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Das Braunschweigische Infanterie Regiment Nr 92 war ein Infanterieregiment der Braunschweigischen spater Preussischen Armee Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92Aktiv 1 April 1809 bis Januar 1919Staat Herzogtum BraunschweigStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieGliederung 1809 2 Bataillone1814 3 Bataillone 12 KompanienStarke 1809 zunachst rund 2000 MannvariabelGarnison BraunschweigHerkunft der Soldaten Preussische Armee Nachod Schlesien Herzogtum BraunschweigTraditionsfolge 17 Infanterie RegimentFarben gelb und silberNapoleonischer KriegDeutschland DanemarkDeutschland FrankreichErster Weltkrieg 1809 18151848 18491870 18711914 1918Auszeichnungen 1873 74 Verleihung von FahnenbandernWebsite Infanterie Regiment Nr 92 FuhrungEhemaligeKommandeure Liste der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Errichtung des Korps 1809 1 2 Organisation 1 3 Schleswig Holstein Feldzuge 1 4 Deutsch Franzosischer Krieg 1 5 Jahre zwischen den Kriegen 1 6 Stammtafeln des Regiments 1 7 Erster Weltkrieg 1 8 Verbleib 2 Kommandeure 3 Uniformen und Totenkopfsymbol 4 Ehrenmale und Erinnerungsfeiern 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDas Regiment hat seine Wurzel in der Schwarzen Schar des Herzogs Friedrich Wilhelm Der offizielle Stiftungstag ist der 1 April 1809 Zunachst bestanden die beiden neu gegrundeten Bataillone aus je 1000 Mann Husaren und Infanteristen Die Offiziere und Soldaten der Infanterie wurden zu einem Grossteil aus der preussischen Armee ubernommen Das Regiment wurde in Nachod gebildet und marschierte im Mai Juni 1809 durch Bohmen wo es an der Eroberung von Zittau mitwirkte anschliessend weiter nach Leipa Im Juni und Juli 1809 folgten Feldzuge durch Sachsen Franken und Thuringen bis in das heimatliche Braunschweig Von dort marschierte es im August 1809 weiter bis an die Nordsee wo es sich zunachst in Elsfleth nach Helgoland einschiffte Von dort ging es auf englischen Schiffen weiter zur Isle of Wight wo das Regiment Station bezog um anschliessend unter englischer Fuhrung gegen Frankreich zu kampfen Die 12 Kompanien wurden in dieser Zeit als Englisch Braunschweigisches leichtes Infanterie Regiment bezeichnet Im Jahr 1810 wurde es auf der Iberischen Halbinsel Peninsula und in Sudfrankreich als Braunschweig Luneburgsche Jager im Feldzug gegen Napoleon eingesetzt Nach der Ruckkehr 1814 wurde das Regiment vorubergehend aufgelost Im Marz 1822 wurde das Infanterie Regiment mit dem 1 Leib und dem 2 Bataillon mit je 5 Kompanien neu aufgebaut 1830 bestand das Regiment aus 3 Bataillonen zu je 4 Kompanien Grenadiere leichtes Leibbataillon und Infanteristen Bis 1867 wurde das Regiment weiterhin als Schwarze Schar bezeichnet Als das Herzogtum Braunschweig im Jahr 1867 Mitglied des neu gegrundeten Norddeutschen Bundes wurde erhielten auch die bisherigen Regimenter neue Bezeichnungen Zu diesen gehorten das Herzoglich Braunschweigische Infanterie Regiment Nr 92 das Herzoglich Braunschweigische Husaren Regiment Nr 17 und die Herzoglich Braunschweigische Batterie des Hannoverschen Feldartillerie Regiments Nr 10 Damit gingen auch die Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht und der preussischen Militargesetze einher Ausgestattet wurden die Truppen mit Zundnadelgewehren Gemeinsam mit der Artillerie gehorte das Regiment zum X Armee Korps 1 Errichtung des Korps 1809 Bearbeiten nbsp Corps des Herzogs von Braunschweig Ols 1809Das Schwarze Korps wurde zum Zweck einer moglichen Unterstutzung Osterreichs bei einem Kriegsausbruch mit Frankreich vom Herzog auf eigene Kosten ausgehoben Dieses wurde am 25 Februar 1809 in einer Ubereinkunft zwischen Herzog Friedrich Wilhelm und Oberstleutnant Freiherr von Steinmetzer dem Bevollmachtigten Osterreichs festgehalten Dieser Vertrag wird daher als die eigentliche Geburtsstunde des Regiments betrachtet Ebenso wurde die Truppenstarke darin auf zunachst rund 2000 Mann festgesetzt Der offizielle Name des Korps lautete Herzoglich Braunschweigisches Corps Die Farbe der Mantel sollte graumeliert sein die Uniformen wurden auf schwarz mit lichtblauen Aufschlagen und die Farben der Feldzeichen auf gelb und silber festgelegt Die Aufstellung der marschbereiten Truppen sollte maximal zwei Monate nach Vertragsschluss abgeschlossen sein Mit Kleidung Waffen und Munition ausgestattet wurde das Korps aus dem K u K Magazin Osterreichs Dazu gehorten 1000 Karabiner 1000 leichte Infanteriegewehre und 1000 preussische Pistolen sowie zwei leichte Haubitzen und zwei sechspfundige Kanonen nebst Munition Dieser Vertrag wurde in Wien unterzeichnet 2 Hauptartikel Konvention von Wien 1809 Am 1 Januar 1815 wurde das III Bataillon mit 4 Kompanien als Braunschweigisches Leibbataillon aufgestellt welches bis zum 1 Oktober 1893 bestand Organisation Bearbeiten Im Jahr 1837 wurde der Bau einer neuen Kaserne ausserhalb der Stadtmauern von Braunschweig beschlossen Die neue Infanteriekaserne am Fallersleber Tor wurde 1841 eingeweiht und bezogen Die Soldaten waren in Salen mit dreistockigen Betten untergebracht die wenig Platz boten Erst nach der Erweiterung der Anlage zog dort das Herzoglich Braunschweigische Infanterie Regiment ein 3 Regimentsbezeichnung ZeitraumHerzoglich Braunschweigisches Corps als Teil der Schwarzen Schar 