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Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41Aufstellung 5 Mai 1860Staat Konigreich PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp RegimentGliederung Siehe GliederungUnterstellung Siehe UnterstellungStandort Siehe StandorteStammliste neupreussische InfanterieregimenterLeitungKommandeure Siehe Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung und Namensgebung 1 2 Standorte und Abtretungen 1 2 1 Standorte 1 2 2 Verlegungen 1 2 3 Abtretungen 2 Einsatzgeschichte 2 1 Grenzschutz und Kustenschutz 2 2 Deutscher Krieg von 1866 2 2 1 Unterstellung 2 2 2 Vorstoss auf Trautenau 2 2 2 1 Rechtes Seitendetachement 2 2 2 2 Rechte Flugelkolonne 2 2 2 3 Verluste 2 2 3 Schlacht bei Koniggratz 2 2 3 1 Einsatzverlauf 2 2 3 2 Verluste 2 3 Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 2 3 1 Unterstellung 2 3 2 Gefechtskalender 2 3 2 1 1870 2 3 2 2 1871 2 4 Erster Weltkrieg 2 4 1 Gefechtskalender 2 4 1 1 1914 2 4 1 2 1915 2 4 1 3 1916 2 4 1 4 1917 2 4 1 5 1918 2 4 2 Verlustliste 1914 1918 2 4 3 Vermisste 1914 1918 2 5 Einsatze nach Kriegsende 2 5 1 1918 1920 2 5 2 Verlustliste 1919 1920 3 Einsatze in Freiwilligenverbanden 3 1 Boxeraufstand 3 2 Deutsch Sudwestafrika 4 Organisation 4 1 Unterstellung 4 1 1 2 August 1914 23 Marz 1915 4 1 2 23 Marz 7 Juli 1915 4 1 3 7 Juli 1915 6 August 1916 4 1 4 6 13 August 1916 4 1 5 14 31 August 1916 4 1 6 1 23 September 1916 4 1 7 24 September 1916 Dezember 1918 4 2 Gliederung 4 2 1 Erster Weltkrieg 4 2 1 1 I Bataillon 4 2 1 2 II Bataillon 4 2 1 3 III Bataillon 4 2 1 4 Ersatz Bataillone 4 3 Organisation nach Kriegsende 5 Uniform und Ausrustung 5 1 Uniform 5 1 1 Waffenrock Preussen 5 1 2 Waffenrock Feldgrau 5 1 3 Bekleidungsvorschrift 1919 5 1 4 Waffenrock Schutztruppen 5 2 Ausrustung 5 2 1 1900 5 3 Galerie Uniform und Ausrustung 6 Fahnen und Auszeichnungen 6 1 Fahnen 6 2 Auszeichnungen 6 2 1 Bataillone I III 7 Bewaffnung 7 1 Handwaffen u Blankwaffen 7 1 1 1860 1895 7 1 2 1895 1919 7 2 Explosionswaffen 7 2 1 1914 1918 7 3 Maschinengewehr Kompanien 7 3 1 1910 1918 7 4 Minenwerfer Abteilungen 7 4 1 1917 8 Regimentschefs u Kommandeure 8 1 Regimentschefs 8 2 Kommandeure 9 a la suite 10 Wissenswertes 10 1 Fahnenjunker Felix Steiner 10 2 Dominik Richert 11 Literatur und Quellen 11 1 Literatur 11 2 Ungedruckte Quellen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung und Namensgebung Bearbeiten Im Jahr 1859 erfolgte eine umfassende Umstrukturierung der preussischen Heeresorganisation Durch A K O vom 28 Juli 1859 wurde die Bildung von Landwehrstamm Bataillonen befohlen Das in Konigsberg stehende 1 Infanterie Regiment gab die Stamme fur die zu bildenden Bataillone in Konigsberg Tilsit und Wehlau Am 10 August 1859 formierte sich aus ihnen das 1 Landwehrstamm Infanterie Regiment 1 Der Regimentsstab verblieb in Konigsberg Im Jahr darauf am 5 Mai 1860 wurde das Regiment in 1 kombiniertes Infanterieregiment umbenannt und geschlossen in Konigsberg untergebracht Diese Bezeichnung fuhrte das Regiment bis zum 4 Juli 1860 ab diesem Zeitpunkt wurde per A K O der Name 5 Ostpreussisches Infanterie Regiment Nr 41 verliehen Im Zuge dessen bildete das Regiment mit dem 1 Ostpreussischen Grenadier Regiment Nr 1 die 1 Infanterie Brigade Durch A K O vom 27 Januar 1889 erhielt der Verband zu Ehren des ehemaligen Kriegsministers und Generalfeldmarschalls Hermann von Boyen dessen Namen als Zusatz Die Bezeichnung Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 tragt das Regiment bis Anfang Januar 1919 2 Standorte und Abtretungen Bearbeiten nbsp Garnison Tilsit Kaserne in der Stolbecker Strasse nbsp Offizierskasino in TilsitNach der Grundung des 1 Landwehrstamm Infanterie Regiment am 28 Juli 1859 waren die Stationierungsorte der Bataillone I III in Konigsberg Wehlau und Tilsit Ab 1860 wurden alle Bataillone am Standort Konigsberg untergebracht Nach dem Grenzschutz Einsatz von 1863 bis 1864 verlegte das I Bataillon wieder nach Konigsberg Das II und III Bataillon wurden zu ihrem neuen Einsatzort nach Pillau befohlen Nach Einsatzende im Oktober 1864 erfolgte die Vereinigung des Regiments in Konigsberg Standorte Bearbeiten 1860 1867 Garnison Konigsberg 1864 1867 Garnison Gumbinnen 1867 1885 Garnison Konigsberg und Memel 1885 1889 Garnison Konigsberg Tilsit und Memel 1889 1897 Garnison Tilsit Insterburg und Memel 1897 1918 Garnison Tilsit und MemelVerlegungen Bearbeiten Am 12 Dez 1864 wurde die Verlegung des III Bataillons nach Gumbinnen befohlen um fur Ersatz des II Bataillons im Infanterie Regiment Herzog Karl von Mecklenburg Strelitz 6 Ostpreussisches Nr 43 zu sorgen welches vorher in ein anderes Einsatzgebiet abruckte Das III Bataillon kehrte am 12 Jan 1866 nach Konigsberg zuruck September 1885 Verlegung des II Bataillons von Konigsberg nach Tilsit 1 April 1889 der Regimentsstab bezog in Tilsit sein neues Quartier das I Bataillon bezog in Insterburg Garnison Das III Bataillon verblieb in Memel April 1897 Verlegung des in Insterburg stationierten I Bataillon in die Garnison nach Tilsit Abtretungen Bearbeiten 27 September 1866 es erfolgte die Abgabe der 5 13 und der 15 Kompanie an das Fusilier Regiment General Feldmarschall Prinz Albrecht von Preussen Hannoversches Nr 73 1 April 1881 Abgabe der 8 Kompanie an das Danziger Infanterie Regiment Nr 128 1 April 1887 Abgabe der 10 Kompanie an das 3 Lothringisches Infanterie Regiment Nr 135 Die fehlenden Kompanien wurden zeitnah ersetzt 1890 wird das IV Bataillon an das 5 Lothringische Infanterie Regiment Nr 144 nach Metz abgegeben 1 April 1897 Abgabe des IV Bataillon an das Infanterie Regiment Nr 146 Einsatzgeschichte BearbeitenGrenzschutz und Kustenschutz Bearbeiten Im Fruhjahr 1863 kam es in Folge der Januaraufstande im ostlichen Polen zur Mobilmachung der im Osten positionierten deutschen Korps 3 Das 5 Ostpreussische Infanterie Regiment Nr 41 wurde von Februar 1863 bis Juni 1864 zum Grenzschutz in der Gegend von Thorn eingesetzt 4 Ende Juni 1864 erfolgte der Befehl zum Ruckzug vom Grenzschutz das I Bataillon verlegte vom Einsatzort wieder in die Garnison nach Konigsberg ab Wahrend das II Bataillon und das Fusilier Bataillon Befehl erhielten zur Verlegung nach Pillau mit der Aufgabe des Kustenschutzes gegen die den Pillauer Hafen blockierenden danischen Schiffe Im Zuge