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Die Ouvrage B de Thiaumont deutsch Zwischenwerk Thiaumont war ein Befestigungswerk vom Typ Ouvrage d infanterie als Teil der Gurtelfestung Verdun Es war eine nur kleine Anlage die zur Deckung des Zwischenraums zwischen dem Fort de Douaumont und der erheblichen grosseren Ouvrage de Froideterre bestimmt war Zur Ouvrage gehorten einige Artilleriestellungen und Infanterie Schutzraume Plan des Ouvrage B de Thiaumont 1914Ansicht zu Beginn der KampfeLuftansicht wahrend der Hauptphase der Kampfe Inhaltsverzeichnis 1 Kampfhandlungen 2 Auswirkungen 3 Das Bauwerk 3 1 Baudaten und Kosten 4 Modernisierungen 4 1 Geplante Modernisierungen 4 2 Durchgefuhrte Modernisierungen 5 Bewaffnung 5 1 1905 5 2 1910 6 Besatzung 7 Ausstattung bei Kriegsbeginn 1914 8 Erster Weltkrieg 8 1 Gesamtanlage 1914 9 Zum Ouvrage de Thiaumont gehorende Externe Anlagen 10 Heutiger Zustand 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 Fussnoten und EinzelnachweiseKampfhandlungen BearbeitenBei Beginn des deutschen Angriffs auf Verdun im Februar 1916 gehorte es zum 1 Sektor des Festen Platzes Verdun Es hatte nur eine kleine Infanteriebesatzung und lediglich 20 Artilleristen zur Bedienung der beiden Geschutze In den letzten Monaten des Jahres 1915 waren die Geschutze und die Munition abgezogen und das Werk zur Sprengung vorbereitet worden was dann aber mit Befehl vom 7 Marz 1916 wieder ruckgangig gemacht wurde Das fur die Durchfuhrung der Sprengung vorgesehene Geschutzpulver wurde herausgenommen und in der Umgebung vergraben Am 11 Marz wurde angeordnet die beiden Feldgeschutze in der Casemate de Bourges wieder aufzustellen dies liess sich jedoch durch das starke Artilleriefeuer das auf dem Werk lag nicht mehr durchfuhren Bereits am 21 Februar dem Beginn des deutschen Angriffs wurde Thiaumont massiv mit Granaten der Kaliber 15 cm und 21 cm belegt Dazu kamen dann noch 30 5 cm 38 cm und eventuell 42 cm Geschosse 1 Vom 26 bis 28 Februar und am 1 Marz erfolgte wiederum ein starker Beschuss mit den Kalibern 15 cm und 21 cm Am 27 Februar erhielt der Zugang zum betonierten Schutzraum Abri oder Caserne betonnee genannt einen Volltreffer schweren Kalibers der in der Betonplatte der Abdeckung eine grosse Einbuchtung verursachte Eine weitere schwere Granate fuhr unter den Gang zur Beobachtungskuppel Observatoire cuirasse hob den Fussboden und verschuttete den Gang mit Erde und Steinen Von den beiden gepanzerten Postenstanden Guerite blindee war einer noch mit Sprengstoff zur Sprengung gefullt gewesen Er wurde von einem Volltreffer in Stucke gerissen der andere wurde aus der Verankerung in den Graben geworfen Am 20 Marz war das Ouvrage soweit zerstort dass man es als Verteidigungswerk aufgab und die Uberreste nur noch so weit als moglich als Schutzraum fur die die Umgebung verteidigende Infanterie verwendete Bis Ende Mai lag Thiaumont noch etwa einen Kilometer hinter der franzosischen Front am 1 Juni konnte es uberraschend von den Deutschen eingenommen werden Am 2 Juni eroberten es die Franzosen zuruck Am 8 Juni begannen die Deutschen einen Angriff mit Artillerievorbereitung durch grosse Kaliber wahrscheinlich auch mit 42 cm Morsern Der am 9 Juni durchgefuhrte Infanterieangriff konnte abgewehrt werden Bis zum 22 Juni 1916 war die ganze