1809 April August Englisch Braunschweigisches leichtes Infanterie Regiment 1809 bis 1810Braunschweig Luneburgsche Jager 1810 bis 1814vorubergehend aufgelost nur als Braunschweigisches Leibbataillon 1815 bis 1822Herzoglich Braunschweigisches Infanterie Regiment 1822 bis 1867Herzoglich Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 1867 bis 1893Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 1893 bis 1919Schleswig Holstein Feldzuge Bearbeiten Mit dem Ausbruch des Deutsch Danischen Krieges hatten die Herzoge des Herzogtums Schleswig und des Herzogtums Holstein sowie Konig Friedrich Wilhelm IV militarischen Beistand aus den Herzogtumern Braunschweig Schwerin und Oldenburg erbeten Herzog Wilhelm berief daraufhin am 29 Marz 1848 das Kriegs Kollegium zusammen um die Massnahmen zu besprechen Bis zum 16 April fanden sich die Bataillone des Regiments auf dem Kriegsschauplatz bei Bramstedt ein Anschliessend war das Infanterie Regiment in den Gefechten am 24 April bei Bilschau am 28 Mai bei Nubel Muhle und am 31 Mai in einem Scharmutzel bei Alnoor sowie am 7 Juni im Gefecht bei Stenderup Duppel eingesetzt Im Jahr 1849 folgten weitere Einsatze beispielsweise bei der Kanonade von Sonderburg am 17 Mai und im Juni wiederum bei einem Gefecht bei Duppel 4 Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Das Regiment wurde 1870 von Oberst Heinrich Haberland mit seinem Adjutanten Sekondeleutnant von Otto kommandiert Es war unterteilt in das I und II Bataillon Btl sowie das Fusilier Leib Bataillon Die einzelnen Bataillone bestanden aus je vier Kompanien Das I Btl unterstand dem Major von Erichsen das II Btl Major von Rittmeyer und das Leib Bataillon Major von Munchhausen Es gab lediglich zwolf braunschweigische Offiziere die als Leutnant eingesetzt waren wahrend die ubrigen 36 Offiziersstellen von Reserveoffizieren oder Reserveunteroffizieren ausgefullt wurden 5 Am 16 Juli 1870 erreichte um 4 Uhr morgens der Mobilmachungsbefehl die Bezirkskommandantur in der Stadt Braunschweig Am 27 Juli wurde in Blankenburg ein Feldgottesdienst abgehalten ehe die Kompanien des Leib Bataillons in Richtung Halberstadt abmarschierten Fur das restliche Regiment wurde im Beisein von Herzog Wilhelm ein Gottesdienst in Braunschweig vor der Infanteriekaserne abgehalten 6 Die Bataillone wurden am 27 Juli mit der Bahn bis nach Bingerbruck transportiert von wo aus sie uber Kreuznach durch die Pfalz bis nach Saargemund marschierten Die Grenze zu Frankreich hatten sie am 8 August bei Frauenberg uberquert Die Infanterie kampfte am 16 August bei Mars la Tour zwei Tage spater bei Gravelotte und St Privat und machte vom 19 August bis 27 Oktober die Einschliessung und Belagerung von Metz mit In dieser Zeit erhielten die Soldaten sogenannte Liebesgaben aus dem heimatlichen Braunschweig Diese Spenden wurden per Bahn oder Post bis nach Courcelles befordert und durch den Baron von Cramm an die Soldaten weitergeleitet Durch insgesamt drei Transporte aus Braunschweig und einen aus Blankenburg erhielten die Truppen wollene Decken und Hemden Leibbinden Socken und Tabakwaren Von diesen erhielt beispielsweise jedes Bataillon am 5 September 1870 rund 23 000 Zigarren 7 An die Belagerung schlossen sich die Schlachten bei Bellevue Orleans und Le Mans an Wahrend der Hauptteil des Regiments aus den weiteren Kampfen herausgezogen wurde kam das III Bataillon noch bei Chauffour Chassille und Saint Jean sur Erve zum Einsatz Nach der Ruckkehr der Truppen in das Reichsland Elsass Lothringen am 20 Marz 1871 gehorte das Regiment zum Verband des neu gegrundeten 15 Armeekorps dessen Generalkommando in Strassburg lag Das Regiment bildete mit dem 7 Brandenburgischen Infanterie Regiment Nr 60 die 60 Infanterie Brigade Saarburg i L der 30 Division Metz Den Oberbefehl uber das 15 Armeekorps hatte General von Fransecky Kommandeur der 30 Division war Generalmajor von Sandrart und Kommandeur der 60 Infanterie Brigade Generalmajor von Lehmann Jahre zwischen den Kriegen Bearbeiten Fahnen der Bataillone 1 2 und 4 nbsp nbsp nbsp nbsp Zur Jahreswende 1873 74 wurden die Feldzeichen des Regiments vom Herzog Wilhelm mit Fahnenbandern ausgezeichnet Die offizielle Order lautete Seine Hoheit der Herzog haben dem Herzoglichen Infanterie Regiment Nr 92 zur Anerkennung des ruhmlichen Antheils desselben an dem Feldzuge gegen Frankreich 1870 71 Fahnenbander zu verleihen geruht und zwar mit den Inschriften fur das 1 Bataillon Le Mans fur das 2 Bataillon Vendome und fur das Fusilier Leib Bataillon Chassille Braunschweig 2 Dezember 73 auf allerhochsten Befehl v Wachholtz Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 Band 3 8 Die Verleihung fand am 12 Januar 1874 statt dem Gedenktag an die Schlacht bei Le Mans an der alle drei Bataillone teilgenommen hatten In Pfalzburg wurde sie durch den Regiments Kommandeur Oberst von Tschirschky fur das I und II Bataillon vorgenommen und in Zabern durch Major von Packzinsky den Kommandeur des Leibbataillons Die Fahnenbander waren blau 90 cm lang und mit goldfarbenen Buchstaben bestickt 8 Der Verband blieb anschliessend als Besatzung der Gebiete Pfalzburg Marsal Dieuze und Saarburg i L in Elsass Lothringen stationiert Zu dem dortigen zu Braunschweig gehorenden Truppenkontingent gehorten um 1880 zudem zwei Landwehrbataillone sowie das Husaren Regiment Nr 17 und die