Garibaldi In dem Gefecht bei Villersexel und der dreitagigen Schlacht an der Lisaine kampfte das Regiment gegen die neu aufgestellte franzosische Ostarmee unter General Bourbaki Dieses wurde auf ihrem Ruckzug nach der Schlacht an der Lisaine in Richtung der Schweizer Grenze verfolgt In extremer Kalte erlebte das Regiment die letzten Gefechte am 1 Februar 1871 bei Pontalier kurz bevor die Franzosen in der Schweiz interniert wurden Das Regiment verblieb noch langere Zeit als Besatzungstruppe in Frankreich bevor es nach Deutschland zuruckverlegt wurde Erster Weltkrieg Bearbeiten Das Regiment machte bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 2 August mobil Als Teil der 26 Infanterie Brigade der 13 Division kam es ausschliesslich an der Westfront zum Einsatz Nach dem Erstarren der Fronten kampfte das Regiment weiter an allen Frontabschnitten bis hin zur Schlacht bei Verdun In der Schlacht an der Somme erlitt das Regiment bei Allains am 15 16 September 1916 schwere Verluste Das I und II Bataillon musste daher zu einem Bataillon mit drei Kompanien zusammengefasst werden Abnutzungsbedingt aus der Schlacht gezogen war es am 22 September 1916 durch das Ersatz Bataillon wieder aufgefullt worden und erhielt Anfang Oktober eine 2 und 3 MG Kompanie Anschliessend trat das Regiment wieder in die Stellungskampfe vor Verdun ein Daran schloss sich im Mai 1917 die Schlacht an der Aisne und ab Ende des Monats die Stellungskampfe am Chemin des Dames an Nach schweren Verlusten bei Vaudesson mussten die Reste des Regiments am 23 Oktober 1917 zu einem Bataillon zusammengefasst werden Erst Mitte November war der Verband wieder vollzahlig Anschliessend bis Anfang Februar 1918 wieder vor Verdun eingesetzt wurde der Verband dann aus der Front gezogen und bereitete sich auf die Grosse Schlacht in Frankreich vor Vom 21 Marz bis 6 April nahm das Regiment an der deutschen Offensive teil und kampfte nach der Einstellung an der Ancre Avre und Somme Bei Hamel erlitt es wieder schwere Verluste sodass die Reste sich zu einem Bataillon formierten Aufgrund der mangelnden Ersatzlage dauert es drei Wochen bis das Regiment wieder aufgefullt war In der Folge wurden im September noch Teile des aufgelosten Infanterie Regiments Nr 217 eingegliedert Ausserdem erhielt das Regiment am 14 September 1918 noch eine MW Kompanie Verbleib Bearbeiten Nach dem Waffenstillstand zogen die Reste des Regiments in die Heimat nach Westfalen zuruck Dort wurde ab 6 Dezember 1918 der Stab und das III Bataillon in Detmold das I Bataillon in Hoxter sowie das II Bataillon in Bielefeld demobilisiert In der Folgezeit bildeten sich verschiedene Freiformationen Im Januar 1919 erfolgte die Aufstellung des Freikorps Bielefeld durch das II Bataillon und das III Bataillon stellte das Freikorps Detmold in Starke von einer Kompanie mit MW Zug auf Letztere Formation wurde im Marz 1919 im Freikorps Severin eingegliedert Mit Bildung der Vorlaufigen Reichswehr wurden diese Einheiten als II Bataillon in das Reichswehr Infanterie Regiments 14 ubernommen Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 14 Kompanie des 16 Infanterie Regiments in Detmold Regimentschefs BearbeitenFurst Leopold IV war im Gegensatz zu seinem Vorganger in dieser Funktion lediglich Chef des III Bataillons Dienstgrad Name Datum 2 Luise von Preussen 0 7 Dezember 1865 bis 6 Dezember 1870Generalleutnant Furst Leopold III 16 August bis 8 Dezember 1875General der Kavallerie Furst Woldemar 22 Marz 1877 bis 20 Marz 1895Generalleutnant Furst Leopold IV 27 Januar 1910 bis AuflosungKommandeure BearbeitenDienstgrad Name Datum 3 Oberst Emil von Schwartzkoppen 0 1 Juli 1860 bis 8 Januar 1864Oberstleutnant Oberst Alexander Stoltz 0 9 Januar 1864 bis 29 Oktober 1866Oberst Karl von und zu Gilsa 30 Oktober 1866 bis 6 November 1869Oberst Rudolf von Barby 0 7 November 1869 bis 21 Marz 