Gegend stark umkampft und die Ouvrage lag unter standigem Artilleriefeuer aller Kaliber so auch mit Grunkreuz Granaten Am 23 Juni um 6 Uhr 2 am Morgen erfolgte ein neuer deutscher Angriff das bayerische 10 Infanterieregiment konnte das Werk bereits nach 30 Minuten einnehmen nbsp Die zerschlagene Beobachtungspanzerkuppel Rechts im Hintergrund die Uberreste des Abri mit dem MG Panzerturm Franzosische Gegenangriffe wurde zunachst abgewiesen bis es gelang das vom Infanterie Regiment Nr 57 geraumten Werk am 28 Juni einzunehmen Noch am gleichen Tag musste es wieder den Deutschen uberlassen werden Am 29 Juni ging es wieder in den Besitz der Franzosen uber die es aber nur bis zum 30 Juni halten konnten In der Nacht zum 9 August 1916 wurde dann die Betonruine von den Deutschen endgultig geraumt und lag bis zum 24 Oktober verlassen An diesem Tag wurden die Uberreste der Ouvrage von den Franzosen im Zug ihrer grossen Offensive endgultig besetzt Auswirkungen BearbeitenDurch den standigen Artilleriebeschuss von deutscher und franzosischer Seite auch mit schweren und schwersten Kalibern wurde das Bauwerk vollig zerstort Casemate de Bourgesdrei oder vier Einschlage schwersten Kalibers auf die Decke hatten diese zerschlagen und eingedruckt Der Zugang ist verschuttet lediglich einige kleinere Hohlraume waren noch vorhandenBeobachtungs Kommandopanzerturm Observatoire cuirasse Die bereits im Februar beschadigte Anlage besteht nur noch aus verbogenen Eisenstangen und Schutt Die Kuppel war durch einen Volltreffer zerrissen der Schacht ist nur noch eine zerdruckte Masse MaschinengewehrturmDie Panzerkuppel ist in den Geschutzbrunnen gesturzt dieser ist eingebrochen und mit Schutt gefullt Schutzraum Abri Caserne betonnee Der Eingang ist zusammengedruckt das Innere nicht mehr zuganglich Am 20 Marz waren der Staketenzaun die Drahthindernisse und die Brustwehren verschwunden der Graben weitgehend eingeebnet Das Bauwerk BearbeitenDas Bauwerk bestand ursprunglich nur aus drei gemauerten Unterstanden die von einem Wall mit Brustwehr und Graben mit gemauerter Aussenwand umgeben war Die Innenwand des Grabens war geboscht und mit einer Brustwehr aus Erde versehen Von hier aus sollte die Grabenverteidigung durch Infanterie durchgefuhrt werden Eine Artilleriebestuckung war nicht vorgesehen Es liegt auf einer Hohe von 350 Metern auf dem Gebiet der verschwundenen Gemeinde Fleury devant Douaumont Baudaten und Kosten Bearbeiten Bauzeit 1887 bis 1893 Baukosten 54 244 GoldfrancsModernisierungen BearbeitenGeplante Modernisierungen Bearbeiten 1882 Umbau zu einem polygonalen Fort aus Mauerwerk mit acht Geschutzen auf den Wallen und drei Grabenkaponnieren 1900 Erneuerung der Brustwehr Bau eines Unterstandes unter dem Wall fur 50 Mann Bau von 3 Maschinengewehrturmen und einem Panzer Beobachtungsstand Observatoire cuirasse Die Kosten hierfur waren mit 277 000 Francs veranschlagt 1901 Bau einer Casemate de Bourges 1908 Bau einer Kaserne aus Beton fur 100 Mann Installation eines Observatoire cuirasse und eines Geschutzpanzerturms Tourelle de 75 mm R modele 1905 nbsp Typ des StaketenzaunsDurchgefuhrte Modernisierungen Bearbeiten 1902 bis 1905 Kompletter Umbau mit massiver Vergrosserung der Anlage Beibehaltung der Brustwehren Bau eines Unterstandes im Wall fur 40 Mann und einer Casemate de