dieser Aufgabe kam es zum vereinzelten Beschuss der vor Pillau liegenden danischen Schiffe welcher allerdings ohne Wirkungstreffer blieb Nach Beendigung des Deutsch Danischen Krieges kehrten auch diese Einheiten nach Konigsberg zuruck Deutscher Krieg von 1866 Bearbeiten Hauptartikel Deutscher Krieg Nach vollzogener Mobilmachung des Regiments erfolgt am 23 Juni 1866 im Verband des I Armeekorps der Einmarsch in Bohmen 5 6 Wahrend des Krieges gegen Osterreich kam das Regiment beim Treffen von Trautenau am 27 Juni 1866 und der Schlacht bei Koniggratz am 3 Juli 1866 zum Einsatz 7 Beim Treffen von Trautenau waren die Bataillone des Regiments an der Besetzung von Trautenau und an den schweren Kampfen um die strategisch wichtigen Anhohen beteiligt Die 1 Kompanie besetzte den ostlichen Teil des Marktes die 2 Kompanie stiess gegen den Galgenberg vor die 6 Kompanie ging gegen den Hopfenberg vor Richtung Kapellenberg stiess die 4 7 und 8 Kompanie vor dort angelangt sturmte die 7 Kompanie die Kapelle welche von osterreichischen Soldaten besetzt war Es entwickelte sich innerhalb der Kapelle ein schweres Gefecht Die osterreichische Brigade Mondel musste zuruckweichen Die Bataillone konnten die Wegnahme des Galgenberges des Hopfenberges und des Kapellenberges erreichen Im weiteren Gefechtsverlauf anderte sich allerdings die Situation zu Gunsten der Osterreicher Aufgrund des ungunstigen Verlaufes des Gefechts mussten sich die beteiligten Verbande des I Armeekorps aus Trautenau unter Feuerschutz der eigenen Artillerie zuruckziehen In der wenige Tage spater folgenden Schlacht von Koniggratz kam das Regiment bei den schweren Kampfen um das Dorf Chlum zum Einsatz hier insbesondere um die strategisch wichtige Ortschaft Rosberitz 8 9 Rosberitz war von den sich zuruckziehenden osterreichischen Brigaden Hertwek Waldstatten und Abele besetzt den Resten der 1 Garde Division Zu diesem Zeitpunkt folgte das Eingreifen der Avantgarde des I Armeekorps Ostpreussisches Das I und III Bataillon des 5 Ostpreussischen Infanterie Regiments Nr 41 setzten im Zusammenwirken mit dem 1 Ostpreussischen Grenadier Regiment Nr 1 Kronprinz und dem Ostpreussisches Jagerbataillon Nr 1 zum Angriff auf Rosberitz an Die Ersturmung war erfolgreich uber 3000 osterreichische Soldaten gingen in Gefangenschaft Mit zum Erfolg dieser Operation hat der gleichzeitige Flankenangriff der 11 Division beigetragen 10 Das Regiment kehrt nach Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen mit Osterreich am 17 September 1866 in die Garnison zuruck nbsp 1 Armee Korps Vorstoss auf Trautenau nbsp Treffen von Trautenau strategisch wichtige Anhohen nbsp Schlachtaufstellung KoniggratzUnterstellung Bearbeiten II Armee Kronprinz I Armeekorps 1 Infanterie Division 5 Ostpreussisches Infanterie Regiment Nr 41 1 Ostpreussisches Grenadier Regiment Nr 1 Kronprinz Ostpreussisches Jagerbataillon Nr 1 Litauisches Dragoner Regiment Nr 1Vorstoss auf Trautenau Bearbeiten Rechtes Seitendetachement Bearbeiten unter Fuhrung von Oberst von Koblinksi uber Schatzlar und Ober Altstadt marschierend 1 Eskadron des Litauischen Dragonerregiment Nr 1 I u II Bataillon des 5 Ostpreussischen Infanterieregiment Nr 41 4 Kompanie des Ostpreussischen Jagerbataillons Nr 1 2 Geschutze der 5 4 Pfunder BatterieRechte Flugelkolonne Bearbeiten Gros der Avantgarde unter Fuhrung von Generalmajor von Pape 1 2 u 3 Kompanie des Ostpreussischen Jagerbataillons Nr 1 III Bataillon des Grenadier Regiments Nr 1 III Bataillon des Ostpreussischen Infanterieregiment Nr 41 1 reitende Batterie 2 u 4 Eskadron des Litauischen Dragonerregiment Nr 1 Ostpreussisches Ulanenregiment Nr 8 4 Geschutze der 5 4 Pfunder BatterieVerluste Bearbeiten Offiziere ein Toter Mannschaften 16 Tote 11 Vermisste 16Schlacht bei Koniggratz Bearbeiten Einsatzverlauf Bearbeiten Avantgarde Sauberung des Dorfes Maslowed Marsch zum Nordende von Chlum Direktionspunkt Kampfe um das Dorf Chlum Kampfe um RosberitzVerluste Bearbeiten Offiziere 1 Toter Mannschaften 9 Tote 12 Vermisste 3Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg nbsp Schlacht bei Colombey Nouilly nbsp Lageskizze Metz am 14 Aug 1870 nbsp Schlacht bei St Quentin 1871Am 15 Juli 1870 ordnete Konig Wilhelm I die Mobilmachung der preussischen Armee an Das Regiment kam im Verband des I Armee Korps zum Einsatz welches unter Befehl von Generalleutnant von Bentheim stand Im Verband ubernahm das 5 Ostpreussische Infanterie Regiment Nr 41 unter anderem die Deckung der Einschliessungsarmee von Paris im Norden und im Westen 13 Des Weiteren wurde das Regiment in der Schlacht bei Noisseville eingesetzt und war an der Einschliessung und spateren Belagerung von Metz beteiligt 14 Insbesondere das Eingreifen des Regiments am 19 Januar 1871 in der Schlacht von St Quentin trug mit zur Schlachtentscheidung bei Der durch das Regiment erfolgreich ausgefuhrte Angriff auf den Sudflugel der franzosischen Truppen hatte eine wichtige strategische Bedeutung fur den Ausgang der Schlacht Unterstellung Bearbeiten I Armee Korps 1 Division 1 Infanterie Brigade Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches Nr 1 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 2 u 3 Pionierkompanie mit Schanzzeugkolonne Dragoner Regiment Prinz Albrecht von Preussen Litthauisches Nr 1 1 Fuss Abteilung Feld Artillerie Regiment Nr 1Gefechtskalender Bearbeiten Quelle Gefechtskalender des deutsch franzosischen Krieges 1870 71 Grosser Generalstab Hrsg 1870 Bearbeiten 14 August Schlacht bei Colombey Nouilly 17 August Beschiessung des sudostlichen Teils von Metz 26 August Ausfallgefecht bei La Grange aux Bois 31 August bis 1 September Schlacht bei Noisseville 22 September Ausfallgefecht bei Villers l Orme Colombey und Mercy le Haut 0 7 Oktober Gefecht bei Bellvue 13 bis 17 November Einschliessung und Beobachtung von Mezieres 13 November Scharmutzel bei Warnecourt I und II Bataillon 27 November Schlacht bei Amiens 31 Dezember Gefecht bei Robert le Diable Orival 3 4 8 7 9 und 12 Kompanie 1871 Bearbeiten 0 4 Januar Gefechte bei Robert le Diable Maison Brulet 10 Januar Uberfall bei Gainneville 19 Januar Schlacht bei St Quentin 23 Januar Beschiessung von Landrecies II Bataillon 0 3 Marz Ruckmarsch des deutschen HeeresErster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg Die Mobilmachung des Regiments