Batterie Nr 6 In dieser Zeit waren diese Truppen dem 15 Armeekorps unterstellt 9 Seit 1887 bildete das Regiment gemeinsam mit dem 2 Hannoverschen Infanterie Regiment Nr 77 die 40 Infanterie Brigade der 20 Division des X Armeekorps Hannover In diesem Jahr kehrten die Truppen zuruck in die Garnison Braunschweig Ab 1893 wurde das Regiment als Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 bezeichnet Stammtafeln des Regiments Bearbeiten 1 und 3 Bataillon Englisch Braunschweigisches Infanterie RegimentDas Regiment wurde am 1 April 1809 in Nachod mit 2 Bataillonen zu 8 Kompanien errichtet Am 23 Juni kam in Leipzig eine Kompanie Scharfschutzen am 23 Juli ein freies Jager Bataillon mit 2 Kompanien in Zwickau hinzu Das Regiment wurde auf der Isle of Wight in 12 Kompanien neu zusammengestellt und am 25 September 1809 in den Dienst Grossbritanniens gestellt Es schied nach dem Krieg auf der Iberischen Halbinsel am 24 Dezember 1814 aus diesem Dienst wieder aus und wurde als Leib Bataillon Teil der Leichten Infanterie Brigade Leichte Infanterie Brigade Linien Infanterie BrigadeAvantgarde vom 8 April 1815 bis 1 Februar 1816 je 2 Kompanien Graue Jager und leichte Infanterie Bataillon von Prostler vom 24 Dezember 1814 mit 4 Kompanien ab 14 April 1815 unter der Bezeichnung Leib Bataillon 1 leichtes Infanterie Bataillon 11 November 1813 Braunschweig zu 4 Kompanien vom 30 November bis 1 Januar 1814 2 Kompanien 2 und 3 leichtes Infanterie Bataillon 1 Januar 1814 bis 1 Februar 1816 zu je 4 Kompanien 1 Linien Infanterie Bataillon 14 Januar 1814 Braunschweig mit 4 Kompanien 2 Linien Infanterie Bataillon 14 Januar 1814 Braunschweig mit 4 Kompanien 3 Linien Infanterie Bataillon 8 Marz 1814 bis 1 Februar 1816 Braunschweig mit 4 KompanienHerzoglich Braunschweigisches Infanterie Regimentaufgelost 1 oder Leib Bataillon Am 15 Mai 1822 mit 5 Kompanien aus der leichten Infanterie Brigade zusammengestellt aufgelost 2 Bataillon Am 15 Mai 1822 mit 5 Kompanien aus der Linien Infanterie Brigade zusammengestellt aufgelost1 Linien Infanterie RegimentGarde Grenadier Bataillon 1 Februar 1824 mit 4 Kompanien und in preussischen Uniformen 1 Bataillon 1824 mit 4 Kompanien und in preussischen Uniformen 2 Bataillon 1824 mit 4 Kompanien und in preussischen Uniformen Jager oder Leib Bataillon 1 Februar 1824 mit 4 Kompanien und in schwarzen UniformenHerzoglich Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 921 Bataillon Am 21 Oktober 1830 mit 4 Kompanien bis 1 Mai 1843 auch als Grenadier Bataillon bezeichnet Am 3 Oktober 1867 erhielt das Herzoglich Braunschweigische Infanterie Regiment die Nr 92 3 oder leichtes Leib Bataillon Am 21 Oktober 1830 mit 4 Kompanien wurde vom 1 Mai 1831 bis zum 3 Oktober 1867 als Braunschweigisches Leibbataillon selbstandig und wurde danach als Fusilier Leib Bataillon Teil des Infanterie Regiments Nr 92Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 ab 1 Oktober 1893 2 Bataillon Reserve Infanterie Brigade bis Februar 1816 1 Reserve Bataillon Braunschweig 1 Marz 1814 mit Nummer bis zum 21 Februar 1815 2 Reserve Bataillon Wolfenbuttel 1 Marz 1814 mit Nummer bis zum 21 Februar 1815 3 Reserve Bataillon Helmstedt 1 Marz 1814 mit Nummer bis zum 21 Februar 1815 4 Reserve Bataillon Blankenburg 1 Marz 1814 ursprunglich Nummer 5 bis zum 21 Februar 1815 ab da Reserve Bataillon Harz 5 Reserve Bataillon Eschershausen 1 Marz 1814 ursprunglich Nummer 4 bis zum 21 Februar 1815 ab da Reserve Bataillon WeserReserve Infanterie Brigade ab Februar 1816Reserve Bataillon Wolfenbuttel Am 15 Februar 1816 aus den Bataillonen Braunschweig und Wolfenbuttel Reserve Bataillon Helmstedt Am 15 Februar 1816 Reserve Bataillon des Harzes Am 15 Februar 1816 Reserve Bataillon der Weser Am 15 Februar 1816Reserve KadreAus der bisherigen Reserve Infanterie Brigade wurde am 15 Mai 1822 ein 64 Kopfiges Reserve Bataillons Kadre gebildet 2 Linien Infanterie Regiment1824 zunachst als Reserve und Garnison von Wolfenbuttel und wurde am 8 November zum 2 Linien Infanterie Regiment seit am 25 Mai 1827 als 1 Bataillon 4 Regimenter bezeichnet Am 28 Mai 1824 als 2 Bataillon mit vier Regimentern gegrundet2 Bataillon des Herzoglich Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 ab 1 Oktober 1893 Das 4 BataillonIm Jahr 1893 kam aufgrund einer Gesetzesanderung vom 3 August des Jahres ein 4 Bataillon hinzu welches jedoch lediglich aus zwei Kompanien bestand Dieses Bataillon wurde zu dem Zweck eingefuhrt die anderen drei zu entlasten da zeitgleich auch eine zweijahrige Dienstzeit eingefuhrt wurde Im Jahr 1894 erhielt es eine eigene Fahne die den friderizianischen Grenardier Fahnen nachempfunden war Sie bestand aus weissem Tuch und zeigte einen goldenen altpreussischen fliegenden Adler in einem gekronten Lorbeerkranz der ein Schwert und einen Donnerkeil in den Fangen hielt Darunter war das Motto Pro gloria et patria angebracht Zur feierlichen Nagelung und Fahnenweihe wurde sie nach Berlin gebracht wo seine Majestat der Kaiser personlich am 17 Oktober in der Herrscherhalle des Zeughauses den ersten Nagel einschlug Die Weihe der Fahne fand am folgenden Tag beim Denkmal Friedrichs des Grossen statt Am 20 Oktober wurde sie im Hof der Infanteriekaserne feierlich ubergeben Das Bataillon wurde am 1 April 1897 wieder aufgelost 10 Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp nbsp Soldaten des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 im Ersten Weltkrieg Am 1 August 1914 hatte der deutsche Kaiser Wilhelm II die Mobilmachung aller Streitkrafte der Armee und der Marine angeordnet Daraufhin verlas 1914 ein Offizier des Infanterie Regiments Nr 92 offentlich in der Stadt Braunschweig die Erklarung des Kriegszustandes Das Regiment machte am 2 August 1914 mobil und wurde am 6 und 7 August mit mehreren Zugen vom Braunschweiger Hauptbahnhof bis zum Hohen Venn in das neutrale Belgien ein 1914 Von dort aus begann der Vormarsch der Truppen die der 40 Infanterie Brigade zugeteilt waren Sie marschierten westwarts bis zur ostlich von Charleroi gelegenen Sambre Der Verband nahm zunachst an der Eroberung von Luttich und den Kampfen bei Namur sowie Ende des Monats in Nordfrankreich an der Schlacht bei St Quentin teil 11 Das II Ersatz Bataillon des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 bildete in Braunschweig mit dem Ersatz Bataillon des Reserve Infanterie Regiments Nr 78 das 1 Bataillon des am 1 September 1914 aufgestellten Reserve Infanterie Regiments Nr 208 12 Wahrend der Kampfe an der Aisne musste die 7 Kompanie infolge von Verlusten am 22 September 1914 aufgelost werden und konnte erst acht Tage spater wieder neu gebildet werden Vom 13 November bis 1 Dezember 1914 war das Regiment kurzzeitig der 39 Infanterie Brigade unterstellt Vormarsch in Belgien und Frankreich uber Namur Roselies Devant les Bois Orth St Quentin Guise Audigny Claudieu Schlacht an der Marne Congy Talus St Pris Prunay Betheny Courcy nbsp Feuertaufe des Braunschweigischen Infanterie Regiment Nr 92 Strassenkampf in Roselies 13 nbsp Informationstafel im Roselies Garten der Erinnerung in Braunschweig zum Gedenken an die Ereignisse des KriegesAngebliches Massaker in Roselies Zunachst ruckten am 22 August das 2 und 3 Bataillon des Regiments 92 als Verstarkung nach Roselies vor der Ort lag auf der Durchmarschroute der Truppen nach Frankreich Obwohl Belgien neutral war besetzten die Soldaten eine Flussschleife der Sambre um einen Ausbruch der franzosischen Truppen nach Norden zu verhindern 14 Bei den Kampfhandlungen soll es zu einem Massaker an den Einwohnern des Ortes gekommen sein Es existieren jedoch keine Belege dafur Die 1923 erschienenen belgischen Rapports et Documents d Enquete Band 1 Nr 2 Rapports sur les attentats commis par les troupes allemandes pendant l invasion et l occupation de la Belgique der Commission d Enquete sur les Violations des Regles du Droits des Gens des Lois et des Coutumes de la Guerre Anm 1 berichten zwar von vier getoteten Zivilisten drei davon aus Roselies erwahnen ansonsten jedoch keine weiteren zivilen Opfer Von den 1032 Bewohnern der Ortschaft wurden vier getotet daruber hinaus soll es zu 160 Plunderungen pillage und 91 Brandstiftungen incendie gekommen sein Des Weiteren zu Schiessereien fusillade willkurlichen Verhaftungen unter der Zivilbevolkerung Civils emprisonnes arbitrairement und auch einige franzosische Soldaten sollen getotet worden sein Soldats francais acheves 15 Eine neu gebaute Kaserne in Braunschweig wurde 1938 von den Nationalsozialisten Roselies Kaserne getauft Diese Bezeichnung wurde auch 1956 fur den dortigen Bundeswehrstandort weiter verwendet Der Name Roselies besteht nach Auflosung der Garnison Braunschweig Ende 2003 und dem damit verbundenen Abriss diverser Kasernen darunter die Roselies Kaserne als Name einer Strasse und eines Wohnquartiers auf dem ehemaligen Kasernengelande fort Die zwei seit 2008 entstandenen Neubaugebiete sind Bestandteil des 1938 entstandenen Braunschweiger Stadtteils Lindenberg Der Arbeitskreis Jetzt schlagt s 13 versuchte mit Aktionen und Flugblattern uber die Namensgebung zu informieren und setzte sich fur eine geschichtliche Aufarbeitung der Ereignisse ein 16 Die Burgerinitiative Braunschweig BIBS hat 2014 eine Anfrage an die Stadt Braunschweig gestellt die sich mit der Namensgebung des Stadtbezirks und der Vergangenheitsbewaltigung beschaftigt 17 Am 1 September 2018 weihte die Stadt Braunschweig offiziell den Roselies Garten der Erinnerung ein der im Grunbereich des Viertels in Verlangerung der Eulerstrasse liegt Er besteht aus zwei Spalierobstwanden die mit belgischen Baumen bepflanzt sind und einer Informationstafel die auf die Geschehnisse des 1 Weltkrieges hinweist Zur Einweihung sprach auch ein Vertreter der belgischen Gemeinde 18 1915 Am 22 Marz 1915 wurde der Verband um eine 14 15 und 16 Kompanie erweitert bevor das Regiment einen Monat spater an die Ostfront verlegt wurde Nach der schweren Kampfen bei Krasnostaw mussten diese Einheiten am 18 Juli 1915 jedoch wieder aufgelost werden Orte La Neuvilette Berr au Bac Courcy Fresnes vom 1 Mai bis 19 September 1915 Tarnow Gorlice Lubaczow Lemberg Krasnostaw Anschliessend bei Champagny und Somme Py 1916 Bis zum Juni 1916 trat das Regiment wieder an der Westfront an Am 13 Juni 1916 erhielt es zwei weitere MG Kompanien lag die kommenden Monate in Kampfen am Stochod und wechselte noch zwei Mal die Fronten Vom 18 Mai bis 20 November 1916 Einsatz im Osten bei Wolhynien Zapust Zurawice und Cholopice 1917 Weitere Orte im Osten waren Zapurece Lipinow Kowel Kisielin Daran schlossen sich wieder Kampfe im Westen an der Aisne bei Aisne Champagne und bei Ripont an Vom 15 bis 27 September