Bourges mit zwei Feldgeschutzen Canon de 75 mm modele 1897 zur Bestreichung des Zwischenraums zum Fort Douaumont an Stelle der beiden hier vorhanden gewesenen Schutzraume aus Mauerwerk der dritte Schutzraum blieb erhalten Die Kosten dafur beliefen sich auf 279 035 Francs 1902 bis 1904 Einbau eines Maschinengewehrturms Tourelle de mitrailleuses modele 1899 und eines Panzer Beobachtungsturms Der Maschinengewehrturm war am 30 September 1904 schussbereit Die Kosten fur diese Massnahmen lagen bei 56 000 Francs 1903 bis 1904 Bau eines eisernen Staketenzauns auf der Grabenboschung und von Drahtverhauen mit Schweineschwanzpfahlen 3 im Vorfeld Das Bauwerk war inzwischen komplett aus Stahlbeton ausgefuhrt Aus Mauerwerk bestanden nur noch die Innenwande des Schutzbaus und der stehengelassenen linke Unterstand aus der ersten Bauperiode Bewaffnung Bearbeiten1905 Bearbeiten Auf den Wallen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie0 1 Tourelle de mitrailleuses modele 1899 1 Gepanzerter Beobachtungs und Kommandopanzerturm Observatoire cuirasse 2 Gepanzerte Postenunterstande Guerite blindee Keine GrabenwehrenZur Grabenverteidigung waren Maschinengewehre und Gewehrfeuer von den Brustwehren vorgesehen 0Geschutze gesamt 01910 Bearbeiten Auf den Wallen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie0 1 Tourelle de mitrailleuses modele 1899 1 Gepanzerter Beobachtungs und Kommandopanzerturm Observatoire cuirasse 2 Gepanzerte Postenunterstande Guerite blindee Keine GrabenwehrenZur Grabenverteidigung waren Maschinengewehre und Gewehrfeuer von den Brustwehren vorgesehen 0Geschutze gesamt 0Besatzung BearbeitenDie vorgesehene Kriegsbesatzung gemass der Anordnung vom 30 Juli 1909 bestand aus Infanterie 1 Offizier 93 Unteroffiziere und Mannschaften Artillerie 0 Offiziere 4 Unteroffiziere und 10 Mannschaften Pioniere 1 Offizier 5 Mannschaften Telegraphentruppe 2 Mann Gesamt 1 Offiziere 121 Unteroffiziere und MannschaftenKriegsmassige Verstarkung 1914 gemass Artikel 40 des Gesetzes vom 21 Mai 1905Infanterie 1 Offizier 44 Unteroffiziere und Mannschaften des 164e regiment d infanterie Ausstattung bei Kriegsbeginn 1914 BearbeitenUnterkunft in der betonierten Kaserne 50 Sitzplatze im gemauerten Bereich waren keine Platze eingerichtet Pulvermagazin ohne Munitionsmagazine 2 Magazine fur die Munition des Maschinengewehrturms und der beiden 75 mm Geschutze Kuche ohne Backerei ohne Wasserversorgung 1 Zisterne Torbrucke ohne Kommunikation Mogliche Optische Verbindung mit Hilf eines Lichtsignalapparats mit Petroleumlampe mit 14 cm Spiegel und 24 cm Spiegel in Reserve Ein elektrischer Telegraph und ein Morseapparat M 1907 fuhrten zum Fort de Souville Beleuchtung Petroleumlampen im Inneren des Forts Kerzenlampen im Maschinengewehrturm nbsp LageplanErster Weltkrieg BearbeitenGesamtanlage 1914 Bearbeiten Bewaffnung 3 Maschinengewehrzuge mit sechs Maschinengewehren St Etienne M1907 und einer Munitionsausstattung von je 43 200 Patronen 1 Maschinengewehrturm mit zwei Maschinengewehren Hotchkiss M1914 1 als Reserve MG und einer Munitionsausstattung von 57 600 Patronen 1 Casemate de Bourges mit zwei Feldgeschutzen Canon de 75 mm modele 1897 und einer Munitionsausstattung von je 500 Granaten Fur jedes Geschutz war ein Reserverohr vorhanden Im Februar 1916 bestand die