erfolgte am 2 August 1914 Das Regiment trat in den Verband der 1 Infanterie Division unter Fuhrung von Generalleutnant von Conta 1 Ostpreussisches Grenadierregiment Nr 1 Kronprinz und das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 bildeten zusammen die 1 Infanterie Brigade unter Befehl von Generalmajor von Trotha Weitere Einheiten der Brigade waren die Feldartillerie Regimenter 16 und 52 die 3 Kompanie Pionierbataillon I und das Ulanen Regiment Graf zu Dohna Ostpreussisches Nr 8 Die Einheiten der 1 Infanterie Division sammelten sich am 8 und 9 August 1914 im Raum Gumbinnen Stalluponen Bereits am 10 Aug 1914 kam es zu Gefechten mit russischer Kavallerie im Bereich der Ortschaft Uszballen Das Regiment nahm an der Ostfront an der Schlacht von Tannenberg und an den Masurischen Seen teil Nach dem Vordringen russischer Truppen uber die Linie Jablunka Duklapass wurde das Regiment im Verband der 1 Infanterie Division in die Karpathen verlegt Das Regiment verlegte am 11 Januar 1915 mit Hilfe mehrerer Eisenbahnzuge von Thorn uber Breslau und Wien nach Munkacz wo es am 16 Januar morgens ankam Im Marz wurden die 3 Garde Division und die 1 Infanterie Division zusammengefasst zum Korps Bothmer unter Kommando von General Graf von Bothmer In den nachsten Monaten kam es zu zahlreichen Feindberuhrungen in diesem fur Mensch und Material schwierigen Kampfgebiet Am 5 Marz 1916 verliess das Regiment diesen Frontbereich aufgrund des Verlegungsbefehls an die Westfront Nach mehrtagiger Zugfahrt wurde das Regiment einige Kilometer ostlich von Metz in Wendel entladen Von hier aus bezog das Regiment Quartier ostlich um Metz Es folgte der Einsatz in der Schlacht um Verdun Am 24 April kam das Regiment erstmals mit dem Gaskrieg der Westfront in Kontakt Gegen Abend des Tages begannen die franzosischen Truppen den Bereitstellungsraum des Regiments in der Hardaumont Schlucht mit Gasgranaten zu belegen Es folgten im Mai die Kampfe um den Fumin Wald hier standen die Kompanien des Regiments unter andauerndem Trommelfeuer der feindlichen Artillerie 15 Die vordersten Stellungen wurden ganzlich eingeebnet und zahlreiche Soldaten in diesen verschuttet Im Weiteren ist auch der Einsatz im Juni gegen die Hauptverteidigungslinie der Franzosen am ostlichen Maasufer zu nennen 16 Anfang August 1916 schied das Regiment aus der 1 Infanterie Division aus Mitte September trat das Regiment zur neugebildeten 221 Infanterie Division mit einer anschliessenden Ruhephase in der Gegend von Mouzon an der Maas bis zum 18 Oktober Ab dem 20 Oktober folgte der Einsatz auf den Schlachtfeldern an der Somme In den folgenden Monaten nahm das Regiment an weiteren Kampfhandlungen an der Westfront teil Am 12 November 1918 verliess das Regiment das Kriegsgebiet und trat den Ruckmarsch in die Garnisonsstadt Tilsit an wo es am 21 Dezember eintraf und demobilisiert wurde Wahrend des Weltkrieges erlitt das Regiment schwere Verluste Gefechtskalender Bearbeiten nbsp Tannenberg 1914 nbsp II Ersatz Bataillon Nr 41 Memel nbsp Abschluss der Ausbildung im III Bataillon 1916 nbsp 12 Kompanie in Stellung in den Argonnen 1916 Prasentation der nachtlichen Rattenjagd nbsp Gasangriff an der Westfront Meldehunde werden ins ruckwartige Gebiet gesendet Quelle Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Quelle I Amtliche Zusammenstellung der Schlachten und Gefechte des Infanterie Regiments Nr 41 1914 Bearbeiten 10 August Gefecht bei Uszballen 11 August Gefecht bei Stalluponen 12 August Gefecht bei Bilderweitschen 15 August Gefecht bei Kibarty 17 August Gefecht bei Bilderweitschen 20 bis 21 August Schlacht bei Gumbinnen 23 August bis0 1 Sept Schlacht bei Tannenberg 0 5 bis 15 September Schlacht an den Masurischen Seen 0 8 September Gefecht bei Arys 0 5 September Gefecht bei Gablick 12 September Gefecht bei Tollmingkehmen 24 bis 30 September Gefecht am Njemen 0 1 bis0 2 Oktober Gefecht bei Suwalki 0 3 Oktober bis0 5 November Stellungskampf bei Grajewo Wizajny 0 4 bis0 7 Oktober Gefechte bei Pawlowka und Morgi 0 7 Oktober Gefechte bei Podysokie und Rudka 24 Oktober Gefecht bei Glowona Gora 25 bis 26 Oktober Gefecht bei Alexandrowo 27 bis 28 Oktober Gefecht bei Wolka Ersturmung von Rabalina 29 Oktober Gefecht bei Podwysokie 0 7 bis0 8 November Schlacht bei Goritten 0 8 November Ersturmung des Horeb Berges 13 bis 16 November Schlacht an der Rominter Heide ab 27 November Kampfe in Russisch Polen 27 November Gefechte ostlich Gobin 30 November bis0 1 Dezember Gefecht bei Skowroda 0 7 Dezember Gefecht bei Oschiny 14 Dezember Gefecht bei Blendow 17 Dezember Ubergang uber die Bzura 18 Dezember Einnahme von Bolimow 19 Dezember Ubergang uber die Rawka ab 19 Dezember Kampfe bei Wola Szydlowiecka1915 Bearbeiten bis0 5 Januar Kampfe in Russisch Polen bis0 5 Januar Kampfe bei Wola Szydlowiecka 27 Januar Gefecht bei Vezerszallas 29 Januar Gefecht am Verecke Pass 31 Januar bis0 3 Februar Schlacht am Lysa Pass 0 4 Februar bis0 8 April Kampfe um den Zwinin 0 9 April Ersturmung des Zwinin 10 April Wegnahme des Mlatka 10 April Gefechte bei Koziowa 12 Mai Ersturmung des Ostry 12 bis 17 Mai Vormarsch in den Karpathen 18 Mai bis 0 3 Juni Schlacht bei Stryj 0 4 bis 0 9 Juni Verfolgung in Galizien 10 bis 22 Juni Schlacht bei Zydaczow 22 Juni Ubergang uber den Dnjestr 27 bis 29 Juni Schlacht an der Gnila Lipa 0 1 bis0 6 Juli Verfolgung zwischen Gnila Lipa und Zlota Lipa 17 Juli Angriff bei Maslomencze 19 bis 30 Juli Schlacht bei Hrubieszow 21 Juli Erzwingung des Uberganges uber die Huczwa 23 Juli Gefecht bei Wolajewice 24 bis 28 Juli Gefecht bei Ubdrowice 29 Juli Angriff auf Annopol 31 Juli Schlacht bei Strelcze 0 1 bis0 3 August Schlacht bei Cholm 0 9 bis 12 August Schlacht an der Ucherka 14 bis 17 August Schlacht bei Wlodawa 18 bis 26 August Kampfe um Brest Litowsk 27 bis 28 August Verfolgung auf Kobryn 31 August bis0 1 September Schlacht bei Horodec 4 bis 6 September Schlacht bei Drohiczin Chomsk 0 8 bis 10 September Expedition gegen Seen Enge und Piaski 11 bis 24 September Verfolgungsgefechte zum Styr Fluss 17 bis 19 September Gefecht bei Pinsk und Logischin 25 September bis 15 November Kampfe am Styr 26 Oktober Ubergang uber den Styr bei Kolki 28 September bis0 1 Oktober Kampf am Kormin und an der Pulilowka 0 5 bis 30 Oktober Gefechte am Styr 0 1 bis 12 November Gefechte bei Lissowo