1873Oberst Botho von Wussow 22 Marz bis 22 Mai 1873 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Botho von Wussow 23 Mai 1873 bis 1 Dezember 1873Oberstleutnant Oberst Ernst von Grolman 0 9 Dezember 1873 bis 14 Oktober 1874Oberstleutnant Richard von Seeckt 15 Oktober 1874 bis 18 Juni 1875 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Richard von Seeckt 19 Juni 1875 bis 11 Marz 1881Oberstleutnant Oberst Hans Wilhelm Herwarth von Bittenfeld 12 Marz 1881 bis 12 Januar 1887Oberst Richard von Loeben 13 Januar 1887 bis 21 Mai 1889Oberst Emil von Meerscheidt Hullessem 22 Mai 1889 bis 16 Mai 1892Oberst Constantin von Quadt Wykradt Huchtenbruck 17 Mai 1892 bis 25 Mai 1894Oberst Arthur von Schlieffen 26 Mai 1894 bis 17 Oktober 1897Oberst Max von Weddig 18 Oktober 1897 bis 17 Oktober 1900Oberst Friedrich Sixt von Armin 18 Oktober 1900 bis 13 November 1901Oberst Alfred von Strubberg 14 November 1901 bis 9 April 1906Oberstleutnant Erich von Boyneburgk 10 April bis 17 August 1906Oberst Alexander von Winterberger 18 August 1906 bis 16 Januar 1908Oberst Max von Hopffgarten gen Heidler 17 Januar 1908 bis 20 April 1911Oberst Georg von Wachter 21 April 1911 bis 26 Januar 1914Oberst Otto von Trautmann 27 Januar bis 30 September 1914Oberstleutnant Lorenz von Gottberg 0 1 Oktober 1914 bis 4 April 1915Oberstleutnant Reinhard Kock 0 5 April bis 1 Juni 1915Major Erich von Flotow 0 2 Juni 1915 bis 20 April 1916Oberstleutnant Oberst Hans von Feldmann 21 April bis 11 November 1916Major Willi von Klewitz 12 November 1916 bis 19 Januar 1917Major Ernst von Wangenheim 20 Januar bis 10 Oktober 1917Major Hans von Fabeck 11 Oktober 1917 bis 22 April 1918Oberstleutnant Viktor Bauernstein 23 April bis 3 September 1918Major Paul Platz 0 4 September 1918 bis 4 Februar 1919Uniform Bearbeiten nbsp Lippische unten 4 v l und preussische Kokarde oben 2 v l Das Regiment trug den blauen preussischen Waffenrock mit roten Aufschlagen weiss eingefassten roten Armelpatten hellblauen Abzeichen und gelben Knopfen Am Helm ugspr Pickelhaube trugen die Soldaten den gelbmetallenen bzw vergoldeten Linienadler Das Lederzeug war schwarz auf den Schulterklappen der Mannschaften bzw den Epauletten der Offiziere war die Regimentsnummer angebracht Die Soldaten des I und II trugen die preussische die des III die Lipper Kokarde neben der Reichskokarde Literatur BearbeitenE M Dork Das Koniglich Preussische 15 Infanterie Regiment Prinz Friedrich der Niederlande fruher Graf Bulow von Dennewitz in den Kriegsjahren 1813 14 und 15 G Reichardt 1844 Digitalisat Ernst Adolf Otto Hilmar von Mansberg Offizier Stammliste des koniglich Preussischen Infanterie Regiments Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalischen Nr 55 vormals 6 Westfalischen Infanterie Regiments Berlin 1900 Digitalisat v Blomberg v Leszozynshi Geschichte des 6 westfalischen Infanterieregiments 1860 2 9 1877 Digitalisat H Tumpel Minden Ravensberg unter der Herrschaft der Hohenzollern Velhagen und Klasing Bielefeld 1909 W Poetter Infanterie Regiment Nr 55 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter ehemals preuss Truppenteile Nr 41 Stalling Oldenburg Berlin 1922 Digital verfugbar Wurttembergische Landesbibliothek Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 2 Biblio Verlag Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Infanterie Regiment Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalisches Nr 55 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 9 vom 30 Januar 1889 S 185 186 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 163 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 164 165 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment 51 936354 8 867973 Koordinaten 51 56 10 9 N 8 52 4 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment Graf Bulow von Dennewitz 6 Westfalisches Nr 55 amp oldid 237753211