erneut im Osten bei Landestreu Nowica und in Riga und anschliessend nahm der Verband ab Oktober 1917 an den Stellungskampfen in Flandern und im Artois teil die durch die Herbstschlacht unterbrochen wurde Nach hohen Verlusten bei Passendale Zonnebeke und Poelcapelle hatte man die Reste des Regiments am 5 Oktober 1917 in zwei Kompanien formiert Erst Ende des Monats war der Verband durch Ersatz wieder aufgefullt Es folgten Einsatze in der Schlacht von Cambrai 1918 Das letzte Kriegsjahr war nach der deutschen Fruhjahrsoffensive hauptsachlich von Abwehrkampfen gepragt Mitte September 1918 musste nach Verlusten die 3 Kompanie aufgelost werden Nachdem das Regiment bei Havrincourt aufgerieben worden war formierte man die Reste zu einem Kampfbataillon mit drei Kompanien Trotz schwieriger Ersatzlage war der Verband unter Hinzuziehung des III Bataillons des aufgelosten Reserve Infanterie Regiments ab 24 Oktober 1918 wieder aufgefullt und erhielt zwei Tage spater noch eine MW Kompanie Einsatze in der Kaiserschlacht bei der Ersturmung der Maashohen bei Soissons und Reims in Flandern bei Scarpe an der Somme bei Havrincourt Cambrai und St Quentin Verbleib Bearbeiten Die Reste des Regiments kehrten nach Kriegsende in die Garnison nach Braunschweig zuruck wo ab 3 Dezember 1918 die Demobilisierung erfolgte Aus Teilen bildete sich im Januar 1919 das Freiwilligen Jagerkorps Niedersachsen mit einer MG Kompanie das am 17 April 1919 zum Jager Regiment Braunschweig erweitert wurde Dieses ging im Juni 1919 als III Bataillon im Reichswehr Infanterie Regiment 20 der Vorlaufigen Reichswehr auf Die Tradition ubernahmen in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 1 und 4 Kompanie des 17 Infanterie Regiments Kommandeure BearbeitenDienstgrad seit Name Datum 19 20 Oberst 28 April 1809 Johann Heinrich Carl von Bernewitz 0 8 Mai 1809 bis 24 September 1809Oberstleutnant 25 September 1809 Georg Ludwig Korfes 25 September 1809 bis 31 Dezember 1810Oberst Johann Heinrich Carl von Bernewitz 14 Februar 1811 bis 23 November 1811Oberstleutnant 28 Mai 1812 Friedrich August von Herzberg Fruhjahr 1812 bis 17 Januar 1815 Vacant 18 Januar 1815 bis 7 Mai 1821Oberstleutnant 22 Mai 1821 Oberst 25 April 1824 Friedrich Ludwig von Wachholtz 0 8 Mai 1822 bis 20 Oktober 1830Oberstleutnant 30 Dezember 1828 Oberst 1 Oktober 1836 Heinrich August Christian von Brandenstein 21 Oktober 1830 bis 28 September 1841Major 1830 Oberstleutnant 11 September 1842 Oberst 24 Juli 1848 Friedrich Karl von Specht 28 September 1841 bis 22 August 1849Oberstleutnant 23 April 1849 Oberst 24 April 1852 Friedrich Ludovici 23 August 1849 bis 13 Februar 1855Major 1851 Oberstleutnant 19 Marz 1855 Oberst 25 April 1858 Wilhelm von Bernewitz 16 Februar 1855 bis 11 Dezember 1861Oberst 12 Dezember 1861 Gustav von Girsewald 12 Dezember 1861 bis 16 Juni 1868Oberstleutnant 17 Mai 1865 Oberst 24 September 1868 Gustav von Gortz Wrisberg 11 Juli 1868 bis 5 Februar 1869Oberstleutnant 12 Marz 1869 Heinrich Haberland 12 Marz 1869 bis 5 April 1870 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst 25 Juli 1870 Heinrich Haberland 0 6 April 1870 bis 24 Marz 1873Oberst 22 Marz 1873 Ernst Richard von Tschirschky und Bogendorff 31 Marz 1873 bis 15 April 1874Oberstleutnant Oberst 19 September 1874 Maximilian vom Berge und Herrendorff 30 April 1874 bis 12 April 1878Oberst 20 April 1877 Maximilian von Forster 20 April 1878 bis 1 Marz 1880Oberstleutnant 22 Marz 1876 Oberst 18 September 1880 Gustav von der Mulbe 21 Marz 1880 bis 11 Dezember 1885Oberst 15 Dezember 1885 Wilhelm von der Mulbe 12 Dezember 1885 bis 15 Februar 1889Oberstleutnant 4 Dezember 1886 Eduard von Muller 16 Februar bis 21 Marz 1889 mit der Fuhrung beauftragt Oberst 22 Marz 1889 Eduard von Muller 22 Marz 1889 bis 15 Mai 1891Oberstleutnant 22 Mai 1889 Wilhelm von Oertzen 16 Mai 1891 bis 15 Juni 1891 mit der Fuhrung beauftragt Oberst 16 Juni 1891 Wilhelm von Oertzen 16 Juni 1891 bis 12 Mai 1895Oberst 13 Mai 1895 Arthur von Brietzke 13 Mai 1895 bis 24 November 1898Oberst 25 November 1898 Alexander von Kanitz 25 November 1898 bis 13 November 1901Oberst 18 April 1901 Alfred von Lyncker 14 November 1901 bis 26 Januar 1905Oberst 27 Januar 1905 Konrad von Loeben 27 Januar 1905 bis 13 April 1907Oberst 14 April 1907 Ernst von Einem 14 April 1907 bis 19 Marz 1911Oberst 20 April 1909 Ludwig von Estorff 20 Marz 1911 bis 30 September 1912Oberst 22 April 1912 Hans Karl von Winterfeldt 0 1 Oktober 1912 bis 1 August 1914Oberstleutnant Richard Schollmeyer 0 2 August bis 30 September 1914Oberstleutnant Markus Stachow 0 6 Oktober 1914 bis 2 Marz 1915Oberstleutnant Karl Durr 0 3 Marz 1915 bis 16 August 1916Oberstleutnant Hans von Heynitz 20 August 1916 bis 5 Dezember 1917Oberstleutnant Wilhelm von Marcard 0 6 Dezember 1917 bis 9 Juli 1918Major Kurt von Behr 10 bis 28 Juli 1918Oberstleutnant Willi von Normann 29 Juli 1918 bis 9 Februar 1919Uniformen und Totenkopfsymbol BearbeitenUniformen 1815 Bataillone der leichten Infanterie Schwarzer Dolman mit zehn Reihen schwarzer Schnure sowie Quasten und Glasknopfen Schwarze Armelaufschlage und fur die unterschiedlichen Bataillone I blaue II gelbe und III orange Kragen und Achselklappen Linien Bataillone Schwarze Kolletts ahnlich einem Frack mit einer Knopfreihe und farbigen Kragen Achselklappen und Schossbesatz Das I in