Budka Nowosselki 13 November Schlacht bei Tschartoriisk ab 15 November Stellungskampf am Styr1916 Bearbeiten nbsp Giftgasangriff Grunkreuz Verdun in der Nacht vom 22 auf den 23 Juni 1916 bis 31 Januar Stellungskampf am Styr 12 Marz bis0 8 August Schlacht um Verdun 12 bis 22 Marz Vorbereitungsphase 22 Marz bis 10 April Quartier Gondrecourt bei Etain 23 bis 26 Marz Ablosung des sachsischen L I R 102 in der Stellung von Hermesville 18 April bis0 1 Juni Kampfe zwischen dem Vaux und Cailette Wald 1 Juni Ersturmung der Britenschlucht Ubergang uber den Vaux Sumpf Ersturmung des Fumin 30 Juli bis0 5 August Schlacht um Verdun 0 6 bis 13 August Kampfe an der Nordfront von Verdun auf dem westlichen Maasufer 14 bis 24 August Kampfe um Zwischenwerk Thiaumont und auf Kalter Erde Ouvrage de Froideterre 0 1 bis 25 September Kampf um den Argonner Wald 20 Oktober bis 26 November Schlacht sudlich der Somme ab 26 November Stellungskampf an der Somme1917 Bearbeiten bis 15 Marz Stellungskampf an der Somme 16 Marz bis 18 Marz Ruckzug in die Siegfriedstellung 18 Marz bis 11 April Kampfe vor der Siegfried Front I 12 April bis0 9 Mai Fruhjahrsschlacht an der Arras 10 Mai bis 13 Juni in der Siegfriedstellung II bei der Gruppe Cambrai 13 Juni bis 13 August Schlacht um Flandern 13 August bis 16 November Stellungskampfe in der Champagne 17 bis 23 November Schlacht in Flandern 24 November bis0 9 Dezember Tankschlacht und Angriffsschlacht bei Cambrai ab 10 Dezember Vorbereitung zur Angriffsschlacht im Westen 19181918 Bearbeiten nbsp Deutsche Ruckzugsbewegungen 1918 nbsp Kriegerdenkmal in Tilsitbis 20 Marz Vorbereitung zur Angriffsschlacht im Westen 1918 21 Marz bis0 9 April Grosse Schlacht in Frankreich 21 bis 23 Marz Durchbruchsschlacht bei Monchy Cambrai 24 bis 25 Marz Schlacht bei Bapaume 10 April bis 24 Mai Kampfe zwischen Arras und Albert 24 Mai bis 22 Juli Ausbildungszeit bei Marchienne Ville hinter der Front der 17 Armee zwischen Arras und Albert 23 bis 26 Juli Marsche hinter der Front der 2 und 18 Armee Heeresgruppe Rupprecht 27 Juli bis 0 7 August Kampfe an der Avre und Maas 0 8 August bis0 9 September Abwehrschlacht zwischen der Somme und Oise 0 9 bis 22 August Schlacht um Roye und Lassigny 23 bis 26 August Kampfe bei Bauvreignes und Loges Wald 27 August bis0 3 September Schlacht am Nordkanal bei Nesle und Noyon 0 4 bis 18 September Kampfe vor der Siegfried Front 19 September bis0 9 Oktober Abwehrschlacht bei Cambrai und St Quentin 10 bis 19 Oktober Kampfe vor und in der Hermannstellung 22 bis 26 Oktober Kampfe zwischen Oise und Serre 0 5 bis 11 November Ruckzugskampfe vor der Antwerpen Maas Stellung 12 November bis 21 Dezember Raumung der besetzten Gebiete Ruckmarsch in die Heimat ab 21 Dezember Demobilisierung am StandortVerlustliste 1914 1918 Bearbeiten Quelle Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlustlisten S 408 494 Offiziere 157 Tote 1 12 Kompanie Unteroffiziere und Mannschaften 5395 Tote M G Kompanien 179 Tote M W Kompanie 4 ToteVermisste 1914 1918 Bearbeiten 1 12 Kompanie Unteroffiziere und Mannschaften 1078 Vermisste M G Kompanien 18 Vermisste M W Kompanie 2 VermissteEinsatze nach Kriegsende Bearbeiten 1918 1920 Bearbeiten Das II Ersatz Bataillon des Infanterie Regiments Nr 41 kam bereits ab dem 25 November 1918 nordlich der Memel im Grenzschutz zum Einsatz 17 Im April 1919 wird das II Bataillon des Freiwilligen Infanterie Regiment 41 bei der Grenzschutz Abteilung Memel zur Grenzsicherung eingesetzt es schied damit taktisch vorlaufig aus dem Regiments Verband aus In Konigsberg wird im Oktober 1919 das I Bataillon des seit dem 20 Juli als Infanterie Regiment 95 bezeichneten Regiments zur Ausubung von Besatzungsaufgaben eingesetzt Das II Bataillon des Infanterie Regiments 95 kommt im selben Zeitraum in Schlesien fur die Ausubung von Grenzschutzaufgaben zum Einsatz Verlustliste 1919 1920 Bearbeiten 1 12 Kompanie Unteroffiziere und Mannschaften 23 Tote M G Kompanien 1 Toter M W Kompanie 1 ToterEinsatze in Freiwilligenverbanden BearbeitenAngehorige des Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 versahen auch freiwilligen Dienst in den Verbanden des Ostasiatischen Expeditionskorps und den der Schutztruppen Sudwestafrikas Wahrend der Einsatzzeit schieden die Freiwilligen aus dem Etat des Stammregimentes aus Boxeraufstand Bearbeiten Hauptartikel Boxeraufstand nbsp Generalfeldmarschall Graf von Waldersee 4 v r am 27 Sept 1900 in Tientsin Tianjin Anlasslich des Boxeraufstandes meldeten sich im Juni 1900 ein Offizier ein Unteroffizier sowie 20 Mann als Freiwillige zum Ostasiatischen Expeditionskorps nach China Bei dem zum 1 Ostasiatischen Infanterie Regiment versetzten Offizier handelte es sich um den Sanitatsoffizier Otto Krosta 18 Das Expeditionskorps wurde von dem am 12 Juli 1900 von Kaiser Wilhelm II zum Generalleutnant beforderten Emil von Lessel aus Freiwilligen aufgestellt Der Verband formierte sich in Berlin Auf dem Manovergelande Lockstedter Lager wurde die militarische Ausbildung durchgefuhrt Der Abtransport erfolgte zwischen dem 27 Juli und dem 4 August von Bremerhaven ausgehend Insgesamt umfasste das Expeditionskorps 582 Offiziere 120 Sanitatsoffiziere 18712 Mannschaften Unteroffiziere und 5579 Pferde 19 Die Regimentsfreiwilligen wurden am 16 Juli 1900 in die 7 Kompanie des 1 Ostasiatischen Infanterie Regiment eingegliedert In ihren Verbanden kamen sie unter anderem bei der Ersturmung des Peitang Forts und beim Gefecht an der grossen Mauer bei Hwolu zum Einsatz Die Strafexpeditionen in China waren von besonderer Rucksichtslosigkeit gegenuber Kombattanten und Nichtkombattanten gekennzeichnet Durch Befehl des Kaisers vom 17 Mai 1901 wurde das Korps in die neu gegrundete 1 Ostasiatische Besatzungs Brigade eingegliedert Hier dienten die Freiwilligen des Regiments von Boyen in der 5 Kompanie des 1 Ostasiatisches Besatzungs Regiments Nach der Neustrukturierung umfasste die Brigade zwei Infanterie Regimenter mit jeweils sechs Kompanien davon eine Kompanie beritten eine Eskadron Jager zu Pferde eine Feldbatterie eine Pionier Kompanie und ein Feldlazarett Die Einheiten der Brigade hatten ihre Standorte in Peking Tientsin Langfang Yangtsun Tangku und Schanghaikwan Im September des Jahres kehrte der Grossteil dieser Freiwilligen in das Regiment zuruck Ein Teil der Freiwilligen