Besatzung noch aus 77 Mann Die Bewaffnung war bis auf das Maschinengewehr in der Panzerkuppel entfernt dafur war auch nur noch eine geringe Menge Munition vorgehalten 1917 war das Bauwerk vollkommen zerstort Zum Ouvrage de Thiaumont gehorende Externe Anlagen BearbeitenDas Ouvrage de Thiaumont war von einer Anzahl Annexbatterien und Schutzraumen umgeben Batterien 2 1 und 2 2 mit je vier Feldgeschutzen Canon de 90 mm modele 1877 in ungeschutzten Stellungen Batterie 2 4 in geschutzten Stellungen Typ 1907 4 mit vier Haubitzen Obusier de 155 mm C modele 1881 Dazu vier betonierte Schutzraume mit je 40 Sitzplatzen oder 20 Schlafplatzen Batterie 2 9 in geschutzten Stellungen Typ 1907 5 mit vier Geschutzen Canon de 155 mm L modele 1877 Dazu vier betonierte Schutzraume mit je 40 Sitzplatzen oder 20 Schlafplatzen Batterie 2 6 mit vier alten Morsern Mortier lisse de 22 in offenen Stellungen Batterien 2 7 und 2 8 mit je vier Feldgeschutzen Canon de 90 mm modele 1877 in offenen Stellungen Vorn offene Infanterieunterstande Retranchement X und Y Abri de combat FT 2 6 oder PC 119 7 Modell 1898 Erbaut 1906 auf 334 m Hohe als Schutzraum fur Kompanie mit 100 Platzen Im Jahre 1915 wurde das Bauwerk zur Sprengung vorbereitet Nachdem das widerrufen worden war wurde hier ein Kommandoposten eingerichtet und die Anlage in PC 119 umbenannt Am 23 Juni 1916 von den Deutschen eingenommen konnten es die Franzosen am 15 Juli zuruckerobern nbsp Abri de combat FT 3Abri de combat FT 3 oder PC 118Modell 1898 Erbaut 1905 auf 356 m Hohe als Schutzraum fur Kompanie mit 100 Platzen Im Jahre 1915 wurde das Bauwerk zur Sprengung vorbereitet Nachdem das widerrufen worden war wurde hier ein Kommandoposten eingerichtet und die Anlage in PC 118 umbenannt Ab Juni 1916 wechselte es mehrfach den Besitzer Abri de combat TD 1 8 Im Jahre 1906 auf 357 m fur Kompanie mit 100 Platzen erbaut Im Jahre 1915 wurde das Bauwerk zur Sprengung vorbereitet Nachdem das widerrufen worden war wurde hier ein Kommandoposten eingerichtet Ab Juni 1916 wechselte es mehrfach den Besitzer Nach der endgultigen Ruckeroberung der Franzosen erhielt es den Namen Abri Wagner Die Anlage war nach Kriegsende durch den Artilleriebeschuss vollig zerstort In den 1920er Jahren wurden die Reste abgetragen und an dieser Stelle das Beinhaus von Douaumont errichtet Abri caverne de Douaumont auch Abri 320 genannt Unterirdischer Schutzraum erbaut 1889 bis 1891 in 334 m Hohe mit 300 Platzen Es handelt sich um einen quer in den Hang getriebenen ausgemauerten Stollen von 60 Meter Lange der 12 Meter unter der Erdoberflache liegt und uber zwei Zugangsstollen verfugt Am Anfang jedes der Eingange befindet sich eine Wachstube Die Baukosten beliefen sich auf 101 344 Francs Wie alle Befestigungsanlagen wurde auch dieser Schutzraum 1915 zur Sprengung vorbereitet Nachdem das Vorhaben 1916 aufgegeben worden war wurde hier ein Abschnittskommando eingerichtet Wahrend der Kampfe 1916 wechselte der Stollen mehrfach den Besitzer Die Anlage hat den Krieg unbeschadet uberstanden und befindet sich frei zuganglich unterhalb der Strasse die unter dem Graberfeld des Beinhauses Douaumont vorbeifuhrt Depot intermediataire de Thiaumont Artilleriemunition Zwischenlager 1881 unterirdisch auf 341 in einem Hang angelegt Das Mauerwerk bestand aus Stein es waren ein