rot und das II in grun Sowohl die leichte als auch das Linien Infanterie trug als Kopfbedeckung einen Tschakot mit Rossschweif und Totenkopfsymbol Die Uniformhosen waren mit Biesen in der Farbe des Kragens besetzt Dazu trugen die Soldaten ein Bandolier mit Patronentasche sowie ein Koppel mit Bajonett Scheide aus schwarzem Leder Die Tornister waren aus schwarz lackiertem Segeltuch gefertigt Sie waren mit einem gemalten weissen Jagerhorn und beim Linien Bataillon mit einem weissen Pferd auf dem Deckel versehen Zur Ausstattung gehorte zudem ein schwarz gefarbter Drellbrotbeutel Die Unteroffiziere hatten vom Rang eines Sergeanten an aufwarts eine wollene blaugelbe Schnurscharpe Die Gewehre der leichten Bataillone waren franzosische die der Linien Bataillone englische Modelle Die Offiziersuniformen entsprachen denen des Bataillons jedoch waren sie mit zusatzlichen schwarzen Soutachestickereien verziert hatten mehr Schnurreihen im Brustbereich und zusatzlich drei Reihen schwarzer Knopfe Unter ihrem Dolman trugen sie Westen in der jeweiligen Kragenfarbe der Uniform die mit silbernen Knopfen und Schnuren besetzt waren Die Hosen hatten breite Lampassen in derselben Farbe Die Schnurscharpen waren silbern und waren mit gelber Seide durchflochten Die Handschuhe der Linie waren weiss die der ubrigen in grun gehalten Zudem trugen die Offiziere einen Sabel mit silbernem Portepee 21 Uniformen 1824 Garde Grenadier Bataillon Dunkelblaues Kollett mit zwei Reihen aus weissen Knopfen sowie weissen Gardelitzen an einem roten Kragen und roten schwedischen Aufschlagen Der Schossbesatz war ebenfalls rot und die Achselklappen weiss Dazu graue Hosen mit roter Biese und grauen Gamaschen Im Sommer wurden reinweisse Hosen getragen Zudem ein gebogener Sabel mit Messinggriff und je nach Kompanie farbige Sabeltroddel an weissen Koppeln 1 weisse 2 rote 3 blaue 4 grune Schieber an weissen Troddeln Unteroffiziere blauweisse und fur die Spielleute rote Troddeln Zudem eine schwarze Patronentasche mit flammenden Granaten in den Ecken und dem Namenszug des Herzogs Als Kopfbedeckung dienten hohe Grenadiermutzen mit schwarzem Barenfelluberzug und Lederschirm sowie weissem Beschlag und Schuppenketten Auf der rechten Seite waren ein blau weisses Pompon und ein blau weisser Federbusch angebracht Vorn war ein weisses Schild mit der Aufschrift Waterloo und einer Waffentrophae sowie einem doppelten verschlungenen C mit einer Krone Zur Uniform gehorte ein weisser Tornister und ein Grenadiergewehr mit langem Bajonett Die Offiziere hatten dunkelblaue Fracks mit langen Schossen und silbernen Litzen Die Hosen waren mit zwei breiten roten Streifen versehen Dazu einen preussischen Degen Die berittenen Offiziere trugen weisse Lederhosen und hohe Stulpenstiefel Linien Regiment Preussische Uniformen wie die Garde Grenadiere jedoch ohne die Gardelitzen und mit einer anderen Kopfbedeckung Diese bestand aus einem Filztschakot mit Lederbesatz und metallenen weissen Schuppenketten Sie war mit einem weissen Stern versehen der auf einem roten Schild das doppelte C als Namenszug des Herzogs Karl trug Sie trugen weiterhin die englischen Gewehre und Bajonettscheiden am Koppel Jager oder Leib Bataillon Trug wie bisher die schwarzen Uniformen hinzu kam vermutlich zu dieser Zeit der Schriftzug Peninsula unterhalb des Totenkopfes auf dem Tschakot Die Mannschaftsdienstgrade erhielten einen Hirschfanger als Seitenwaffe die Offiziere einen gebogenen Sabel mit einem Jagerhornsymbol Als Schusswaffe trugen die Jager eine gezogene hannoversche Jagerbuchse mit sieben Zugen 22 Uniformen 1848 Mit einem Beschluss vom 29 September 1848 wurde festgelegt dass die Uniformen nach preussischem Schnitt abgeschafft und durch die ursprunglichen schwarzen Uniformen des Regiments ersetzt werden sollten Statt des 1815 eingesetzten Dolman wurde der Polrock wieder eingefuhrt Abweichend zum Leib Bataillon war die Farbe der Beinkleider die jetzt grau anstatt schwarz waren Die Offiziere erhielten einen grauen Paletot mit hellblauem Kragen und dazu weisse Handschuhe Die Achselstucke waren silbern Zudem wurden fur die Offiziere schwarze Schabracken mit blauer Borte eingefuhrt 23 Totenkopfsymbol nbsp BLM Detail der Pickelhaube Herzog Johann AlbrechtsDen Totenkopf mit gekreuzten Knochen hatten die Braunschweiger Truppenteile nie alle durchgangig oder gemeinsam zur selben Zeit getragen Das anderte sich bis 1912 nur schrittweise Nachdem zuletzt allein das Leib Bataillon das Totenkopfsymbol gefuhrt hatte erhielt am 17 September 1883 das Braunschweigische Husaren Regiment Nr 17 eingedenk der Tradition der Schwarzen Schar die Erlaubnis zur Wiederanbringung des Totenkopfes an der Pelzmutze Dem Fusilier Bataillon das nunmehr offiziell aufgrund einer Kabinettsverordnung vom 4 Januar 1889 die Bezeichnung III Leib Bataillon trug erlaubte Kaiser Wilhelm II die Weitertragung des Totenkopfes Offiziell verkundete das Major Hans Bauer von Bauern am 30 Marz 1889 im Namen des Kaisers Ich genehmige hiermit dass das 3 Leib Bataillon des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 den Todtenkopf unter dessen Wahrzeichen es in zahlreichen Schlachten siegreich gefochten hat als eine Erinnerung an seine ruhmreiche Vergangenheit auch fernerhin fuhren darf Kaiser Wilhelm II Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 Band 