wurde in die 5 Kompanie des II Transport Bataillons eingegliedert um Sicherungsaufgaben zu erfullen Ihre Ruckkehr zum Regiment erfolgte Mitte November 1901 Deutsch Sudwestafrika Bearbeiten nbsp Schutztruppe Sudwestafrika Hauptartikel Deutsch Sudwestafrika Am 12 Januar 1904 brach der Herero Aufstand im mittleren Bereich des Schutzgebietes aus Nach den Angriffen auf die Farmen der Siedler und die Totung von ca 150 Siedlern erfolgte die Verstarkung der Einsatzverbande der Schutztruppen 20 An der Niederschlagung des Aufstandes der Herero und Nama beteiligten sich auch Regimentsangehorige die sich freiwillig zum Dienst in der Schutztruppe meldeten Unter Ihnen Hauptmann Kurt Schwabe insgesamt versahen 1904 bis 1906 sechs Offiziere zwei Unteroffiziere und 54 Mann freiwilligen Dienst in der deutschen Kolonie 21 Mannschaften und Unteroffiziere verpflichteten sich fur 3 Jahre zum Dienst in der Schutztruppe Die Zusammenstellung der Truppen erfolgte in Berlin der Transport ins Einsatzgebiet beginnend ab Hafen Hamburg Nach Ankunft der Freiwilligen in ihren Einsatzgebiet erfolgte umgehend die Eingliederung in den Einsatzverband der kaiserlichen Schutztruppen Den Truppen in Deutsch Sudwestafrika wurden aus dem Deutschen Reich fortlaufend neue Truppen zugefuhrt nur so konnten die Schutztruppen ihre Kampfbereitschaft erhalten Im August 1905 hatten die Schutztruppen eine Starke von 1062 Offizieren und ungefahr 19600 Mannschaften Unteroffiziere 22 Die Freiwilligen des Regiments von Boyen waren nicht nur durch Kampfhandlungen gefahrdet die Zahl der Verluste durch Krankheiten war erheblich Unter Befehl von Generalleutnant von Trotha wurden die Kampfe mit brutaler Harte gefuhrt diese gipfelte in den Verfolgungskampfen in der Omaheke Die fluchtenden Herero wurden durch die Schutztruppe von den Wasserstellen vertrieben Zehntausende verdursteten Unter den Freiwilligen der Schutztruppe war von Trotha wegen seines Fuhrungsstils umstritten Organisation Bearbeiten nbsp Unterstellung 1 Armee Korps vor 1885 nbsp Unterstellung und Gliederung I Armeekorps August 1914 nbsp Organisationsstruktur 1918 1921 Quelle Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Quelle Das Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches im Weltkriege Band II Unterstellung Bearbeiten 2 August 1914 23 Marz 1915 Bearbeiten I Armee Korps 1 Infanterie Division 1 Infanterie Brigade Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches Nr 1 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Ulanen Regiment Graf zu Dohna Ostpreussisches Nr 823 Marz 7 Juli 1915 Bearbeiten Korps Bothmer 1 Infanterie Division 1 Infanterie Brigade Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches Nr 1 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 3 Eskadron Ulanen Regiment Graf zu Dohna Ostpreussisches Nr 87 Juli 1915 6 August 1916 Bearbeiten I Armee Korps 1 Infanterie Division 1 Infanterie Brigade Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches Nr 1 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Ulanen Regiment Graf zu Dohna Ostpreussisches Nr 86 13 August 1916 Bearbeiten II Armee Korps 4 Infanterie Division 7 Infanterie Brigade Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 4114 31 August 1916 Bearbeiten VII Armee Korps 14 Infanterie Division Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 411 23 September 1916 Bearbeiten Argonnen Division Brigade Lippe Infanterie Regiment Nr 30 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Jager Regiment Nr 2 1 bayrische Brigade24 September 1916 Dezember 1918 Bearbeiten 221 Infanterie Division 1 Reserve Ersatz Brigade Reserve Ersatz Regiment Nr 1 Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Reserve Infanterie Regiment Nr 60 MG Scharfschutzen Abteilung Nr 21 1 Eskadron Reserve Ulanen Regiment Nr 2Gliederung Bearbeiten Erster Weltkrieg Bearbeiten I Bataillon Bearbeiten Bataillonsstab 1 4 Kompanie 1 Maschinengewehr Kompanie 23 1 Minenwerfer Abteilung 24 II Bataillon Bearbeiten Bataillonsstab 5 8 Kompanie 2 Maschinengewehr Kompanie 23 2 Minenwerfer Abteilung 24 III Bataillon Bearbeiten Bataillonsstab 9 12 Kompanie Maschinengewehr Kompanie Aufstellung 1909 3 Maschinengewehr Kompanie 23 3 Minenwerfer Abteilung 24 Ersatz Bataillone Bearbeiten Garnison Konigsberg Memel I Ersatz Bataillon II Ersatz BataillonOrganisation nach Kriegsende Bearbeiten Die Reste des Regiments kehrten nach Kriegsende in die Heimat zuruck wo der Verband ab 21 Dezember 1918 in Tilsit demobilisiert wurde Die Abwicklungsgeschafte ubernahm zu diesem Zeitpunkt das II Bataillon Aus den drei vorhandenen M G Kompanien wurde eine M G Kompanie gebildet diese bezog den M G Block am Standort Aus den demobilisierten Teilen bildete sich dann Ende Januar 1919 das Freiwilligen Infanterie Regiment 41 das sich zu vier Bataillonen formierte Der Stab lag im Abschnitt Memel und Heinrichswalde Die einzelnen Einheiten gingen in der Vorlaufigen Reichswehr in den Reichswehr Infanterie Regimentern 95 und 101 auf 25 Die Traditionsubernahme in der Reichswehr wurde durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 verfugt Die 5 und 8 Kompanie im II Bataillon des 1 Preussisches Infanterie Regiments erhielten die Tradition des Infanterieregiments 41 zugewiesen die 7 Kompanie erhielt die Zuweisung der Tradition des Infanterieregiments 44 26 In der Wehrmacht fuhrte das III Bataillon des Infanterieregiments 43 die Tradition fort Uniform und Ausrustung BearbeitenUniform Bearbeiten Waffenrock Preussen Bearbeiten nbsp Uniform Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41Waffenrock aus dunkelblauem Tuch eine Reihe Knopfe pouceauroter abgerundeter Kragen bei Mannschaften Kragen bei Unteroffizieren mit goldenen glatten Tressen brandenburgische Armelaufschlage und pouceauroter Armelpatten diese mit weissen Vorstoss versehen gelbe Knopfe Achselklappe der Mannschaften weiss mit roter Regimentsnummer 27 Feldmutze dunkelblaues Tuch Besatz und Vorstoss pouceaurote Farbe vorne auf dem Besatz die Kokarde Helm schwarz lackiertes Leder mit Vorder und Hinterschirm Aufsatzspitze Wappenadler aus Messing mit Namenszug flache Schuppenkette aus Messing Ab 1887 entfallt bei den Helmen fur Mannschaften die Schuppenkette diese wird durch einen Lederriemen mit Hakenhalterung ersetzt 1895 werden zur Gewichtsminderung die Beschlage aus