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Alfred Freiherr von Lyncker 3 Oktober 1854 in Neuhof Lasdehnen 8 April 1919 in Berlin Wilmersdorf war ein preussischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des preussischen Landrats Richard von Lyncker 1827 1901 und dessen Frau Marie geborene Bodendorf 1830 1870 Am 28 April 1872 kam Lyncker als Sekondeleutnant aus dem Kadettenkorps in das 5 Ostpreussische Infanterie Regiment Nr 41 Vom 1 Januar 1874 bis zum 31 Marz 1877 war er dort als Adjutant des 1 Bataillons tatig Anschliessend diente er bis zum 31 Marz 1880 als Adjutant beim Bezirkskommando in Konigsberg Am 22 Marz 1881 wurde er zum Premierleutnant befordert Vom 1 Oktober 1881 bis zum 21 August 1884 besuchte er die Kriegsakademie Vom 1 Mai 1885 bis zum 22 Marz 1887 wurde er zum Grossen Generalstab kommandiert dort dann als Hauptmann dem Generalstab aggregiert und am 16 August des Jahres einrangiert Seit dem 22 Februar 1888 gehorte er zum Generalstab des IV Armee Korps Am 27 Januar 1891 wurde er Kompaniechef im Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm II 1 Schlesisches Nr 10 Am 29 Marz 1892 wechselte Lyncker zu Generalstab der 7 Division und wurde am 31 Mai zum Major befordert Am 14 Mai 1894 kehrte er zum Generalstab des IV Armee Korps zuruck Am 17 Dezember 1896 wurde er Kommandeur des II Bataillons des 3 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 71 und am 7 Dezember 1898 zum Oberstleutnant befordert Am 22 Mai 1900 folgte seine Ernennung zum Chef des Generalstabes des I Armee Korps Nach seiner Beforderung am 18 April 1901 wurde er am 14 November 1901 bis zum 26 Januar 1905 Kommandeur des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 1 Am 27 Januar 1905 wurde er zum Generalmajor befordert und zum Kommandeur der 39 Infanterie Brigade ernannt Am 21 Mai 1907 erhielt er die Inspektion der Verkehrstruppen ubertragen Diese bestand aus Eisenbahnern Telegrafen einem Luftschiffer Bataillon und einer Versuchskompanie fur Motorluftschiffahrt Lyncker baute das Kontingent der Telegrafen Truppen von drei auf funf Bataillone aus Er sorgte dafur dass 1911 der Morseapparat durch die Funkentelegrafie ersetzt und die Anzahl der Feldfernsprecher erhoht wurde Am 27 Januar 1911 wurde er Generalleutnant 1912 stellte er zudem eine zweite Eisenbahn Brigade auf die in Hanau stationiert wurde Des Weiteren stellte er eine Kraftfahr Abteilung auf 1912 wurde er zum General der Infanterie befordert und nahm im Jahr darauf seinen Abschied Anschliessend war er in der Industrie unter anderem als Aufsichtsrat der Benz amp Cie AG tatig 2 Bereits im Jahr 1907 hatte Lyncker den Wert von Lastkraftfahrzeugen als militarische Transportmittel erkannt so dass 1908 ein Subventionsprogramm fur Lastwagen eingefuhrt wurde von dem unter anderem die Braunschweiger Bussing Werke profitierten da sie zu den vier Firmen gehorten die Subventionslastwagen bauen durften Diese Kaufer von Subventionslastwagen erhielten eine staatliche Unterstutzung von 4000 Mark sowie einen Betriebskostenzuschuss von jahrlich 1000 Mark 3 Familie BearbeitenEr heiratete 1881 in Konigsberg Franziska Wien 1860 1923 eine Tochter des Kommerzienrates Friedrich Werner Wien Herr auf Bansen und der Franziska le Goullon Das Paar hatte drei Sohne und eine Tochter Schriften Auswahl BearbeitenDas Recht der Luftschiffahrt in privatrechtlicher Beziehung auf Grund der heutigen Gesetzesquellen R Noske Borna Leipzig 1909 OCLC 18783831 Literatur BearbeitenGustav Franz Achatius von Kortzfleisch Generalleutnant a D von Otto Frh v Lyncker Alfred In Geschichte des Braunschweigischen Infanterie Regiments Nr 92 3 Band Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 Albert Limbach Braunschweig 1903 OCLC 751605842 S 537 tu braunschweig de PDF Gustav Franz Achatius von Kortzfleisch Frh v Lyncker In Die Hundertjahrfeier des Braunschweig Infanterie Regiments Nr 92 am 1 April 1909 Mit einem Nachtrage zur Regimentsgeschichte Limbach Braunschweig 1909 OCLC 837274254 S 61 tu braunschweig de PDF Seherr Thoss Hans Christoph Graf von Lyncker Alfred Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 586 f Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Kortzfleisch Frh v Lyncker Alfred In Der deutsch franzosische Krieg und die Friedenszeit seit 1871 S 537 Seherr Thoss Hans Christoph Graf von Lyncker Alfred Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 586 f Digitalisat Folge 2 der Serie zu den Ereignissen im Braunschweiger Land und den Kriegsschauplatzen von 1914 1918 auf der loewe info Normdaten Person GND 143348523 lobid OGND AKS VIAF 163174019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lyncker Alfred vonALTERNATIVNAMEN Lyncker Alfred Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 3 Oktober 1854GEBURTSORT Neuhof LasdehnenSTERBEDATUM 8 April 1919STERBEORT Berlin Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred von Lyncker amp oldid 230821122