3 24 Per kaiserlicher Kabinettsorder vom 27 Januar 1912 erhielten auch die ubrigen Bataillone den Totenkopf als Helmzier der bisher getragene Stern entfiel und konnte infolgedessen nicht mehr mit dem Gardestern an den Kopfbedeckungen der preussischen Gardeformationen verwechselt werden Der Totenkopf war fortan auch an der Mutze inkl Kratzchen zu tragen zwischen Reichs und Landeskokarde Damit fuhrten nun alle Braunschweiger Truppenteile den Totenkopf als Emblem Ehrenmale und Erinnerungsfeiern BearbeitenIn Erinnerung an die im Gefecht bei Olper gefallenen Soldaten des neu errichteten Regiments im Jahr 1809 wurde am 15 Oktober 1843 ein Obelisk feierlich in Olper eingeweiht 25 Auf Anordnung des Herzogtums Braunschweig wurde zu Ehren des 75 Todestages des am 16 Juni 1815 in Quatre Bras gefallenen Herzogs Friedrich Wilhelm auf dem ehemaligen Schlachtfeld in Belgien ein Denkmal errichtet und am 15 Juli 1890 durch eine Abordnung feierlich enthullt Hierbei waren unter anderem Friedrich Johann von Alvensleben der deutsche Gesandte aus Brussel Generalleutnant Robert von Wachholtz als Vertreter des Herzogtums sowie Freiherr von Cramm der Herzogliche Gesandte aus Berlin und fur das Regiment die Kommandeure Oberst von Muller und von Pappenheim zugegen Der Generalleutnant von Wachholtz hielt eine festliche Rede und Freiherr von Cramm legte einen Kranz am Monument nieder der vom Prinzregenten Albrecht gespendet worden war Oberst von Muller legte ebenfalls einen Kranz fur den Stifter des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 nieder In Braunschweig fand zudem am 18 Juli eine weitere Ehrenfeier fur die Gefallenen von 1815 statt 26 Im Jahr 1895 wurden zudem Erinnerungsfeiern an die Schlachten von Vendome und Chassille abgehalten und am 16 Dezember dieses Jahres an besonders verdiente Mitglieder des Regiments Eiserne Kreuze sowie Orden Heinrichs des Lowen verliehen 27 Am 19 November 1922 wurde auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof ein Monument mit einem schlafenden Braunschweiger Lowen eingeweiht das unter anderem die Inschrift Im Weltkriege 1914 1918 starben den Heldentod 3 Regimentskommandeure 143 Offiziere 4668 Unteroffiziere und Mannschaften tragt und dem Infanterie Regiment Nr 92 gewidmet ist Das Denkmal stammt von dem Bildhauer Jakob Hofmann Ein weiteres Denkmal fur das Regiment befindet sich am Rand des Ehrenfriedhofs Es wurde 1914 von Herzog Ernst August gestiftete Es tragt die Inschrift Hier ruhen Soldaten des Braunschweigischen I R 92 Sie starben im grossen Kriege fur Furst und Vaterland am 23 August 1914 den Heldentod Es wurde ursprunglich 1915 bei Devant les Bois in Belgien errichtet und am 4 Mai 1958 nach Braunschweig uberfuhrt 28 Ehrenmale des Infanterie Regiments Nr 92 nbsp Gefallene des Jahres 1809 1843 eingeweiht nbsp Fur Friedrich Wilhelm in Quatre Bras 1890 enthullt nbsp Fur 14 der am 23 August 1914 gefallenen Soldaten nbsp Auf dem Hauptfriedhof Braunschweig mit der Aufschrift DEN HELDEN DES BRAUNSCHW INF REG 92 Vereine ehemaliger 92er 29 Vereinsname oder Vereinssitz Grundungstag Zahl der Mitglieder 1909Vereinigung ehemaliger Offiziere Kameraden des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 Braunschweig 28 Januar 1891 369Hamburg 30 Juni 1896 0 81Wolfenbuttel 19 Juni 1897 185Verein ehemaliger Kameraden Braunschweigischer Truppen zu Berlin ab 1907 30 Oktober 1897 62 21 HusarenHannover 10 Oktober 1900 84Elsass Lothringische Vereinigung ehemaliger Angehoriger des Braunschweigischen Infanterie Regiment Nr 92 Metz 19 Marz 1904 61Peine 23 Oktober 1904 52Blankenburg 16 Februar 1908 162Halberstadt 27 April 1908 33Vereinigung ehemaliger Angehoriger Braunschweigischer Regimenter der Stadt Celle und Umgebung 4 Juli 1908 18 13 HusarenVeroffentlichungen der VereineVereinigung ehemaliger Offiziere des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 Braunschweig 1919 OCLC 833371313 Nachrichtenblatt der Vereinigung ehemaliger Offiziere des Braunschweigischen Infanterie Regiments 92 Appelhans Braunschweig 1921 1924 OCLC 718905590 Nachrichtenblatt der Kameraden des ehemaligen Braunschweigischen Infanterie Regiments 92 Appelhans Braunschweig 1924 1938 OCLC 649381943 Literatur Bearbeiten nbsp 3 Band der Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 von 1902 Werner Otto Geschichte des herzoglich braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 Seit dem Eintritt in den Norddeutschen Bund bis zur Jetztzeit 1867 1877 Adolf Hafferburg Braunschweig 1878 OCLC 33191269 Textarchiv Internet Archive Gustav Baur Kurz gefasste Geschichte des Herzogl Braunschweigischen Inf Regts Nr 92 Zur Belehrung fur Unteroffiziere und Mannschaften Fur die Feier des 75 jahrigen Jubilaums 1 April 1884 Lang Metz 1884 OCLC 258241332 Gustav Franz Achatius von Kortzfleisch Generalleutnant a D von Otto Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 1 Band Das schwarze Korps 1809 und das Englisch Braunschweigische Infanterie Regiment bis 1814 Albert Limbach Braunschweig 1896 OCLC 834741636 tu braunschweig de PDF 2 Band Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 Albert Limbach Braunschweig 1898 OCLC 834742952 tu braunschweig de PDF 3 Band Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 Albert Limbach Braunschweig 1903 OCLC 751605842 tu braunschweig de PDF Die Hundertjahrfeier des Braunschweig