Aluminiumbronze statt aus Messing hergestellt Beinkleid langes Beinkleid aus graumeliertes Tuch mit Schlitz und Schnallgurt 28 Mantel graumelierter Stoff Achselklappen blau mit weissem Vorstoss und roter Regimentsnummer pouceaurote Kragenpatten Knopfe gelb Handschuhe fur Unteroffiziere aus weissem Wasch Wildleder fur Mannschaften graumelierter Stoff weiss gefuttert Stiefel lederner Schaftstiefel mit 11 bis 12 Zoll hohen Schaft und Absatzeisen Waffenrock Feldgrau Bearbeiten nbsp Deutsche Felduniformen 1914Waffenrock 1909 10 stufenweise Einfuhrung der feldgrauen Uniform Ersetzung des bunten Uniformrocks durch die feldgraue Uniform Feldrock Model 1907 10 Schulterklappen der Mannschaften trugen die rote Regimentsnummer 29 Die Stiefel in naturfarbenem Zustand bei Mobilmachung im Aug 1914 ausgegeben Nach den Bestimmungen vom Herbst 1915 mussten diese geschwarzt werden Einfuhrung der Feldbluse M15 im Herbst 1915 Lederkoppel aus naturbraunen oder schwarzem Leder mit Koppelschloss dieses aus Messing oder Nickel gefertigt mit Besatz Helm 1915 Einfuhrung des Modells M15 graue Beschlage lackiertes Zinkblech mit entfernbarer Spitze welche mit Bajonettverschluss ausgestattet war Ab Februar 1916 Ausrustung der Truppen vor Verdun mit dem Stahlschutzhelm Modell 1916 1917 erfolgt die Einfuhrung des Schneeuberzuges fur den Stahlhelm Ab 1918 Einfuhrung eines Tarnanstriches in Ockerfarben aus Sichtschutzgrunden Bekleidungsvorschrift 1919 Bearbeiten Am 19 Januar 1919 werden vorlaufige Bestimmungen uber die Bekleidung des Heeres in Friedenszeit erlassen 30 Hintergrund war die gewollte Abkehr von den alten Dienstgradabzeichen Kopfbedeckung An den Mutzen war nur noch eine Kokarde auf dem Besatzstreifen zu tragen in den Landesfarben Ab sofort war es allen Angehorigen des Heeres erlaubt Schirmmutzen zu tragen Waffenrock An den Uniformen waren keine Anderungen vorgesehen Dienstgradabzeichen Die bis zum Erlass getragenen Dienstgradabzeichen entfielen es wurden behelfsmassige Abzeichen eingefuhrt Diese aus dunkelblauen Tuch in Streifenform gefertigt in der Breite von unterschiedlicher Auspragung zwischen diesen jeweils ein Zentimeter Abstand Je nach Dienstgrad wurden die Streifen am Oberarm oder Unterarm des Waffenrockes des Mantels oder der Bluse getragen Auf dem breitesten Streifen war bei Offizieren die Nummer des Truppenteils aufgebracht Seitenwaffe Das kurze Infanterie Seitengewehr Modell 98 05 wurde zur Standardseitenwaffe bestimmt Offiziere Unteroffiziere und Soldaten hatten das Seitengewehr ubergeschnallt am Koppel zu tragen Diese Bestimmungen waren bis zum 5 Mai 1919 in Kraft fur die vorlaufige Reichswehr folgten andere Bestimmungen Waffenrock Schutztruppen Bearbeiten Waffenrock der Sudwestafrika Schutztruppen fur Offiziere der weisse Tropenanzug fur Unteroffiziere und Mannschaften der Kordwaffenrock und der Khakianzug Der Kragen die Aufschlage die Unterlage der Achselstucke und Vorstosse in Kornblumenblau Beinkleid aus weissem Stoff Kord oder Kaki ohne Tuchstreifen und Tressen Kopfbedeckung Schutztruppenhut mit goldenen Tressenbesatz Kokarde in Schwarz Weiss Rot Schnurschuhe aus naturfarbenen Leder oder Schuhe aus Segeltuch Ausrustung Bearbeiten 1900 Bearbeiten Tornister M 87 mit Tragegerust und Tornisterbeutel o Tornister M 95 mit Tragriemen und Zeltzubehorbeutel 31 zwei Patronentaschen Kochgeschirr mit Riemen Feldflasche mit Trinkbecher Galerie Uniform und Ausrustung Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Fahnen und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Fahne des I BataillonsFahnen Bearbeiten Am 18 Januar 1861 Verleihung der Fahnen an das I II und III Bataillon durch Konig Wilhelm bei der Grossen Fahnenweihe in Berlin 32 Am 9 August 1887 dem IV Bataillon verliehen 32 Fahne ging 1890 nach Abgabe des IV Bataillons mit an das Rgt 144 Das 1893 neu aufgestellte IV Bataillon erhalt am 18 Oktober 1894 seine neue Fahne 32 Erneuerung der Fahnen am 28 August 1901 32 Die Fahnen des I und II Bataillons wurden wahrend der Feuergefechte am 3 Juli 1866 in der Schlacht von Koniggratz durch Granatsplitter und Gewehrschuss beschadigt 33 Auszeichnungen Bearbeiten Bataillone I III Bearbeiten Eisernes Kreuz in der Fahnenspitze Fahnenband des Erinnerungskreuzes am 12 Dezember 1866 verliehen mit Schwertern 32 Fahnenband der Kriegsdenkmunze 1870 71 fur Kombattanten mit Spangen 32 Verleihung des 1900 Erinnerungszeichens verliehen an alle Fahnen und Standarten der deutschen Armee Bewaffnung BearbeitenDie Schiessausbildung des 19 Jahrhunderts richtete sich nach den Vorschriften fur die Schiessausbildung die in der Schiessinstruktion aufgestellt wurden welche bis 1887 zahlreiche Abanderungen erfuhr aufgrund der fortschreitenden Entwicklung in der Waffentechnik des damaligen Zeitabschnittes Die 1887 eingefuhrte Schiessvorschrift fur die Infanterie stellte erstmals eine umfassende Grundlage fur die kriegsnahe Ausbildung dar Welches sich auch im Regiment positiv auf den Ausbildungsstand auswirkte Im Verlauf des Ersten Weltkrieges kam es zu grundlegenden Anpassungen in der Ausrustung des Infanterie Regiments Die nicht mehr nur die alleinige Ausrustung des Infanterie Soldaten umfasste Im Jahr 1917 waren die Schutzen Kompanien mit je funf leichten Maschinen Gewehren und zwei Granatwerfern ausgerustet Die Maschinengewehr Kompanien waren mit jeweils zwolf schweren Maschinengewehren ausgestattet Hinzu kamen ab 1917 die Minenwerfer diese Minenwerfer Zuge wurden mit je vier Werfern ausgerustet Handwaffen u Blankwaffen Bearbeiten nbsp Zundnadelgewehr Modell M 41 nbsp Modell Mauser 98 nbsp Maschinengewehr Abteilung1860 1895 Bearbeiten Zundnadelgewehr Modell M 41 Dillenbajonett fur Dreyse Modell 1841 Zundnadelgewehr Modell M 60 und M 62 34 Dillenbajonett fur Dreyse Modell 1862 Deutsches Reichsgewehr Modell 1871 Infanterie Seitengewehr SG 1871 Deutsches Infanteriegewehr Modell 1871 84 35 Seitengewehr SG 71 84 Komissionsgewehr Modell 1888 Seitengewehr SG 71 84 Revolver Modell 79 bzw spater Modell 831895 1919 Bearbeiten Mehrlade Karabiner Modell Mauser 98 Infanterie Seitengewehr SG 98 Seitengewehr SG 98 05 Dolchbajonett Demag 1916 Selbstladepistole Modell 1896 Modell 1896 1912 Revolver Modell 83 bis ca 1908 im Einsatz Explosionswaffen Bearbeiten 1914 1918 Bearbeiten Kugelhandgranate Einfuhrung 1913 Modifikation 1915 