Lagerraum von 4 10 m ein Eingangsbereich und ein Wachraum vorhanden Die Baukosten beliefen sich auf 23 000 Francs Im Jahre 1914 wurde es an das Netz der Feldeisenbahn angeschlossen Zeitweise von den Deutschen besetzt war es bei Kriegsende noch vollig intakt Heute ist der Eingang verschuttet Heutiger Zustand BearbeitenDas Ouvrage befindet sich in einem desastrosen Zustand und ist vollig unkenntlich In den eingesturzten Teilen des Schutzraumes Abri und der Casemate de Bourges werden nach franzosischen Quellen noch Munition Waffen und Gefallene an die man ohne verhaltnismassig grossen Aufwand nicht herankommen wurde vermutet Das Gelande ist frei zuganglich Siehe auch BearbeitenFachbegriffe Festungsbau Liste der Befestigungen in und um VerdunWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ouvrage de Thiaumont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite mit Planen und Zeichnungen des Zwischenwerks Seite mit Planen und Kosten des Umbaus von 1902 franzosisch Bilder nach der Schlacht im Archiv des BDIC franzosisch Diashow wie das Zwischenwerk heute aussieht Eintrag in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Fussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Im Gegensatz zu anderen beschossenen Festungswerken sind hier die Granaten vom Kaliber 42 cm nicht nachgewiesen andere Quellen sprechen von 8 Uhr Schweineschwanzpfahle bestanden aus Rundeisen in das auf der Langsachse nach Art eines Schweineschwanzes zwei oder drei 360 Schlingen eingedreht waren Durch diese Schlingen wurden die Spann und Haltedrahte gefuhrt erbaut 1913 erbaut 1913 FT steht fur Froideterre Thiaumont PC steht fur Poste commandement Kommandoposten TD steht fur Thiaumont Douaumont49 206666666667 5 4191666666667 Koordinaten 49 12 24 N 5 25 9 O Franzosische Befestigungen der Barriere de fer Adelphes Arches Basses Perches Beauregard Besancon Beauregard Fenay Belleville Belfort Belrupt Bessoncourt Blenod Bois l Abbe Bois d Arcy Bois d Oye Bondues Bourlemont Bouviers Bregille Brimont Bron Bruissin Bruley Camp des romains Champvillard Chatillon Catinat du Larmont Chelles Chevremont Comboire Conde Cormeilles en Parisis Corbas Cote Lorette Creche Croix de Bretagne Dijon Dogneville Domgermain Douaumont Ecrouves Epinal Feyzin Froideterre Genicourt Grenoble Giromagny Gondreville Haut Buc Hautes Perches Hirson Infernet Justice la Lauffee Lachaux Leveau Liouville Lomont Longchamp Lucey Malmaison Meyzieu Monceau Mons Mont Bart Montboucons Mont Chauve Mont Verdun Moulainville Murier Palaisaeau Parmont Paroches Planoise Pompelle Razimont Revere Risoux Roppe Saint Apollinaire Saint Cyr Saint Eynard Saint Michel Toul Saint Michel Verdun Saint Priest Salbert Sartelles Seclin Souville Sucy Tavannes Thiaumont Tillot Telegraphe Toul Toulbroc h Tournoux Trondes Trou d Enfer Troyon Uxegney Vacherauville Vancia Vaujours Vaux Verdun Vezelois Vieux Canton Villeras Villey le SecAnnexe Ouvrage d infanterie Observatoire cuirasse Guerite blindee Abri de combat Casemate Pamart Casemate Mougin Tourelle Bussiere Tourelle de 155 C modele 1908 Tourelle Galopin 155 mm 1907 Tourelle Galopin 155 mm 1890 Tourelle Galopin 75 mm Tourelle Mougin Tourelle de mitrailleuses Siehe auch Barriere de fer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ouvrage de Thiaumont amp oldid 235767468