Infanterie Regiments Nr 92 am 1 April 1909 Mit einem Nachtrage zur Regimentsgeschichte Limbach Braunschweig 1909 OCLC 837274254 tu braunschweig de PDF Walter Voigt Mit 1 92 auf dem Vormarsch durch Belgien und Frankreich Kriegserlebnisse aus den August amp Septembertagen 1914 Appelhans Verlag Braunschweig 1924 OCLC 64418779 Friedrich von Sobbe Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 im Weltkriege 1914 1918 Tradition Kolk Berlin 1929 OCLC 246299404 Walther Beckmann Ernst von Eisenhart Rothe Ehem Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 Braunschweig Traditionspflege im Infanterie Regiment 17 Die Tradition des deutschen Heeres 105 Kyffhauser Verlag Berlin um 1938 OCLC 834225047 Georg Ortenburg Braunschweigisches Militar Elm Verlag Cremlingen 1987 ISBN 3 9800219 6 3 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 164f Gunther Voigt Die Infanterie Fusilier bzw Grenadier Regimenter 61 99 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 3 Biblio Verlag Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1199 4 Claus von Bredow Ernst von Wedel Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 In Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres August Scherl Berlin 1905 S 569 571 digital slub dresden de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Infanterie Regiment Nr 92 IR 92 auf elkridgeorchard com englisch Braunschweigisches Infanterie Regiment No 92 1880 auf grosser generalstab de Zeichnung von Knotel IR 92 auf wiki de genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Die braunschweigischen Truppen wahrend der Zeit des Norddeutschen Bundes 1867 1871 und des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Memento vom 25 Februar 2005 im Internet Archive auf archive today Kortzfleisch 1 Errichtung des Corps In Das schwarze Korps 1809 und das Englisch Braunschweigische Infanterie Regiment bis 1814 S 2 6 Daniel Wesselhof Soldatenleben im 19 Jahrhundert Der soldatische Alltag in Krieg und Frieden am Beispiel der Braunschweigischen Armee auf brunswiek historica de PDF S 5 Kortzfleisch V Schleswig Holstein In Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 S 205 321 und Gefechtskalender 1848 1849 Krieg gegen Danemark In Das schwarze Korps 1809 und das Englisch Braunschweigische Infanterie Regiment bis 1814 S 361 Kortzfleisch Mobilmachung und Ausmarsch In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 4 7 Kortzfleisch Mobilmachung und Ausmarsch In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 13 15 Kortzfleisch Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 95 97 a b Kortzfleisch Dienstbetrieb 1873 1877 Fahnenbander In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 349 350 Militar auf deutsche schutzgebiete de Kortzfleisch Errichtung des 4 Bataillons In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 423 431 Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 Memento vom 25 Juli 2014 im Internet Archive auf weltkriegsopfer de Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 2 Reserve und Landwehr Regimenter Verlag Militaria Wien 2012 ISBN 978 3 902526 52 6 S 146 Heroisierende Darstellung der Kampfhandlungen im belgischen Roselies von dem Braunschweiger Kriegs und Schlachtenmaler Elmar von Eschwege veroffentlicht 1914 in der von Martin Bucking herausgegebenen Heftesammlung Die Braunschweiger im Weltkriege 1914 1918 einer deutschen Propagandaschriftenreihe 7 Combat de Roselies 21 23 aout 1914 bataille de Charleroi auf sambre marne yser be Rapports et Documents d Enquete Band 1 Nr 2 S 694 Roselies ist kein Madchenname auf jetzt schlaegts 13 com Anfrage Wofur steht Roselies PDF auf bibs fraktion de Garten der Erinnerung Stadt Braunschweig abgerufen am 16 November 2020 Kortzfleisch Offizier Stammliste in Band 1 Das schwarze Korps 1809 und das Englisch Braunschweigische Infanterie Regiment bis 1814 S 335 358 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 237 ff Kortzfleisch Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 S 19 f Kortzfleisch Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 S 151 f Kortzfleisch Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 S 298 f Kortzfleisch Kaiserbesuch Todtenkopf Verleihung an das 3 Leib Bataillon In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 410 411 Kortzfleisch in Von der Errichtung des neuen Truppenkorps 1813 bis zum Ausbruch des Krieges 1870 S 199 200 Kortzfleisch Denkmal bei Qautrebras In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 421 f Kortzfleisch Erinnerungsfeiern 1895 In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 432 437 Infanterieregiment 92 Memento vom 3 November 2014 im Internet Archive auf gedenkstaette friedenskapelle de Kortzfleisch Die Hundertjahrfeier des Braunschweig Infanterie Regiments Nr 92 am 1 April 1909 Mit einem Nachtrage zur Regimentsgeschichte Anhang III Anmerkungen Bearbeiten Untersuchungsberichte und dokumente Band 1 Nr 2 Brussel 1923 Berichte uber die von deutschen Truppen wahrend der Invasion und der Besetzung Belgiens begangenen Anschlage Untersuchungsausschuss uber die Verletzungen der Regeln der Menschenrechte der Gesetze und Gebrauche des Krieges PDF bezieht sich auf die Haager Landkriegsordnung Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunschweigisches Infanterie Regiment Nr 92 amp oldid 238157342