Stielhandgranate mit Brennzunder 15 Messingbrennzunder Eihandgranate ab 1917 mit ZinkbrennzunderMaschinengewehr Kompanien Bearbeiten nbsp Leichter Minenwerfer 7 58 cm1910 1918 Bearbeiten Maxim Maschinengewehr Modell 1908 Modifikation 08 15Minenwerfer Abteilungen Bearbeiten In den Infanterieregimentern kam vorwiegend der leichte lafettierte 7 58 cm Minenwerfer zum Einsatz seine Beweglichkeit und der dadurch mogliche schnelle Stellungswechsel waren von besonderer Bedeutung Die leichten Minenwerfer wurden zur Ubernahme von Sperrfeuerabschnitten dem Abriegeln von Zugangsgraben und dem Niederhalten der Reserven des Feindes eingesetzt 1917 Bearbeiten Leichter Minenwerfer 7 58 cm Mittlerer Minenwerfer 17 cm Schwerer Minenwerfer 25 cmRegimentschefs u Kommandeure Bearbeiten nbsp Letzter Regimentschef Generalfeldmarschall Colmar von Goltz nbsp Generalleutnant Ernst Schonfeld Kommandeur des Regiments vom 22 Marz 1913 bis zum 28 Feb 1915 nbsp Oberstleutnant Hans Kloebe Kommandeur des Regiments vom 11 Dez 1916 bis zum 17 Marz 1919Regimentschefs Bearbeiten Erster Regimentschef wurde der General der Infanterie und Kommandierende General des I Armee Korps Adolf von Bonin Mit seinem Tod am 16 August 1872 war diese Stellung zunachst vakant und wurde erst durch A K O vom 2 September 1890 mit dem General der Infanterie und Kommandierenden General des Gardekorps Oskar von Meerscheidt Hullessem wieder besetzt 1907 wurde Generaloberst von Goltz dem Regiment a la suite gestellt Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz wurde der letzte Regimentschef des Verbandes er verstarb an den Folgen einer Fleckfieber Erkrankung am 19 April 1916 in Bagdad 36 Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz war aus den Reihen des Regiments hervorgegangen 37 Als junger Leutnant nahm er im Jahr 1866 an der Schlacht von Trautenau teil in der er schwer verwundet wurde 38 Dienstgrad Name 39 DatumGeneral der Infanterie Adolf von Bonin 20 September 1860 bis 16 August 1872General der Infanterie Oskar von Meerscheidt Hullessem 0 2 September 1890 bis 26 Dezember 1895Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz 16 Juni 1913 bis 19 April 1916Kommandeure Bearbeiten Dienstgrad Name Datum 40 Oberst Friedrich von Knorr 0 1 Juli 1860 bis 6 Februar 1863Oberst Ferdinand von Stulpnagel 10 Februar 1863 bis 20 November 1864Oberst Heinrich von Koblinski 21 November 1864 bis 5 Juni 1868Oberst Otto von Henning auf Schonhoff 0 6 Juni 1868 bis 17 Juli 1870Oberst Oskar von Meerscheidt Hullessem 18 Juli 1870 bis 9 Februar 1872Oberst Konrad von Wegerer 10 Februar 1872 bis 1 Januar 1877Oberst Theodor Pohlmann 0 2 Januar 1877 bis 15 Juli 1878Oberst Georg von Carnap Quernheimb 16 Juli 1878 bis 10 Juni 1882Oberst Emil von Lessel 11 Juni 1882 bis 11 Juni 1886Oberst Otto Immelmann 12 Juni 1886 bis 21 Mai 1889Oberst Friedrich Steppuhn 41 22 Mai 1889 bis 17 Januar 1891Oberst Robert von Graba 18 Januar 1891 bis 26 Januar 1894Oberst Paul Becher 27 Januar 1894 bis 12 Mai 1895Oberst Julius von Holleufer 13 Mai 1895 bis 19 Juli 1898Oberst Georg Giesche 20 Juli 1898 bis 17 Februar 1902Oberst Oskar Scholz 18 Februar 1902 bis 18 Mai 1903Oberst Richard Pehlemann 19 Mai 1903 bis 10 September 1907Oberst Otto Schumann 11 September 1907 bis 20 April 1911Oberst Hilmar Alfred von Kraewel 21 April 1911 bis 21 Marz 1913Oberst Ernst Schonfeld 22 Marz 1913 bis 28 Februar 1915Major Wilhelm von Nauendorf 0 1 Marz bis 28 Juli 1915Oberstleutnant Hans Petersen 22 August bis 25 Dezember 1915Oberst Max Transfeldt 26 Dezember 1915 bis 2 August 1916Oberstleutnant Friedrich von der Heyde 0 3 August bis 27 September 1916Oberstleutnant August Dihle 28 September bis 10 Dezember 1916Major Oberstleutnant Hans Kloebe 11 Dezember 1916 bis 17 Marz 1919Oberst Schmidt 42 18 Marz 1919 bis 0 1 Januar 1921a la suite BearbeitenDienstgrad 43 Name 44 DatumGeneral der Infanterie Colmar von der Goltz Wissenswertes BearbeitenFahnenjunker Felix Steiner Bearbeiten Der spatere SS Gruppenfuhrer Felix Steiner ging aus den Reihen des Regiments hervor Im Marz 1914 trat er als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 ein 45 Als Fahnrich kam dieser mit dem Regiment in den Kampfen bei Tannenberg an den masurischen Seen und in Litauen zum Einsatz Wahrend der Kampfhandlungen im November 1914 wurde er schwer verletzt Nach seiner Genesung erfolgte die Versetzung zur Festungs MG Abteilung Nr 1 Dominik Richert Bearbeiten Ein Angehoriger des Regimentes war auch Dominik Richert der seine Kriegserinnerungen in dem Buch Beste Gelegenheit zum Sterben beschrieben hat Literatur und Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten W Schimrigk Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 E S Mittler amp Sohn Berlin 1910 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 262 Verlag Tradition Wilhelm Kolk Berlin 1929 Kriegsgeschichtliche Abteilung des Grossen Generalstabes Hrsg Der Feldzug von 1866 in Deutschland E S Mittler amp Sohn Berlin 1867 Abteilung I des grossen Generalstabes Hrsg Die Kampfe der deutschen Truppen in Sudwestafrika Der Feldzug gegen die Hereros I Band E S Mittler amp Sohn Berlin 1906 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 87 Erich Ludendorff Meine Kriegserinnerungen 1914 1918 Band I u II E S Mittler amp Sohn Berlin 1919 Kronprinz Wilhelm Meine Erinnerungen an Deutschlands Heldenkampf E S Mittler amp Sohn Berlin 1923 Markus Klauer Die Hohe Toter Mann wahrend der Kampfe um Verdun 1916 1917 Verlag Druck und Veredelungs GmbH Remscheid 2001 ISBN 3 9807648 0 X Reichsarchiv Potsdam Hrsg Der Weltkrieg 1914 bis 1918 Die militarischen Operationen zu Lande Band I bis XIV E S Mittler amp Sohn Berlin 1925 1944 Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 2 Biblio Verlag Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Ungedruckte Quellen Bearbeiten Bundesarchiv Bestand PH 8 I 97 98 398 401 450 Abschriften aus Kriegstagebuchern und Anlagen Infanterie Divisionen PH 8 I Infanterie Divisionen 1 Infanterie Division Bestand PH 8 I 343 342 477 479 480 484 539 Abschriften aus Kriegstagebuchern und Anlagen Infanterie Divisionen PH 8 I Infanterie Divisionen 221 Infanterie Division Bestand RW 51 2 Kaiserliche Schutztruppen 3 Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika Kommando der Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika Aufruf von Generalleutnant Lothar von Trotha an das Volk der Herero mit Erlauterung fur die Schutztruppe Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres 2 Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 1 1914 2 1 1 2 Westfront 2 1 1 2 9 Herbst Feldzug Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres 2 Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 3 1916 2 1 3 3 Westfront 2 1 3 3 3 Schlacht an der Somme Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres 2 Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 3 1916 2 1 3 3 Westfront 2 1 3 3 2 Verdun Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 5 1914 2 1 5 1 Gesamtkriegsfuhrung 2 1 5 1 1 Kriegslage Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 5 1917 2 1 5 1 Gesamtkriegsfuhrung 2 1 5 1 1 Kriegslage Bestand RH 61 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres Abteilung A 2 1 Gruppe I Weltkriegswerk 2 1 5 1918 2 1 5 1 Gesamtkriegsfuhrung 2 1 5 1 1 Kriegslage Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsches Historisches Museum Der Erste Weltkrieg 100 Jahre Erster Weltkrieg Erster Weltkrieg interaktive Zeitleiste 1914 1918 Verlustlisten des Infanterie Regiments von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 1 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 262 Verlag Tradition Wilhelm Kolk Berlin 1929 S 350 ff Sebastian Franck Zum 100 Jahrestag des Polnischen Aufstandes von 1863 S 95 96 Download PDF Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 3 Moltkes militarische Korrespondenz aus den Dienstschriften des Krieges von 1866 S 373 Hrsg Grosser Generalstab Abteilung Kriegsgeschichte E S Mittler amp Sohn Berlin 1896 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 2f Paul von Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee E S Mittler amp Sohn Berlin 1905 Allgemeine Militar Zeitung Nr 27 vom 3 Juli 1869 Jahrgangs Band 44 Herausgegeben von der Gesellschaft deutscher Offiziere und Militarbeamten Leipzig 1869 S 212 Gottfried Steuer Geschichte des Danziger Infanterie Regiments Nr 128 1881 bis 1906 E S Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 82 Theodor Fontane Der deutsche Krieg von 1866 I Band Hrsg R v Decker Verlag der koniglich Geheimen Ober Hofbuchdruckerei Berlin 1871 S 667 Kriegsgeschichtliche Abteilung des Grossen Generalstabes Hrsg Der Feldzug von 1866 in Deutschland Verlustlisten Schlacht bei Trautenau E S Mittler amp Sohn Berlin 1867 S 129 Kriegsgeschichtliche Abteilung des Grossen Generalstabes Hrsg Der Feldzug von 1866 in Deutschland Verlustlisten Schlacht bei Koniggratz E S Mittler amp Sohn Berlin 1867 S 9 Helmuth von Moltke Geschichte des Deutsch franzosischen Krieges von 1870 71 E S Mittler amp Sohn Berlin 1895 A v Schell Die Operationen der I Armee unter General von Steinmetz E S Mittler amp Sohn Berlin 1872 S 173 202 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 135 141 Ludwig Gold Martin Reymann Die Tragodie von Verdun 1916 Das Ringen um Fort Vaux II Teil Band 14 Druck und Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg 1928 S 144 155 online Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 346f Rangliste Koniglich Preussischen Armee und des ll Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1901 E S Mittler amp Sohn 1901 S 186 Alfred von Muller Die Wirren in China und die Kampfe der verbundeten Truppen Band 1 2 Auflage Verlag der Liebelschen Buchhandlung Berlin 1902 Werner Haupt Die deutsche Schutztruppe 1889 1918 Nebel Verlag GmbH Waiblingen 1988 S 49 Abteilung I des grossen Generalstabes Hrsg Die Kampfe der deutschen Truppen in Sudwestafrika Der Feldzug gegen die Hereros I Band Anlage II Namentliche Verlustlisten E S Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 194 195 308 312 319 Werner Haupt Die deutsche Schutztruppe 1889 1918 Nebel Verlag GmbH Waiblingen 1988 S 53f a b c Aufstellung 10 Oktober 1916 nach Ubertritt zur 221 Infanterie Division a b c Aufstellung Juni 1917 siehe Offiziersbesetzung Nr 21 vom 25 Juni 1917 vor dem Einsatz zur Flandernschlacht Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 356f Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 356ff Reglement uber die Bekleidung der Truppen im Frieden vom 30 April 1868 Tabelle I Hrsg R v Decker Berlin 1868 S 36 S 72 85 Reglement uber die Bekleidung der Truppen im Frieden vom 30 April 1868 Hrsg R v Decker Berlin 1868 S 36 S 72 85 Freiherr von den Osten Sacken Deutschlands Armee in Kriegs und Friedens Uniform P M Weber Verlag Berlin 1916 S 5 34 Vorlaufige Bestimmungen uber die Bekleidung des Friedensheeres Armeeverordnungsblatt 1919 Nr 85 Vorschrift uber den Gebrauch der Infanterieausrustung M 95 E S Mittler amp Sohn Berlin 1899 a b c d e f Stammliste der koniglich Preussischen Armee E S Mittler amp Sohn Berlin 1905 S 92 Geschichte der koniglichen preussischen Fahnen und Standarten seit dem Jahr 1807 Band II Urkundenverzeichnis Nr 217 lfd Nr 11 E S Mittler amp Sohn Berlin 1889 Rudolf Schmidt Allgemeine Waffenkunde fur die Infanterie Verlag Schmid Francke u Co Bern 1888 S 67ff Rudolf Schmidt Allgemeine Waffenkunde fur die Infanterie Verlag Schmid Francke u Co Bern 1888 S 89 S 117 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Tafel 1 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 3 Richard Schmitt Die Gefechte bei Trautenau am 27 und 28 Juni 1866 Verlag F A Perthes Gotha 1892 S 212 Alfred Bulowius Bruno Hippler Das Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 im Weltkriege 1914 1918 Verlag Tradition W Kolk Berlin 1929 S 2f Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 3 Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw Aufstellung bis zum 26 August 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2413 1 S 140 142 GStA PK Bestand IV HA Rep 7 Nr 2814 Offizierswitwenkasse und andere militarische Versorgungsstellen 08 Versorgungsakten 08 19 Buchstabe S Steppuhn Friedrich Oberst Major Schmidt fuhrte vormals bereits das III Bataillon des Regiments so auch in der Schlacht bei Gumbinnen Dienstgrad zum Zeitpunkt der a la suite Stellung Rangliste der koniglich preussischen Armee fur 1908 Felix Steiner Die Armee der Geachteten Deutsche Verlagsgesellschaft Rosenheim 1964 S 351 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment von Boyen 5 Ostpreussisches Nr 41 amp oldid 226947479